Ergonomie bei Handwerkzeugen - BUCK - Industrieservice
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ÄUSSERE BELASTUNG<br />
Bei Meißelar<strong>bei</strong>ten sind meist hohe Vorschubkräfte<br />
erforderlich. Die Ar<strong>bei</strong>tshaltung<br />
und damit die Belastung ist eher statisch,<br />
insbesondere der Oberarmmuskeln.<br />
Ungedämpfte Werkzeuge haben hohe<br />
Vibrationswerte, die zu einer größeren<br />
Anspannung der Muskeln führen und den<br />
Prozentwert der „maximalen willkürlichen<br />
Kontraktion“ (MWK) erhöhen. Schlackenund<br />
Niethämmer erfordern aber nur geringe<br />
oder mäßige Vorschubkräfte. Selbst wenn sie<br />
über längere Zeiträume eingesetzt werden,<br />
belasten Schlackenhämmer den Werker<br />
kaum. Niethämmer, die größere Vorschubkräfte<br />
erfordern, kommen in den meisten<br />
Fällen weniger als 20 Minuten pro Tag zum<br />
Einsatz. Dadurch ist die körperliche Gesamtbelastung<br />
ebenfalls gering.<br />
GEWICHT<br />
Das Gewicht ist häufig ein positiver Faktor,<br />
denn es hält die Vibrationswerte gering und<br />
hilft <strong>bei</strong>m Aufbringen der Vorschubkraft.<br />
Da schlagende Werkzeuge nur langsam<br />
bewegt werden, wird der Werker nicht mit<br />
dynamischen Kräften belastet.<br />
Schlackenhämmer findet man oft <strong>bei</strong>m Schweißen.<br />
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