Untitled - Mercedes-Benz 300 SL Club

falica waren diesmal jedoch nur 26 300SL Fahrzeuge angereist.
Auf der Mitgliederversammlung am 28.05. wurde die einhellige
Meinung vertreten, dass die individuelle Mitgliedschaft in
der Gullwing Group (inzwischen zu einem Beitrag von 56,00
DM) nicht so ergiebig und sinnvoll sei, wie einst erhofft. Die
GWG sei zu unflexibel und zu langsam in ihren Entscheidungen,
die gemeinsam angestrebte Ledernachfertigungsaktion
brachte nicht den erwünschten Erfolg und auch der Inhalt des
300 Star Letters sei mit der Zeit immer dürftiger geworden und
brachte den deutschen Mitgliedern kaum mehr Wissenswertes.
Irgendwie widerstrebte es auch den meisten, als Deutsche mit
in Deutschland gebauten Autos eines Deutschen Herstellers sich
in der Untersektion eines amerikanischen Clubs zu Hause zu
fühlen. Darüber hinaus verlangte die DB AG für alle Nachfertigungsaktionen
und auch für eine sonstige Unterstützung die Mit
gliedschaft in einem regelrechten, sprich eingetragenen Verein.
Auf Antrag von Robert Bayer wurde dann einstimmig beschlossen,
die Gründung eines eingetragenen, eventuell auch
gemeinnützig anerkannten Vereins anzustreben. Fast 80
derzeitige Mitglieder seien ein solides Fundament hierfür.
Überweisungsbeleg der Aufnahmegebühr & des Clubbeitrages
eines der allerersten Clubmitglieder
Internationale Teilnehmer beim 2. Treffen in Bünde 1978
Robert Bayer aus Ehingen, Richard Koch aus Hannover,
Dr. Räker, ein Kollege aus Lemgo und Dr. Noeth, ebenfalls
ein Kollege, und zwar aus Kösching aus der unmittelbaren
Nähe von Ingolstadt, wurden damit beauftragt,
bis zum 31.08.1978 den Mitgliedern einen Satzungsentwurf
vorzulegen, der mit der DB AG abzustimmen sei.
Für den 16. September 1978 wurde die Gründungsversammlung
in Kassel anberaumt, um einen neuen 300SL Verein zu gründen.
Die Organisation hierzu oblag Dr. Eggenweiler aus Vellmar,
der sehr viel für die Entstehung des Clubs beigetragen hat.
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