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Untitled - Mercedes-Benz 300 SL Club

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die Strecke, das Fahr-Feeling – alles gigantisch … wirklich alles? ... oder doch<br />

Bilder von oben nach unten:<br />

Das Jahrestreffen in Karlsruhe 1998 - Ich trat an mit Hans Kleissls<br />

1.<strong>SL</strong>S / Karlsruhe1998 - Meine Tochter Karina war stolz wie<br />

Nachbar´s Lumpi auf den Pokal / Nürnberg 2000 - Dies war mein<br />

erstes Jahrestreffen mit neuem <strong>SL</strong><br />

nicht ganz so?? Irgendwie merkte ich, dass da unter der Oberfläche<br />

in diesem <strong>Club</strong> doch irgend etwas nicht stimmte, dass da<br />

etwas Unangenehmes, irgendein Konflikt schwelte: Ich war mitten<br />

in die Turbulenzen des <strong>Club</strong>s geraten und erfuhr erst nach<br />

und nach von den Hintergründen für die Streitigkeiten. Ich muss<br />

sagen, dass ich zunächst recht geschockt und entsetzt war von<br />

diesen ausufernden Zwistigkeiten. Beim Hobby nun auch noch<br />

Stress auf dich nehmen – nein danke, dachte ich. Ich überlegte,<br />

ob dies wirklich der richtige Ort sei, meinem Hobby zu frönen.<br />

Die Querelen im <strong>Club</strong> hatten natürlich Konsequenzen. Es waren<br />

eine ganze Reihe von Austritten zu verzeichnen, sodass die<br />

Mitgliederzahl auf 261 sank. So wie sich aber die Wogen im<br />

<strong>Club</strong> glätteten, so wurde auch ich mir immer sicherer, doch die<br />

richtige Entscheidung für den <strong>Club</strong> und natürlich meinen <strong>300</strong><strong>SL</strong><br />

Flügeltürer getroffen zu haben. Seither habe ich bei keinem<br />

Jahrestreffen gefehlt. Es ist einfach ein absoluter Pflichttermin,<br />

für den ich alles andere stehen und liegen lasse! Die Redaktion<br />

des Bulletins übernahm ab der Ausgabe 1/97 als Redakteur Roland<br />

Müller und die Firma Adäquat unseres Mitglieds Arthur<br />

Dünkel die Gestaltung, das Layout und den Druck zu einem Festpreis<br />

für 5 Jahre. Das Bulletin erhielt damit ein völlig neues Outfit.<br />

1997 fand das Jahrestreffen in Duisburg vom 8. bis 11. Mai<br />

statt, wo allerdings nur 90 Fahrzeuge an der Niederrhein-Rallye<br />

teilnahmen. Obwohl es eine sehr gelungene Veranstaltung war,<br />

musste diese daher mit rechnerischem Defizit abschließen. Zum<br />

20-jährigen <strong>Club</strong>jubiläum trafen sich die <strong>Club</strong>mitglieder zum<br />

Jahrestreffen vom 30. April bis zum 3. Mai 1998 in Karlsruhe<br />

zu der Jubiläums-Rallye bei der S&G Automobilgesellschaft<br />

Schoemperlen und Gast, die ihr 100. Betriebsjubiläum feierte.<br />

Als Gastgeschenk gab es ein kleines, aber feines Metallfertigmodell<br />

des <strong>300</strong><strong>SL</strong>S als Handarbeitsmodell eines Kleinserienherstel-<br />

lers, für dessen Gestaltung und Entstehung ich verantwortlich<br />

war. In Karlsruhe erwies, zur großen Überraschung aller, der<br />

Vorstandsvorsitzende der DB AG Jürgen Schrempp dem <strong>300</strong><strong>SL</strong><br />

<strong>Club</strong> die Ehre, noch kurz bevor er am Sonntag nach Amerika<br />

flog, um dort den Deal mit Chrysler einzufädeln. Das 20. Internationale<br />

<strong>300</strong><strong>SL</strong> Treffen fand nach 1981 vom 13.-15. Mai<br />

1999 zum zweiten mal in Berlin statt, diesmal allerdings unter<br />

ganz anderem Vorzeichen, war inzwischen doch die Mauer gefallen<br />

und alle Unwägbarkeiten von damals oder auch Ängste der<br />

DDR gegenüber inzwischen gegenstandslos geworden. Diesmal<br />

führte die Rallye nicht nur durch das Stadtgebiet, sondern auch<br />

ins wunderschöne Umland. Für das Treffen in Berlin war leider<br />

der Chrom meines <strong>SL</strong> nicht rechtzeitig von der Verchromerei<br />

zurückgekommen und ich wollte nicht mit einem „nackten“<br />

Auto erscheinen. Heute sehe ich das etwas anders: Ich würde<br />

halt ohne Stoßstangen erscheinen. Damals war ich da aber<br />

noch etwas pingeliger. So half Hans Kleissl dankenswerterweise<br />

aus und ich durfte die Rallye mit seinem <strong>SL</strong>S bestreiten. Das<br />

Brandenburger Tor nun in „entgegengesetzter“ und „falscher“<br />

Richtung passieren zu dürfen, war schon ein bewegender Augenblick<br />

und ein besonderes Highlight! Im Bulletin 3/99 komme ich<br />

dann das erste Mal zu „redaktionellen Ehren“: „Schreib doch<br />

mal einen Bericht über Lucca“, hieß es wohlgemerkt im Nachhinein.<br />

Ein Umstand, der sich in den nächsten Jahren so viele<br />

Male wiederholen sollte, bis ich schließlich, wie selbstverständlich<br />

immer mehr in die Redaktionsarbeit eingebunden war. Ich<br />

kam also zu diesem „Job“ wie die Jungfrau zum Kinde. Nicht,<br />

dass ich es nicht gerne machen würde, nur fehlt mir meist die<br />

nötige Zeit hierfür und Vanessa muss mich immer wieder über<br />

Gebühr antreiben, meine Beiträge doch möglichst bald abzuliefern,<br />

damit noch gelayoutet werden kann. In Nürnberg vom<br />

11.05. bis 14.05. 2000 zum nächsten Jahrestreffen, der Flügeltür-

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