Normale Qualität und Auflösung 150 dpi (ca. 25 MB) - Yacht-Log

Normale Qualität und Auflösung 150 dpi (ca. 25 MB) - Yacht-Log Normale Qualität und Auflösung 150 dpi (ca. 25 MB) - Yacht-Log

03.09.2013 Aufrufe

edienende Atemgeräte und gut sichtbare Helme. Weitere Vorschläge betreffen die AC72 Yachten, die weitere Ausrüstung und das Race Management. Die vollständige Liste mit allen Empfehlungen finden Sie hier. Regatta Director Iain Murray legte die „2013 America’s Cup Regatta Director Recommendations“, die auf den Ergebnissen der Prüfungskommission basieren, bei einem Treffen mit den vier teilnehmenden Teams und der America’s Cup Event Authority in San Francisco vor. Aus Versicherungs- und Haftungsgründen gab die Prü- fungskommission selbst keine Empfehlungen ab. Die Vorschläge zur Verbesserung der Sicherheit hat Re- gatta Director Iain Murray formuliert. Diese zusätzlichen Empfehlungen wurden in einen America’s-Cup-Sicherheitsplan integriert, der an die US -Küstenwache (U.S. Coast Guard) weitergeleitet wurde. „Diesen Sicherheitsplan zu erarbeiten gehört zu den Aufgaben des America's Cup als der protegierenden Organisation der Regatten dieses Sommers“, sagte Ste- phen Barclay, CEO des America’s Cup. „Der America’s- Cup-Sicherheitsplan ist notwendiger Bestandteil des Racing Genehmigungsantrags, der an die Küstenwache ge- schickt wurde.“ Der Regatta Director wird nun Gruppen von Spezialis- ten zusammenstellen, die zusätzliche technische An- forderungen an bestimmte Ausrüstungsgegenstände, z.B. die Schutzbekleidung für die Segler, definieren werden. Seit ihrer ersten Sitzung am 16. Mai hat die Untersu- chungskommission akribisch gearbeitet. Insgesamt 25 Mitglieder der Segelteams wurden befragt, darunter Teamchefs, Skipper, Designer, Ingenieure, Segler und Besatzungsmitglieder der Begleitboote. „Alle vier beim America’s Cup vertretenen Teams ha- ben in aller Offenheit und Hilfsbereitschaft konstruktiv kooperiert“, sagte Murray. „Die Untersuchungskom- mission konnte den deutlichen Wunsch der Teams er- kennen, die maximal mögliche Sicherheit beim Ameri- ca’s Cup sicherzustellen.“ „Ich möchte mich bei den Mitgliedern der Untersu- chungskommission für ihre herausragende und effizi- ente Arbeit bedanken“, schloss Murray. 16

Match Race Germany Vorbereitung und Training: Zwölf Mannschaften aus acht Ländern bereiteten sich im letzten Freien Training auf das Match Race Germa- ny vor Langenargen auf dem Bodensee vor. Bei guten Winden ging es in zwei Gruppen am Morgen und am Nachmittag vor allem um Manöveroptimierung und gutes Handling der gut zwölf Meter langen Yachten vom Typ Bavaria 40S. Drei der internationalen Skipper waren als Weltmeister angereist, darunter Adam Mi- noprio und sein Team alpari FX. Der 27-jährige Neusee- länder war nach zweijähriger Matchrace-Pause und seinem WM-Sieg 2011 zum Saisonauftakt erstmals wieder beim Deutschen Grand Prix am Start und be- eindruckt: „Es hat sich seit unserem letzten Einsatz auf dem Bodensee viel verändert. Alles ist größer: Die Ver- anstaltung, die Boote. Wir freuen uns sehr auf die Re- gatta.“ Erstmals auf den Bavarias im Einsatz waren die beiden jungen deutschen Mannschaften. Das STG/NRV Sailing Team mit Skipper und Laser-Europameister Philipp Buhl (Sonthofen) sowie Weltcup-Gewinner Erik Heil (Berlin) trainierten am Vormittag, der Deutsche Mat- chrace Meister Sven-Erik Horsch und sein NRV Mat- chrace Team aus Hamburg am Nachmittag. Philipp Buhl, der mit Wild Card aber ohne viel Matchrace- Erfahrung startet, sagte nach dem Training: „Wir wer- den versuchen so schnell wie möglich zu lernen. Wir werden versuchen, ohne Strafen aus der Vorstartpha- se zu kommen. Wir haben versucht, uns genau wie in News der Qualifikation für den Youth America’s Cup so schnell wie möglich zu steigern. Vielleicht können wir ein oder zwei Duelle gewinnen. Aber nach der Vorrun- de werden wir sicher ausgeschieden sein. Wir müssen realistisch bleiben.“ Taylor Canfield und sein Team USone von den Ameri- kanischen Jungferninseln feierten ebenfalls Premiere im Match Race Germany: „Wir sind zum ersten Mal in diesem Teil von Europa, zum ersten Mal in Deutsch- land, zum ersten Mal mit einer Tour Card am Start. Und wir segeln zum ersten Mal auf diesen Booten. Es wird interessant.“ Am Abend wurde dann das 16. Match Race Germany auf Schloss Montfort eröffnet. Moderator und ZDF- Reporter Nils Kaben stellte die Teams vor und begrüß- te unter vielen prominenten Gästen auch Langenar- gens Bürgermeister Achim Krafft, der nach seinem ers- ten Besuch des Regattadorfes im Langenargener Gon- delhafen vor allem den Veranstaltern viel Lob aus- sprach: „Das Match Race Germany ist eine sehr wert- 17

Match Race Germany<br />

Vorbereitung <strong>und</strong> Training:<br />

Zwölf Mannschaften aus acht Ländern bereiteten sich<br />

im letzten Freien Training auf das Match Race Germa-<br />

ny vor Langenargen auf dem Bodensee vor. Bei guten<br />

Winden ging es in zwei Gruppen am Morgen <strong>und</strong> am<br />

Nachmittag vor allem um Manöveroptimierung <strong>und</strong><br />

gutes Handling der gut zwölf Meter langen <strong>Yacht</strong>en<br />

vom Typ Bavaria 40S. Drei der internationalen Skipper<br />

waren als Weltmeister angereist, darunter Adam Mi-<br />

noprio <strong>und</strong> sein Team alpari FX. Der 27-jährige Neusee-<br />

länder war nach zweijähriger Matchrace-Pause <strong>und</strong><br />

seinem WM-Sieg 2011 zum Saisonauftakt erstmals<br />

wieder beim Deutschen Grand Prix am Start <strong>und</strong> be-<br />

eindruckt: „Es hat sich seit unserem letzten Einsatz auf<br />

dem Bodensee viel verändert. Alles ist größer: Die Ver-<br />

anstaltung, die Boote. Wir freuen uns sehr auf die Re-<br />

gatta.“<br />

Erstmals auf den Bavarias im Einsatz waren die beiden<br />

jungen deutschen Mannschaften. Das STG/NRV Sailing<br />

Team mit Skipper <strong>und</strong> Laser-Europameister Philipp<br />

Buhl (Sonthofen) sowie Weltcup-Gewinner Erik Heil<br />

(Berlin) trainierten am Vormittag, der Deutsche Mat-<br />

chrace Meister Sven-Erik Horsch <strong>und</strong> sein NRV Mat-<br />

chrace Team aus Hamburg am Nachmittag. Philipp<br />

Buhl, der mit Wild Card aber ohne viel Matchrace-<br />

Erfahrung startet, sagte nach dem Training: „Wir wer-<br />

den versuchen so schnell wie möglich zu lernen. Wir<br />

werden versuchen, ohne Strafen aus der Vorstartpha-<br />

se zu kommen. Wir haben versucht, uns genau wie in<br />

News<br />

der Qualifikation für den Youth Ameri<strong>ca</strong>’s Cup so<br />

schnell wie möglich zu steigern. Vielleicht können wir<br />

ein oder zwei Duelle gewinnen. Aber nach der Vorrun-<br />

de werden wir sicher ausgeschieden sein. Wir müssen<br />

realistisch bleiben.“<br />

Taylor Canfield <strong>und</strong> sein Team USone von den Ameri-<br />

kanischen Jungferninseln feierten ebenfalls Premiere<br />

im Match Race Germany: „Wir sind zum ersten Mal in<br />

diesem Teil von Europa, zum ersten Mal in Deutsch-<br />

land, zum ersten Mal mit einer Tour Card am Start.<br />

Und wir segeln zum ersten Mal auf diesen Booten. Es<br />

wird interessant.“<br />

Am Abend wurde dann das 16. Match Race Germany<br />

auf Schloss Montfort eröffnet. Moderator <strong>und</strong> ZDF-<br />

Reporter Nils Kaben stellte die Teams vor <strong>und</strong> begrüß-<br />

te unter vielen prominenten Gästen auch Langenar-<br />

gens Bürgermeister Achim Krafft, der nach seinem ers-<br />

ten Besuch des Regattadorfes im Langenargener Gon-<br />

delhafen vor allem den Veranstaltern viel Lob aus-<br />

sprach: „Das Match Race Germany ist eine sehr wert-<br />

17

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!