Begleitstudie zum Betriebsbeginn des ... - Aufschwung alt
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Abb. 8: Mitarbeiterwechsel in allen Bereichen und Professionen bis 31.10.2010<br />
Der Überblick über die Stellenverteilung (vgl. Abbildung 9) in den einzelnen Berufsgruppen<br />
zeigt, dass die Teambildung, die Entwicklung eines „Wir-Gefühls“ angesichts überschaubarer<br />
Stellenpläne und hoher Wechselfrequenz erschwert wurde.<br />
Abb. 9: Personal-Stellenverteilung im Seniorenzentrum Marie-Anne Clauss<br />
Im Lernprozess <strong>des</strong> Aufbauprozesses erkannten die Akteure der Einrichtung alsbald selbst,<br />
dass die in den ersten Monaten relativ durchgängig zu beobachtende, kontinuierliche Team-<br />
Neubildung in den einzelnen Bereichen keine optimale Lösung darstellte. Zur Erläuterung:<br />
Das Haus wurde etagenweise belegt 7 . Nach Komplettbezug <strong>des</strong> ersten Stockwerkes wurde<br />
das - dort inzwischen etwas zusammengewachsene - Team zergliedert, indem ein Teil der<br />
Mitarbeiterinnen (berufsgruppenübergreifend) in das neueröffnete zweite Stockwerk<br />
„umzog“, ergänzt durch neu eingestellte Mitarbeiterinnen. Ebenso wurde das ausgedünnte<br />
Team in der ersten Etage durch Neu-Einstellungen aufgestockt. Dieses Vorgehen führte zu<br />
7 Ausnahme bildete die Belegung <strong>des</strong> Erdgeschosses, die beiden dortigen<br />
Hausgemeinschaften (beschützende Bereiche) wurden parallel zu den drei offenen Wohnbereichen<br />
mit jeweils drei HGs bezogen.<br />
aufschwung<strong>alt</strong>, S.Tschainer Abschluss<strong>Begleitstudie</strong> Seniorenzentrum Marie-Anne Clauss“ 30/104