Begleitstudie zum Betriebsbeginn des ... - Aufschwung alt
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3. Beschreibung der Stichprobe<br />
In folgendem Kapitel werden die drei Einrichtungen der zu vergleichende Stichprobe sowie<br />
die Einrichtung, organisiert nach Hausgemeinschaftskonzept, beschrieben. Besonders<br />
Augenmerk wird hierbei auf die Größe, die Bewohnerinnen- und Organisationsstrukturen<br />
sowie die Lage gerichtet.<br />
3.1 Konventionelle stationäre Pflegeeinrichtungen<br />
Die teilnehmenden Einrichtungen der Stichprobe sind alle klassisch nach Wohnbereichen<br />
organisiert. Eine Einrichtung der Stichprobe hat einen gerontopsychiatrischen Wohnbereich.<br />
Insgesamt leben im Durchschnitt ca. 111 Bewohnerinnen (zwischen 97 und 130 Personen)<br />
in den Einrichtungen.<br />
Die Einrichtungen der Stichprobe unterscheidet sich in den Organisationsstrukturen in den<br />
Bereichen Verw<strong>alt</strong>ung und Hauswirtschaft. Überwiegend zentral werden Verw<strong>alt</strong>ungs-<br />
bereiche wie Controlling und Finanzbuchh<strong>alt</strong>ung organisiert. Die Bereiche Personal- und<br />
Klientenverw<strong>alt</strong>ung sowie Qualitätsmanagement sind sowohl zentral wie auch dezentral<br />
organisiert. Ein ähnliches Bild zeigt sich in der Organisation der Hauswirtschaft.<br />
Dienstleistungen der Haustechnik und der Küche werden überwiegend intern in den<br />
Einrichtungen angeboten. Die Dienstleistungen Reinigung und Wäscherei werden auch<br />
extern eingekauft.<br />
Die teilnehmenden Einrichtungen <strong>des</strong> betriebswirtschaftlichen Vergleiches befinden sich im<br />
Münchener Stadtgebiet, im Münchener Einzugsgebiet (Radius 25 km) und im Stadtgebiet<br />
Stuttgart.<br />
3.2. Einrichtung mit Hausgemeinschaftskonzept<br />
Das Seniorenzentrum Marie-Anne-Clauss ist die zu vergleichende Einrichtung, die nach dem<br />
Hausgemeinschaftskonzept organisiert ist. Die Einrichtung ist in elf Hausgemeinschaften<br />
aufgeteilt, wobei zwei davon einen gerontopsychiatrischen Schwerpunkt besitzen<br />
Die Organisationsstruktur im Bereich der Verw<strong>alt</strong>ung ist sowohl zentral als auch dezentral<br />
angelegt. Die Finanzbuchh<strong>alt</strong>ung wie auch das Controlling werden zentral vorgeh<strong>alt</strong>en. Der<br />
Bereiche der Klientenverw<strong>alt</strong>ung ist dezentral organisiert. Bei den Funktionsbereichen ist<br />
lediglich die Haustechnik intern verankert. Die Dienstleistungen Reinigung und Wäscherei<br />
werden extern bezogen.<br />
3.3. Vergleichende Darstellung der Bewohnerinnenstruktur<br />
Im Weiteren sollen einige Daten der Stichprobe und <strong>des</strong> Seniorenzentrum Marie-Anne-<br />
Clauss wie Anzahl der Pflegeplätze, Auslastung sowie die Pflegestufenverteilung in den<br />
gerontopsychiatrischen und klassischen allgemeinen? Wohnbereichen gegenüber gestellt.<br />
Folgende Abbildung (Abb.2) stellt die Anzahl der Pflegeplätze der teilnehmenden Einrich-<br />
tungen im Vergleich <strong>zum</strong> Seniorenzentrum Marie-Anne-Clauss (MAC) dar.<br />
aufschwung<strong>alt</strong>, S.Tschainer Abschluss<strong>Begleitstudie</strong> Seniorenzentrum Marie-Anne Clauss“ 9/104