Outdoorpädagogik in der Arbeit mit Senioren I ... - Naturerlebnis
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6.0 Tra<strong>in</strong>erkompetenzen<br />
„<strong>Outdoorpädagogik</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Arbeit</strong> <strong>mit</strong> <strong>Senioren</strong>“<br />
Theorie Teil<br />
„Aufbauend auf e<strong>in</strong>em klaren Menschenbild, e<strong>in</strong>em ausgewiesenem Naturbegriff,<br />
e<strong>in</strong>em pädagogisch- und psychologisch fundiertem Entwicklungs- und Lernkonzept<br />
und eigener Erfahrung verfügen OutdoorpädagogInnen (<strong>in</strong> <strong>der</strong> Folge <strong>mit</strong> OP<br />
abgekürzt) über folgende Kompetenzen:<br />
• Planungs-, Vorbereitungs- und Organisationskompetenz<br />
• Technik- Material- und Konstruktionskompetenz<br />
• Risikomanagement- und Sicherheitskompetenz<br />
• Gestaltungs- Ver<strong>mit</strong>tlungs- und Leitungskompetenz<br />
• Methodisch-didaktische Kompetenz<br />
• Sozial- und gruppendynamische Kompetenz<br />
• Erste Hilfe und Rettungskompetenz“ (M. Hofferer, <strong>Outdoorpädagogik</strong> Austria)<br />
6.1 OP PädagogInnen Aufgabe<br />
„Als OP b<strong>in</strong> ich mir bewusst, dass me<strong>in</strong>e Angebote und Aktivitäten Anfor<strong>der</strong>ungen an<br />
die TeilnehmerInnen <strong>in</strong> folgenden Bereichen darstellen:<br />
• Physiologie<br />
• Psyche<br />
• Kognition<br />
• Sozietät<br />
Die Art <strong>der</strong> Aktivität, <strong>der</strong> Ort, die Umweltbed<strong>in</strong>gungen, die Dauer, <strong>der</strong> Inhalt, die<br />
Zusammensetzung <strong>der</strong> Gruppe und die Leitung wirken <strong>in</strong> beson<strong>der</strong>er Weise auf die<br />
TeilnehmerInnen.“ (M. Hofferer, <strong>Outdoorpädagogik</strong> Austria)<br />
Für die Gruppe <strong>der</strong> alten Menschen ist zu diesem Punkt noch e<strong>in</strong> Mal<br />
hervorzuheben, dass die Anfor<strong>der</strong>ungen, <strong>in</strong> den oben genannten Bereichen, nicht<br />
überfor<strong>der</strong>nd s<strong>in</strong>d. Wie bei jungen K<strong>in</strong><strong>der</strong>n ist im Beson<strong>der</strong>en Bedacht zu nehmen,<br />
dass nicht zu viele verschiedene S<strong>in</strong>nese<strong>in</strong>drücke auf e<strong>in</strong> Mal zur Geltung kommen,<br />
es ist e<strong>in</strong> beson<strong>der</strong>es Merkmal deutlich hervorzuheben, alles an<strong>der</strong>e sollte dem alten<br />
Menschen sehr vertraut se<strong>in</strong>. Nur dann kann e<strong>in</strong>e Konzentration auf möglich gestellte<br />
Aufgaben zustande kommen, und die Aufmerksamkeit kann sich optimal<br />
polarisieren.<br />
©Schlögl , Marchl 2007/2008<br />
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