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Füßen hat - abhängig von Fahrkönnen, Gewicht <strong>und</strong><br />

Einsatzbereich – kommt schnell in den Genuss dieser<br />

Trend-sportart. Die Paddel-Experten waren für das<br />

Bookazine in ganz unterschiedlichen Revieren unter-<br />

wegs <strong>und</strong> haben fantastische Fotos <strong>und</strong> Erfahrungsbe-<br />

richte von ihren Reisen mitgebracht. So ging es unter<br />

anderem auf eine SUP-Tour entlang der italienischen<br />

Riviera, abseits von Autobahnkreuzen <strong>und</strong> Staus<br />

durchs Ruhrgebiet, auf einer Fluss-Tour vom Isar-<br />

Ursprung bis München <strong>und</strong> auf Entdeckungs-Trips r<strong>und</strong><br />

Korsika <strong>und</strong> im Schatten der Golden Gate Bridge. Au-<br />

ßerdem im Bookazine: Interview mit SUP-Ideenvater<br />

Dave Kalama sowie einer Übersicht der besten SUP-<br />

Seen in Deutschland, Österreich <strong>und</strong> der Schweiz.<br />

SUP - Das Stand-up-Paddling Bookazine 2013 ist ab<br />

sofort zum Preis von 9,90 Euro im Buch- <strong>und</strong> Zeit-<br />

schriftenhandel sowie unter www.delius-klasing.de/<br />

zeitschriften erhältlich. Das neue Bookazine wird zu-<br />

dem von dem neuen Webauftritt www.sup-mag.de<br />

begleitet. Dort findet der Leser neben vielen zusätzli-<br />

chen Basisinformationen auch aktuelle Berichte von<br />

Rennen <strong>und</strong> Testveranstaltungen.<br />

Greenpeace-Aktivisten versenken Felsen für<br />

den Meeresschutz vor der polnischen Küste<br />

Um die polnische Ostsee vor schädlichen Fangmetho-<br />

den zu schützen, versenken Greenpeace-Aktivisten seit<br />

den Morgenst<strong>und</strong>en an Bord der „Beluga 2“ tonnen-<br />

schwere Steine nahe der Stadt Kolberg im Meer.<br />

Diese sollen helfen, das Gr<strong>und</strong>schleppnetzverbot in<br />

Küstennähe durchzusetzen. „Wir handeln, weil die Po-<br />

litik nichts tut, <strong>und</strong> setzen bestehendes Recht um",<br />

sagt die polnische Greenpeace-Fischereiexpertin<br />

Magdalena Figura. Auf den Natursteinen befinden sich<br />

tausende Unterschriften für den Meeresschutz. Zahl-<br />

reiche davon hatten Ehrenamtliche der Umweltschutz-<br />

organisation in deutschen Städten gesammelt. Würden<br />

die Behörden die Beluga-Crew aufgr<strong>und</strong> der Schutzak-<br />

tion belangen, wären darüber hinaus 580 engagierte<br />

Bürger bereit, die Konsequenzen mitzutragen. Sie si-<br />

cherten schriftlich zu: „Wenn dieser Felsbrocken von<br />

Greenpeace für den Meeresschutz eingesetzt wird, so<br />

geschieht dies auch in meinem Namen.“<br />

Meeresschutzgebiete sollen länderübergreifend Tier-<br />

<strong>und</strong> Pflanzenarten schützen. Auch vor der deutschen<br />

Küste liegen ausgewiesene Schutzgebiete, die ebenso<br />

News<br />

wie das Gebiet vor Kolberg zum europäischen „Natura-<br />

2000“-Netzwerk gehören. Generell ist in der Drei-<br />

Meilen-Zone der polnischen Ostsee die Gr<strong>und</strong>schlepp-<br />

netzfischerei verboten. Trotzdem zerstören die Fischer<br />

im Schutzgebiet mit ihren Gr<strong>und</strong>schleppnetzen den<br />

Meeresboden auf der Suche nach Sandaal, der Nah-<br />

rungsgr<strong>und</strong>lage des Ostseedorschs. Bei dieser Fangme-<br />

thode ziehen die Kutter schwere Gewichte mit engma-<br />

schigen Netzen über den Meeresboden <strong>und</strong> fangen<br />

alles, was ihren Weg kreuzt.<br />

Bereits in den Jahren 2008 <strong>und</strong> 2011 versenkten<br />

Greenpeace-Aktivisten 330 Natursteine im Sylter Au-<br />

ßenriff, um das empfindliche Ökosystem zu bewahren.<br />

Mit Erfolg, denn die Versenkungsgebiete sind heute in<br />

den Seekarten eingetragen <strong>und</strong> Fischer mit Gr<strong>und</strong>-<br />

schleppnetzen meiden den steinernen Schutzschild.<br />

Greenpeace-Tauchexpeditionen belegen: Inzwischen<br />

besiedeln zahlreiche Arten wie Muscheln <strong>und</strong> Krebse<br />

die Steine. Ähnliche Aktionen fanden 2009 im schwedi-<br />

schen Kattegat <strong>und</strong> 2011 in der Klaverbank vor der nie-<br />

derländischen Küste statt.<br />

Während die deutschen Behörden die Umweltschützer<br />

gerichtlich belangten, begrüßten schwedische Instituti-<br />

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