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Solubilisierung stark lipophiler Arzneistoffe in lipidhaltige ...

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Kapitel IV Solubilisation und Mizellbildung<br />

hydrodynamischer Radius R h [nm]<br />

60<br />

15<br />

10<br />

5<br />

0<br />

H (WS-frei)<br />

HO (WS-frei)<br />

H (WS: 1,5 µmol/ml)<br />

HO (WS:1 µmol/ml)<br />

HO (WS: 1,5 µmol/ml)<br />

HO (WS: sat)<br />

WS-frei +T +TP +TE +TU<br />

zugesetzter Wirkstoff (WS)<br />

Abb. 31 Vergleich zwischen den mizellaren hydrodynamischen Radien<br />

verschiedener mizellarer Systeme des Tensids HTAB bei 25 °C<br />

G(Γ)<br />

G(Γ)<br />

1,0<br />

0,5<br />

0,0<br />

1,0<br />

0,8<br />

0,6<br />

0,4<br />

0,2<br />

0,0<br />

TE/HO<br />

2,87 nm<br />

0,1 1 10 100 1000 10000<br />

2,66 nm<br />

<strong>in</strong>tensitätsgemittelt<br />

17,21 nm<br />

zahlengemittelt<br />

0,1 1 10 100 1000 10000<br />

hydrodynamischer Radius R h (nm)<br />

Abb. 32 Beispiel für die erhaltenen unterschiedlichen Verteilungen bei<br />

den zwei angewandten CONTIN-Verfahren<br />

Für diese Untersuchungsreihe kamen die <strong>in</strong> IV.1 entwickelten MMS mit den optimalen<br />

Zusammensetzungen der Komponente zum E<strong>in</strong>satz. Diese waren die Systeme GP, BO<br />

und HO (siehe Tabelle 12, IV.1.1.5). Die Versuche wurden dementsprechend je nach<br />

verwendetem Tensid <strong>in</strong> drei Gruppen unterteilt. Die für den Vergleich verwendete molare<br />

Wirkstoffkonzentration <strong>in</strong> allen Systemen wurde hauptsächlich von der kle<strong>in</strong>sten<br />

erhaltenen Wirkstoffsolubilisation unter den untersuchten Systemen bestimmt. Diese war<br />

die Solubilisation des T im System G der Gallensalzsysteme sowie TU-Solubilisationen <strong>in</strong><br />

den Systemen B der Br35-Systeme und HO der HTAB-Systeme (Abb. 26, IV.1.1.5). Es<br />

wurden <strong>in</strong> e<strong>in</strong>zelnen Fällen auch andere Wirkstoffkonzentrationen oder sogar gesättigte<br />

Systeme verwendet, um den E<strong>in</strong>fluss dieser Konzentrationsänderung auf die mizellare<br />

Größe zu untersuchen. Die Ergebnisse s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> Abb. 29, Abb. 30 und Abb. 31 dargestellt.<br />

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