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Begleitstudie zum Betriebsbeginn des ... - Aufschwung alt

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ist nach allen Erfahrungen im Seniorenzentrum Marie-Anne Clauss als wichtige Instrumente<br />

der Mitarbeiterbindung - gerade in der Aufbauphase - eine Anerkennungskultur. Es wird<br />

angenommen, dass das identifizierte Kernteam im Seniorenzentrum Marie-Anne Clauss die<br />

teilweise turbulenten Entwicklungsphasen auch <strong>des</strong>wegen mit hohem Engagement<br />

durchgestanden und bewältigt hat, weil sich die Mitarbeiterinnen hierarchieunabhängig<br />

viel Wertschätzung (auch und gerade in ihrer Unterschiedlichkeit) entgegenbrachten<br />

und für sich (informelle) Instrumente zur gegenseitigen (Unter-)Stützung entwickeln<br />

konnten.<br />

10.3. Kundengewinnung<br />

Wie bereits beschrieben, war bis März 2010 die Belegung <strong>des</strong> Seniorenzentrums Marie-<br />

Anne Clauss relativ problemlos. 74 Zum 15.3.2010 waren im Haus lediglich noch sechszehn<br />

(N=16) Plätze in den Doppelzimmern frei, die Einzelzimmer alle belegt. Ausgehend von der<br />

Datengewinnung der ersten Angehörigenbefragung erfuhren die meisten<br />

Befragungsteilnehmer (N=57) von dem Seniorenzentrum durch „die Baustelle“ und durch<br />

„Hörensagen“ (vgl. Abb.17).<br />

Abb. 17: Erste Angehörigenbefragung - Information zur Existenz der Einrichtung durch ….<br />

So lagen auch <strong>zum</strong> Tätigkeitsbeginn der ersten Einrichtungsleitung im März 2009 beim<br />

Träger in Stuttgart bereits achtzig (N=80) Anmeldungen für das Seniorenzentrum Marie-<br />

Anne Clauss vor. Sie zog dementsprechend ein positives Erst-Fazit: „Im Viertel sind alle so<br />

neugierig gewesen“, man „musste gar nicht hinausgehen, es sind alle gekommen“.<br />

Desweiteren nahm die erste Einrichtungsleitung - auch im Sinne der Vernetzung im Quartier<br />

- vor Eröffnung <strong>des</strong> Seniorenzentrums vielfältige Kontakte im Stadtteil auf. 75<br />

74 Vgl. Ausführungen S.18f. incl. Abb.1.<br />

75 Zu Alten-und Service Zentren und Örtlicher Arbeitsgemeinsachft (ÖAG), REGSAM,<br />

Alzheimer Gesellschaft München, Christophorus-Hospiz, der örtlichen Pfarrei, der Musik- und<br />

Realschule sowie durch Einladung örtlicher Vereine, Artikel im Gemeindeblatt und Führungen im<br />

Haus.<br />

aufschwung<strong>alt</strong>, S.Tschainer Abschluss<strong>Begleitstudie</strong> Seniorenzentrum Marie-Anne Clauss“ 71/104

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