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03.09.2013 Aufrufe

Cruisern gewann Lokal-Matador Torsten Conradi mit seiner "Esta". Ein Sonderpreis wurde Werner Land- wehr und seiner "Dessert d Alcyone", einer Beneteau F II, BYC verliehen. Marinepool vergab 3 Schwimmwes- ten für seine fünfzigste Teilnahme an der Nordseewo- che, die vierzigste in Folge im eigenen Boot. Im Anschluss an die Preisverleihung fanden viele Segler zur Capitell Regatta Party in der Nordseehalle kein En- de. Der Verdacht liegt nahe, dass so mancher ganz froh war, als am folgenden Morgen der Höhepunkt des Pfingstmontags, der "Inducon Cup Helgoländer Acht", wegen Flaute nicht gestartet werden konnte. So konn- te der wertvolle Silberpreis wieder nicht vergeben wer- den. Da auch für den Rest des Tages völlige Flaute an- gesagt war, fielen die Rückregatten ebenfalls aus. An der Helgoländer Tankstelle bildete sich eine Schlange von Yachten, die Treibstoff für die Rückreise bunkern mussten. Inzwischen stehen die Gewinner der Gesamt- und Son- derwertungen fest: Die "Kamlade" von und mit Gordon Nickel ist die stolze Siegerin des Nordsee-Cups! Die Platu 25 ist fast das kleinste Boot der Nordseewoche und hat trotzdem in der Gesamtwertung von "Capitell Cup Rund Helgoland" und im "MINOX Cup" von Cuxhaven nach Helgoland das beste Ergebnis ersegelt. "Das Wetter ist dieses Jahr wie ein nass gewordener Turnschuh, mit dem ich nicht weiß, was ich damit ma- chen soll.", meint schmunzelnd Hinrich Franck, der langjährige Fotograf der Nordseewoche, machte das Beste aus der Situation und fand trotz grauem Wetter spannende Motive: "Die Segler trotzten den Widrigkei- ten und boten spannende Wettkämpfe." "Coole Veranstaltung, auch wenn wir diesmal nicht erfolgreich waren." Jan Meins hatte vor vielen Jahren zuletzt mit einer Sprinta Sport die Nordseewoche mit- gesegelt, und wie viele andere aus der Crew tagelang hart gearbeitet, um die Yacht "UiJuiJui" flott für die Nordseewoche zu machen. "Nächstes Jahr bin ich wie- der dabei - aber auch bei Pantaenius Rund Skagen!" Während die meisten Yachten Richtung Heimat motor- ten, segelten 21 Yachten zur Nordseewoche-Edinburgh Wettfahrt in ein besonderes Abenteuer. Nach einem Start in der Flaute zwangen Starkwind und Kälte in der ersten Nacht vor allem kleinere Yachten zum Umdre- hen. Die übrigen Yachten segelten einem extremen Sturmtief mit Böen über 50 Knoten und 8 Meter hohen Racing Wellen entgegen. Die 57 Fuss große Reichel-Pugh Ren- nyacht "Scho-Ka-Kola unter Skipper Dr. Uwe Lebens erreichte das Ziel noch vor dem Sturm, dicht gefolgt von der Andrews 56 "Norddeutsche Vermögen Ham- burg", Skipper Georg Christiansen, die die Regatta be- rechnet über alles gewonnen hat. "Mir hat es jetzt gereicht. Wir hatten eine ganz unan- genehme Welle, vorsichtig gesagt. Zum Ende hatten wir 30-35 Knoten Wind und bis zu 4 Meter Wellen- gang. Ich drücke den restlichen Yachten ganz stark die Daumen" Dr. Uwe Lebens fröstelte im Gedanken an die Überfahrt. "Es war schon in der Warmfront ziem- lich kalt, aber letzte Nacht war es richtig schneidend kalt. Aber irgendwie war es eine tolle Nacht mit dem sternenklaren Himmel." Im folgenden Sturm erreichten nur noch 4 weitere Yachten Edinburgh: Die Frers 51 "Magic" von Wellsai- ling unter Skipper Jan Hamester, die Pogo 40 "Pogo 1" von Sailing Island unter Skipper Fabian Kennis und zwei Tage später die Swan 441 "Charisma", die den Sturm im Norden umsegelte. Die Winner 12 "Brainwash" un- ter dem russischen Skipper Dimitry Gornyy hatte be- sonderes Pech, kurz vor dem Ziel zerrissen die Segel, so dass die Crew nur unter Motor außerhalb der Wer- tung Edinburgh erreichte. Schwere See auf der Doggerbank zum Edinburgh-Race Organisiert wird die Nordseewoche von der Regattage- meinschaft Nordseewoche e.V., der 9 Segelvereine aus Deutschland angehören. Die Nordseewoche ist die ein- zige, echte Hochseeregatta in Deutschland und größte deutsche Segelveranstaltung auf der Nordsee. Mehr Informationen erhalten Sie auf der Internetseite der Veranstaltung unter www.nordseewoche.org 28

Pünktlich zur offiziellen Eröffnung der Internationalen Bodenseewoche (23.-26. Mai) kam die Sonne aus ih- rem Versteck. Bei mildem Frühsommerwetter und vor staunendem Publikum starteten die Teilnehmer der Oldtimerrallye „Primavera“ auf der Konstanzer Hafen- straße. Ihr Weg führt sie bis zum Comer See zu einem der berühmtesten Oldtimertreffen weltweit. Gleichzeitig eröffnete die Ausstellungsmeile, die an allen vier Veranstaltungstagen besucht werden konn- te. Über 40 Aussteller aus dem Wassersportbereich präsentieren ihre ausgewählten Waren einem interes- sierten Publikum. News Internationale Bodenseewoche Höhepunkt des ersten Tages der Bodenseewoche war die Anreise der Teilnehmerschiffe von Nah und Fern, teilweise sogar aus Kanada und Australien. Sportliche Höhepunkte am zweiten Tag der Boden- seewoche Am zweiten Tag standen die sportlichen Wettkämpfe im Mittelpunkt. Über 170 Segelyachten stachen in See, um bei spannenden Regatten gegeneinander anzutre- ten. Darunter befanden sich Teams aus aller Welt. Selbst Schweden, Kanada und Australien waren 2013 bei der Bodenseewoche vertreten. Unter Bedingungen wie bei der „Eisernen“-Regatta im November bei 7°C Lufttemperatur und 11°C Wasser- temperatur, nahmen einige Teilnehmer ein unfreiwilli- ges „wärmendes“ Bad im Bodensee. Der anfänglich schwache Wind frischte am Nachmittag auf, sodass auf allen Bahnen drei schöne Läufe gesegelt werden konn- ten. Beim Harbourrace und dem Einlauf der zahlrei- chen Segelyachten in den Konstanzer Hafen bot sich den Zuschauern ein außergewöhnliches Bild. Die Sieger vom Harbourrace wurden bei der Flower Zeremonie in der BMW Yachtsportlounge geehrt. Zu den Gewinnern unter den Meterklassen zählen die „Anne Sophie“ mit Hans-Georg Klein sowie die Lacustre „Mirage“ mit 29

Pünktlich zur offiziellen Eröffnung der Internationalen<br />

Bodenseewoche (23.-26. Mai) kam die Sonne aus ih-<br />

rem Versteck. Bei mildem Frühsommerwetter <strong>und</strong> vor<br />

staunendem Publikum starteten die Teilnehmer der<br />

Oldtimerrallye „Primavera“ auf der Konstanzer Hafen-<br />

straße. Ihr Weg führt sie bis zum Comer See zu einem<br />

der berühmtesten Oldtimertreffen weltweit.<br />

Gleichzeitig eröffnete die Ausstellungsmeile, die an<br />

allen vier Veranstaltungstagen besucht werden konn-<br />

te. Über 40 Aussteller aus dem Wassersportbereich<br />

präsentieren ihre ausgewählten Waren einem interes-<br />

sierten Publikum.<br />

News<br />

Internationale Bodenseewoche<br />

Höhepunkt des ersten Tages der Bodenseewoche war<br />

die Anreise der Teilnehmerschiffe von Nah <strong>und</strong> Fern,<br />

teilweise sogar aus Kanada <strong>und</strong> Australien.<br />

Sportliche Höhepunkte am zweiten Tag der Boden-<br />

seewoche<br />

Am zweiten Tag standen die sportlichen Wettkämpfe<br />

im Mittelpunkt. Über 170 Segelyachten stachen in See,<br />

um bei spannenden Regatten gegeneinander anzutre-<br />

ten. Darunter befanden sich Teams aus aller Welt.<br />

Selbst Schweden, Kanada <strong>und</strong> Australien waren 2013<br />

bei der Bodenseewoche vertreten.<br />

Unter Bedingungen wie bei der „Eisernen“-Regatta im<br />

November bei 7°C Lufttemperatur <strong>und</strong> 11°C Wasser-<br />

temperatur, nahmen einige Teilnehmer ein unfreiwilli-<br />

ges „wärmendes“ Bad im Bodensee. Der anfänglich<br />

schwache Wind frischte am Nachmittag auf, sodass auf<br />

allen Bahnen drei schöne Läufe gesegelt werden konn-<br />

ten. Beim Harbourrace <strong>und</strong> dem Einlauf der zahlrei-<br />

chen Segelyachten in den Konstanzer Hafen bot sich<br />

den Zuschauern ein außergewöhnliches Bild. Die Sieger<br />

vom Harbourrace wurden bei der Flower Zeremonie in<br />

der BMW <strong>Yacht</strong>sportlounge geehrt. Zu den Gewinnern<br />

unter den Meterklassen zählen die „Anne Sophie“ mit<br />

Hans-Georg Klein sowie die Lacustre „Mirage“ mit<br />

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