Outdoorpädagogik in der Arbeit mit Senioren I ... - Naturerlebnis
Outdoorpädagogik in der Arbeit mit Senioren I ... - Naturerlebnis Outdoorpädagogik in der Arbeit mit Senioren I ... - Naturerlebnis
„Outdoorpädagogik in der Arbeit mit Senioren“ Theorie Teil „OP achten bei ihren Angeboten auf: • Die Befriedigung der Grundbedürfnisse (Bedürfnispyramide nach Maslow): - physiologische Bedürfnisse (Essen, Trinken, Wärme, Wohnung, Überleben,.) - Sicherheitsbedürfnis (materielle Sicherheit,…) - soziale Bedürfnisse (Kommunikation, Freundschaft, Gruppe,…) - Bedürfnis nach Wertschätzung (Anerkennung,..) - Bedürfnis nach Selbstverwirklichung (Individualität,…) • Sie unterstützen bei der Entfaltung und Entwicklung: - eines hohen Selbstwertgefühls - einer aktiven Problemlösefähigkeit - einer hohen Selbstwirksamkeit - einem ausgeprägtem Kohärenzgefühl - einem guten Vertrauen in die eigene Belastbarkeit“ (M.Hofferer, Outdoorpädagogik Austria) Bei der Gruppe mit alten Menschen ist ganz besonders zu beachten, dass die Grundbedürfnisse einer Stufe vollständig erfüllt sein müssen, bevor die nächste Stufe erreicht werden kann. In Pflegeeinrichtungen ist man in besonderem Maße darauf bedacht die Grundbedürfnisse der untersten Stufe gedeckt zu wissen, und es kommt gar nicht soweit eine nächste Stufe erreichen zu können. Essen gibt es immer und regelmäßig, und übernimmt teilweise die Befriedigung der anderen Bedürfnisse der Pyramide. ©Schlögl , Marchl 2007/2008 Seite 20 von 30
6.2 PädagogInnenrolle „Outdoorpädagogik in der Arbeit mit Senioren“ Theorie Teil „Die Verantwortung der OP ist es, die menschlichen Kompetenzen auch selbst zu leben. OP sind Vorbilder bezüglich: • Ausstattung, Ausrüstung • Selbstkontrolle • Denkweise • Einsatz • Zielsetzung • Einstellung“ (M. Hofferer, Outdoorpädagogik Austria) Was ein OP von seinen TeilnehmerInnen verlangt, sollte er auch von sich selbst verlangen. In der Arbeit mit Senioren ist es wichtig, Respekt voreinander zu haben. Wenn ein alter Mensch andere Erfahrungen gemacht hat oder über ein anderes Wissen verfügt ist es ganz wichtig, diese Meinung oder Haltung zu respektieren und sich nicht auf Streitgespräche oder Diskussionen einzulassen. Von Seiten der Outdoorpädagogen wird es notwendig sein Kompetenzen in bestimmten Bereich deutlich hervorzuheben, aber auch zu signalisieren dass die andere Meinung oder Erfahrung seinen Platz hat. 6.4 OP Pädagoginnenkompetenzen „OP nutzen zur Sicherung ihrer Arbeit und zur Sicherung einer optimalen Vermittlung ihrer Arbeit: • Klare Ausgangslagen (Auftrags-, Ablauf- und Zielklärung) • Klare Zielvorstellungen • Klare Regeln, Strukturen und Abläufe in der Gruppe / im Team • Klare Kompetenzvereilungen in der Gruppe / im Team • Klare Entscheidungsstrukturen in der Gruppe / im Team • Klare Letztverantwortlichkeiten in der Gruppe / im Team“ (M. Hofferer, Outdoorpädagogik Austria) ©Schlögl , Marchl 2007/2008 Seite 21 von 30
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„<strong>Outdoorpädagogik</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Arbeit</strong> <strong>mit</strong> <strong>Senioren</strong>“<br />
Theorie Teil<br />
„OP achten bei ihren Angeboten auf:<br />
• Die Befriedigung <strong>der</strong> Grundbedürfnisse (Bedürfnispyramide nach Maslow):<br />
- physiologische Bedürfnisse (Essen, Tr<strong>in</strong>ken, Wärme, Wohnung,<br />
Überleben,.)<br />
- Sicherheitsbedürfnis (materielle Sicherheit,…)<br />
- soziale Bedürfnisse (Kommunikation, Freundschaft, Gruppe,…)<br />
- Bedürfnis nach Wertschätzung (Anerkennung,..)<br />
- Bedürfnis nach Selbstverwirklichung (Individualität,…)<br />
• Sie unterstützen bei <strong>der</strong> Entfaltung und Entwicklung:<br />
- e<strong>in</strong>es hohen Selbstwertgefühls<br />
- e<strong>in</strong>er aktiven Problemlösefähigkeit<br />
- e<strong>in</strong>er hohen Selbstwirksamkeit<br />
- e<strong>in</strong>em ausgeprägtem Kohärenzgefühl<br />
- e<strong>in</strong>em guten Vertrauen <strong>in</strong> die eigene Belastbarkeit“<br />
(M.Hofferer, <strong>Outdoorpädagogik</strong> Austria)<br />
Bei <strong>der</strong> Gruppe <strong>mit</strong> alten Menschen ist ganz beson<strong>der</strong>s zu beachten, dass die<br />
Grundbedürfnisse e<strong>in</strong>er Stufe vollständig erfüllt se<strong>in</strong> müssen, bevor die nächste Stufe<br />
erreicht werden kann. In Pflegee<strong>in</strong>richtungen ist man <strong>in</strong> beson<strong>der</strong>em Maße darauf<br />
bedacht die Grundbedürfnisse <strong>der</strong> untersten Stufe gedeckt zu wissen, und es kommt<br />
gar nicht soweit e<strong>in</strong>e nächste Stufe erreichen zu können. Essen gibt es immer und<br />
regelmäßig, und übernimmt teilweise die Befriedigung <strong>der</strong> an<strong>der</strong>en Bedürfnisse <strong>der</strong><br />
Pyramide.<br />
©Schlögl , Marchl 2007/2008<br />
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