02.09.2013 Aufrufe

Handbuch Wirkungsorientierte Folgenabschätzung

Handbuch Wirkungsorientierte Folgenabschätzung

Handbuch Wirkungsorientierte Folgenabschätzung

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

► armutsgefährdet sind oder<br />

Soziale Auswirkungen<br />

► nach EU-Definition erheblich materiell depriviert sind oder<br />

► unter 60 Jahre sind und in einem Haushalt mit keiner oder sehr niedriger Erwerbsintensität<br />

leben.<br />

Personen in Haushalten mit keiner oder sehr niedriger Erwerbsintensität: Personen, die<br />

jünger sind als 60 Jahre und in einem Haushalt mit keiner oder sehr niedriger Erwerbsintensität<br />

leben. Dazu zählen jene Haushalte, in denen Personen im Erwerbsalter (hier: 18- bis 59jährige<br />

Personen, ausgenommen Studierende) in geringem Ausmaß erwerbstätig sind. Die<br />

Haushalte schöpfen weniger als 20% des Erwerbspotenzials des entsprechenden Haushaltes<br />

aus.<br />

Pflichtstellen: Die Pflichtstellen ergeben sich aus der im Behinderteneinstellungsgesetz<br />

(BEinstG) normierten Beschäftigungspflicht. Die Dienstgeber/innen sind verpflichtet, auf je 25<br />

beschäftigte Dienstnehmer/innen mindestens eine begünstigte Behinderte/einen begünstigten<br />

Behinderten einzustellen.<br />

Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben („work-life-balance“): Regelungen und andere<br />

Aspekte, die die Vereinbarkeit der beruflichen Tätigkeit mit Betreuungspflichten (gegenüber<br />

Kindern oder anderen Angehörigen), mit Bildungsinteressen und sonstigen Freizeitinteressen<br />

der Arbeitnehmerin/des Arbeitnehmers (wie z.B. Freiwilligenengagement) betreffen.<br />

250

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!