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Ergonomie bei Handwerkzeugen - BUCK - Industrieservice

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Staub und Öl<br />

Der Einfluss dieser <strong>bei</strong>den Faktoren auf<br />

den Werker und damit seine Gesundheit<br />

hängt sehr stark von der Ar<strong>bei</strong>t selbst<br />

ab. Staubpartikel und Ölnebeltröpfchen<br />

sind so klein, dass sie lange Zeit<br />

in der Luft schweben. Bei mangelhafter<br />

Belüftung kommt es zu hohen Konzentrationen.<br />

Was sind Staub und Ölnebel?<br />

Schwebstoffe als Luftverunreinigungen<br />

kommen in fester wie auch in flüssiger Form<br />

und in unterschiedlichen Größen vor. Große<br />

Partikelmengen, die in einem Trägermedium<br />

schweben, werden als Dispersion bezeichnet.<br />

In Luft bezeichnet man diese Dispersion<br />

auch als Aerosol.<br />

Bestimmte Aerosole enthalten feste<br />

Partikel, die <strong>bei</strong> einer Größe von mehr als<br />

0,5 μm (1 μm = 1/1000 mm) als Staub, <strong>bei</strong><br />

einer geringeren Größe als Rauch bezeichnet<br />

werden. Staub entsteht in der Regel <strong>bei</strong><br />

der mechanischen Oberflächenbear<strong>bei</strong>tung,<br />

etwa <strong>bei</strong>m Schleifen oder Polieren. Rauch ist<br />

hingegen das Produkt einer unvollständigen<br />

Verbrennung.<br />

Ein Aerosol, dessen Tröpfchengröße<br />

0,5 μm überschreitet, wird als Nebel bezeichnet.<br />

Tröpfchen entstehen, wenn eine Flüssigkeit<br />

zerstäubt wird, etwa <strong>bei</strong>m Farbspritzen<br />

oder Schmieren von Druckluftwerkzeugen.<br />

Einatembare Aerosole<br />

Die für die Gesundheit gefährlichsten Partikel<br />

eines Aerosols haben Durchmesser zwischen<br />

0,1 und 5 μm (größere Partikel werden<br />

in der Nase ausgefiltert). Sie können mit der<br />

eingeatmeten Luft in die tiefsten Lungenbläschen,<br />

die Alveolen, eindringen. Obwohl<br />

einige auch wieder ausgeatmet werden, verbleiben<br />

viele dort – sie sind atemweggängig.<br />

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