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Solubilisierung stark lipophiler Arzneistoffe in lipidhaltige ...

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Kapitel IV Solubilisation und Mizellbildung<br />

Änderung <strong>in</strong> der mizellaren Größe (Abb. 31, IV.2.1) und Struktur ( IV.2.2) bzw. auf e<strong>in</strong>e<br />

<strong>stark</strong>e Zunahme der Aggregationszahl der positiv geladenen HTAB-Moleküle pro Mizelle<br />

zurückgeführt.<br />

mAU<br />

mAU<br />

20<br />

15<br />

10<br />

5<br />

0<br />

-5<br />

-10<br />

-15<br />

-20<br />

-25<br />

-30<br />

5<br />

0<br />

-5<br />

-10<br />

-15<br />

DMSO-Peaks<br />

BO+T+DMSO, 220nm<br />

BO+T+DMSO+SIII, 220nm<br />

Mizellenpeak (SIII)<br />

T-Peak<br />

4,6 4,8 5,0 5,2 5,4 5,6 5,8 6,0<br />

m<strong>in</strong><br />

BO+T+DMSO, 243nm<br />

BO+T+DMSO+SIII, 243nm<br />

DMSO<br />

Mizellenpeak (SIII)<br />

T-Peak<br />

4,6 4,8 5,0 5,2 5,4 5,6 5,8 6,0<br />

m<strong>in</strong><br />

Abb. 34 Elektropherogramme des gleichen BO-Systems<br />

mit T mittels MAKE bei zwei unterschiedlichen Wellenlängen,<br />

220 nm (oben) und 243 nm (unten), und Zugabe von EOF-<br />

und Mizellenmarkern (DMSO und SIII)<br />

Beim System BO sollte e<strong>in</strong>e Trennung der verschiedenen Peaks auf Grund des großen<br />

Gehalts an den negativ geladenen OS-Molekülen <strong>in</strong> den Aggregaten erfolgen. Wie es<br />

aber aus den Elektropherogrammen der BO-Systeme <strong>in</strong> Abb. 34 zu ersehen ist, kam es<br />

hier trotzdem zu ke<strong>in</strong>er beträchtlichen Trennung des mizellaren Peaks vom Peak des T<br />

und beide Peaks lagen <strong>in</strong> der unmittelbaren Nähe vom EOF-Peak. Dies steht im<br />

E<strong>in</strong>klang mit den aufgeführten Schlussfolgerungen <strong>in</strong> IV.1.2 bzw. IV.2.2 und beweist,<br />

dass die OS-Moleküle abgeschirmt tief und wahrsche<strong>in</strong>lich deswegen undissoziiert im<br />

Kern des Aggregats lagerten, so dass sie ke<strong>in</strong>en E<strong>in</strong>fluss auf die Ladung der Aggregat-<br />

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