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Outdoorpädagogik in der Arbeit mit Senioren I ... - Naturerlebnis

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„<strong>Outdoorpädagogik</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Arbeit</strong> <strong>mit</strong> <strong>Senioren</strong>“<br />

Theorie Teil<br />

Was o<strong>der</strong> wen verstehe ich jetzt durch dieses Nachdenken und wie?<br />

• Die Fortführung <strong>der</strong> pädagogischen <strong>Arbeit</strong><br />

Was wäre beim nächsten Mal an<strong>der</strong>s zu machen? Warum ? Wie?<br />

Braucht jemand von den TN an <strong>der</strong> Situation e<strong>in</strong>e konkrete Nachbereitung?<br />

Wie kann die <strong>Arbeit</strong> auf gute und s<strong>in</strong>nvolle Weise fortgesetzt werden?<br />

(M. Hofferer, <strong>Outdoorpädagogik</strong> Austria)<br />

Alte Menschen können <strong>mit</strong>unter Schwierigkeiten haben <strong>in</strong> <strong>der</strong> Gruppe vor an<strong>der</strong>en<br />

über ihre Bef<strong>in</strong>dlichkeit zu sprechen. Das muss langsam und aufbauend geübt<br />

werden und vor allem respektiert werden. Es kann auch se<strong>in</strong>, dass demente<br />

Menschen vergessen, was gerade zuvor passiert ist, und sie deshalb nicht darüber<br />

sprechen können.<br />

Uns ersche<strong>in</strong>t es sehr wichtig e<strong>in</strong>e Gruppe von alten Menschen kont<strong>in</strong>uierlich über<br />

e<strong>in</strong>en gewissen Zeitraum (etwa e<strong>in</strong> Jahr) zu Begleiten um regelmäßig (wöchentlich)<br />

Angebote zu setzen. Dadurch wird das Vertrauen geweckt und aufgebaut und man<br />

kann die Angebote optimal <strong>der</strong> Gruppe anpassen.<br />

Wir sehen die gesamte <strong>Arbeit</strong> unter dem Aspekt:<br />

7.0 Planungsschritte<br />

„Weniger ist mehr“<br />

7.1 Welche Bed<strong>in</strong>gungen liegen vor?<br />

Alte Menschen s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> körperlich unterschiedlicher Verfassung. Es kann von<br />

sportlichen Typen, die z.B.: noch Bergsteigen, bis h<strong>in</strong> zu Personen, die z.B.: bei<br />

e<strong>in</strong>er E<strong>in</strong>kaufstour schon an ihre Grenzen stoßen, reichen. Man muss darauf gefasst<br />

se<strong>in</strong>, dass TN starke körperliche und auch geistige E<strong>in</strong>schränkungen haben.<br />

Unserer Ansicht nach haben ältere Menschen eher das Bedürfnis sich <strong>in</strong> gewohnter<br />

Umgebung zu bewegen. Da wir annehmen, dass sich alte Menschen nicht o<strong>der</strong> nicht<br />

mehr <strong>in</strong> <strong>der</strong> Natur bewegen, ist die Umgebung Natur etwas Neues und Ungewohntes<br />

und entfernt sie aus ihrer Komfortzone. An<strong>der</strong>erseits ist die Natur e<strong>in</strong>e Umgebung, <strong>in</strong><br />

<strong>der</strong> sich die meisten Menschen wohl fühlen, solange die äußeren E<strong>in</strong>flüsse wie<br />

©Schlögl , Marchl 2007/2008<br />

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