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neu? - Betriebsräte - Montanuniversität Leoben

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MONTAN<br />

UNIVERSITÄT<br />

WWW.UNILEOBEN.AC.AT<br />

Betriebsrat<br />

BBeettrriieebbssrraatt<br />

der <strong>Montanuniversität</strong> <strong>Leoben</strong> für die allg. Bediensteten<br />

Foto Freisinger<br />

Aus dem Inhalt<br />

Kollektivvertrag<br />

Arbeitssicherheit<br />

Abfertigung alt/<strong>neu</strong><br />

3. Jahrgang / Ausgabe 1 / August 2007<br />

Personalnachrichten<br />

Was gibt es Neues<br />

Gewinnspiel<br />

Für Universitätsbedienstete – 5% auf ihren Einkauf, – 10% ab € 300.-<br />

UL<br />

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Ihre 1. Adresse<br />

für modernen Schmuck<br />

Neubauer<br />

Straußgasse 8, 8700 <strong>Leoben</strong><br />

Hauptstraße 76, 8793 Trofaiach, Tel. 03847 / 2366<br />

Demnächst im LCS LEOBEN, Hauptplatz 19


2<br />

Motivation – ein Fremdwort!<br />

„Wenn Du ein Schiff bauen<br />

willst, so trommle nicht Männer<br />

zusammen, um Holz zu<br />

beschaffen, Werkzeuge vorzubereiten,Aufgaben<br />

zu vergeben<br />

und die Arbeit einzuteilen,<br />

sondern<br />

lehre die Männer<br />

die Sehnsucht nach<br />

dem weiten endlosen<br />

Meer.“<br />

(Antoine de Saint-Exupéry)<br />

Man möge diesem<br />

großartigen Schriftsteller<br />

verzeihen, dass er „nur“ von<br />

Männern schreibt, aber er lebte<br />

eben in einer unemanzipierten,<br />

Salzstreuerinnen-freien Zeit. Trotzdem<br />

lässt dieses Zitat mit ein bisschen<br />

Fantasie auch einen Vergleich<br />

mit dem Vorhaben, ein<br />

erfolgreiches Unternehmen durch<br />

die Welt der Wirtschaft zu steuern,<br />

zu.<br />

In der heiligen Seefahrt von anno<br />

dazumal, wie im täglichen Wirtschaftsleben<br />

des 21. Jahrhunderts,<br />

waren und sind auch heute noch,<br />

besonders die so genannten<br />

„Human Ressources“ ein entscheidender<br />

Faktor um gegen die auftretenden<br />

Widrigkeiten zu bestehen<br />

und erfolgreich sein Ziel zu erreichen.<br />

Menschliche Arbeitsleistung,<br />

gepaart mit Wissen und Kreativität<br />

entscheiden also – längerfristig<br />

gesehen - hauptsächlich über Erfolg<br />

oder Misserfolg eines Unterneh-<br />

mens! Menschliche Arbeitsleistung,<br />

die natürlich auch abgegolten werden<br />

will. Dabei zählt – und das ist<br />

wissenschaftlich erwiesen – nicht<br />

nur der finanzielle<br />

Aspekt, sondern<br />

insbesondere eine<br />

Reihe anderer<br />

„Motivatoren“!<br />

Was motiviert<br />

Mitarbeiter?<br />

Frederick Herzberg<br />

– ein bekannter<br />

Motivationstheoretiker<br />

– befragte<br />

ArbeitnehmerInnen nach Faktoren,<br />

die sie in ihrer Tätigkeit besonders<br />

zufrieden stellten und anspornten.<br />

Dabei wurden genannt:<br />

• Interessante<br />

Aufgabenbereiche<br />

• direkte Rückmeldung<br />

(z. B. durch Kunden,<br />

den Vorgesetzten, Kollegen)<br />

• Verantwortung<br />

• Anerkennung u. Wertschätzung<br />

Herzberg bezeichnete diese Faktoren<br />

auch als Motivatoren, weil sie<br />

helfen, dass Menschen Leistungsfreude<br />

entwickeln. Er fand heraus,<br />

dass finanzielle Anreize zwar notwendig<br />

sind, aber ihre Grenze<br />

haben, wenn die Arbeit keine Freude<br />

macht.<br />

Leider ist auch in unserem Unternehmen<br />

– an unserer Universität –<br />

noch ein gewisses Maß an Nachholbedarf<br />

in diese Richtung zu<br />

erkennen. Immer mehr unzufriede-<br />

ne, unsichere MitarbeiterInnen wenden<br />

sich in letzter Zeit an den<br />

Betriebsrat. Der vorliegende Kollektivvertragsentwurf<br />

erweist sich<br />

dabei mit all seinen Schwächen –<br />

besonders im Bereich des nichtwissenschaftlichen<br />

Personals – auch<br />

nicht gerade als hilfreich! Ohne<br />

mich hier als Psychologe aufspielen<br />

zu wollen, muss ich erkennen, dass<br />

den meisten unserer „Klienten“ die<br />

nötige Motivation fehlt – die Identifikation<br />

zur Universität abhanden<br />

gekommen ist. Zuviel wurde angedeutet<br />

und versprochen, um sich<br />

schlussendlich (?) im Nirvana aufzulösen.<br />

Liebe Kolleginnen und Kollegen, es<br />

wäre gewiss unseriös an dieser Stelle<br />

zu versprechen, dass euer<br />

Betriebsrats-Team in der nächsten<br />

Zeit – ob mit oder ohne Kollektivvertrag<br />

– alle auftretenden Probleme<br />

lösen wird können, aber wir<br />

werden es zumindest weiterhin<br />

nach bestem Wissen und Gewissen<br />

versuchen! Vergessen wir nicht,<br />

dass ein eventueller Kollektivvertrag<br />

nur einen „Mindeststandard“ festlegt<br />

und es jeder einzelnen Universität<br />

unbenommen bleibt, zum Beispiel<br />

durch Betriebsvereinbarungen,<br />

Verbesserungen für ihre „Human<br />

Ressources“ herbeizuführen,<br />

meint<br />

Euer Betriebsratsvorsitzender<br />

Betriebsrat@mu-leoben.at


Zusammensetzung des Betriebsrates<br />

aufgrund der Konstituierung am 14. Dezember 2004<br />

Vorsitzender-Stv.:<br />

Gerhard Hochleithner<br />

gerhard.hochleithner@mu-leoben.at<br />

Tel.: 03842/402-3310<br />

Brigitte Tomschi<br />

brigitte.tomschi@mu-leoben.at<br />

Tel.: 03842/402-2007<br />

Telefon 0664/420 73 26<br />

Walter Kopper<br />

walter.kopper@mu-leoben.at<br />

Tel.: 03842/402-4243<br />

Ersatzmitglieder:<br />

Sylvia Schweiger, Alfred Obermayer, Elisabeth Angerer,<br />

Gerhild Stormann, Hubert Falk, Manfred Buchgraber,<br />

Alois Lang<br />

Allgemeine Sprechstunden des Betriebsrates der<br />

allgemeinen Bediensteten mit Ausnahme der<br />

Universitätslehrer.<br />

Im Büro des Betriebsrates, Zimmer 254, 2. Stock<br />

im Universitäts<strong>neu</strong>bau (Erdöltrakt).<br />

Dienstag u. Donnerstag von 10.00 bis 12.00 Uhr<br />

beziehungsweise nach telefonischer Vereinbarung!<br />

0664 4207326 oder Nebenstelle 7007<br />

Vorsitzender:<br />

Jürgen Edlinger<br />

betriebsrat@mu-leoben.at<br />

Tel.: 03842/402-7007,<br />

mobil: 0664 4207326<br />

Alfons Lontschar<br />

alfons.lontschar@mu-leoben.at<br />

Tel.: 03842/402-4218<br />

Schriftführer:<br />

Claudia Pelka<br />

claudia.pelka@mu-leoben.at<br />

Tel.: 03842/402-5201<br />

Engelbert Tauderer<br />

engelbert.tauderer@mu-leoben.at<br />

Tel.: 03842/402-6401<br />

Arbeitskreise:<br />

Universitätsrat: Jürgen Edlinger<br />

Satzungen: Brigitte Tomschi<br />

Betriebsrat-Kredit: Jürgen Edlinger<br />

Lehrlingsbeauftragte: Karin Stanglauer<br />

Thomas Christof<br />

Wohnungsreferat: Alfons Lontschar<br />

Senat: Gerhild Stormann<br />

Betriebsratszeitung: Jürgen Edlinger<br />

3


4<br />

E-Card oder<br />

Urlaubskrankenschein<br />

Sie sind kurz davor, in den Urlaub<br />

aufzubrechen: Dann sollten Sie<br />

auch vorsorgen, dass Sie im Fall der<br />

Fälle ohne lästige Formalitäten zum<br />

Arzt gehen können. Je nach Reiseziel<br />

gelten dafür andere Regeln.<br />

EU, Norwegen, Schweiz<br />

In der EU, in Norwegen, Island,<br />

Liechtenstein und der Schweiz brauchen<br />

Sie beim Arzt nur Ihre e-card<br />

für die Krankenbehandlung vorweisen.<br />

Bedenken Sie allerdings: Mit Ihrer<br />

Krankenversicherung sind im Ausland<br />

nur die Kosten für Akut-Fälle<br />

abgedeckt – aber nicht, wenn Sie<br />

nur ins Ausland fahren, um sich dort<br />

einer bestimmten Behandlung zu<br />

unterziehen.<br />

Bosnien, Serbien, Kroatien, …<br />

Für Bosnien, Serbien und Montenegro,<br />

Kroatien, Mazedonien und die<br />

Türkei gilt die e-card nicht. Für diese<br />

Länder bekommen Sie von Ihrer<br />

Krankenkasse einen so genannten<br />

Betreuungsschein. Diesen müssen<br />

Sie am Urlaubsort beim dortigen<br />

Sozialversicherungsträger gegen<br />

einen Krankenschein eintauschen.<br />

Erst dann können Sie zum Arzt<br />

gehen.<br />

Andere Länder<br />

In allen anderen Ländern müssen Sie<br />

die Behandlung zunächst selbst zahlen.<br />

In Österreich ersetzt Ihnen dann<br />

die Krankenkasse 80 Prozent der<br />

Kosten, die bei der gleichen Behandlung<br />

bei einem Vertragsarzt im<br />

Inland entstanden wären. Besonders<br />

teuer kann es im Spital werden.<br />

Erkundigen Sie sich nach einer privaten<br />

Reiseversicherung, wenn Sie<br />

auch hier vorbeugen wollen.<br />

KOLLEKTIVVERTRAG – E<br />

Ein Kollektivvertrag für Österreichs Universitäten – ein Meilenstein<br />

in der Neugestaltung des österreichischen Universitätswesens<br />

...<br />

So lautete die Überschrift der APA-<br />

Aussendung der Kollektivvertrags-<br />

Verhandlungspartner, Gewerkschaft<br />

öffentlicher Dienst (GÖD) und Dachverband<br />

der Universitäten vom<br />

April dieses Jahres.<br />

Bis zum heutigen Tag (es liegen<br />

immerhin schon über drei Monate<br />

dazwischen!) bin ich mir nicht ganz<br />

sicher, worauf sich das Wort „Meilenstein“<br />

beziehen sollte ...<br />

- etwa darauf, dass seit dem Frühjahr<br />

2003 (!) mehr oder weniger<br />

erfolgreich verhandelt wurde<br />

- oder handelt es sich dabei lediglich<br />

um eine „Untertreibung“ weil<br />

der definitive Abschluss dieses<br />

„gelungenen Wurfes“ (Zitat aus<br />

dem Schreiben der GÖD an die<br />

Universitäten) noch in weiter Ferne<br />

liegt.<br />

Zur allgemeinen Erinnerung lesen<br />

Sie nachstehend – unkommentiert<br />

übernommen aus der offiziellen<br />

Austria Presseagenturmeldung –<br />

eine kurze Zusammenfassung welche<br />

wichtigsten kollektivvertraglichen<br />

„Errungenschaften“ dem „Allgemeinen<br />

Universitätspersonal“<br />

zugedacht werden würden werden<br />

(kein Druckfehler – es handelt sich<br />

dabei schlicht und ergreifend um<br />

eine Edlinger’sche Mischzeitform<br />

aus Vorzukunft, Zukunft und Konjuktiv<br />

II – um zumindest die Möglichkeit<br />

auszudrücken!)<br />

Eine <strong>neu</strong>e Ära der Gestaltung<br />

der Arbeitsverhältnisse an<br />

den Universitäten<br />

Der Kollektivvertrag eröffnet eine<br />

<strong>neu</strong>e Ära der Gestaltung der<br />

Arbeitsverhältnisse an den österreichischen<br />

Universitäten, die damit in<br />

ihrem Leistungspotential und ihrer<br />

internationalen Wettbewerbsfähigkeit<br />

gestärkt werden sollen.<br />

Galt bisher auch nach dem Übergang<br />

zur Vollrechtsfähigkeit der<br />

Universitäten weiterhin das „alte“<br />

öffentliche Dienstrecht, sieht der Kollektivvertrag<br />

eine tief greifende<br />

Neugestaltung der Arbeitsverhältnisse<br />

des nichtwissenschaftlichen<br />

Personals der Universitäten vor.<br />

Die wesentlichen Neuerungen<br />

betreffen die Neugestaltung der<br />

Verwendungsgruppen und der Entgeltstufen<br />

für das allgemeine Personal,<br />

die Einführung einer betrieblichen<br />

Pensionskassenregelung für<br />

alle MitarbeiterInnen sowie die starke<br />

Betonung von Aus- und Weiterbildung<br />

in der Personalentwicklung.<br />

Installation<br />

Scherübel´s Söhne GmbH<br />

8793 Trofaiach | Hauptstraße 49 | Tel. (03847) 81 13<br />

8774 Mautern | Hauptstraße 11 | Tel. (03845) 23 59<br />

GAS–WASSER–HEIZUNG<br />

K L I M A A N L A G E N<br />

LÜFTUNGSSPENGLEREI<br />

Betriebsrat@mu-leoben.at


Endspurt oder Endlosschleife?<br />

Zugleich legt der Kollektivvertrag<br />

besonderen Wert auf die Berücksichtigung<br />

unterschiedlicher Erfordernisse<br />

der verschiedenen Universitäten<br />

durch die Schaffung von<br />

Gestaltungsspielräumen, die jeweils<br />

Betriebsvereinbarungen zwischen<br />

den Rektoraten und den <strong>Betriebsräte</strong>n<br />

ausfüllen können und sollen.<br />

Ebenso bemüht sich der Kollektivvertrag<br />

um eine ausgewogene Balance<br />

von verstärkter Leistungsorientierung<br />

einerseits und legitimen Interessen<br />

der sozialen Sicherheit für alle MitarbeiterInnen<br />

der Universitäten<br />

andererseits.<br />

Neue Arbeitsverhältnisse für<br />

die MitarbeiterInnen im Verwaltungs-<br />

und Dienstleistungsbereich<br />

Eine radikale Abkehr<br />

vom Dienstrecht des<br />

öffentlichen Dienstes<br />

sieht der Kollektivvertrag<br />

für<br />

das Personal in<br />

allen VerwaltungsundDienstleistungsbereichen<br />

der Universitäten<br />

vor.<br />

An die Stelle einer Fülle von<br />

Verwendungsgruppen treten künftig<br />

nur mehr acht Verwendungsgruppen.<br />

Ebenso werden die Entgeltstufen<br />

auf maximal sechs begrenzt,<br />

wobei die Anfangsgehälter deutlich<br />

gehoben werden, dafür aber<br />

wesentlich flacher weitersteigen als<br />

bisher. Zusätzlich werden Leistungsund<br />

Qualifikationskomponenten eingeführt,<br />

die – abhängig von besonderen<br />

und auch nachhaltigen Leistungen<br />

– ein rascheres Vorrücken in<br />

den Entgeltstufen ermöglichen.<br />

Betriebliche Pensionskassenregelung<br />

für alle<br />

Für alle MitarbeiterInnen der Universitäten<br />

sieht der Kollektivvertrag die<br />

Einführung eines betrieblichen Pensionskassensystems<br />

vor, das zusätz-<br />

lich zur ASVG-Pension einen weiteren<br />

Arbeitgeberbeitrag für die<br />

betriebliche Pensionskasse in der<br />

Höhe von 3 % bestimmt, für jene<br />

Gehaltsbestandteile, die über die<br />

Höchstbeitragsgrundlage hinausgehen,<br />

einen Arbeitgeberbeitrag von<br />

10%.<br />

Zusätzlich können alle Mitarbeiter-<br />

Innen einen Eigenbeitrag bis zur<br />

Höhe des Arbeitgeberbeitrags einzahlen.<br />

Aus- und Weiterbildung als<br />

zentrale Elemente der Personalentwicklung<br />

Im Sinne aktiver Personalentwikklung<br />

sollen die Möglichkeiten für<br />

Freistellungen für Forschungs- und<br />

Weiterbildungszwecke umfassend<br />

erweitert werden: Studienurlaube,Fortbildungsurlaube<br />

und Sabbatical-<br />

Regelungen sollen<br />

ein zentrales Element<br />

der Erhöhung<br />

der Qualifikation<br />

darstellen und<br />

damit auch MitarbeiterInnen<br />

im Verwaltungs-<br />

und Dienstleistungsbereich<br />

geöffnet werden.<br />

Balance von Leistungsorientierung<br />

und sozialer Absicherung<br />

Dachverband und Gewerkschaft<br />

Öffentlicher Dienst sind sich in der<br />

Überzeugung einig, dass moderne<br />

Arbeitsverhältnisse eine klare Leistungsorientierung<br />

aufweisen müssen,<br />

ohne die Grundsätze sozialer<br />

Mittagsmenü<br />

ab € 6,-<br />

Sicherheit<br />

zu vernachlässigen.<br />

So<br />

sollen alle<br />

MitarbeiterInnen<br />

an den<br />

Universitäten<br />

nach 20 Arbeitsjahren<br />

bzw. nach Erreichung des<br />

45. Lebensjahres und 15 Arbeitsjahren<br />

oder Erreichung des 50.<br />

Lebensjahres und 10 Arbeitsjahren<br />

einen erweiterten Kündigungsschutz<br />

erhalten, der eine Kündigung nur<br />

mehr aus besonderen Gründen<br />

erlaubt und auch die Verpflichtung<br />

für die Universitäten enthält, bei<br />

Organisationsänderungen ihren<br />

MitarbeiterInnen entsprechende<br />

andere Verwendungen oder Weiterbildungsmaßnahmen<br />

anzubieten.<br />

Diese Einigung der Verhandlungsdelegationen<br />

von Dachverband und<br />

GÖD erhielt Wissenschaftsminister<br />

Dr. Johannes Hahn am 16. April<br />

2007 mit dem Ersuchen, die für die<br />

Umsetzung erforderlichen Maßnahmen,<br />

insbesondere die finanzielle<br />

Bedeckung betreffend, zu veranlassen.<br />

Abschließend sei’s nun doch<br />

erlaubt persönlich anzumerken:<br />

Frau und Herr Universitätsbedientete(r)<br />

dürfen auf die Realität<br />

gespannt sein, falls die zuständigen<br />

Ministerien genug Euros „springen<br />

lassen“ um diese „Kompromiss-Kollektivvertragslösung“<br />

gesetzlich zu<br />

verabschieden – müssen aber keineswegs<br />

traurig sein, falls nicht!<br />

Telefon 0664/420 73 26 5


6<br />

Was ist ein Arbeitsunfall?<br />

Das sagt der Gesetzgeber:<br />

Ein Arbeitsunfall ist ein Unfall,<br />

der sich im örtlichen, zeitlichen<br />

und ursächlichen<br />

Zusammenhang mit<br />

der Erbringung<br />

der Arbeitsleistungereignet.<br />

Außerhalb der<br />

beruflichen Tätigkeit<br />

gelten als Arbeitsunfälle unter<br />

anderem solche Unfälle, die<br />

sich beispielsweise bei der<br />

Ausbildung und Tätigkeiten<br />

als ehrenamtliche/-r Helfer/in<br />

bei der Freiwilligen Feuerwehr<br />

oder einer Rettungsorganisation<br />

sowie bei der Hilfeleistung<br />

nach einem Unglücksfall<br />

ereignen.<br />

Nach Inkrafttreten des ArbeitnehmerInnenschutzgesetzes<br />

im Jahr 1955<br />

ist die Zahl der Arbeitsunfälle<br />

zunächst deutlich gesunken. In den<br />

letzten Jahren stagniert sie allerdings.<br />

So haben in Österreich im<br />

Jahr 2005 noch immer mehr als<br />

103.000 unselbständig Erwerbstätige<br />

einen Arbeitsunfall (ohne Unfälle<br />

auf dem Weg zur oder von der<br />

Arbeit) erlitten, 124 davon verliefen<br />

tödlich.<br />

Noch erschreckender ist die Zahl<br />

der betroffenen Jugendlichen: Von<br />

den Lehrlingen und jugendlichen<br />

Arbeitnehmer/-innen im Alter zwischen<br />

15 und 18 Jahren ist nahezu<br />

jeder/jedem Zehnten ein Arbeitsunfall<br />

zugestoßen!<br />

Jeder Arbeitsunfall verursacht<br />

menschliches Leid wie Schmerzen<br />

ArbeitnehmerInnenschutz an der<br />

Arbeitsunfälle<br />

vermeiden<br />

oder Krankenhausaufenthalt.<br />

Oft<br />

ist es Betroffenen gar<br />

nicht mehr möglich, an ihren<br />

Arbeitsplatz zurückzukehren.<br />

Abgesehen davon entstehen<br />

für die gesamte Volkswirtschaft,<br />

aber auch für einzelne<br />

Betriebe enorme Kosten.<br />

Deshalb sprechen sowohl<br />

menschliche als auch wirtschaftliche<br />

Gründe dafür,<br />

alles zu tun, um<br />

Arbeitsunfälle<br />

zu vermeiden.<br />

Wie können Arbeitsunfälle<br />

vermieden werden?<br />

Arbeitsplatzevaluierung<br />

Die Zahl der Arbeitsunfälle im<br />

Betrieb kann nur dann gesenkt werden,<br />

wenn die Arbeitgeberin/der<br />

Arbeitgeber dafür sorgt, dass mögliche<br />

Gefahren im Betrieb ermittelt,<br />

beurteilt und behoben werden<br />

(Arbeitsplatzevaluierung). Dabei<br />

handelt es sich um einen laufenden<br />

Prozess, in dem unter anderem<br />

Erfahrungen, die durch (Beinahe-)<br />

Unfälle gemacht<br />

und von den<br />

Beschäftigten eingebracht<br />

werden,<br />

zu berücksichtigen<br />

sind.<br />

Regelmäßige<br />

Schulung und<br />

Unterweisung<br />

Die Arbeitgeberin/derArbeitgeber<br />

hat die Unterweisung<br />

der<br />

Beschäftigten – nach Möglichkeit<br />

direkt am Arbeitsplatz – zu gewährleisten.<br />

Sicherheitsvertrauenspersonen und<br />

Betriebsrat sind ebenso wie Sicher-<br />

heitsfachkräfte und<br />

Arbeitsmediziner in<br />

die Organisation der<br />

Unterweisung einzubeziehen.<br />

Die Unterweisung ist<br />

in regelmäßigen Abständen<br />

zu wiederholen, unter anderem<br />

nach Unfällen und Beinaheunfällen.<br />

Aus Unfällen<br />

(Beinaheunfällen) lernen<br />

Ein „harmloser“ Unfall oder ein Beinaheunfall<br />

muss ein Warnsignal für<br />

Vorgesetzte sein. Dass solche Unfälle<br />

zu melden und zu besprechen<br />

sind, darf also nicht als bürokratische<br />

Schikane gesehen werden,<br />

sondern als Chance, lauernde<br />

Gefahren zu erkennen und auszuschalten.<br />

Unfälle melden<br />

Jede Mitarbeiterin/jeder Mitarbeiter<br />

ist verpflichtet, der/dem Vorgesetzten<br />

oder einer für zuständig<br />

erklärten Person einen Unfall, einen<br />

Beinaheunfall sowie jeden festgestellten<br />

Defekt unverzüglich zu melden.<br />

Nur so können Unfallursachen<br />

festgemacht werden – z.B. Mängel<br />

in organisatorischen Abläufen,<br />

Stress und Hektik, aber auch Mängel<br />

an Maschinen und Werkzeugen.<br />

Dazu ist es aber auch wichtig, den<br />

Betriebsrat@mu-leoben.at


er <strong>Montanuniversität</strong><br />

Beschäftigten den Grund für diese<br />

Verpflichtung zu erklären. Nicht<br />

„Selbstanzeige“, sondern das Vermeiden<br />

von ähnlichen Unfällen in<br />

der Zukunft ist Grund für die Meldepflicht!<br />

Aber auch die Arbeitgeberin bzw.<br />

der Arbeitgeber hat Verpflichtungen,<br />

wenn trotz aller Vorsichtsmaßnahmen<br />

etwas passiert. Sie/er muss<br />

• der Sicherheitsfachkraft und<br />

dem/der Arbeitsmediziner/-in<br />

Aufzeichnungen und Berichte<br />

über Arbeitsunfälle zur Verfügung<br />

stellen, den<br />

Betriebsrat von<br />

jedem Arbeitsunfallunverzüglich<br />

in<br />

Kenntnis setzen,<br />

der<br />

Sicherheitsvertrauensperson<br />

Zugang zu den<br />

Aufzeichnungen und Berichten<br />

über Arbeitsunfälle gewähren,<br />

Aufzeichnungen führen über alle<br />

tödlichen Arbeitsunfälle und über<br />

all jene Arbeitsunfälle, die eine<br />

Verletzung eines Beschäftigten mit<br />

einem Arbeitsausfall von mehr als<br />

drei Kalendertagen zur Folge<br />

haben,<br />

• tödliche Arbeitsunfälle oder solche,<br />

die mehr als drei Tage<br />

Arbeitsunfähigkeit verursachen,<br />

längstens binnen fünf Tagen dem<br />

zuständigen Versicherungsträger<br />

in dreifacher Ausfertigung melden,<br />

• dem Arbeitsinspektorat tödliche<br />

und schwere Arbeitsunfälle unverzüglich<br />

melden, sofern nicht eine<br />

Meldung an die Sicherheitsbehörden<br />

erfolgt, und<br />

• die Ermittlung und Beurteilung der<br />

Gefahren (Arbeitsplatzevaluierung)<br />

nach (Beinahe-)Unfällen<br />

überprüfen und erforderlichenfalls<br />

anpassen.<br />

Eine unterlassene oder verspätete<br />

Unfallmeldung kann zu berechtigten<br />

Schadenersatzforderungen gegenüber<br />

der Arbeitgeberin/dem Arbeitgeber<br />

führen. Arbeitsunfälle ernst zu<br />

nehmen, das Unfallgeschehen<br />

genau zu analysieren und das Verhalten<br />

der Beschäftigten durch regelmäßiges<br />

Training zu verbessern,<br />

gehört zu den Arbeitgeberpflichten.<br />

Sicherheits-<br />

und Fluchtwegsbeleuchtung<br />

Das Projekt “Sicherheits- und Fluchtwegsbeleuchtung”<br />

ist für die Sicherheit<br />

der Personen im Haus wichtig!<br />

Die Bundes-Immobiliengesellschaft<br />

(BIG) ist für die Errichtung dieser<br />

Anlage verantwortlich.<br />

Dieses Projekt wurde an unserer<br />

Universität im Juli in folgenden<br />

Gebäuden gestartet: Hauptgebäude,<br />

Rittingergebäude, Erdölgebäude,<br />

Chemiegebäude und Hüttenmännisches<br />

Gebäude.<br />

Sicherheitsbeleuchtung<br />

Die Sicherheitsbeleuchtung soll ein<br />

sicheres Verlassen der Arbeitsstätte<br />

auch bei Stromausfall ermöglichen.<br />

Eine Sicherheitsbeleuchtung ist<br />

erforderlich:<br />

• in nicht natürlich belichteten<br />

Arbeitsräumen<br />

• auf nicht natürlich belichteten<br />

Fluchtwegen<br />

• auf nicht ausreichend natürlich<br />

belichteten Fluchtwegen, z.B. aufgrund<br />

der baulichen Gegebenheiten<br />

oder aufgrund der Arbeitszeit<br />

(z.B. bei Nachtarbeit)<br />

• in Bereichen, die bei Lichtausfall<br />

eine besondere Gefahr darstellen<br />

Die Sicherheitsbeleuchtung<br />

• muss eine unabhängige Energieversorgung<br />

haben<br />

• selbsttätig wirksam werden<br />

• einmal jährlich umfassend geprüft<br />

werden<br />

• einmal monatlich nachweislich<br />

durch Augenschein kontrolliert<br />

werden.<br />

Impressum:<br />

Für den Inhalt verantwortlich:<br />

Jürgen Edlinger<br />

Telefon 0664/420 73 26 7


8<br />

Kulturelles<br />

In einer Vorschau präsentieren wir<br />

Ihnen einige kulturelle Fixpunkte im<br />

Wintersemester an unserer Universität:<br />

FOTOAUSSTELLUNG:<br />

Von 22. Oktober bis 7. November<br />

werden die <strong>neu</strong>esten Exponate des<br />

Fotoclubs Trieben im Verbindungsgang<br />

zu bewundern sein!<br />

FOTOLABOR:<br />

Das Fotolabor steht ab Semesterbeginn<br />

wieder zur Verfügung. Anmeldungen<br />

für den Kurs „Praxis im Fotolabor“<br />

sind bis 25. Oktober erforderlich!<br />

KONZERTE:<br />

Mi. 24. Okt., 19.30 Uhr – Aula<br />

Bei diesem „Semester-Begrüßungskonzert“<br />

gibt sich das „Aurea-Quartett“<br />

die Ehre. Auf dem Programm stehen<br />

Werke der Komponisten Mozart,<br />

Mendelssohn und Jenkins.<br />

Di. 27. Nov., 19.30 Uhr – Aula<br />

Der Dirigent des Universitätsorchesters,<br />

Heinz Moser leitet sein 64. Konzert<br />

in ununterbrochener Reihenfolge.<br />

Doch diesmal wird er auch als Solist<br />

(Cello) tätig sein. Als weitere Solistin<br />

kommt Sopranistin Sarah Kettner in<br />

die UNI. Als Gastdirigentin konnte<br />

Miriam Ahrer verpflichtet werden.<br />

Sichern Sie sich rechtzeitig Eintrittskarten,<br />

die letzten 8 Konzerte unseres<br />

„Hausorchesters“ waren ausverkauft!<br />

Do. 24. Jän., 19.30 Uhr – Aula<br />

„Die Nacht der Chöre“ – die jungen<br />

Stimmen von „gymnasium harmonists“<br />

Freistadt kommen mit Liedern des 20<br />

Jhdt. nach <strong>Leoben</strong>! Und unser Hochschulchor<br />

(Leitung: Gunther K. Baumgartner)<br />

wird traditionelles Liedgut<br />

wie Bergmanns-, Studenten- und Trinklieder<br />

zum Besten geben!<br />

Weitere Veranstaltungen werden auf<br />

den Kultur-Anschlagtafeln kundgetan,<br />

detaillierte Informationen erhalten Sie<br />

bei Engelbert Tauderer, Telefon-Nummer<br />

402-6400.<br />

Urlaub<br />

Zeitpunkt und Dauer des<br />

Urlaubs<br />

Der Zeitpunkt des Urlaubsantritts und<br />

die Dauer des Urlaubs müssen zwischen<br />

dem Arbeitgeber und dem<br />

Arbeitnehmer vereinbart werden.<br />

Dabei ist auf die Erholungsmöglichkeiten<br />

des Arbeitnehmers und auf die<br />

Erfordernisse des Betriebes Rücksicht<br />

zu nehmen.<br />

Es ist somit nicht möglich, dass der<br />

Arbeitgeber dem Arbeitnehmer den<br />

Urlaubstermin einseitig „aufzwingen“<br />

kann; umgekehrt darf aber auch der<br />

Arbeitnehmer den Urlaub nicht einseitig<br />

antreten oder willkürlich verlängern.<br />

Ausnahme:<br />

Unter gewissen Voraussetzungen ist<br />

eine einseitige Festlegung und Durchsetzung<br />

des Urlaubsverbrauchs durch<br />

den Arbeitnehmer möglich, und zwar,<br />

wenn<br />

• im Betrieb ein für den Arbeitnehmer<br />

zuständiger Betriebsrat errichtet ist<br />

und<br />

• der Arbeitnehmer mindestens 3<br />

Monate vor dem gewünschten Zeitpunkt<br />

des Urlaubsantritts diesen<br />

dem Arbeitgeber mitteilt,<br />

• der beantragte Urlaub mindestens<br />

12 Werktage beträgt,<br />

• trotz Beiziehung des Betriebsrates<br />

keine Einigung über den Urlaubsverbrauch<br />

zustande kommt und<br />

• der Arbeitgeber diesen Termin zwischen<br />

8 und 6 Wochen vor dem<br />

gewünschten Zeitpunkt nicht mittels<br />

Klage vor dem Arbeits- und Sozialgericht<br />

bekämpft.<br />

Pflege eines Kindes<br />

Ein einseitiger Antritt des Urlaubs ist<br />

auch dann möglich, wenn der<br />

Anspruch auf Pflegefreistellung<br />

erschöpft ist und der Arbeitnehmer<br />

wegen der notwendigen Pflege seines<br />

im gemeinsamen Haushalt lebenden<br />

Kindes(Wahl- oder Pflegekindes), welches<br />

das zwölfte Lebensjahr noch<br />

nicht überschritten hat, <strong>neu</strong>erlich am<br />

Dienst verhindert ist.<br />

Unterbricht eine Erkrankung<br />

meinen Urlaub?<br />

Erkranken oder verunglücken Sie<br />

während des Urlaubes, wird der<br />

Urlaub ab Beginn der Erkrankung<br />

unterbrochen. Jedoch nur dann, wenn<br />

die Erkrankung (Arbeitsunfähigkeit<br />

auf Grund der Erkrankung) länger als<br />

3 Kalendertage dauert und nicht vorsätzlich<br />

oder grob fahrlässig herbeigeführt<br />

worden ist.<br />

Weiters müssen Sie nach 3 Tagen<br />

Ihrem Arbeitgeber die Erkrankung<br />

unverzüglich mitteilen und bei<br />

Wiederantritt des Dienstes nachweisen<br />

(“Krankenstandsbestätigung”).<br />

ACHTUNG:<br />

Die krankheitsbedingte Unterbrechung<br />

verlängert Ihren Urlaub nicht.<br />

Sobald der vereinbarte Urlaub zu<br />

Ende ist oder Sie wieder gesund sind,<br />

müssen Sie sofort wieder arbeiten<br />

gehen. Die Tage, die Sie krank<br />

waren, werden zu Ihrem noch bestehenden<br />

Urlaubsguthaben dazugerechnet.<br />

Betriebsrat@mu-leoben.at


Bei der akademischen Feier am<br />

29. Juni 2007 erhielt<br />

Mag.art. Heinz Moser<br />

den „Roland-Mitsche-Preis“ für sein<br />

20-jähriges künstlerisches Wirken<br />

als Musiker und Dirigent des Universitätsorchesters<br />

<strong>Leoben</strong>. Im Jahre<br />

1987 trat er dem Klangkörper bei<br />

und bereits im Jänner 1991 dirigierte<br />

er sein erstes Konzert. Er leitete<br />

bis dato über 60 Aufführungen. Eine<br />

Der Sportkegelclub der<br />

<strong>Montanuniversität</strong> feiert im<br />

nächsten Studienjahr sein<br />

35-jähriges Jubiläum<br />

und blickt mit Stolz auf<br />

erfolgreiche Aktivitäten zurück. Erst<br />

durch unsere Erfolgsgeschichte mit<br />

dem Gründer und jetzigen Ehrenpräsidenten<br />

Johann Lederhaas<br />

wurde dieser Sport “akademisch”.<br />

Derzeit besteht der SKC-MUL aus<br />

16 Mitgliedern. Selbstverständlich<br />

ist die Teilnahme an allen Bewerben<br />

des ÖSKB. Auch bieten wir allen<br />

Universitätsangehörigen einen<br />

Sportkegel-Übungsbetrieb, Meisterschaften<br />

und Turniere. Zu erwähnen<br />

sind auch die legendären Vergleichskämpfe<br />

gegen andere Universitätsauswahlen<br />

oder gegen die<br />

OMV, die mit dem Engagement der<br />

Präsidenten Univ.-Prof. Dr. Gerhard<br />

Universitätskultur<br />

HEINZ<br />

MOSER<br />

Selbstverständlichkeit waren auch<br />

unzählige Auftritte bei akademischen<br />

Feiern und die musikalische<br />

Umrahmung bei Kongressen und<br />

Tagungen. Inzwischen ist das Universitätsorchester<br />

fixer Bestandteil<br />

im Kulturgeschehen – so gab es<br />

bereits Wiederholungen von Kon-<br />

Universitätssport<br />

Ruthammer und dem ehemaligen<br />

IBuS-Direktor Dr. Udo Grollitsch ins<br />

Leben gerufen wurden.<br />

SPORT - SPASS - KOMMUNIKA-<br />

TION - TEAMGEIST sind uns wichtig!<br />

Wer fühlt sich angesprochen?<br />

Wer versucht es einmal? Unsere<br />

“Schnupperabende” bzw. weitere<br />

Auskünfte sind bei Obmann Ass.-<br />

Prof. Dr. Franz Mugrauer (Nebenstelle<br />

5803) oder Engelbert Tauderer<br />

(Nebenstelle 6400) zu erfragen!<br />

Über ein Kennenlernen und entsprechendes<br />

Engagement würden wir<br />

uns sehr freuen!<br />

E.T<br />

zerten und viele ausverkaufte Auftritte!<br />

Der Betriebsrat für die allgemein<br />

Bediensteten der <strong>Montanuniversität</strong><br />

wünscht Herrn Mag.art.<br />

Heinz Moser noch viele klangvolle<br />

Auftritte mit dem Universitätsorchester<br />

und gratuliert herzlich zur erhaltenen<br />

Auszeichnung!<br />

Witze ?<br />

“Was versteht eigentlich der Chef<br />

unter Meinungsaustausch?”, fragt<br />

der eine Angestellte den anderen.<br />

“Ganz einfach”, erklärt der andere.<br />

“Du gehst mit einer Meinung zu ihm<br />

rein, und kommst dann mit seiner<br />

raus.“<br />

“Leider sind Sie nicht der Mann,<br />

den wir uns für diese äußerst wichtige<br />

Position im Verkauf vorgestellt<br />

haben”, verabschiedet der Personalchef<br />

den Bewerber.<br />

“Aber der Mann, der Ihnen diesen<br />

Anzug angedreht hat, der interessiert<br />

mich...”<br />

Telefon 0664/420 73 26 9


Abfertigung alt und <strong>neu</strong>:<br />

Die wichtigsten Unterschiede<br />

• Bisher entstand erst nach drei Jahren<br />

ununterbrochener Beschäftigung<br />

im gleichen Unternehmen ein<br />

Abfertigungsanspruch. Nun<br />

besteht dieser Anspruch bereits<br />

nach der Probezeit, d.h. ab dem<br />

ersten Tag der fixen Beschäftigung.<br />

Der Abfertigungsanspruch kann<br />

nun auch in einen anderen Betrieb<br />

mitgenommen werden.<br />

• Erstmals haben auch Lehrlinge<br />

Anspruch auf Abfertigung.<br />

• Der Abfertigungsanspruch geht bei<br />

Selbstkündigung nicht verloren.<br />

• Im <strong>neu</strong>en Abfertigungsrecht werden<br />

sowohl Karenzzeiten als auch<br />

Zivil- und Präsenzdienst berücksichtigt.<br />

Das alte Abfertigungsrecht<br />

gilt weiterhin für jene Arbeitnehmer,<br />

deren Beschäftigungsverhältnis<br />

bereits am 1. Jänner<br />

2003 bestanden hat.<br />

Die Abfertigung nach<br />

altem Recht ist eine Zahlung<br />

des Arbeitgebers an<br />

den Arbeitnehmer bei<br />

Beendigung des Dienstverhältnisses<br />

unter folgendenVoraussetzungen:<br />

• Kündigung durch den<br />

Arbeitgeber<br />

• ungerechtfertigte und unverschuldete<br />

Entlassung<br />

• berechtigter vorzeitiger Austritt des<br />

Arbeitnehmers<br />

• Ablauf eines befristeten Dienstverhältnisses<br />

(Zeitablauf)<br />

10<br />

Die Höhe des Abfertigungsanspruches<br />

beträgt nach Vollendung<br />

einer ununterbrochenen<br />

Dienstzeit von<br />

• 3 Jahren: 2 Monatsentgelte<br />

• 5 Jahren: 3 Monatsentgelte<br />

• 10 Jahren: 4 Monatsentgelte<br />

• 15 Jahren: 6 Monatsentgelte<br />

• 20 Jahren: 9 Monatsentgelte<br />

• 25 Jahren: 12 Monatsentgelte<br />

(jeweils Brutto-Bezüge)<br />

Abfertigung nach der<br />

<strong>neu</strong>en Regelung<br />

Die Abfertigung <strong>neu</strong> lagert die<br />

Abfertigung in Abfertigungskassen(=Mitarbeitervorsorgekassen)<br />

aus. Ab dem 2. Monat des Arbeitsverhältnisses<br />

muss der Arbeitgeber<br />

monatlich 1,53 Prozent des Bruttoentgeltes<br />

(auch von Urlaubs- und<br />

Weihnachtsgeld) mit dem Sozialversicherungsbeitrag<br />

an die Krankenkasse<br />

zahlen. Die Krankenkasse<br />

prüft diesen Beitrag und leitet ihn an<br />

die Abfertigungskasse weiter.<br />

Abfertigungsbeiträge sind<br />

auch für folgende Zeiten zu<br />

entrichten:<br />

• Präsenz-, Ausbildungs- und Zivildienst<br />

(Arbeitgeber)<br />

• Mutterschutz und Krankenstand<br />

(Arbeitgeber)<br />

• Zeit des Kinderbetreuungsgeld-<br />

Bezuges (FLAF)<br />

Abfertigung alt –<br />

• Bildungskarenz, Sterbebegleitung<br />

(FLAF)<br />

Tipp: Bemessungsgrundlage und<br />

Abfertigungsbeitrag müssen auf<br />

dem Lohnzettel aufscheinen. Das<br />

gibt Ihnen die Möglichkeit, die<br />

Höhe des Beitrags zu kontrollieren.<br />

Auswahl der<br />

Abfertigungskasse<br />

Die Auswahl erfolgt durch Arbeitgeber<br />

und Betriebsrat. Besteht kein<br />

Betriebsrat, hat der Arbeitgeber ein<br />

Vorschlagsrecht. Erheben die Arbeitnehmer<br />

keinen Einspruch, kann der<br />

Arbeitgeber dieser Kasse beitreten.<br />

Ist der Arbeitgeber einer Kasse beigetreten,<br />

wird für alle Arbeitnehmer<br />

dieses Betriebes in diese Kasse einbezahlt.<br />

Die Abfertigungskasse führt für<br />

jeden Arbeitnehmer ein eigenes<br />

Konto. Über den Stand des Kontos<br />

muss die Kasse jährlich schriftlich<br />

informieren.<br />

Höhe der Abfertigung<br />

Gesetzlich garantiert ist jedenfalls<br />

die Summe der einbezahlten Abfertigungsbeiträge.<br />

Die Höhe hängt jedoch ganz<br />

wesentlich davon ab, wie viel Zinsen<br />

die Veranlagung der Beiträge<br />

einbringt.<br />

Verringert wird der Abfertigungsanspruch<br />

durch die Verwaltungskosten,<br />

die zwischen 1 und 3,5 Prozent<br />

der Beiträge ausmachen dürfen.<br />

So können Sie über Ihre<br />

Abfertigung verfügen<br />

Ein Anspruch auf Abfertigung<br />

besteht grundsätzlich bei jeder<br />

Beendigung des Arbeitsverhältnisses.<br />

Ein Anspruch auf Auszahlung der<br />

Abfertigung besteht nach drei Einzahlungsjahren<br />

bei Arbeitgeberkündigung,<br />

unverschuldeter Entlassung,<br />

Betriebsrat@mu-leoben.at


– Abfertigung <strong>neu</strong><br />

berechtigtem Austritt, einvernehmlicher<br />

Auflösung, Zeitablauf, Mutterschaftsaustritt<br />

sowie bei Beendigung<br />

des Arbeitsverhältnisses unter gleichzeitiger<br />

Inanspruchnahme einer Pension<br />

aus einer gesetzlichen Pensionsversicherung.<br />

Wenn Sie diesen Anspruch auf<br />

Auszahlung der Abfertigung<br />

erfüllen, haben Sie das Wahlrecht:<br />

• Auszahlung der Abfertigung<br />

• Weiterveranlagung in der bisherigen<br />

Abfertigungskasse<br />

• Übertragung des Abfertigungsbetrages<br />

in die Abfertigungskasse<br />

des <strong>neu</strong>en Arbeitgebers<br />

• Überweisung in eine Zusatzpensionsversicherung<br />

• Erwerb von Pensionsinvestmentfondsanteilen<br />

• Übertragung in die bestehende<br />

Pensionskasse des Arbeitnehmers<br />

Beachten Sie beim Wahlrecht:<br />

Ihr Wahlrecht müssen Sie innerhalb<br />

von sechs Monaten nach Beendigung<br />

des Arbeitsverhältnisses<br />

schriftlich ausüben. Geschieht dies<br />

nicht, wird das Geld in der Abfertigungskasse<br />

weiter veranlagt.<br />

Achtung: Die Auszahlung erfolgt<br />

nicht automatisch! Sie muss vom<br />

Arbeitnehmer geltend gemacht werden.<br />

Zwei Monate danach hat die<br />

Auszahlung zu erfolgen.<br />

Bei Pensionierung können Sie zwischen<br />

der Auszahlung der Abfertigung,<br />

einer Rentenversicherung, der<br />

Veranlagung in Pensionsinvestmentfondsanteilen<br />

oder in einer Pensionskasse<br />

wählen. Bei Auszahlung<br />

ist die Abfertigung wie bisher mit<br />

6% zu versteuern, erfolgt eine Rentenzahlung,<br />

ist diese steuerfrei (gilt<br />

ab 2006).<br />

Bei Pensionierung müssen Sie von<br />

Ihrem Wahlrecht innerhalb von zwei<br />

Monaten Gebrauch machen, anderenfalls<br />

wird die Abfertigung ausbezahlt.<br />

Bei Selbstkündigung besteht kein<br />

Anspruch auf Auszahlung der Abfertigung.<br />

Die Abfertigung verbleibt in<br />

der Abfertigungskassa (es besteht<br />

kein Wahlrecht).<br />

Übertritt in die<br />

Abfertigung <strong>neu</strong><br />

Bestehende Arbeitsverhältnisse können<br />

durch schriftliche Vereinbarung<br />

zwischen Arbeitnehmer und Arbeitgeber<br />

auf das <strong>neu</strong>e Abfertigungs-<br />

modell umgestellt werden, wobei es<br />

zwei Modelle gibt:<br />

Modell 1:<br />

Die Anzahl der bis zum vereinbarten<br />

Umstiegszeitpunkt erworbenen<br />

Monatsentgelte werden festgestellt<br />

und bilden bei einer späteren Auflösung<br />

des Arbeitsverhältnisses einen<br />

Abfertigungsanspruch nach altem<br />

Recht. Für die Dienstzeit nach dem<br />

Umstiegszeitpunkt gilt <strong>neu</strong>es Recht.<br />

Modell 2:<br />

Arbeitnehmer und Arbeitgeber einigen<br />

sich darauf, dass auch für die<br />

Dienstzeit vor dem Umstiegszeitpunkt<br />

ein Abfertigungsbeitrag in<br />

eine Abfertigungskasse eingezahlt<br />

wird. Leider regelt das Gesetz für<br />

diesen Fall keinen Mindestbetrag<br />

und es gilt jener Betrag, auf den sich<br />

Arbeitnehmer und Arbeitgeber einigen.<br />

Tipp: Da ein allgemein gültiger Rat<br />

hier nicht möglich ist, sollten Sie vor<br />

jeder Umstiegsvereinbarung die<br />

Beratung durch die Experten der<br />

Arbeiterkammer einholen!<br />

Telefon 0664/420 73 26 11


Gewinnspiel<br />

In unserer letzten Ausgabe haben<br />

wir unter allen Umfrage-Teilnehmern<br />

zum Thema „Einführung einer<br />

Betriebsratsumlage“, schöne Preise<br />

von <strong>Leoben</strong>er Gewerbetreibenden<br />

verlost. Hier die Gewinner:<br />

Den 1. Preis, ein Candle-Light-Dinner<br />

(4-Gang-Menü inkl. Aperitif) für<br />

2 Personen im Restaurant Casita<br />

gewann Kollege Alfred Prade.<br />

Den 2. Preis, eine Halskette aus der<br />

Modeschmuckserie „Viva Diva“,<br />

gespendet von der Firma<br />

12<br />

Uhren/Schmuck Neubauer<br />

erhielt Kollegin Hanne Bacher.<br />

Die Preise 3 bis 5, je eine KFZ-Pickerlüberprüfung<br />

vom Autohaus<br />

Honda Huber, Niklasdorf gingen<br />

an die Kollegen Monika Raidl,<br />

Petra Schayfer-Hubmann und Helmut<br />

Mühlhans.<br />

Der Betriebsrat gratuliert den<br />

glücklichen Gewinnern.<br />

Diesmal möchten wir Ihnen folgende Gewinnfrage stellen:<br />

An welcher Adresse war das Betriebsratsbüro in den letzten drei Jahren bis<br />

dato noch NICHT beheimatet?<br />

• Max-Tendler-Straße 16 • Franz-Josef-Straße 18<br />

• Matthäus-Krenauer-Straße 14 • Erzherzog-Johann-Straße 3<br />

Unter allen richtigen e-mails, die bis spätestens 1. Sept. 07 unter der e-mail-<br />

Adresse betriebsrat@mu-leoben.at eingehen, werden folgende Preise verlost:<br />

1. Preis: Ein Auto des Autohauses Honda Huber,<br />

Niklasdorf, nach Wahl für ein Wochenende<br />

2. Preis: Ein Armband der Firma Uhren/Schmuck Neubauer<br />

3. – 5. Preis: 3 x 2 Mittagsmenüs im Restaurant Casita<br />

Betriebsrat@mu-leoben.at


Arbeitsmedizinische Tipps<br />

Dr. med. Karin KLEES<br />

Ärztin für Allgemeinmedizin,<br />

Arbeitsmedizin, Ernährungsmedizin<br />

Jakob Redtenbachergasse 22/29<br />

Tel/Fax: 0316/915926 oder 0650/3057362<br />

office@ernaehrungsmed.at, www.ernaehrungsmed.at<br />

Der Betriebsrat ist<br />

(schon wieder)<br />

übersiedelt!<br />

Werte Kolleginnen<br />

und Kollegen, seit<br />

Mitte Mai befindet<br />

sich das<br />

Betriebsratsbüro<br />

für die allgemeinBediensteten<br />

nicht mehr<br />

im Gebäude<br />

des ehemaligenLandesgerichts<br />

in der<br />

Erzherzog-<br />

Johann-Straße<br />

3, neben dem<br />

Finanzamt, sondern im<br />

„Universitäts<strong>neu</strong>bau“<br />

im ehemaligen „Erdöltrakt“.<br />

Sie finden uns im 2. Stock,<br />

Zimmer 254.<br />

Telefon 0664/420 73 26 13


Wir begrüßen herzlich all<br />

jene Bediensteten der Universität,<br />

die ab 2007 den<br />

Dienst angetreten haben:<br />

SPRUNG Andreas Ing., STANGL<br />

Stefan, WOLFGRUBER Edith<br />

LETTNER Anton, DIRSCHER Martin<br />

STEINLECHNER Stefan,<br />

KOHLBACHER Sarah, SOINEGG<br />

Gernot, SAMAC Kristin<br />

PFEFFEROVÁ Lenka, MORITZ<br />

Katharina, GUTSCHI Sonja<br />

LINGITZ Lisa-Maria, HABERL Nadine,<br />

KIENINGER Marianne<br />

Ihr Dienstverhältnis<br />

beendet haben:<br />

FASSMANN Wilhelm, TSCHOGGL<br />

Helmuth Amtsrat, MICHELIC Sebastian,<br />

PÜHRINGER Corina,<br />

STEINLECHNER Stefan, TURKER<br />

Marie-Christine, ANGERER Jürgen<br />

SATTLER Stefan, SAMAC Kristin<br />

HAMMER Martin, STEINLECHNER<br />

Stefan, SUPPAN Clemens<br />

WELIGOSCHEK Thomas, LÄNGAUER<br />

Michaela, PFEFFEROVÁ Lenka<br />

FUCHS Erna, PRILLING Julia<br />

STERNER Brigitte Mag.<br />

Herzlichen Glückwunsch<br />

allen Geburtstagskindern<br />

14<br />

Nochmals herzlichste<br />

Glückwünsche, vor allem<br />

aber viel Gesundheit im<br />

<strong>neu</strong>en Lebensjahr!<br />

Zum 25 jährigen<br />

Dienstjubiläum<br />

gratulieren wir herzlichst:<br />

Adelheid GROLLITSCH FOI<br />

Dolores KNABL, Amtsrätin<br />

Monika RAIDL<br />

Ing. Josef ZECHNER<br />

Zum 40 jährigen Dienstjubiläum<br />

gratulieren wir<br />

herzlichst:<br />

Ing. Hans Jörg ATZMÜLLER, Amtsrat<br />

Wir gratulieren unserem<br />

langjährigen Vorsitzenden<br />

der Personalvertretung<br />

Herrn AR Helmut Tschoggl<br />

zur Versetzung in den<br />

Ruhestand.<br />

Ständige Aktionen des Betriebsrates<br />

PALMERS<br />

7% Ermäßigungsgutscheine<br />

TECHNIK-QUELLE<br />

(Interspar) 5% Ermäßigung<br />

PFAUENHOF<br />

30 % Ermäßigung auf normalen<br />

Tageseintrittspreis bei Wellness<br />

40 % Ermäßigung auf normalen<br />

Tageseintrittspreis bei Wellness + Fitness<br />

THERME LOIPERSDORF<br />

10 % auf Tages-Thermeneintritt und<br />

8% Ermäßigung in ausgewählten<br />

Nächtigungsbetrieben (www.therme.at<br />

- unter Service Lobby/Betriebsratsaktion),<br />

10 % ab 3 Übernachtungen<br />

ROTH TANKSTELLE<br />

(Kreuzung Hinterberg, Baumarkt<br />

Quester)<br />

2,2 Cent Ermäßigung auf den jeweiligen<br />

Treibstofftagespreis (nur bei<br />

BARZAHLUNG)<br />

SPORTBRILLEN<br />

Informationen zu unserer BAWAG-Betriebsspargemeinschaft<br />

Die aktuelle Verzinsung:<br />

3.25 % - keine Bindung!<br />

Bis zu 30 % Ermäßigung<br />

VEREINTE BÜHNEN GRAZ<br />

Diverse Ermäßigungen für die einzelnen<br />

Aufführungen, Gratiskarten<br />

für Generalproben<br />

AINA NATURKOSMETIK<br />

10 % Ermäßigung<br />

A1 AKTION<br />

T-MOBILE-AKTION<br />

UHREN-SCHMUCK-NEUBAUER<br />

5% Ermäßigung<br />

10 % Ermäßigung ab einem<br />

Einkaufswert von € 300,<br />

ZUKUNFTSSICHERUNG<br />

Auf Basis des § 3 (1) Z 15a EStG<br />

sind monatlich bis zu € 25,— des<br />

Gehalts steuerfrei.<br />

UNIQUA GRUPPENKRANKEN-<br />

VERSICHERUNG<br />

Zusatzkrankenversicherung zu begünstigten<br />

Konditionen.<br />

(Berechtigungskarten sind beim Betriebsratsvorsitzenden erhältlich!)<br />

Die Vorteile des Betriebssparens:<br />

permanent hohe Verzinsung – automatische Wartung der Zinsen, keine Bindung des<br />

Spargeldes, jederzeitige Verfügbarkeit bei Behebungen kein Abzug von Vorschusszinsen,<br />

Kontoauszüge bei jeder Bewegung<br />

Auskünfte und Anmeldungen bei Gehard Hochleithner und Jürgen Edlinger.<br />

Glückwünsche<br />

Das Betriebsrats-Team bedankt<br />

sich bei unserer lieben Kollegin<br />

Ernie Fuchs für ihre jahrelange<br />

Mitarbeit in der Personalvertretung<br />

und wünscht ihr im<br />

wohlverdienten Ruhestand alles<br />

erdenklich Gute!<br />

Liebe Ernie: “May the<br />

best day in your past, be<br />

the worst in your future!”<br />

Betriebsrat@mu-leoben.at


Telefon 0664/420 73 26 15


Viele Arbeitnehmerinnen<br />

und Arbeitnehmer<br />

sind<br />

mit dem Führungsstil ihrer Vorgesetzten<br />

unzufrieden.<br />

Die Folgen mangelnder Führungskompetenz<br />

sind fatal: Weniger Motivation,<br />

weniger Engagement, weniger<br />

Identifikation mit dem Unternehmen.<br />

Längerfristig leidet die Qualität<br />

der Arbeit.<br />

Die häufigsten Kritikpunkte<br />

sind:<br />

• Zu wenig Information<br />

• Der Sinn von Arbeitsaufgaben<br />

wird nicht vermittelt<br />

• Keine Zeit für persönliche Kommunikation<br />

• Keine Zeit für Zielvereinbarungen,<br />

Arbeitsbesprechungen, Beurteilung<br />

16<br />

Führungskompetenz<br />

• Kein MitarbeiterInnengespräch<br />

• Wenig Anerkennung für besondere<br />

Leistungen<br />

• Wenig individuelle Förderung und<br />

Unterstützung<br />

• Wenig Mitsprache bei Entscheidungen<br />

• Wenig Freiräume bei der Durchführung<br />

eigener Aufgaben<br />

Unzufrieden mit dem Chef?<br />

Das können Sie tun:<br />

Das Gespräch suchen! Nützt nichts?<br />

Vielleicht probieren Sie es einmal so:<br />

• Vereinbaren Sie einen Termin, an<br />

dem Sie mindestens eine halbe<br />

Stunde ungestört reden können.<br />

• Nicht wenn Sie gerade wütend<br />

sind, nicht “zwischen Tür und<br />

Angel”, nicht vor Kolleginnen und<br />

Kollegen.<br />

• Bereiten Sie für sich selbst (schrift-<br />

lich) vor, was Sie Ihrem Vorgesetzten<br />

sagen möchten.<br />

• Keine Beschuldigungen, Unterstellungen,<br />

sondern Information darüber,<br />

wie Sie sein Verhalten wahrnehmen,<br />

was es bei Ihnen auslöst<br />

und was Sie sich wünschen. Je<br />

nach Problemlage könnten Sie auch<br />

Lösungsalternativen überlegen.<br />

• Je klarer Sie wissen, was Sie wollen,<br />

und je sachlicher Sie das<br />

Gespräch führen, desto stärker sind<br />

Sie im Gespräch.<br />

• Zeigen Sie Interesse an der Sicht<br />

des Vorgesetzten.<br />

• Achten Sie darauf, dass eine<br />

Abmachung getroffen bzw. ein<br />

nächster Gesprächstermin vereinbart<br />

wird.<br />

Reden Sie zur Vorbereitung mit Personen<br />

Ihres Vertrauens: Ein Kollege, der<br />

Betriebsrat oder ein Fachberater kann<br />

Ihnen helfen, Fehler zu vermeiden.<br />

Betriebsrat@mu-leoben.at


Stress am Arbeitsplatz<br />

Verschiedene Arten von<br />

Stress<br />

Es wird zwischen körperlichem, physischem<br />

und chronischem Stress<br />

unterschieden.<br />

Körperlicher Stress<br />

Ursprünglich wurde Stress hauptsächlich<br />

unter dem Gesichtspunkt<br />

der körperlichen Reaktionen auf<br />

Bedrohungen gesehen. Diese Sichtweise<br />

betrachtet Stress als eine Vorbereitung<br />

des Körpers auf Kampf<br />

oder Flucht, wenn bedrohliche<br />

Ereignisse oder Situationen auftreten.<br />

Psychischer Stress<br />

Unter psychischem Stress versteht<br />

man die gedanklichen und gefühlsmäßigen<br />

Reaktionen, die während<br />

Phasen von Überbeanspruchungen<br />

auftreten.<br />

Der Tanzworkshop mit Andy & Kelly<br />

Kainz am 2. und 3. Juli 2007 ist<br />

erfolgreich über die Bühne gegangen<br />

und hat alle Erwartungen bei<br />

weitem erfüllt. Auch unsere Stars<br />

haben sich hier sehr wohl gefühlt und<br />

es konnten konkrete Vorgespräche<br />

geführt werden, bei entsprechendem<br />

Interesse diesen Tanzworkshop in<br />

absehbarer Zeit zu wiederholen.<br />

Aus diesem Grund werden wir unsere<br />

Interessentenliste weiter evident<br />

halten, bzw. auch erweitern, falls die<br />

einen oder anderen, die beim ersten<br />

Mal noch gezögert haben, dazukommen<br />

möchten. Potentielle Interes-<br />

Dazu gehören Gefühle von Hilflosigkeit<br />

und Resignation, die sich bis<br />

zur Angst steigern können.<br />

Chronischer Stress<br />

Chronischer Stress tritt auf, wenn<br />

Überbeanspruchungen über einen<br />

längeren Zeitraum wirksam sind<br />

und die Betroffenen ständig gegen<br />

die Auswirkungen der Überbeanspruchungen<br />

(übermäßige Ermüdung,<br />

Gefühle von Angst und Unsicherheit)<br />

ankämpfen müssen.<br />

So kann sich Stress auf Ihre<br />

Gesundheit auswirken<br />

Psychische Beschwerden, die<br />

als Folgen von Stress auftreten:<br />

• Nervosität<br />

• innere Unruhe<br />

• Angstzustände<br />

• Depressionen<br />

• Schlaf- und Konzentrationsstörungen.<br />

Die Symptome können sich soweit<br />

steigern, dass es zu Selbstmordversuchen<br />

und zum Selbstmord kommt.<br />

Dancing Stars an der MU<br />

senten mögen sich daher wieder bei<br />

uns melden. Dies wäre auch deshalb<br />

wichtig, um gezielt allfällige Terminmöglichkeiten<br />

möglichst schnell per<br />

e-mail ausloten zu können.<br />

Nach unserer jetzigen Erfahrung ist<br />

die Teilnehmerzahl mit 20 Paaren<br />

pro Kurs vernünftig und sollte auf keinen<br />

Fall erhöht werden. Bei entsprechend<br />

großem Interesse könnte<br />

man aber auch daran denken, an<br />

einem Tag bzw. Abend 2 Kurse<br />

hintereinander zu machen. Dies<br />

würde auch prinzipiell die Möglichkeit<br />

eröffnen, die Teilnehmer je nach<br />

Vorkenntnissen aufzuteilen, sodass<br />

Körperliche<br />

(psychosomatische)<br />

Beschwerden,<br />

die als Folgen von<br />

Stress auftreten:<br />

• Kopfschmerzen<br />

• Magenschmerzen<br />

• Erbrechen und<br />

• Herz-/Kreislauferkrankungen<br />

Zu beachten ist, dass Stress auch<br />

dann entsteht, wenn belastende<br />

Situationen und Ereignisse gar nicht<br />

real auftreten. Es reichen die Vorstellung<br />

von und die Angst vor derartigen<br />

Situationen, um die gesamte<br />

Palette psychischer und körperlicher<br />

Beschwerden hervorzurufen.<br />

auch interessierte Tanz-Anfänger die<br />

Möglichkeit haben, mitzumachen.<br />

Wir haben eine kleine Bildergalerie<br />

fürs Internet zusammengestellt, um<br />

ein paar Eindrücke vom Tanzworkshop<br />

zu vermitteln.<br />

http://www.unileoben.ac.at/~oswa<br />

ld/Andy&Kelly-Uni-<strong>Leoben</strong>-2007/<br />

Mit besten Grüßen und Glückauf,<br />

Beate und Josef Oswald<br />

Telefon 0664/420 73 26 17


Neue „Marke“<br />

für die<br />

<strong>Montanuniversität</strong>:<br />

Über längere Zeit hindurch verfügte<br />

unsere „alma mater“ über mehrere<br />

Erscheinungsbilder. Eines davon<br />

war naturgemäß das Siegel,<br />

später wurde dann ein erster Markenfindungsprozess<br />

begonnen, aus<br />

dem die<br />

„drei m“<br />

für mining, metallurgy und materials<br />

entstanden.<br />

Parallel dazu fand auch noch der<br />

Schriftzug<br />

Verwendung.<br />

In einem ersten Schritt wurde das<br />

Logo mit den „drei m“ über das<br />

Internet abgefragt. Nahezu 80 Prozent<br />

der Befragten konnten über dieses<br />

so genannte „triple m“ keinen<br />

Konnex zur <strong>Montanuniversität</strong> herstellen,<br />

was bedeutet, dass sich dieses<br />

Erscheinungsbild in den vergangenen<br />

Jahren als Marke nicht etabliert<br />

hat.<br />

Die Aufgabenstellung an 11 eingeladene<br />

Agenturen war, sich dem<br />

18<br />

Thema <strong>Montanuniversität</strong> in all seinen<br />

Ausprägungen zu widmen. In<br />

einer Vorausscheidung wurden von<br />

der Jury – bestehend aus Magnifizenz<br />

Wegscheider, den Vizerektoren<br />

Biedermann und Mühlburger,<br />

Dr. Dieter Rupnik (Leiter des Landespressedienstes<br />

Steiermark), Gerhard<br />

Lukasiewicz (Abteilungsleiter<br />

Presse und PR der Stadt <strong>Leoben</strong>),<br />

sowie Frau Mag. Adacker und mir –<br />

fünf Agenturen zu einer Präsentation<br />

eingeladen.<br />

In die Endausscheidung schafften es<br />

mit „Hartinger Consulting“ und dem<br />

„I-Punkt“ zwei der renommiertesten<br />

Agenturen der Steiermark, wobei<br />

der Zuschlag letztendlich an den „I-<br />

Punkt“ ging.<br />

Wichtig in der Entscheidungsfindung<br />

war vor allem die Schaffung<br />

einer optisch ansprechenden „Wort-<br />

Bild-Marke“, die laut „I-Punkt“ folgendermaßen<br />

zustande gekommen<br />

ist.<br />

Zitat: ‚Auffallendes Charakteristikum<br />

des Logos ist die Auflösung des<br />

Begriffs „<strong>Montanuniversität</strong>“ in ein<br />

großes „M“ – für Montan – und ein<br />

große „U“ – für Universität. Wie in<br />

den wahrnehmungspsychologischen<br />

Gestatgesetzen des „gemeinsamen<br />

Schicksals“ beschrieben, tritt<br />

für den Betrachter einmal das „U“<br />

und einmal das „M“ stärker in<br />

Erscheinung – das Logo erhält<br />

dadurch eine sehr dynamische<br />

Komponente.<br />

Die Präsentation des <strong>neu</strong>en Corporate<br />

Designs (CD) ist kürzlich über<br />

die Bühne gegangen – und ich bin<br />

Was gibt es (sonst n<br />

fest davon überzeugt, dass dieses<br />

CD die Kraft hat, zur echten Marke<br />

zu werden.<br />

In den nächsten Wochen wird das<br />

Büro für Öffentlichkeitsarbeit alle<br />

relevanten Unterlagen (CD-Manual,<br />

Benutzerhandbuch etc.) an die Körperschaften<br />

des Hauses weitergeben.<br />

Die Erstausstattung mit Briefpapier<br />

und Kuverts sowie mit Visitenkarten<br />

wird die Universität übernehmen.<br />

Die Homepage ist bereits im <strong>neu</strong>en<br />

Design „online“ – eventuelle Probleme<br />

liegen hier an der parallel<br />

durchgeführten Einführung eines<br />

„Content Management Systems<br />

(CMS)“, werden aber mit Hochdruck<br />

behoben.<br />

Die Einführung eines <strong>neu</strong>en Corporate<br />

Designs kann aber nur funktionieren,<br />

wenn möglichst alle im<br />

Hause die Umstellung mit vollziehen,<br />

daher mein Appell und mein<br />

Ersuchen, der <strong>neu</strong>en Marke auch<br />

das Vertrauen entgegenzubringen.<br />

Mit freundlichem Glück Auf!<br />

Erhard Skupa<br />

(Büro für Öffentlichkeitsarbeit)<br />

Betriebsrat@mu-leoben.at


noch) NEUES ?<br />

Erfolg für Vertragsbedienstete und Angestellte!<br />

Die Rückerstattung des Arbeitslosenversicherungsbeitrages für<br />

männliche Vertragsbedienstete und Angestellte.<br />

Mit Erkenntnis vom 20. Dezember<br />

2006 (GZ2005/08/0057-7) stellte<br />

der Verwaltungsgerichtshof fest, dass<br />

§ 2 Abs. 8 Arbeitsmarktpolitikfinanzierungsgesetz<br />

(AMPFG) eine unzulässige<br />

Differenzierung bei Männern<br />

und Frauen hinsichtlich des Minde-<br />

stalters für die Befreiung von der<br />

Arbeitslosenversicherungspflicht vorsah.<br />

Bisher wurde gem. § 2 Abs. 8<br />

AMPFG der Arbeitslosenversicherungsbeitrag<br />

bei Männern erst ab<br />

Vollendung des 58. Lebensjahres,<br />

bei Frauen bereits ab Vollendung<br />

des 56. Lebensjahres aus den Mit-<br />

teln der Arbeitsmarktpolitik getragen.<br />

Mit dem obgenannten Erkenntnis<br />

werden Männer nunmehr rückwirkend<br />

ab 1. Jänner 2004 von der Entrichtung<br />

des Arbeitslosenversicherungsbeitrages<br />

befreit, sofern sie zwischen<br />

dem 1. Jänner 1946 und 31.<br />

Dezember 1951 geboren sind und<br />

das 56. Lebensjahr vollendet haben.<br />

Wie die nunmehr zu viel entrichteten<br />

Beiträge rückerstattet werden, hängt<br />

davon ab, ob der betroffene Dienstnehmer<br />

noch beim selben Dienstgeber<br />

beschäftigt ist oder nicht.<br />

Wenn der Dienstnehmer seit 1. Jänner<br />

2004 beim selben Dienstgeber<br />

beschäftigt ist, muss der Dienstgeber<br />

selbst einen Antrag auf Rückerstattung<br />

beim zuständigen Sozialversicherungsträger<br />

(GKK, BVA) stellen<br />

und den rückverrechneten Dienstnehmeranteil<br />

bei der nächsten Gehaltsauszahlung<br />

auszahlen.<br />

Pendlerpauschale<br />

Pendlerpauschale<br />

- <strong>neu</strong>e Ansätze ab<br />

1. JULI 2007<br />

Mit BGBl. I 24/2007 vom<br />

23.5.2007 wurden die<br />

Ansätze des Pendlerpauschales<br />

gem. §16 Abs. 1 Z 6 EStG angehoben.<br />

Die geänderten Werte werden<br />

im Verfahren PM-SAP ab<br />

der Abrechnung für 07/2007<br />

automatisch berücksichtigt.<br />

Ist der Dienstnehmer<br />

nicht mehr<br />

beim selben<br />

Dienstgeber<br />

beschäftigt (z.B. wegen Pensionierung)<br />

oder wechselte er seit 1. Jänner<br />

2004 zwischen mehreren Dienstgebern,<br />

muss der Dienstnehmer<br />

selbst einen Antrag auf Rückerstattung<br />

beim zuständigen Sozialversicherungsträger<br />

(GKK, BVA) stellen<br />

(Antragsformulare gibt es bei den<br />

jeweiligen Sozialversicherungsträgern).<br />

Im Kalenderjahr der Rückerstattung<br />

kommt es zwar zu einer Steuernachzahlung,<br />

trotzdem lohnt es sich<br />

jedenfalls, die Beiträge zurückzufordern.<br />

Die Rückerstattung bedeutet nicht,<br />

dass nun keine Arbeitslosenversicherung<br />

für die betroffenen Dienstnehmer<br />

besteht, sondern dass die Leistungen<br />

des Arbeitslosengeldes und<br />

der Notstandshilfe ab dem 56.<br />

Lebensjahr aus den Mitteln der<br />

Arbeitsmarktpolitik getragen werden.<br />

Pendlerpauschale<br />

gem. § 16 Abs. 1 Z 6 EStG 1. Juli 2007<br />

lit.b: mit jährlich / monatlich<br />

öffentl. Verkehrsmittel<br />

20 – 40 km € 546,00 / 45,50<br />

40 – 60 km € 1.080,00 / 90,00<br />

über 60 km € 1.614,00 / 134,50<br />

lit.c: ohne jährlich / monatlich<br />

öffentl. Verkehrsmittel<br />

2 – 20 km € 297,00 / 24,75<br />

20 – 40 km € 1.179,00 / 98,25<br />

40 – 60 km € 2.052,00 / 171,00<br />

über 60 km € 2.931,00 / 244,25<br />

Telefon 0664/420 73 26 19


Gaumenspalte<br />

Rezept von Spitzenköchin<br />

Lisl Wagner-Bacher,<br />

Landhaus Bacher<br />

Forellenfilet<br />

mit Nussbutterpüree<br />

und Steinpilzen<br />

30 Minuten<br />

Zutaten für 4 Personen:<br />

4 Forellenfilets à 150 g<br />

Butterschmalz, Butter<br />

300 g Steinpilze<br />

Salbei, Rosmarin, Basilikum<br />

Salz, Pfeffer, etwas Suppe<br />

NUSSBUTTERPÜREE:<br />

600 g mehlige Erdäpfel<br />

40 g Butter<br />

200 g Milch-Obersmischung<br />

Salz, Muskatnuss<br />

100 g Butter zum Bräunen<br />

Zubereitung:<br />

Für das Nussbutterpüree: Erdäpfel<br />

schälen, in Würfel schneiden und in<br />

möglichst wenig Salzwasser weich<br />

kochen. Sobald die Erdäpfel weich<br />

sind abseihen und zerdrücken.<br />

Noch heiß mit Milch, Obers und Butter<br />

verrühren mit Muskatnuss und<br />

Salz abschmecken. Vor dem Servieren<br />

Butter in einem kleinen Topf<br />

braun werden lassen und diese<br />

Nussbutter unterrühren.<br />

Aus den Forellenfilets eventuell verbliebene<br />

Gräten zupfen und die<br />

Filets in Butterschmalz ganz leicht<br />

braten, zum Schluss etwas Butter und<br />

gehackte Kräuter zugeben.<br />

Steinpilze putzen, vierteln, mit Salz<br />

und Pfeffer, ebenfalls kurz braten.<br />

Zum Schluss mit etwas Suppe und<br />

Butter glacieren.<br />

Gutes Gelingen und guten Appetit<br />

wünscht Ihnen Ihr Betriebsrats-Team!<br />

P.S.: Senden Sie uns für die nächste<br />

Ausgabe Ihr Lieblingsrezept zu.<br />

20<br />

Allgemeine Forderungen<br />

des ZA und der<br />

BR-VS<br />

1. Von allen BR-VS (Allgemeines<br />

Universitätspersonal) und<br />

selbstverständlich auch vom<br />

ZA wird gefordert, dass die<br />

BR-VS (Universitätslehrer und<br />

Allgemeines Universitätspersonal)<br />

im jeweiligen Universitätsrat<br />

mit Sitz und Stimme vertreten<br />

sind.<br />

Die Kritik, die bereits vor Inkrafttreten<br />

des UG 2002 seitens des ZA – dass<br />

die Universitäten als Tendenzbetriebe<br />

eingeordnet wurden – sowohl schriftlich<br />

als auch in zahlreichen mündlichen<br />

Verhandlungen ausgesprochen<br />

wurde, bleibt aufrecht. Universitäten<br />

sind keine Tendenzbetriebe im Sinne<br />

des § 132 ArbVG, d.h. es gibt nach<br />

wie vor keine nachvollziehbare<br />

Begründung dafür. Daraus leitet sich<br />

die Forderung ab, dass – wie in<br />

§ 111 ArbVG vorgesehen – ein Einspruchsrecht<br />

für den Betriebsrat<br />

besteht und dieser auch in wirtschaftlichen<br />

Belangen ein Mitwirkungsrecht<br />

erhält (§§ 108, 109, 110 ArbVG).<br />

Begründung: Angesichts der Tatsache,<br />

dass die Angehörigen des Universitätsrates<br />

in verantwortungsvollen<br />

Positionen in der Gesellschaft, insbesondere<br />

der Wissenschaft, Kultur<br />

oder Wirtschaft verankert sind, kennen<br />

sie die inneruniversitären Strukturen<br />

und Gegebenheiten nicht. Bei den<br />

<strong>Betriebsräte</strong>n des wissenschaftlichen<br />

und allgemeinen Universitätspersonals<br />

ist diese Kenntnis in hohem<br />

Maße vorhanden. Daraus ist abzuleiten,<br />

dass dieses Knowhow nicht aus<br />

Universitätsg<br />

Der Zentralausschuss (ZA) für die<br />

Bediensteten der Ämter der Universitäten hat<br />

Herrn Sektionschef Mag. Friedrich Faulhammer vom BMWF folgende<br />

Korrektur- bzw. Verbesserungs- bzw. Änderungsvorschläge<br />

in Absprache mit den Betriebsratsvorsitzenden (BR-VS) des Allgemeinen<br />

Universitätspersonals der österreichischen Universitäten<br />

zum UG 2002 vorgelegt.<br />

dem Universitätsrat ausgeschlossen<br />

bleiben sollte. An manchen Universitäten<br />

ist es Usus, dass die <strong>Betriebsräte</strong><br />

bei wichtigen Beratungen und<br />

Entscheidungen des Universitätsrates<br />

ausgeschlossen sind und erst zum offiziellen<br />

Sitzungstermin hinzugeladen<br />

werden. Dies ist ein äußerst unbefriedigender<br />

Zustand und sollte durch die<br />

gesetzliche Verankerung von Sitz und<br />

Stimme im Universitätsrat für die<br />

<strong>Betriebsräte</strong> korrigiert werden.<br />

2. Wahl des/r Rektor/in, Wahl<br />

der VizerektorInnen<br />

2.1. Ein Schritt zur Demokratisierung<br />

ist die Mitwirkung aller Gruppen der<br />

Universitätsangehörigen (in gleicher<br />

Anzahl) an der Wahl des Rektors.<br />

Das UG 2002 i.d.g.F. sieht die Erstellung<br />

eines Vorschlages durch den<br />

Senat vor, in welchem – wie bereits<br />

angeführt – die Professoren die absolute<br />

Mehrheit innehaben. Dies<br />

erschwert oftmals die Wiederwahl<br />

eines amtierenden Rektors, obwohl<br />

diese meist von den Universitätsangehörigen<br />

erwünscht ist.<br />

2.2. Der Senat (geforderte drittelparitätische<br />

Zusammensetzung) soll bei<br />

der Wahl der VizerektorInnen die<br />

Möglichkeit der Mitbestimmung erhalten.<br />

3. Zusammensetzung des<br />

Senates<br />

Eine ebenfalls wichtige Forderung des<br />

ZA beim BMWF für die Bediensteten<br />

der Ämter der Universitäten ist die<br />

Abschaffung der absoluten Mehrheit<br />

der Professorenkurie. Es ist demokratiepolitisch<br />

gesehen äußerst unbefriedigend,<br />

wenn eine Kurie im Alleingang<br />

Entscheidungen fällen kann und<br />

Betriebsrat@mu-leoben.at


gesetz 2002 – <strong>neu</strong> ?<br />

drei Kurien in der Praxis kein Mitwirkungsrecht<br />

haben. Deshalb fordert<br />

der ZA die drittelparitätische<br />

Zusammensetzung (Universitätslehrer,<br />

Studierende und Allgemeines Universitätspersonal)<br />

sowie Sitz und Stimme<br />

für die <strong>Betriebsräte</strong> I und II.<br />

In der Praxis hat sich herausgestellt,<br />

dass eine Funktionsperiode von 4 Jahren<br />

– angeglichen an die Funktionsperiode<br />

des Rektorats – von großem<br />

Vorteil wäre. Daher wird gebeten,<br />

hier eine Korrektur vorzunehmen.<br />

4. Karrierestopp für BeamtInnen<br />

an den Universitäten<br />

Durch die Implementierung des UG<br />

2002 haben sich auch bei den BeamtInnen<br />

an den Universitäten Verwendungsbilder<br />

geändert, dennoch ist<br />

eine Höherbewertung der Arbeitsplätze<br />

so gut wie nicht möglich. Auch<br />

wenn die rechtliche Auskunft erteilt<br />

wird, dass es sich hier um keine Verletzung<br />

des Gleichbehandlungsgrundsatzes<br />

handelt, ist es de facto Realität.<br />

Der ZA fordert daher eine Korrektur<br />

des § 137 BDG insoweit, dass es<br />

BeamtInnen an den Universitäten<br />

möglich sein muss, höherwertige<br />

Tätigkeiten durchführen zu können<br />

und dadurch eine höhere Verwendung<br />

anzustreben. Es ist gerade für<br />

jüngere BeamtInnen (die es an den<br />

Universitäten selbstverständlich gibt)<br />

ein äußerst unbefriedigender und<br />

natürlich auch nicht gerade förderlicher<br />

Ausblick, in ihrer beruflichen<br />

Karriere gestoppt zu sein, sprich bis<br />

zu ihrer Pensionierung auf ihrer<br />

Arbeitsplatzbewertung „eingefroren“<br />

zu sein.<br />

Die Forderung lautet, den Stellenplan<br />

für die BeamtInnen an den Universitäten<br />

so zu öffnen, dass eine Höherbewertung<br />

nur von der geleisteten bzw.<br />

künftig auch zu leistenden Arbeit vor<br />

Ort abhängig sein darf und nicht von<br />

irgendwelchen Punkten, Pensionierungen<br />

etc. Dies soll auch für frei werdende<br />

Angestelltenstellen Gültigkeit<br />

haben.<br />

Telefon 0664/420 73 26<br />

Eine Begründung, dass für eine höhere<br />

Funktion ein/e BeamterIn den<br />

Beamtenstatus zurücklegen kann, ist<br />

jedenfalls eindeutig abzulehnen (Pensionsverluste<br />

etc.).<br />

5. Ausschreibungsverpflichtung<br />

– Personalentwicklung<br />

Eine Ausschreibungsverpflichtung,<br />

wie sie derzeit im UG 2002 vorgesehen<br />

ist, steht einer sinnvollen, aktiv<br />

geplanten und betriebenen Personalentwicklung<br />

diametral entgegen. Es<br />

wird von einer modernen Universität<br />

verlangt, sich an modernen Managementmethoden<br />

zu orientieren. Diese<br />

haben eine geplante Personalentwikklung<br />

als wesentlichen Bestandteil,<br />

wie man in der aktuellen Managementliteratur<br />

nachlesen kann. Eine<br />

Ausschreibungsverpflichtung, die<br />

zwingender Weise sofort öffentlich zu<br />

machen ist, sodass eine interne Ausschreibung<br />

– wie sonst in Behörden<br />

und in der Wirtschaft durchaus üblich<br />

– ist für Universitäten nach der jetzigen<br />

Bestimmung sogar verboten.<br />

Es ist eine Forderung des ZA, das<br />

Gesetz dahingehend zu korrigieren,<br />

dass es an den Universitäten möglich<br />

sein muss, interne Ausschreibungen<br />

vor den externen Ausschreibungen<br />

durchführen zu können. Oftmals sind<br />

insbesondere Karenzvertretungen hervorragend<br />

geeignet, sich zu bewerben.<br />

Meist werden ihnen jedoch akademisch<br />

ausgebildete Arbeitskräfte<br />

vorgezogen, was bildungspolitisch<br />

problematisch ist. Es erfolgt dadurch<br />

eine Verdrängung von Berufsbildern<br />

(Sekretärinnen, Laboranten etc.).<br />

6. Pensionskassensystem<br />

Wenn es auch im derzeit im Verhandlungsstatus<br />

befindlichen Kollektivvertrag<br />

vorgesehen ist, für alle Personengruppen<br />

an den Universitäten ein Pensionskassensystem<br />

einzurichten, so ist<br />

die Umsetzung des KV derzeit noch<br />

nicht absehbar. Aus diesem Grund<br />

wird ersucht, per Gesetz (UG 2002)<br />

das Pensionskassensystem für alle<br />

Bediensteten an den Universitäten<br />

vorzusehen.<br />

7. Befristete Dienstverhältnisse<br />

– Kettenvertragsproblematik<br />

(§ 109 UG 2002)<br />

Die Dauer der Befristung einer<br />

Karenzvertretung durch ein und dieselbe<br />

Ersatzkraft soll an die mögliche<br />

Dauer der Karenzierung angeglichen<br />

werden. Damit würde sowohl dem<br />

Interesse der Bediensteten (karenzierte<br />

StelleninhaberIn und Ersatzkraft)<br />

als auch der Universität Rechnung<br />

getragen werden (Karenzvertretung<br />

im Rahmen der Kinderbetreuung z.B.<br />

10 Jahre möglich, lt. UG 2002 höchstens<br />

6 Jahre (anfallende Einschulungsphase,<br />

Grundausbildung etc.).<br />

Weiters soll eine klare Spezifikation<br />

erfolgen, wann eine Kettenvertragsbedingung<br />

erfüllt ist und wann nicht.<br />

An Studien- und Prüfungsabteilungen<br />

wird z.B. zu Beginn jeden Semesters<br />

ein Pool an zusätzlichem Personal<br />

benötigt – es macht selbstverständlich<br />

durchaus Sinn, immer dieselben Personen<br />

zu verwenden: keine lange Einschulung,<br />

sofortige qualitative Einsetzbarkeit<br />

gegeben. Hier ist unklar, ob<br />

es sich im Sinne des Gesetzes um<br />

einen Kettenvertrag handelt oder<br />

nicht.<br />

8. Arbeitsinspektorat<br />

(§ 112 UG 2002)<br />

Kritikpunkt ist die zu lange Übergangsfrist<br />

bis 1. Oktober 2013 – es<br />

soll eine gesetzliche Übergangsfrist<br />

1.10.2010 eingeführt werden.<br />

Da zur Novellierung des UG 2002<br />

eine bzw. mehrere Arbeitsgruppen<br />

eingesetzt werden sollen, erlaubt sich<br />

der ZA nochmals auf das mit Herrn<br />

BM Dr. Hahn persönlich geführte<br />

Gespräch hinzuweisen, dass daran<br />

auch der ZA Interesse hat und um Aufnahme<br />

in diese Arbeitsgruppe/n bittet.<br />

21


Arztkosten<br />

absetzen<br />

Krankheitskosten, die<br />

man von der Krankenkasse/Zusatzversicherung<br />

nicht ersetzt bekommt<br />

kann man grundsätzlich bei der<br />

Arbeitnehmerveranlagung geltend<br />

machen.<br />

Dazu zählen Kosten<br />

• für den Arzt<br />

• für den Krankenhausaufenthalt<br />

• für Operationen<br />

• für Medikamente aber auch<br />

• für Sehbehelfe oder<br />

• für die Zahnbehandlung, wie beispielsweise<br />

Kronen, Brücken oder<br />

Kieferregulierungen.<br />

Selbstbehalt in etwa ein<br />

Bruttomonatsgehalt<br />

Diese Kosten werden steuerlich<br />

jedoch erst dann wirksam wenn sie<br />

eine bestimmte Höhe - den so<br />

genannten „Selbstbehalt” – übersteigen.<br />

Der Selbstbehalt hängt vom<br />

jeweiligen Einkommen ab. Als grobe<br />

Faustregel gilt, dass dieser Selbstbehalt<br />

in etwa ein Bruttomonatsgehalt<br />

beträgt.<br />

Fallen größere Kosten, beispielsweise<br />

für Zahnbehandlung an, empfiehlt<br />

sich daher, diese auf einmal<br />

(bzw. in einem Kalenderjahr) zu<br />

zahlen, um den Selbstbehalt jedenfalls<br />

zu überschreiten. Außerdem<br />

zahlt es sich in solchen Jahren auch<br />

aus auch niedrigere Medikamentenkosten<br />

oder ähnliches zu sammeln<br />

und anzugeben, weil ja der Selbstbehalt<br />

nur einmal überschritten werden<br />

muss.<br />

22<br />

SPARE – froh ! GELD Z<br />

Kosten bei Behinderung,Diätverpflegung<br />

Sie haben Ausgaben auf Grund<br />

einer Behinderung oder längerfristigen<br />

Krankheit oder Sie müssen<br />

krankheitsbedingt Diät halten. Wenden<br />

Sie sich an das Bundessozialamt,<br />

das den Grad der Behinderung<br />

feststellt.<br />

Pauschale Freibeträge<br />

Ist der Grad der Behinderung zumindest<br />

25%, so gibt es gestaffelt nach<br />

Schwere der Behinderung pauschale<br />

Freibeträge von € 99 bis € 726<br />

jährlich. Wenn Sie Pflegegeld beziehen<br />

fällt der Freibetrag allerdings<br />

weg.<br />

Wenn Sie Diät halten müssen, so<br />

gibt es dafür ebenso pauschale Freibeträge<br />

(z. B. für Diabetiker € 70<br />

monatlich, für Gallendiät € 51<br />

monatlich, für andere innere Krankheiten<br />

€ 42 monatlich).<br />

Medikamente, Kuren, Spitalskosten<br />

oder Hilfsmittel<br />

Zusätzlich zu den pauschalen Freibeträgen<br />

können Sie in der Arbeitnehmerveranlagung<br />

noch die Aus-<br />

gaben für die Medikamente oder<br />

Kosten der Heilbehandlung wie<br />

Kuren, Spitalskosten oder Hilfsmittel<br />

wie Rollstühle usw. geltend machen.<br />

Unterhalts-Absetzbetrag<br />

Sie zahlen für Ihre Kinder die nicht<br />

im gleichen Haushalt leben Unter-<br />

halt. Dafür gibt es den Unterhaltsabsetzbetrag,<br />

den Sie bei der<br />

Arbeitnehmerveranlagung geltend<br />

machen können.<br />

Dieser ist gestaffelt nach<br />

Anzahl der Kinder, für die Sie<br />

Unterhalt leisten.<br />

• Für das erste Kind gibt es € 25,50<br />

• für das zweite Kind € 38,20 und<br />

• für das dritte und jedes weitere<br />

Kind € 50,90 pro Monat.<br />

Sie erhalten ihn nur dann in<br />

voller Höhe ...<br />

Sie erhalten den Unterhaltsabsetzbetrag<br />

nur dann in voller Höhe, wenn<br />

Sie das ganze Jahr den vollen Unterhalt<br />

bezahlt haben. Haben Sie nur<br />

teilweise den Unterhalt gezahlt<br />

erhalten Sie den Absetzbetrag auch<br />

nur für die entsprechenden Monate.<br />

Auf Verlangen des Finanzamtes sind<br />

die Zahlungen durch schriftliche<br />

Unterlagen zu belegen, etwa Empfangsbestätigungen<br />

des anderen<br />

Elternteils oder durch Kontoauszüge.<br />

Wohnungsrenovierung<br />

absetzen<br />

Ausgaben für Wohnraumsanierung<br />

sind steuerlich absetzbar egal ob<br />

man sie bar zahlt oder über Kredit<br />

Betriebsrat@mu-leoben.at


ZURÜCK SPARE – froh !<br />

finanziert. Ein paar Dinge sind dabei<br />

allerdings zu beachten.<br />

Nur durch befugte Unternehmer<br />

erfolgte Arbeiten ...<br />

Die Arbeiten müssen durch einen<br />

befugten Unternehmer erfolgen.<br />

Kauft man sich nur das Material und<br />

richtet die Wohnung her, so ist das<br />

nicht absetzbar.<br />

Weiters muss die Renovierung durch<br />

den Mieter selbst erfolgen. Werden<br />

z.B. im Haus die Fenster ausgetauscht<br />

und der Vermieter berechnet<br />

nun den Sanierungsaufwand mit der<br />

Miete so kann man das nicht absetzen.<br />

Für Universitätsbedienstete – 5% auf ihren Einkauf, – 10% ab € 300.-<br />

Telefon 0664/420 73 26<br />

Neubauer<br />

Straußgasse 8, 8700 <strong>Leoben</strong><br />

Neue Fenster, Heizung, Sicherheitstüre<br />

Es muss sich außerdem um „umfassendere”<br />

Sanierungsmaßnahmen<br />

handeln, wie z. B. Einbau <strong>neu</strong>er Fenster,<br />

Heizung, Sicherheitstüre, Austausch<br />

der Gas-, Wasser- oder<br />

Elektroinstallationen usw.<br />

Wird die Wohnung nur <strong>neu</strong> ausgemalt<br />

oder tapeziert - also laufende<br />

Wartungsarbeiten - sowie die<br />

Anschaffung <strong>neu</strong>er Möbel sind steuerlich<br />

nicht absetzbar.<br />

BBeettrriieebbssrraatt<br />

der <strong>Montanuniversität</strong> <strong>Leoben</strong> für die allg. Bediensteten<br />

Ihre 1. Adresse<br />

für modernen Schmuck<br />

Hauptstraße 76, 8793 Trofaiach, Tel. 03847 / 2366<br />

L<br />

U<br />

E<br />

O N<br />

BEN UL<br />

I<br />

Demnächst im LCS LEOBEN, Hauptplatz 19<br />

23


Ab wann gilt die Kündigung?<br />

Eine Kündigung ist wirksam, wenn<br />

sie dem Arbeitgeber gegenüber<br />

mündlich ausgesprochen wird oder<br />

sobald sie der Arbeitgeber in den<br />

Händen hält. Das heißt, die schriftliche<br />

Kündigung ist nicht mit dem Zeitpunkt<br />

des Absendens (Poststempel),<br />

sondern erst mit dem Einlangen des<br />

Briefes in der Firma wirksam. Ab diesem<br />

Zeitpunkt beginnt die Kündigungsfrist<br />

zu laufen. Berücksichtigen<br />

Sie daher bei einer schriftlichen Kündigung<br />

die Dauer des Postweges!<br />

Beispiel: Will<br />

ein Angestellter,<br />

dass sein<br />

Arbeitsverhältnisordnungsgemäß<br />

am<br />

31.12. endet,<br />

so muss er<br />

das Kündigungsschreiben<br />

einige<br />

Tage vor dem<br />

30.11. zur<br />

Post geben,<br />

damit es bis spätestens am 30.11.<br />

beim Arbeitgeber einlangt.<br />

Formvorschriften<br />

Grundsätzlich ist sowohl bei den<br />

Arbeitern als auch bei den Angestellten<br />

eine mündliche Kündigung möglich.<br />

Ausnahmen können einzelne<br />

Kollektiv- oder Dienstverträge vorsehen.<br />

Aus Beweisgründen empfiehlt<br />

es sich aber, eine Kündigung immer<br />

schriftlich an den Arbeitgeber zu<br />

übergeben und sich die Übergabe<br />

bestätigen zu lassen.<br />

24<br />

Arbeitsrecht<br />

Arbeitsrechtliche Fragen zum Thema<br />

Arbeitnehmerkündigung (Selbstkündigung)<br />

Mit einer Kündigung lösen Sie Ihr unbefristetes<br />

Arbeitsverhältnis auf. Ein befristetes Arbeitsverhältnis<br />

können Sie während der Befristung nur<br />

kündigen, wenn dies ausdrücklich vereinbart wurde. Auch ein<br />

Lehrverhältnis ist ein befristetes Arbeitsverhältnis. Eine Kündigung<br />

ist daher nicht möglich.<br />

Kann ich während der Kündigungsfrist<br />

dienstfrei gestellt<br />

werden?<br />

Ja. Der Arbeitgeber hat die Möglichkeit,<br />

Sie unter Fortzahlung des<br />

Entgelts dienstfrei zu stellen.<br />

Steht mir während der Kündigungsfrist<br />

bezahlte Freizeit<br />

„Postensuchtage“ zu?<br />

Nein. Bei Dienstnehmerkündigung<br />

gibt es keinen gesetzlichen<br />

Anspruch auf bezahlte Freizeit für<br />

Arbeitssuche.<br />

Seit 1.1.2001 gibt<br />

es einen gesetzlichen<br />

Anspruch<br />

auf bezahlte Freizeit<br />

nur mehr bei<br />

Dienstgeberkündigung,<br />

und zwar<br />

wöchentlich 1/5<br />

der regelmäßigen<br />

wöchentlichen<br />

Arbeitszeit ohne<br />

Einbußen beim Entgelt.<br />

Achtung: Der Arbeitsvertrag oder<br />

ein anzuwendender Kollektivvertrag<br />

können allerdings einen Anspruch<br />

auf bezahlte Freizeit auch bei DienstnehmerInnenkündigung<br />

vorsehen. Es<br />

ist daher ratsam, in den Arbeitsvertrag<br />

bzw. den Kollektivvertrag Einsicht<br />

zu nehmen!<br />

Der konkrete Zeitpunkt, wann die allfällige<br />

Freizeit in Anspruch genommen<br />

wird, ist mit dem Arbeitgeber<br />

zu vereinbaren. Der Arbeitgeber<br />

darf keinen Nachweis verlangen,<br />

bei welchen Firmen Sie sich vorgestellt<br />

haben! Diese Zeit darf nicht<br />

vom Urlaubsguthaben abgezogen<br />

werden. Wird während der Kündigungsfrist<br />

auch Urlaub vereinbart, ist<br />

darauf zu achten, dass die Freizeit<br />

ebenfalls geltend gemacht wird. Beispiel:<br />

Für Montag “Postensuchtag”<br />

vereinbaren, von Dienstag bis Freitag<br />

Urlaub.<br />

Bekomme ich<br />

Arbeitslosengeld?<br />

Bei einer selbst verursachten Auflösung<br />

eines Dienstverhältnisses<br />

beginnt der Anspruch auf das<br />

Arbeitslosengeld frühestens nach<br />

einer Sperrfrist von vier Wochen.<br />

Der Entgeltanspruch kann sich durch<br />

eine längere Urlaubsersatzleistung<br />

oder eine längere Kündigungsentschädigung<br />

noch weiter verzögern.<br />

Wie lange bin ich<br />

krankenversichert?<br />

Waren Sie 6 Wochen vor der Kündigung<br />

durchgehend, oder im letzten<br />

Jahr mindestens 1/2 Jahr krankenversichert,<br />

läuft Ihre Krankenversicherung<br />

3 Wochen nach Kündigung<br />

weiter. (Ärztliche Behandlung, aber<br />

kein Krankengeld!)<br />

Betriebsrat@mu-leoben.at


Dienstrechtsnovelle 2007<br />

GEWERKSCHAFT ÖFFENTLICHER DIENST<br />

1010 Wien, Teinfaltstraße 7, Telefon 01/53 454-0<br />

(Stand nach Einigung mit BM Bures<br />

v. 28. Juni 2007, Beschlussfassung<br />

im Nationalrat erfolgt am 4. Juli<br />

2007)<br />

Nach schwierigen Verhandlungen<br />

konnte das Verhandlungsteam der<br />

GÖD unter Führung von Vorsitzenden<br />

Fritz Neugebauer mit BM Bures<br />

eine Einigung erzielen. Es wurde<br />

auch durchgesetzt, dass die zuständige<br />

Ministerin nicht ohne Sozialpartnereinigung<br />

dienstrechtliche<br />

Änderungen „durchpeitscht“. Die<br />

Dienstrechtsnovelle 2007 bringt für<br />

die Kolleginnen und Kollegen eine<br />

Vielzahl von Verbesserungen.<br />

Nachfolgend werden wesentliche<br />

Inhalte der Dienstrechtsnovelle dargestellt:<br />

Sabbatical<br />

Das sog. Sabbatical wurde verlängert<br />

und auf alle Bundesbediensteten<br />

ausgedehnt.<br />

Innerhalb einer Rahmenzeit von<br />

zwei bis fünf vollen Jahren kann<br />

eine Freistellung von mindestens<br />

sechs und höchstens zwölf Monaten<br />

gegen anteilige Kürzung des Bezuges<br />

gewährt werden, wenn keine<br />

wichtigen dienstlichen Gründe entgegenstehen<br />

und eine Bundesdienstzeit<br />

von mind. 5 Jahren gegeben ist.<br />

Der einschränkende Hinweis auf<br />

den Stellenplan konnte herausverhandelt<br />

werden.<br />

Langzeitversichertenregelung<br />

Die Verlängerung der Abschlagsfreiheit<br />

der sog. „Hacklerreglung“ bis<br />

Ende 2010 und somit die Ausweitung<br />

auf die Geburtsjahrgänge bis<br />

einschließlich 1950 konnte auch im<br />

Beamtenrecht durchgesetzt werden<br />

(für die ASVG-Versicherten erfolgte<br />

die gesetzliche Regelung bereits).<br />

Telefon 0664/420 73 26<br />

Dies bedeutet einen Rechtsanspruch<br />

auf Ruhestandsversetzung mit Vollendung<br />

des sechzigsten Lebensjahres,<br />

wenn 40 beitragsgedeckte<br />

Jahre (das sind Zeiten wo Pensionsbeiträge<br />

oder Pensionsversicherungsbeiträge<br />

bezahlt wurden<br />

sowie max. 30 Monate Militäroder<br />

Zivildienstzeit oder 60 Monate<br />

Kindererziehungszeiten geleistet<br />

wurden – ein Nachkauf von Zeiten<br />

ist möglich), vorliegen – und das<br />

abschlagsfrei.<br />

Korridorpension –<br />

Halbierung des Abschlages<br />

Die Forderung der GÖD nach Halbierung<br />

der Abschläge bei Inanspruchnahme<br />

der Korridorpension<br />

konnte ebenfalls umgesetzt werden.<br />

Damit ist der Rechtsanspruch auf<br />

Ruhestandsversetzung mit Vollendung<br />

des 62. Lebensjahres gewährleistet<br />

unter Inanspruchnahme eines<br />

Abschlages von 2,1% pro Jahr (statt<br />

wie bisher 4,2% pro Jahr)<br />

Schwerarbeitspension<br />

verbessert<br />

Durch die Schaffung einer „Wahrungsbestimmung“<br />

soll entgegen<br />

gewirkt werden, dass nach Vollendung<br />

des 60. Lebensjahres bereits<br />

erfüllte Voraussetzungen (Schwerarbeitszeiten)<br />

für den Anspruch auf<br />

eine Schwerarbeitspension, durch<br />

Zuwarten mit dem Pensionsantritt,<br />

verloren gehen.<br />

Ausweitung der<br />

Pflegefreistellung<br />

Die Ausdehnung des Anspruches<br />

auf Pflegefreistellung auf die im<br />

gemeinsamen Haushalt lebenden<br />

Kinder der Lebensgefährtin/des<br />

Lebensgefährten und auf die Stiefkinder<br />

konnte durchgesetzt werden.<br />

Anrechnung<br />

von Karenzurlaub<br />

zur Pflege<br />

eines behinderten<br />

Kindes erreicht<br />

Die Einführung einer Beitragsgrundlage<br />

in der Höhe von € 1.350,- pro<br />

Monat für die Zeit eines Karenzurlaubes<br />

gegen Entfall der Bezüge zur<br />

Pflege eines behinderten Kindes<br />

konnte durchgesetzt werden.<br />

Valorisierung der<br />

Kindererziehungszeiten u.a.<br />

Erstmals ab 1. Jänner 2006 werden<br />

die Beitragsgrundlagen (€ 1.350,—<br />

pro Monat) für Kinderziehungszeiten,<br />

Präsenz- und Zivildienst, Familienhospizkarenz<br />

sowie für Zeiten<br />

eines Karenzurlaubes unter Entfall<br />

der Bezüge zur Pflege eines behinderten<br />

Kindes jährlich aufgewertet.<br />

Bessere Anrechnung von<br />

Vordienstzeiten<br />

Vordienstzeiten, die bei Einrichtungen<br />

der Europäischen Union oder<br />

bei einer sonstigen zwischenstaatlichen<br />

Einrichtung, der Österreich<br />

angehört, zurückgelegt wurden,<br />

werden Bundesdienstzeiten gleichgestellt<br />

und daher für den Vorrückungsstichtag<br />

zur Gänze angerechnet.<br />

Die Befristung der Antragsstellung<br />

bis 31.12.2006 wird<br />

aufgehoben.<br />

Auch in der Schweiz zurückgelegte<br />

Zeiten fallen unter diese Bestimmung.<br />

Die Einschränkung, dass nur<br />

Zeiten nach dem 1. Juni 2002<br />

angerechnet werden, entfällt. Damit<br />

wurde auch eine wichtige Forderung<br />

der GÖD erfüllt.<br />

25


ÖGB-Reform<br />

in den Bezirken<br />

26<br />

ÖGB-Bezirksvorsitzender<br />

Richard WILHELM<br />

Der ÖGB hat eine <strong>neu</strong>e Betreuungslandkarte<br />

erstellt: Die 16 steirischen<br />

Bezirke werden auf zehn Regionen<br />

zusammengelegt werden. <strong>Leoben</strong><br />

verschmilzt mit dem Bezirk Knittelfeld.<br />

Trotz dieser Reform ist es gelungen,<br />

dass jeder Bezirk weiterhin<br />

eine ÖGB-Anlaufstelle hat.<br />

Eine der zentralen Forderungen des<br />

<strong>Leoben</strong>er ÖGB-Bezirksvorsitzenden<br />

Richard WILHELM war bei dieser<br />

Umstrukturierung, dass man den<br />

ArbeitnehmerInnen ein umfassendes<br />

Service vor Ort anbieten muss: Servicebüros<br />

als Ansprechstellen für alle<br />

ArbeitnehmerInnen, als Drehscheibe<br />

der regionalen Interessensvertretung.<br />

Weiters forderte er, die regionalen<br />

Gremien wie Regionalvorstand-Fraktion,<br />

Jugend, Frauen und<br />

Pensionisten aufrecht zu erhalten.<br />

Kernpunkte dieses Konzeptes waren<br />

unter anderem finanzielle Einsparungen<br />

ohne Kündigungen sowie Synergien<br />

zwischen ÖGB und Fachgewerkschaften<br />

bestmöglich zu nutzen.<br />

Mediation<br />

Vermittler statt Richter<br />

Wir erleben sie täglich, die Konflikte am Arbeitsplatz (Konflikt<br />

mit dem Chef, mit Kollegen, Mobbing ...) Meist gelingt es den<br />

Konfliktparteien nicht, alleine eine befriedigende Lösung des<br />

Konflikts zu finden. Ungelöste Konflikte aber sind „Sand im<br />

Getriebe“ des Unternehmens, der Organisation und hinterlassen<br />

„böses Blut“.<br />

Wird ein solcher Streit vor Gericht<br />

ausgefochten, kommen zur seelischen<br />

Belastung noch erhebliche<br />

Prozesskosten und das Damoklesschwert<br />

eines als ungerecht empfundenen<br />

Urteils:<br />

Der Ausweg aus dieser misslichen<br />

Situation heißt Mediation.<br />

Was ist Mediation? Wer ein<br />

Mediator?<br />

Mediation ist ein in den 60er und<br />

70er Jahren in den USA entwickeltes,<br />

streng strukturiertes Verfahren<br />

zur Konfliktregelung. Wichtig dabei<br />

ist, dass die Vermittler <strong>neu</strong>tral sein<br />

müssen, das heißt, keine der Konfliktparteien<br />

bevorzugen.<br />

MediatorenInnen sind demnach<br />

Menschen, die den Beruf erlernt<br />

haben, Streitenden zu helfen eine<br />

Lösung zu finden, mit der alle Beteiligten<br />

zufrieden sind. Der Mediator<br />

ist dabei kein Streitschlichter im herkömmlichen<br />

Sinn, der Vorschläge<br />

zur Lösung vertrackter Situationen<br />

anbietet, sondern ein Mittler, der<br />

versucht, das Gespräch zwischen<br />

den Zerstrittenen wieder in Gang zu<br />

bringen und gegenseitiges Verständnis<br />

zu fördern. Die Lösung erarbeiten<br />

die Konfliktparteien selbst. Die<br />

MediatorInnen begleiten und strukturieren<br />

diesen Prozess. Die Selbstbestimmung<br />

erhöht die Haltbarkeit der<br />

Ergebnisse.<br />

Was kann Mediation leisten?<br />

Mediation kann:<br />

• unterschiedliche Interessen ausgleichen<br />

• kreative Problemlösungen fördern<br />

• zur Entwicklung der Persönlichkeit<br />

der Klienten beitragen<br />

• eine Situation schaffen, in der<br />

gemeinsames Arbeiten (wieder)<br />

möglich ist<br />

• im Idealfall eine Win-Win-Lösung<br />

erzielen, bei der alle Parteien<br />

.<br />

Für wen ist Mediation das<br />

Richtige?<br />

Für jemanden, der daran interessiert<br />

ist, dass alle Konfliktparteien zur<br />

gefundenen Lösung „ja“ sagen können<br />

und so normale Kontakte wieder<br />

möglich sind.<br />

Für Personen, die möchten, dass sie<br />

mit ihren NachbarInnen, ihren<br />

ArbeitskollegInnen wieder reden<br />

können und nicht das „Hackl im<br />

Kreuz“ fürchten müssen. ...<br />

Für Unternehmen oder Einzelpersonen,<br />

die einen Konflikt möglichst diskret<br />

und ohne Gefahr eines Image-<br />

Verlustes austragen möchten.<br />

Kontakte:<br />

office@plattform–mediation.com<br />

Homepage:<br />

www.plattform–mediation.com<br />

Betriebsrat@mu-leoben.at


Pensionsberatung<br />

Die Pensionsberatungsstelle im<br />

Bundeskanzleramt<br />

Wen beraten wir?<br />

Zielpublikum für die Beratung sind<br />

Bundesbeamtinnen und Bundesbeamte,<br />

die vor der Entscheidung stehen,<br />

in den kommenden zwei Jahren eine<br />

der gesetzlich angebotenen Frühpensionsvarianten<br />

in Anspruch zu nehmen<br />

oder länger im Dienststand zu<br />

bleiben.<br />

Wen können wir nicht<br />

beraten?<br />

Anfragen, denen keine Entscheidungssituation<br />

zugrunde liegt, (z.B.<br />

„Wie hoch wird meine Pension sein,<br />

wenn ich nächstes Jahr dienstunfähig<br />

werde?“) können wir aus Kapazitätsgründen<br />

derzeit leider nicht beantworten.<br />

Worin besteht unsere<br />

Beratung?<br />

Wir berechnen anhand der uns übermittelten<br />

Daten und Unterlagen die<br />

zum nächsten gewünschten Frühpensionsstichtag<br />

zu erwartende Bruttopension<br />

sowie überschlagsmäßig die<br />

bei Pensionsantritt nach einer alternativen<br />

Regelung zu erwartenden Bruttopension.<br />

Der erste Stichtag darf<br />

höchstens zwei Jahre in der Zukunft<br />

liegen.<br />

Unsere Berechnungsergebnisse erhalten<br />

Sie als Excel-Datei an die von<br />

Ihnen angegebene E-mail-Adresse.<br />

Telefon 0664/420 73 26<br />

Bitte beachten Sie auch die<br />

rechtliche Seite unserer Beratungstätigkeit:<br />

Eine verbindliche Entscheidung über<br />

die Höhe der Pension kann nur durch<br />

die zuständige Pensionsbehörde und<br />

nur nach bereits erfolgter Versetzung<br />

in den Ruhestand erfolgen. Beachten<br />

Sie bitte, dass wir – im Gegensatz zu<br />

Ihrer Dienstbehörde – keinen direkten<br />

Zugriff auf Ihre dienst- und besoldungsrechtlichen<br />

Daten haben, sondern<br />

unsere Beratungstätigkeit ausschließlich<br />

auf Grund Ihrer Angaben<br />

ausüben. Die Beratung wird unentgeltlich<br />

als Serviceleistung des<br />

Bundeskanzleramtes erbracht und<br />

begründet keine Rechtsansprüche.<br />

Für allfällige Fehler haften wir nur<br />

gemäß § 1300 zweiter Satz ABGB.<br />

Welche Daten und<br />

Unterlagen benötigen wir?<br />

Für eine Pensionsberechnung benötigen<br />

wir folgende Daten und Unterlagen.<br />

• Ruhegenussvordienstzeitenbescheid;<br />

• Bezugszettel vom Jänner oder Juli<br />

des laufenden Jahres<br />

• Letzter Jahreslohnzettel samt Beiblatt<br />

• Feststellungsbescheid über die beitragsgedeckte<br />

Gesamtdienstzeit<br />

• Bescheide über Gutschriften bzw.<br />

Feststellungen von Nebengebührenwerten<br />

• Datum der Aufnahme in das Beamtendienstverhältnis<br />

• Angaben über die<br />

aktuelle Einstufung<br />

sowie die ruhegenussfähigen<br />

Zulagen<br />

und das Datum der<br />

nächsten Vorrückung<br />

• Angaben über<br />

nicht für die Pension<br />

zu berücksichtigende<br />

Karenzurlaube<br />

• Exakte Angaben<br />

über die Zeiträume<br />

einer allfälligen Teilbeschäftigung<br />

und über das jeweilige Beschäftigungsausmaß<br />

• Geburtsdaten der von Ihnen überwiegend<br />

erzogenen Kinder<br />

Wenn Ihnen Unterlagen fehlen, wenden<br />

Sie sich bitte an Ihre Dienstbehörde.<br />

Faxen Sie bitte Ihre Unterlagen<br />

an die Pensionsberatungsstelle<br />

im Bundeskanzleramt.<br />

Wie können Sie uns<br />

erreichen?<br />

Ansprechpartnerin für Familiennamen<br />

A bis L:<br />

Helene BRUNNER, Tel.: 01 53115<br />

7125, Fax: 01 53115 7475,<br />

e-mail: helene.brunner@bka.gv.at<br />

Ansprechpartnerin für Familiennamen<br />

M bis Z:<br />

Eva-Maria MURLASITS, Tel.: 01<br />

53115 7180, Fax: 01 53115<br />

7475,<br />

e-mail: evamaria.murlasits@bka.gv.at<br />

Adresse:<br />

Pensionsberatungsstelle im Bundeskanzleramt,<br />

Wollzeile 1, 1010 Wien<br />

27


28<br />

Betriebsrat@mu-leoben.at, Telefon 0664/420 73 26

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