Promotionsordnung (PDF: 33KB) - Universität der Künste Berlin

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des Betreuers bzw. der Betreuerin zu unterstützen. Der Betreuer bzw. die Betreuerin ist zur
angemessenen Beratung des Dissertationsvorhabens gegenüber dem Doktoranden oder der
Doktorandin und dem Promotionsausschuss verpflichtet.
§ 6 - Dissertation
(1) Die Dissertation ist eine wissenschaftliche Abhandlung, welche die Befähigung des Verfassers
oder der Verfasserin zu selbständigem wissenschaftlichen Arbeiten nachweist und einen bedeutsamen
Beitrag zur Forschung im Fachgebiet darstellt.
(2) Als Dissertation kann eine unveröffentlichte oder eine veröffentlichte Schrift vorgelegt werden.
(3) Die Dissertation ist in deutscher Sprache abzufassen. Über Ausnahmen entscheidet der Promotionsausschuss.
(4) Die Dissertation muss im Anhang enthalten:
1. eine eidesstattliche Versicherung, dass die Arbeit selbständig verfasst wurde und alle Hilfen und
Hilfsmittel offengelegt sind,
2. eine Zusammenfassung (abstract) der Arbeit in deutscher Sprache von nicht mehr als einer Seite
Umfang zum Zwecke der Veröffentlichung,
3. einen Lebenslauf, aus dem der Bildungsgang des Verfassers bzw. der Verfasserin hervorgeht.
(5) Das Titelblatt ist gemäß dem in der Anlage beigefügten Muster anzufertigen.
§ 7 - Zulassung zur Promotion
(1) Der Antrag auf Zulassung zum Promotionsverfahren ist schriftlich an den Promotionsausschuss zu
richten. Dem Antrag sind beizufügen:
1. eine Erklärung, dass die geltende Promotionsordnung dem Antragsteller bzw. der Antragstellerin
bekannt ist,
2. die Unterlagen über die Zulassungsvoraussetzungen gemäß § 2,
3. ein tabellarischer Lebenslauf,
4. drei Ausfertigungen der Dissertation,
5. Angaben darüber, inwieweit die Dissertation, Teile der Dissertation schon veröffentlicht worden
ist bzw. sind, gegebenenfalls eine Liste und jeweils ein Exemplar dieser Veröffentlichung(en),
6. eine Erklärung, ob der Antragsteller oder die Antragstellerin bereits früher oder gleichzeitig
einen Antrag auf Annahme eines Dissertationsvorhabens oder einen Antrag auf Zulassung zum
Promotionsverfahren bei einer anderen Hochschule oder einer anderen Fakultät der Hochschule
der Künste Berlin gestellt hat, gegebenenfalls mit vollständigen Angaben über deren Ausgang;
7. Für die Zulassung von Studierenden mit grundständigem Studienabschluss
Diplommusikerziehung ist der Nachweis über das Studium eines ergänzenden
wissenschaftlichen Nebenfachs im Umgang von 30 Wochenstunden erforderlich, das mit einer
mündlichen Prüfung (Dauer: 30 Minuten) in diesem Fach abgeschlossen wurde. Der Antrag auf
Zulassung zu dieser Prüfung ist vom Kandidaten bzw. der Kandidatin in der Regel ein Semester
vor dem Antrag auf Zulassung zur Promotion beim Promotionsausschuss zu stellen. Der
Kandidat bzw. die Kandidatin hat die Möglichkeit, Prüfer bzw. Prüferinnen vorzuschlagen.
Wurde das wissenschaftliche Nebenfach an der HdK studiert, so bestellt der
Promotionsausschuss die Prüfer und Prüferinnen und setzt den Zeitpunkt der Prüfung fest.
Wurde das wissenschaftliche Nebenfach an einer anderen Hochschule studiert, so ist dem
Promotionsausschuss der Nachweis über die Studienleistung und die erfolgreiche Ablegung