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Solubilisierung stark lipophiler Arzneistoffe in lipidhaltige ...

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Kapitel IV Solubilisation und Mizellbildung<br />

Ausgehend von den letzten Ergebnissen wurden<br />

diejenigen MMS ausgewählt (Tabelle 12), <strong>in</strong><br />

denen TP die besten Solubilisationen zeigte,<br />

und jeweils mit T, TE oder TU gesättigt. Die<br />

Bestimmung der Sättigungskonzentrationen<br />

erfolgte nach der Verdünnung mit HPLC-1<br />

( III.5.1). Die Ergebnisse s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> Abb. 26<br />

dargestellt.<br />

Tabelle 12 ausgewählte mizellare Lösungen<br />

für die Untersuchungen <strong>in</strong> Abb. 26<br />

System<br />

Tensid<br />

(20 mmol/l<br />

<strong>in</strong> SPB)<br />

OS<br />

[µl/ml]<br />

Die Transmission wies bei allen mizellaren<br />

Systemen nach der Sättigung mit T bzw. mit<br />

se<strong>in</strong>en Estern außer TE ke<strong>in</strong>e signifikante<br />

Änderung auf. Alle mizellaren Systeme wurden<br />

aber bei der Sättigung mit TE milchig trüb. Die<br />

Sättigungskonzentrationen von TE s<strong>in</strong>d deshalb <strong>in</strong> Abb. 26 nicht abgebildet.<br />

Solubilisation [µmol/ml]<br />

4,0<br />

3,5<br />

3,0<br />

2,5<br />

2,0<br />

1,5<br />

1,0<br />

0,5<br />

0,0<br />

T<br />

TP<br />

TU<br />

P90G<br />

[mg/ml]<br />

G NaGDC - -<br />

GP NaGDC - 5,2<br />

GPmax NaGDC - 15,6<br />

B Br35 - -<br />

BO Br35 7 -<br />

BOP Br35 3 0,65<br />

H HTAB - -<br />

HO HTAB 1,6 -<br />

HOP HTAB 0,8 0,5<br />

G GP GPmax B BO BOP H HO HOP<br />

System<br />

Abb. 26 Vergleich der Sättigungskonzentrationen von T, TP, und TU <strong>in</strong> ausgewählten e<strong>in</strong>fachen,<br />

b<strong>in</strong>ären oder ternären mizellaren Systemen (Tabelle 12), Bestimmung mit Hilfe der HPLC/UV<br />

Mit Ausnahme der Solubilisation von T im System H zeigten die Solubilisationen des T<br />

und se<strong>in</strong>er Ester <strong>in</strong> den verschiedenen Systemen e<strong>in</strong> sehr ähnliches Verhalten, d.h. e<strong>in</strong>e<br />

bessere Solubilisation <strong>in</strong> den b<strong>in</strong>ären als <strong>in</strong> den e<strong>in</strong>fachen oder den ternären Systemen.<br />

Mit Zunahme der Esterkettenlänge bis TE (R=6C) nahm des Weitern die Solubilisation<br />

zu (außer der Solubilisation im System H) und dann mit weiterer Verlängerung der<br />

Esterkette wieder ab.<br />

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