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onen das Versenken von Steinen als Meeresschutz-<br />

Maßnahme.<br />

Das EU-Programm NATURA-2000 soll in den Mitglied-<br />

staaten ein zusammenhängendes Netzwerk von<br />

Schutzgebieten schaffen. So gibt es bis heute keine<br />

Maßnahmen für das Fischereimanagement in den<br />

deutschen Schutzgebieten. „Umweltschädliche Fische-<br />

rei <strong>und</strong> industrielle Nutzung haben in Schutzgebieten<br />

nichts verloren“, sagt Thilo Maack, Meeresexperte von<br />

Greenpeace Deutschland. Verantwortlich für die Um-<br />

setzung sind die europäischen Umweltminister, die<br />

jedoch nichts tun können, solange sich die Fischereimi-<br />

nister nicht bewegen; für Deutschland ist Ilse Aigner<br />

(CSU) zuständig. „Die Meere sind stark überfischt –<br />

Frau Aigner <strong>und</strong> ihre Kollegen müssen echte Schutzge-<br />

biete zulassen“, so Maack.<br />

EU-Kommission will Seehäfen zukunftsfest<br />

machen<br />

Die Europäische Kommission hat am 23.05.2013 eine<br />

neue Initiative für 319 europäische Seehäfen vorge-<br />

stellt, auch 16 deutsche Häfen sind darunter – unter<br />

anderem Bremerhaven, Rostock, Wismar <strong>und</strong> Kiel.<br />

Die Kommission will mit ihrem Vorschlag ein echtes<br />

europäisches Hafennetz innerhalb des europäischen<br />

Binnenmarktes aufbauen. Sie schlägt Leitlinien <strong>und</strong><br />

rechtliche Änderungen vor, die den Betrieb <strong>und</strong> die<br />

Hinterlandanbindungen dieser Häfen verbessern <strong>und</strong><br />

den Hafenbetreibern mehr finanzielle Autonomie ver-<br />

schaffen sollen. Mehr Geld für Anbindung dieser Hä-<br />

fen an Schienenwege, Binnenwasserstraßen <strong>und</strong> Stra-<br />

ßen soll aus dem "Connecting Europe" –Programm<br />

kommen.<br />

EU-Verkehrskommissar Siim Kallas erklärte dazu: „Die<br />

heutigen Vorschläge werden die europäischen Hafen-<br />

dienste auf den Stand des 21. Jahrh<strong>und</strong>ert bringen, zur<br />

News<br />

Mobilisierung von Investitionen beitragen <strong>und</strong> die<br />

Schaffung von Arbeitsplätzen dort erleichtern, wo sie<br />

am dringendsten gebraucht werden.”<br />

74 Prozent der europäischen Ein- <strong>und</strong> Ausfuhren ge-<br />

hen über den Seeweg, <strong>und</strong> ein Fünftel dieser Güter<br />

wird ausschließlich durch drei Häfen abgefertigt:<br />

Rotterdam, Hamburg <strong>und</strong> Antwerpen. Diese unter-<br />

schiedliche Leistung der Häfen führt zu Überlastungen<br />

<strong>und</strong> zusätzlichen Kosten für Schiffsführer, Verkehrsun-<br />

ternehmen <strong>und</strong> Verbraucher. Die neuen Vorschläge<br />

können der europäischen Wirtschaft Einsparungen bis<br />

zu 10 Milliarden Euro bis 2030 ermöglichen <strong>und</strong> dazu<br />

beitragen, dass im Kurzstreckenseeverkehr neue Ver-<br />

bindungen entstehen.<br />

Seenotretter aus neun Nationen trainieren in<br />

der Ostsee – Deutsche Teilnehmer besonders<br />

erfolgreich<br />

Als eine der führenden Rettungseinheiten <strong>und</strong> mit be-<br />

sonderem Erfolg hat der Seenotkreuzer HERMANN<br />

RUDOLF MEYER/Station Bremerhaven der Deutschen<br />

Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) an<br />

einer großen internationalen Seenotrettungsübung<br />

teilgenommen.<br />

Insgesamt 33 Schiffe sowie acht Hubschrauber <strong>und</strong><br />

Flugzeuge aus Dänemark, Estland, Finnland, Frank-<br />

reich, Deutschland, Lettland, Litauen, Polen <strong>und</strong><br />

Schweden trafen sich vom 13. bis 18. Mai 2013 in der<br />

Ostsee zur Übung „Baltic SAREX“ (Search and Rescue<br />

Excercise). Vor Bornholm übten sie Suchverfahren, die<br />

Evakuierung havarierter Schiffe sowie die Kommunika-<br />

tion untereinander.<br />

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