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Begleitstudie zum Betriebsbeginn des ... - Aufschwung alt

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8. Dienstplangest<strong>alt</strong>ung<br />

Neben der Gest<strong>alt</strong>ung der Pflege- und Betreuungsplanung hat diese Komponente eine<br />

weitere entscheidende Bedeutung für eine gelingende Umsetzung <strong>des</strong><br />

Hausgemeinschaftskonzeptes. Betrachtet werden u.a. Schnittstellenprobleme, Umsetzung<br />

der Kernprozesse, Überschneidungen bzw. Leerlaufprozesse. Zwischen Januar 2010 und<br />

Anfang März 2010 wurden die (Tages-)Dienstpläne der beschützenden Haus-<br />

gemeinschaften „Isartal“ und „Donautal“ im Erdgeschoss sowie der Hausgemeinschaften<br />

„München“, „Stuttgart“ und „Passau“ in der ersten Etage für den Monat Februar ausgewertet.<br />

Herangezogen wurden dazu im ersten Obergeschoss zwei Dienstpläne: <strong>zum</strong> einen der, wie<br />

er <strong>zum</strong> Planungsbeginn am ca. 24. <strong>des</strong> Vormonats erstellt war, <strong>zum</strong> anderen der endgültig<br />

angepasste Dienstplan nach Monatsende. Im Erdgeschoss wurde ausschließlich der<br />

abgeschlossene Dienstplan verwendet. Im August 2010 wurden erneut die (Tages-<br />

)Dienstpläne der o.g. Hausgemeinschaften für selbigen Monat ausgewertet. Herangezogen<br />

wurden dazu die Dienstpläne vom 24. <strong>des</strong> Vormonats, so wie sie also geplant wurden.<br />

Die Dienstpläne werden von den Bereichsleitungen auf dem Papierformular der Firma<br />

GODO erstellt und von der Pflegedienstleitung abgezeichnet (sachlich richtig, geprüft ,<br />

freigegeben??). Für die einzelnen Zeiten werden Kürzel verwendet, unterschieden in<br />

Zeitarten jeweils für Pflegekräfte und Präsenzkräfte, diese sind in einer Legende erklärt. Die<br />

Dienstpläne weisen Fortbildung, krank, Überstunden-frei, Urlaub und frei aus, sowie die<br />

Profession der einzelnen Mitarbeiterinnen.<br />

Sowohl für die Pflegekräfte als auch für die Präsenzkräfte sind mehrere differenzierte Zeit-<br />

arten für eine flexible Dienstplangest<strong>alt</strong>ung, darunter auch jeweils geteilter Dienst vorge-<br />

geben. Außerdem werden - über diese Vorgabe hinaus - bei Bedarf weitere Zeiten direkt per<br />

Uhrzeit eingetragen. Die Dienstpläne decken die Zeit zwischen 6:30 - 21:30 Uhr ab. Der<br />

Nachtdienst wir gesondert geplant und doukmentiert?<br />

Die Dienstpläne sind nicht pro Bereich erstellt, sondern stockwerkbezogen, d. h. sie<br />

sind im Erdgeschoss für zwei und im ersten Obergeschoss für drei Bereiche gültig. Aus den<br />

Plänen selbst geht nicht hervor, wer wann wo arbeitet. Die Mitarbeiterinnen teilen sich<br />

bei Schichtbeginn nach wie vor durch kurze Absprache selbst organisatorisch auf die<br />

Bereiche auf. Pflege und Präsenzkräfte sind auf zwei Blättern dargestellt, lediglich im<br />

Erdgeschoss finden sie auf einem (N=1) Planungsblatt Platz.<br />

Ausgewertet wurden die Dienstpläne unter folgenden Fragestellungen:<br />

Wie ist die quantitative Besetzung über den Tagesverlauf hinweg?<br />

Wie teilt sie sich in Pflege und Präsenzkräfte auf?<br />

In welchem Verhältnis stehen Pflege und Präsenz?<br />

Die Auswertung erfolgte pro Stockwerk.<br />

aufschwung<strong>alt</strong>, S.Tschainer Abschluss<strong>Begleitstudie</strong> Seniorenzentrum Marie-Anne Clauss“ 57/104

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