Begleitstudie zum Betriebsbeginn des ... - Aufschwung alt
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Insbesondere die Essensversorgung findet in unterschiedlich gest<strong>alt</strong>eten Fragestellungen<br />
immer wieder kritische Erwähnung. Dies reicht von der pauschalen Angabe„ das Essen<br />
muss besser werden“ bis zu detaillierteren Ausführungen beim Thema „individuelle<br />
Bedürfnisse“. Folgende Abbildung 14 zeigt, dass acht Angehörige (N=8) der Ansicht sind,<br />
dass persönliche Essenswünsche keine Berücksichtigung finden.<br />
Abb. 14: Berücksichtigung individueller Bedürfnisse der Pflegebedürftigen<br />
Hinsichtlich „der Verpflegung, den Mahlzeiten“ erfolgten auf einer „Zufriedenheitsskala von<br />
eins bis zehn“ folgende Angaben (vgl. Tabelle 16):<br />
Wert Nennungen<br />
10 = “ausgezeichnet“ N = 0<br />
9 N = 0<br />
8 N = 1<br />
7 N = 0<br />
6 N = 1<br />
5 = „befriedigend“ N = 2<br />
4 N = 0<br />
3 N = 4<br />
2 N = 0<br />
1 N = 0<br />
0 = „überhaupt nicht“ N = 0<br />
Tabelle 16: Zufriedenheit mit der Essensversorgung<br />
Für eine differenzierte Sicht der Gesamtsituation und der Rahmenbedingungen durch<br />
Angehörigen spricht, dass sie ganz überwiegend einen respektvollen Umgang mit ihren<br />
Pflegebedürftigen wahrnehmen (N=9), positiv die „Achtung der Privatsphäre“ und <strong>des</strong><br />
persönlichen Eigentums der Pflegebedürftigen einschätzen (jeweils N=8). Elf der Befragten<br />
(N=11) sind an „einer Zusammenarbeit mit dem Personal“ interessiert und zehn (N=10)<br />
fühlen sich über die Pflegeplanung informiert. Im „Resümee“ finden sich - bei offener<br />
Fragestellung - dagegen vielfach kritische Aussagen zu den Rahmenbedingungen, so wird<br />
neunmal (N=9) auf die Thematik <strong>des</strong> „zu wenig und zu häufig wechseln<strong>des</strong> Personals“<br />
abgehoben. Für „geglückt“ h<strong>alt</strong>en die Angehörigen die hauseigene Cafeteria.<br />
aufschwung<strong>alt</strong>, S.Tschainer Abschluss<strong>Begleitstudie</strong> Seniorenzentrum Marie-Anne Clauss“ 50/104