neu? - Betriebsräte - Montanuniversität Leoben

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ÖGB-Reform in den Bezirken 26 ÖGB-Bezirksvorsitzender Richard WILHELM Der ÖGB hat eine neue Betreuungslandkarte erstellt: Die 16 steirischen Bezirke werden auf zehn Regionen zusammengelegt werden. Leoben verschmilzt mit dem Bezirk Knittelfeld. Trotz dieser Reform ist es gelungen, dass jeder Bezirk weiterhin eine ÖGB-Anlaufstelle hat. Eine der zentralen Forderungen des Leobener ÖGB-Bezirksvorsitzenden Richard WILHELM war bei dieser Umstrukturierung, dass man den ArbeitnehmerInnen ein umfassendes Service vor Ort anbieten muss: Servicebüros als Ansprechstellen für alle ArbeitnehmerInnen, als Drehscheibe der regionalen Interessensvertretung. Weiters forderte er, die regionalen Gremien wie Regionalvorstand-Fraktion, Jugend, Frauen und Pensionisten aufrecht zu erhalten. Kernpunkte dieses Konzeptes waren unter anderem finanzielle Einsparungen ohne Kündigungen sowie Synergien zwischen ÖGB und Fachgewerkschaften bestmöglich zu nutzen. Mediation Vermittler statt Richter Wir erleben sie täglich, die Konflikte am Arbeitsplatz (Konflikt mit dem Chef, mit Kollegen, Mobbing ...) Meist gelingt es den Konfliktparteien nicht, alleine eine befriedigende Lösung des Konflikts zu finden. Ungelöste Konflikte aber sind „Sand im Getriebe“ des Unternehmens, der Organisation und hinterlassen „böses Blut“. Wird ein solcher Streit vor Gericht ausgefochten, kommen zur seelischen Belastung noch erhebliche Prozesskosten und das Damoklesschwert eines als ungerecht empfundenen Urteils: Der Ausweg aus dieser misslichen Situation heißt Mediation. Was ist Mediation? Wer ein Mediator? Mediation ist ein in den 60er und 70er Jahren in den USA entwickeltes, streng strukturiertes Verfahren zur Konfliktregelung. Wichtig dabei ist, dass die Vermittler neutral sein müssen, das heißt, keine der Konfliktparteien bevorzugen. MediatorenInnen sind demnach Menschen, die den Beruf erlernt haben, Streitenden zu helfen eine Lösung zu finden, mit der alle Beteiligten zufrieden sind. Der Mediator ist dabei kein Streitschlichter im herkömmlichen Sinn, der Vorschläge zur Lösung vertrackter Situationen anbietet, sondern ein Mittler, der versucht, das Gespräch zwischen den Zerstrittenen wieder in Gang zu bringen und gegenseitiges Verständnis zu fördern. Die Lösung erarbeiten die Konfliktparteien selbst. Die MediatorInnen begleiten und strukturieren diesen Prozess. Die Selbstbestimmung erhöht die Haltbarkeit der Ergebnisse. Was kann Mediation leisten? Mediation kann: • unterschiedliche Interessen ausgleichen • kreative Problemlösungen fördern • zur Entwicklung der Persönlichkeit der Klienten beitragen • eine Situation schaffen, in der gemeinsames Arbeiten (wieder) möglich ist • im Idealfall eine Win-Win-Lösung erzielen, bei der alle Parteien . Für wen ist Mediation das Richtige? Für jemanden, der daran interessiert ist, dass alle Konfliktparteien zur gefundenen Lösung „ja“ sagen können und so normale Kontakte wieder möglich sind. Für Personen, die möchten, dass sie mit ihren NachbarInnen, ihren ArbeitskollegInnen wieder reden können und nicht das „Hackl im Kreuz“ fürchten müssen. ... Für Unternehmen oder Einzelpersonen, die einen Konflikt möglichst diskret und ohne Gefahr eines Image- Verlustes austragen möchten. Kontakte: office@plattform–mediation.com Homepage: www.plattform–mediation.com Betriebsrat@mu-leoben.at

Pensionsberatung Die Pensionsberatungsstelle im Bundeskanzleramt Wen beraten wir? Zielpublikum für die Beratung sind Bundesbeamtinnen und Bundesbeamte, die vor der Entscheidung stehen, in den kommenden zwei Jahren eine der gesetzlich angebotenen Frühpensionsvarianten in Anspruch zu nehmen oder länger im Dienststand zu bleiben. Wen können wir nicht beraten? Anfragen, denen keine Entscheidungssituation zugrunde liegt, (z.B. „Wie hoch wird meine Pension sein, wenn ich nächstes Jahr dienstunfähig werde?“) können wir aus Kapazitätsgründen derzeit leider nicht beantworten. Worin besteht unsere Beratung? Wir berechnen anhand der uns übermittelten Daten und Unterlagen die zum nächsten gewünschten Frühpensionsstichtag zu erwartende Bruttopension sowie überschlagsmäßig die bei Pensionsantritt nach einer alternativen Regelung zu erwartenden Bruttopension. Der erste Stichtag darf höchstens zwei Jahre in der Zukunft liegen. Unsere Berechnungsergebnisse erhalten Sie als Excel-Datei an die von Ihnen angegebene E-mail-Adresse. Telefon 0664/420 73 26 Bitte beachten Sie auch die rechtliche Seite unserer Beratungstätigkeit: Eine verbindliche Entscheidung über die Höhe der Pension kann nur durch die zuständige Pensionsbehörde und nur nach bereits erfolgter Versetzung in den Ruhestand erfolgen. Beachten Sie bitte, dass wir – im Gegensatz zu Ihrer Dienstbehörde – keinen direkten Zugriff auf Ihre dienst- und besoldungsrechtlichen Daten haben, sondern unsere Beratungstätigkeit ausschließlich auf Grund Ihrer Angaben ausüben. Die Beratung wird unentgeltlich als Serviceleistung des Bundeskanzleramtes erbracht und begründet keine Rechtsansprüche. Für allfällige Fehler haften wir nur gemäß § 1300 zweiter Satz ABGB. Welche Daten und Unterlagen benötigen wir? Für eine Pensionsberechnung benötigen wir folgende Daten und Unterlagen. • Ruhegenussvordienstzeitenbescheid; • Bezugszettel vom Jänner oder Juli des laufenden Jahres • Letzter Jahreslohnzettel samt Beiblatt • Feststellungsbescheid über die beitragsgedeckte Gesamtdienstzeit • Bescheide über Gutschriften bzw. Feststellungen von Nebengebührenwerten • Datum der Aufnahme in das Beamtendienstverhältnis • Angaben über die aktuelle Einstufung sowie die ruhegenussfähigen Zulagen und das Datum der nächsten Vorrückung • Angaben über nicht für die Pension zu berücksichtigende Karenzurlaube • Exakte Angaben über die Zeiträume einer allfälligen Teilbeschäftigung und über das jeweilige Beschäftigungsausmaß • Geburtsdaten der von Ihnen überwiegend erzogenen Kinder Wenn Ihnen Unterlagen fehlen, wenden Sie sich bitte an Ihre Dienstbehörde. Faxen Sie bitte Ihre Unterlagen an die Pensionsberatungsstelle im Bundeskanzleramt. Wie können Sie uns erreichen? Ansprechpartnerin für Familiennamen A bis L: Helene BRUNNER, Tel.: 01 53115 7125, Fax: 01 53115 7475, e-mail: helene.brunner@bka.gv.at Ansprechpartnerin für Familiennamen M bis Z: Eva-Maria MURLASITS, Tel.: 01 53115 7180, Fax: 01 53115 7475, e-mail: evamaria.murlasits@bka.gv.at Adresse: Pensionsberatungsstelle im Bundeskanzleramt, Wollzeile 1, 1010 Wien 27

ÖGB-Reform<br />

in den Bezirken<br />

26<br />

ÖGB-Bezirksvorsitzender<br />

Richard WILHELM<br />

Der ÖGB hat eine <strong>neu</strong>e Betreuungslandkarte<br />

erstellt: Die 16 steirischen<br />

Bezirke werden auf zehn Regionen<br />

zusammengelegt werden. <strong>Leoben</strong><br />

verschmilzt mit dem Bezirk Knittelfeld.<br />

Trotz dieser Reform ist es gelungen,<br />

dass jeder Bezirk weiterhin<br />

eine ÖGB-Anlaufstelle hat.<br />

Eine der zentralen Forderungen des<br />

<strong>Leoben</strong>er ÖGB-Bezirksvorsitzenden<br />

Richard WILHELM war bei dieser<br />

Umstrukturierung, dass man den<br />

ArbeitnehmerInnen ein umfassendes<br />

Service vor Ort anbieten muss: Servicebüros<br />

als Ansprechstellen für alle<br />

ArbeitnehmerInnen, als Drehscheibe<br />

der regionalen Interessensvertretung.<br />

Weiters forderte er, die regionalen<br />

Gremien wie Regionalvorstand-Fraktion,<br />

Jugend, Frauen und<br />

Pensionisten aufrecht zu erhalten.<br />

Kernpunkte dieses Konzeptes waren<br />

unter anderem finanzielle Einsparungen<br />

ohne Kündigungen sowie Synergien<br />

zwischen ÖGB und Fachgewerkschaften<br />

bestmöglich zu nutzen.<br />

Mediation<br />

Vermittler statt Richter<br />

Wir erleben sie täglich, die Konflikte am Arbeitsplatz (Konflikt<br />

mit dem Chef, mit Kollegen, Mobbing ...) Meist gelingt es den<br />

Konfliktparteien nicht, alleine eine befriedigende Lösung des<br />

Konflikts zu finden. Ungelöste Konflikte aber sind „Sand im<br />

Getriebe“ des Unternehmens, der Organisation und hinterlassen<br />

„böses Blut“.<br />

Wird ein solcher Streit vor Gericht<br />

ausgefochten, kommen zur seelischen<br />

Belastung noch erhebliche<br />

Prozesskosten und das Damoklesschwert<br />

eines als ungerecht empfundenen<br />

Urteils:<br />

Der Ausweg aus dieser misslichen<br />

Situation heißt Mediation.<br />

Was ist Mediation? Wer ein<br />

Mediator?<br />

Mediation ist ein in den 60er und<br />

70er Jahren in den USA entwickeltes,<br />

streng strukturiertes Verfahren<br />

zur Konfliktregelung. Wichtig dabei<br />

ist, dass die Vermittler <strong>neu</strong>tral sein<br />

müssen, das heißt, keine der Konfliktparteien<br />

bevorzugen.<br />

MediatorenInnen sind demnach<br />

Menschen, die den Beruf erlernt<br />

haben, Streitenden zu helfen eine<br />

Lösung zu finden, mit der alle Beteiligten<br />

zufrieden sind. Der Mediator<br />

ist dabei kein Streitschlichter im herkömmlichen<br />

Sinn, der Vorschläge<br />

zur Lösung vertrackter Situationen<br />

anbietet, sondern ein Mittler, der<br />

versucht, das Gespräch zwischen<br />

den Zerstrittenen wieder in Gang zu<br />

bringen und gegenseitiges Verständnis<br />

zu fördern. Die Lösung erarbeiten<br />

die Konfliktparteien selbst. Die<br />

MediatorInnen begleiten und strukturieren<br />

diesen Prozess. Die Selbstbestimmung<br />

erhöht die Haltbarkeit der<br />

Ergebnisse.<br />

Was kann Mediation leisten?<br />

Mediation kann:<br />

• unterschiedliche Interessen ausgleichen<br />

• kreative Problemlösungen fördern<br />

• zur Entwicklung der Persönlichkeit<br />

der Klienten beitragen<br />

• eine Situation schaffen, in der<br />

gemeinsames Arbeiten (wieder)<br />

möglich ist<br />

• im Idealfall eine Win-Win-Lösung<br />

erzielen, bei der alle Parteien<br />

.<br />

Für wen ist Mediation das<br />

Richtige?<br />

Für jemanden, der daran interessiert<br />

ist, dass alle Konfliktparteien zur<br />

gefundenen Lösung „ja“ sagen können<br />

und so normale Kontakte wieder<br />

möglich sind.<br />

Für Personen, die möchten, dass sie<br />

mit ihren NachbarInnen, ihren<br />

ArbeitskollegInnen wieder reden<br />

können und nicht das „Hackl im<br />

Kreuz“ fürchten müssen. ...<br />

Für Unternehmen oder Einzelpersonen,<br />

die einen Konflikt möglichst diskret<br />

und ohne Gefahr eines Image-<br />

Verlustes austragen möchten.<br />

Kontakte:<br />

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www.plattform–mediation.com<br />

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