Colegio Alemán Cali

DaF-Rahmenplan Umsetzung für die Klassen 5 - 7 – Kompetenzerwartungen am Ende des 2. Bildungsabschnitts
Teilkompetenzen
Kriterien Indikatoren (Indem-Indikator)/
Schüler realisieren diese Kompetenz, ...
Fachkompetenz
1 Hörverstehen Die Schüler können am Ende des zweiten
Bildungsabschnittes einzelne Sätze und
kürzere Texte verstehen, wenn es um Dinge
und Angelegenheiten geht, die ihnen vertraut
sind.
Sie verstehen die wesentlichen
Zusammenhänge von klar formulierten und
inhaltlich einfachen Mitteilungen und
eindeutigen audiovisuellen Darstellungen.
2 An Gesprächen teilnehmen
(Dialog/Diskussion)
3 Zusammenhängend
sprechen
Die Schüler können sich am Ende des zweiten
Bildungsabschnittes in einfachen routinemäβi-
gen Situationen über vertraute Themen und
persönliche Interesssensgebiete austauschen.
Sie können dabei auch Rückfragen stellen und
mit einfachen sprachlichen Mitteln die eigene
Meinung mitteilen bzw. auf die Meinung
Anderer reagieren.
Die Schüler können am Ende des zweiten Bil-
dungsabschnitts mit einfachen zusammen-
1.1 indem die Schüler, Auffordeungen, Hin-
weise und einfache Erklärungen (z.B. in der
Schule, beim Sport und Spielen) verstehen
und angemessen umsetzen.
1.2 indem sie wichtige Einzelheiten aus Ge-
sprächen im Alltag verstehen, wenn es um
die eigenen Belange, um die eigene Familie,
um Freunde und Themen wie Schule und
Freizeit geht, und entsprechend reagieren.
1.3 indem sie grundlegende Hör- und
Sehver- stehensstrategien (z.B. selektive
Informations- entnahme und globales Hör-
/Hör-Sehverstehen) unterscheiden
2.1 indem die Schüler aus dem eigenen
Erlebnis- und Erfahrungsbereich berichten
und Tätigkeiten, Gewohnheiten und
Alltagsbeschäftigungen beschreiben.
2.2 indem sie über Pläne, Ereignisse und
Absprachen informieren.
2.3 indem sie persönliche Vorlieben und
Abneigungen beschreiben und erklären.
3.1 indem die Schüler die Tätigkeiten
Gewohnheiten und Alltagsbeschäftigungen
Arbeitshinweise/
Absprachen
DSD I HV
DSD I MK Einzelprüfung
(Gespräch)
DSD I MK Einzelprüfung
(Vortrag)
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(Vortrag/Präsentation) hängenden Sätzen eine kurze, eingeübte
Präsentation in logischer Abfolge zu einem
vertrauten Thema ihres Erfahrungs- oder
Interessensgebietes vor- tragen und dabei
elementare Satzverknüpfungen verwenden.
4 Leseverstehen Die Schüler können am Ende des zweiten Bil-
dungsabschnittes zentrale Aussagen von klar
strukturierten Texten, die im Unterricht
sprachlich vorbereitet wurden, erfassen und
ihnen gezielt Informationen entnehmen. Die
Texte beziehen sich auf Situationen und
Themen, die für das Alltagsleben von
Jugendlichen von Bedeutung sind.
5 Schriftliche
Kommunikation
6 Verfügbarkeit sprachlicher
Mittel
Die Schüler können am Ende des zweiten
Bildungsabschnittes Texte mit einfachen
Wendungen und Sätzen verfassen.
Die Schüler können am Ende des zweiten
Bildungsabschnitts in Begegnungssituationen
des Alltags mündliche bzw. schriftliche
Äußerungen oder Texte in der jeweils
beschreiben.
3.2 indem sie aus dem eigenen Erlebnisbe-
reich oder Interessensgebiet berichten.
3.3 indem sie persönliche Vorlieben und
Abneigungen beschreiben.
4.1 indem sie längere Textpassagen
sinngestaltend laut Lesen.
4.2 indem sie ausführlichere Arbeits- und
Übungsanleitungen sowie schriftliche
Sicherungen von Unterrichtsergebnissen
verstehen.
4.3 indem sie unterschiedliche
Leseverstehensstrategien anwenden (z.B.
globales, selektives, detailliertes Lesen).
5.1 indem sie persönliche Mitteilungen (z.B.
kurze Briefe, SMS) verfassen, um sich zu bedanken,
sich zu entschuldigen, sich zu
verabreden oder Fragen zu beantworten.
5.2 indem sie vorgegebene Texte erweitern,
vervollständigen, abwandeln und Texte
nach vorgegebenem Modell verfassen.
5.3 indem sie mit einfachen sprachlichen
Mitteln über interessante Ereignisse
berichten, ihre Hobbys und Interessen
beschreiben und Andere danach befragen.
6.1 indem die Schüler in der jeweils
anderen Sprache das Wesentliche von
einfacheren Äußerungen sinngemäß
wiedergeben.
DSD I LV
DSD I SK Leserbrief
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DSD I (Sämtliche Formate)

Methodenkompetenz
7 Umgang mit Texten und
Medien
8 Sprachlernkompetenz
Interkulturelle Kompetenz
9 Umgang mit Differenzen
und Gemeinsamkeiten
anderen Sprache so wiedergeben, dass ein
Verständnis der Schlüsselaussagen gesichert
ist.
Die Schüler können am Ende des zweiten
Bildungsabschnitts grundlegende Textsorten
erkennen und unterscheiden und dazu eigene
Lese- und Schreiberfahrungen einbringen.
Die Schüler können ihr unterrichtliches
Arbeiten organisieren und kontrollieren.
Die Schüler können Kooperationsstrategien
nutzen und sich gegenseitig beim Lernen
unterstützen.
Die Schüler verfügen am Ende des zweiten
Bildungsabschnitts in exemplarischer
Weise über soziokulturelles Orientierungswissen
zu deutschsprachigen Bezugskulturen
(Deutschland und wenigstens ein weiteres
deutschsprachiges Land).
.
7.1 indem sie in Bezug auf einfache
fiktionale Texte u.a.Thema, Handlungsverlauf,
Figuren und einzelne auffällige
Strukturelemente (z.B. Strophe, Akt/Szene,
Kapitel) benennen.
8.1 indem sie sich in den eingesetzten
Lernmaterialien zurechtfinden und die
jeweiligen Unterstützungsangebote (z.B.
Wörterverzeichnisse, Anleitungen zur
Textproduktion, Erklärungen zu grammatischen
Strukturen etc.) für die
Bewältigung von Lernaufgaben nutzen.
8.2 Partner- und Gruppenarbeit nach
Anleitung organisieren und sich dabei über
Arbeitsweise und Rollenverteilung in der
Zielsprache verständigen.
9.1 indem sie mit Differenzen und
Gemeinsamkeiten zwischen verschiedenen
Kulturen und innerhalb der eigenen Kultur
kritisch und produktiv umgehen können.
9.2 indem sie sich über folgende Themen
und Erfahrungsfelder informieren:
Kleidung und Mode, Idole und Vorbilde,
Freunde, Sport, Essen und Trinken, Feste
und Festtage, Gebräuche, sprachliche und
DSD I
DSD I
DSD I
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10 Sprachreflexion
Die Schüler können über ihre individuelle
Mehrsprachigkeit reflektiert Auskunft geben
und wesentliche Merkmale der schulischen
und gesellschaftlichen Mehrsprachigkeit
erkunden und beschreiben.
kulturelle Pluralität in Institutionen, Schule
und Nachbarschaft, außerdem über
regionale und politische Gliederung des
deutschsprachigen Raumes und seine
Topographie.
9.3 indem sie Brief-/E-Mail-Kontakte zu
deutschsprachigen Partnern aufbauen und
durch entsprechende Fragen vertiefte
Einblicke in deutschsprachige Alltags-
welten gewinnen.
10.1 indem sie die eigene, schulische und
gesellschaftliche Mehrsprachigkeit
analysieren und reflektieren.
10.2 indem sie den Stellenwert der von
ihnen gelernten (Fremd-)Sprachen für ihre
persönliche Situation und ihre
Zukunftserwartungen beschreiben und
erklären.
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Dissinger, Kell, Rolfs (Stand 01.08.2011)