Begleitstudie zum Betriebsbeginn des ... - Aufschwung alt
Begleitstudie zum Betriebsbeginn des ... - Aufschwung alt
Begleitstudie zum Betriebsbeginn des ... - Aufschwung alt
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
Vorhandensein grundlegender Einrichtungsgegenstände, Arbeitsmaterialien und<br />
Pflegemittel bei der Eröffnung<br />
Gest<strong>alt</strong>ung der Inneneinrichtung orientiert an (biographiebezogenen)<br />
Bewohnerbedürfnissen, weniger an modernen Design-Vorstellungen bzw.<br />
entsprechende Weiterentwicklung der Einrichtung in der Möblierung und der<br />
Wandgest<strong>alt</strong>ungen hin zu einer alltäglichen, familienähnlichen und vertrauten<br />
Atmosphäre<br />
Verbesserung der Orientierungshilfen im Seniorenzentrum (beachte diesbezüglich die<br />
empfohlene Thematisierung mit den Angehörigen)<br />
◦ Ausgest<strong>alt</strong>ung und Belebung der Begegnungsräume,<br />
◦ Fortschreibung <strong>des</strong> Farbkonzeptes (Wände und Möblierung),<br />
◦ leichter und lichter wirkende Möblierung der eingebauten Schränke und Pflegebetten,<br />
◦ Überdenken der Verwendung von Induktionsherden in Hausgemeinschaftsküchen,<br />
die von demenzkranken Seniorinnen benutzt werden (sollen),<br />
◦ Entwicklungsprozess der Wohnlichkeit der Hausgemeinschaften (u.a. hinsichtlich der<br />
sachlichen Tische und Stühle in den Wohnküchen),<br />
Weitere Gest<strong>alt</strong>ung <strong>des</strong> Außenbereiches im Seniorenzentrum, z.B. mit einem<br />
Sinnesgarten.<br />
Angemerkt wird an dieser Stelle, dass bereits im Dezember 2009 dem Betreiber empfohlen<br />
wurde, die beiden beschützenden Hausgemeinschaften im Erdgeschoss zu offenen<br />
gerontopsychiatrischen Hausgemeinschaften - <strong>zum</strong>in<strong>des</strong>t mittelfristig - umzuwandeln.<br />
13. Abschluss<br />
In der Abschlussbefragung - wie auch in allen anderen Kontakten - wurde erneut die sehr<br />
hohe Motivation und das ausgeprägte Engagement vieler Mitarbeiterinnen <strong>des</strong><br />
Seniorenzentrums Marie-Anne Clauss deutlich. An dieser Stelle sei ihnen für ihre bisherige<br />
Arbeit bei dem Aufbau ihrer Einrichtung ausdrücklich Respekt und Anerkennung seitens der<br />
wissenschaftlichen Begleitung ausgesprochen. Bedanken möchte sich das Team von<br />
aufschwung<strong>alt</strong> für die Unterstützung bei der Durchführung der Studie bei den<br />
Bewohnerinnen und Angehörigen, bei allen Mitarbeiterinnen, bei den zuständigen<br />
Akteurinnen <strong>des</strong> Sozialreferats und der FQA/Heimaufsicht der Lan<strong>des</strong>hauptstadt München<br />
aber auch beim Projektbeauftragten <strong>des</strong> Trägers.<br />
Besonderer Dank gilt den stationären Pflegeeinrichtungen, die sich für den<br />
betriebswirtschaftlichen Vergleich zur Verfügung stellten.<br />
aufschwung<strong>alt</strong>, S.Tschainer Abschluss<strong>Begleitstudie</strong> Seniorenzentrum Marie-Anne Clauss“ 88/104