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Ergonomie bei Handwerkzeugen - BUCK - Industrieservice

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104<br />

Kristall vorgespannt ist. Wird der Geber<br />

beschleunigt, wirkt die Masse mit einer<br />

Kraft auf den Kristall, die proportional zur<br />

Beschleunigung ist. Der Kristall sendet<br />

daraufhin eine Ladung aus, die sich wiederum<br />

proportional zur Kraft und damit zur<br />

Beschleunigung verhält. Dieses Signal lässt<br />

sich verstärken und zur Auswertung in einen<br />

Rechner einspeisen.<br />

Werden Vibrationen an einem handgeführten<br />

Kraftwerkzeug mit komplexem<br />

Bewegungsverlauf gemessen, beeinflusst<br />

die Lage des Messwertgebers erheblich das<br />

Resultat. Manchmal – vornehmlich in der<br />

Ladungsverstärker<br />

Drei Bediener<br />

Anschlussseite B&K Puls<br />

Abb. 3.14 Durchführung von Labormessungen gemäß EN ISO 8662.<br />

Literatur, die sich mit Belastungsmessungen<br />

befasst – heißt es, der Messwertgeber solle<br />

dort an der Maschine befestigt sein, wo der<br />

Werker seine Hände hat.<br />

Betrachten wir dazu eine Schleifmaschine:<br />

Jede Position am Griff führt zu anderen<br />

Messergebnissen. Bei manchen Maschinen<br />

unterscheiden sich der niedrigste und der<br />

höchste Messwert um den Faktor fünf,<br />

manchmal sogar um mehr. Für den Ergonomen<br />

ist es interessant, den Punkt mit dem<br />

höchsten Vibrationswert zu finden.<br />

Die genannten Empfehlungen gelten<br />

im Hinblick auf eine Risikoeinschätzung.<br />

Frequenzspektren<br />

Computer mit<br />

B&K-Puls-Software

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