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03.09.2013 Aufrufe

Hier die Highlights des Routenplans: Vier-Nächte-Mittelmeerkreuzfahrt Häfen: Barcelona, Nizza (Villefranche), Palma de Mallo- ra Ablegetermine: 09. Juli und 6. August 2013 Sieben-Nächte-Mittelmeerkreuzfahrt Häfen: Barcelona, Nizza (Villefranche), Florenz (La Spe- zia), Rom (Civitavecchia), Neapel Ablegetermine: 01. und 08. Juni; 10., 17., 24. und 31. August 2013 Zwölf-Nächte-Mittelmeerkreuzfahrt mit Griechenland Häfen: Barcelona, Nizza (Villefranche), Florenz (La Spe- zia), Rom (Civitavecchia), Athen (Piraeus), Ephesus (Kusadasi), Türkei, Mykonos, Valetta Ablegetermine: 15. Juni und 13. Juli 2013 News Zwölf-Nächte-Mittelmeerkreuzfahrt mit Venedig Häfen: Barcelona, Nizza (Villefranche), Florenz (La Spe- zia), Rom (Civitavecchia), Neapel, Venedig (mit Über- nachtung in Venedig), Dubrovnik, Valetta Ablegetermine: 27. Juni und 25. Juli 2013 Informationen zu diesen Routen gibt es auf www.disneycruise.com unter dem Menüpunkt Europa. Buchbar sind die Kreuzfahrten ab 655 Euro (vier Näch- te), ab 846 Euro (sieben Nächte) bzw. ab 2.057 Euro (12 Nächte, mit Venedig) und ab 2.067 Euro (12 Näch- te, mit Griechenland). Die Preisangaben verstehen sich jeweils pro Person bei Übernachtung in der Innenkabi- ne mit zwei Personen. Zuschläge sowie Landgänge sind nicht im Preis inbegriffen. Alle Reisen mit den Schiffen der Disney Cruise Line sind über den exklusiven Part- ner DERTOUR buchbar. 76

Experten präsentieren auf der Seatrade Europe vom 24. bis 26. September 2013 in Hamburg neueste Inno- vationen und diskutieren über künftige Entwicklun- gen Der Fall schlug hohe Wellen: Seit der Havarie der „Costa Concordia“ Anfang 2012 ist das Thema Sicher- heit auf Kreuzfahrtschiffen in den öffentlichen Fokus gerückt. Immerhin muss im Notfall auf einem Ozean- riesen die Einwohnerzahl eines ganzen Dorfes evaku- iert werden – wenn es sein muss nachts, bei schlech- tem Wetter, hohen Wellen und unter Zeitdruck. Sicherheit auf Kreuzfahrtschiffen ist ein wesentliches Thema auf der Seatrade Europe vom 24. bis 26. Sep- tember auf dem Gelände der Hamburg Messe. Fest steht: Die Sicherheitsstandards in der Kreuzfahrtbran- che sind hoch. Als Reaktion auf die Havarie der „Concordia“ hat die Cruise Lines International Associa- tion (CLIA), der weltgrößte Verband der Kreuzfahrtin- dustrie, die Schrauben noch weiter angezogen und das sogenannte „Global Cruise Industry Operational Safety Review“ (OSR) initiiert. „Als Ergebnis haben wir zahlrei- che neue Sicherheitslinien eingeführt – jede von ihnen geht über die strengen internationalen regulatorischen Vorgaben hinaus und wurde von allen CLIA- News Mitgliedern übernommen“, sagt Michael Ungerer, Pre- sident AIDA Cruises. „Die Operational Safety Review ist Teil unserer langjährigen Bemühungen, um kontinuier- liche Verbesserungen und Innovationen bei der Schiffs- sicherheit und den Betriebsabläufen an Bord“, sagt Christine Duffy, Präsidentin und CEO von CLIA. Eine andere Richtlinie für die Sicherheit an Bord von Kreuzfahrtschiffen wird im November 100 Jahre alt. Das sogenannte SOLAS-Abkommen (Safety of Life at Sea) wurde 1913 als Reaktion auf die Titanic- Katastrophe ins Leben gerufen. Laut bisheriger SOLAS- Regel soll die maximale Anzahl an Passagieren in ei- nem Standard-Rettungsboot oder Tender im „Lifeboat- Modus“ 150 Personen nicht überschreiten. Die IMO fordert eine Einbootungszeit sämtlicher 150 Personen von maximal 30 Minuten. Inzwischen werden aber auch Rettungsboote mit hö- herer Personenkapazität gebaut. So wurden etwa für die Norwegian Epic von Norwegian Cruise Line geson- derte Rettungsboote mit einer Kapazität von bis zu 300 Personen entwickelt. Für den Bau eines einzelnen Ten- der- oder Rettungsbootes benötigt man je nach Größe und Ausstattung etwa 40 Tage. Safety First: Kreuzfahrtschiffe sind so sicher wie nie 77

Experten präsentieren auf der Seatrade Europe vom<br />

24. bis 26. September 2013 in Hamburg neueste Inno-<br />

vationen <strong>und</strong> diskutieren über künftige Entwicklun-<br />

gen<br />

Der Fall schlug hohe Wellen: Seit der Havarie der<br />

„Costa Concordia“ Anfang 2012 ist das Thema Sicher-<br />

heit auf Kreuzfahrtschiffen in den öffentlichen Fokus<br />

gerückt. Immerhin muss im Notfall auf einem Ozean-<br />

riesen die Einwohnerzahl eines ganzen Dorfes evaku-<br />

iert werden – wenn es sein muss nachts, bei schlech-<br />

tem Wetter, hohen Wellen <strong>und</strong> unter Zeitdruck.<br />

Sicherheit auf Kreuzfahrtschiffen ist ein wesentliches<br />

Thema auf der Seatrade Europe vom 24. bis 26. Sep-<br />

tember auf dem Gelände der Hamburg Messe. Fest<br />

steht: Die Sicherheitsstandards in der Kreuzfahrtbran-<br />

che sind hoch. Als Reaktion auf die Havarie der<br />

„Concordia“ hat die Cruise Lines International Associa-<br />

tion (CLIA), der weltgrößte Verband der Kreuzfahrtin-<br />

dustrie, die Schrauben noch weiter angezogen <strong>und</strong> das<br />

sogenannte „Global Cruise Industry Operational Safety<br />

Review“ (OSR) initiiert. „Als Ergebnis haben wir zahlrei-<br />

che neue Sicherheitslinien eingeführt – jede von ihnen<br />

geht über die strengen internationalen regulatorischen<br />

Vorgaben hinaus <strong>und</strong> wurde von allen CLIA-<br />

News<br />

Mitgliedern übernommen“, sagt Michael Ungerer, Pre-<br />

sident AIDA Cruises. „Die Operational Safety Review ist<br />

Teil unserer langjährigen Bemühungen, um kontinuier-<br />

liche Verbesserungen <strong>und</strong> Innovationen bei der Schiffs-<br />

sicherheit <strong>und</strong> den Betriebsabläufen an Bord“, sagt<br />

Christine Duffy, Präsidentin <strong>und</strong> CEO von CLIA.<br />

Eine andere Richtlinie für die Sicherheit an Bord von<br />

Kreuzfahrtschiffen wird im November 100 Jahre alt.<br />

Das sogenannte SOLAS-Abkommen (Safety of Life at<br />

Sea) wurde 1913 als Reaktion auf die Titanic-<br />

Katastrophe ins Leben gerufen. Laut bisheriger SOLAS-<br />

Regel soll die maximale Anzahl an Passagieren in ei-<br />

nem Standard-Rettungsboot oder Tender im „Lifeboat-<br />

Modus“ <strong>150</strong> Personen nicht überschreiten. Die IMO<br />

fordert eine Einbootungszeit sämtlicher <strong>150</strong> Personen<br />

von maximal 30 Minuten.<br />

Inzwischen werden aber auch Rettungsboote mit hö-<br />

herer Personenkapazität gebaut. So wurden etwa für<br />

die Norwegian Epic von Norwegian Cruise Line geson-<br />

derte Rettungsboote mit einer Kapazität von bis zu 300<br />

Personen entwickelt. Für den Bau eines einzelnen Ten-<br />

der- oder Rettungsbootes benötigt man je nach Größe<br />

<strong>und</strong> Ausstattung etwa 40 Tage.<br />

Safety First:<br />

Kreuzfahrtschiffe sind so sicher wie nie<br />

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