02.09.2013 Aufrufe

Bulletin 2010 digital (PDF) - LACUSTRE Klassenvereinigung

Bulletin 2010 digital (PDF) - LACUSTRE Klassenvereinigung

Bulletin 2010 digital (PDF) - LACUSTRE Klassenvereinigung

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

VEREINIGUNG ASLAC<br />

BULLETIN 2009 - <strong>2010</strong>


IMPRESSUM<br />

Herausgeber: ASLAC, <strong>LACUSTRE</strong> Vereinigung<br />

Das <strong>LACUSTRE</strong> BULLETIN erscheint jährlich.<br />

Alle Rechte vorbehalten.<br />

Kein Teil des Werkes darf in irgendeiner Form (Druck, Fotokopie,<br />

Mikrofi lm, CD oder einem anderen Verfahren) ohne<br />

schriftliche Genehmigung des Herausgeber reproduziert<br />

oder unter Verwendung elektronischer Systeme verarbeitet,<br />

vervielfältigt oder verbreitet werden.<br />

Fotorechte:<br />

Ruth Baumgartner / Philipp Schiller: 33,34<br />

Stephan Frank: S. 67<br />

Urs Heiz: S. 37,38,77,78<br />

Jürg Kaufmann: S. 2,9,10,15,23<br />

Peter Minder: S. 75<br />

Claudia Somm: S. 21,27,28,41,60,63,64,65,73<br />

Tobias Störkle: S. 3,4,13,61<br />

Hermann Thüringer: 11, 15, 25,26,31,35,36,57,58,71,88<br />

my-image: 39,40,54<br />

Ansonsten ASLAC<br />

Redaktion <strong>Bulletin</strong><br />

Marketing, Sponsoring <strong>LACUSTRE</strong> Vereinigung<br />

Piet Eckert<br />

sponsoring@lacustre.ch<br />

Sekretariat <strong>LACUSTRE</strong> Vereinigung<br />

Claudia Somm<br />

Espenstrasse 2<br />

CH-8274 Gottlieben<br />

Sekretariat@lacustre.ch<br />

2


Die <strong>LACUSTRE</strong> Klasse bedankt sich bei ihren langfristigen Sponsoren.<br />

Mit Ihrem Engagement hat sich die <strong>LACUSTRE</strong> Klasse 2009 einmal<br />

mehr als die erfolgreichste und aktivste Schweizer Yachtklasse positionieren<br />

können.<br />

Titelsponsor der <strong>LACUSTRE</strong> Vereinigung


EDITORIAL<br />

Liebe Lacustre SeglerInnen<br />

Die Lacustre Klasse hat 2009 einmal mehr gezeigt, dass<br />

sie mit fünfzig Startern an der Hyposwiss Internationalen<br />

Schweizermeisterschaft die erfolgreichste Schweizer Yachtklasse<br />

ist. Dabei präsentiert sich das klassische Format und<br />

die Sportlichkeit aktueller den je. Gerade die Konstanz beeindruckt,<br />

mit der die Lacustre kurzfristige Entwicklungen<br />

und Mode-Erscheinungen im Segelsport überdauert.<br />

Mit dem neuen <strong>Bulletin</strong> versuchen wir unsere Mitglieder<br />

einmal im Jahr breit über alle Aktivitäten der Klasse zu informieren,<br />

die kommende Segelsaison einfach und übersichtlich<br />

planbar zu gestalten, die wichtigsten Schwerpunkte<br />

anzukündigen, Trends in der Entwicklung aufzuzeigen und<br />

zu diskutieren.<br />

Besonders soll ein Flotten übergreifendes Format geschaffen<br />

werden, das die schnellen Informationen der Homepage<br />

ergänzt und für alle einen Moment der Orientierung bildet.<br />

Mit dem <strong>Bulletin</strong> soll die Erreichbarkeit und Wahrnehmung<br />

über die Klasse hinaus in den Yacht – und Segelclubs erhöht<br />

werden.<br />

In einer Zeit, in der scheinbar immer mehr Segler ausserhalb<br />

von Einheitsklassen segeln und jährlich an den Seen<br />

neue „Sammelklassen“ gebildet werden, um überhaupt eine<br />

gemeinsame Form des Segels zu ermöglichen, soll es auch<br />

für einen Leser ausserhalb unserer Klasse erlebbar sein,<br />

wie aktuell und spannend die Einheitsklasse Lacustre ist.<br />

Aus der Diskussion der neuen technischen Verordnung wird<br />

ersichtlich, dass das Überdenken der Klassenregeln eine intensive<br />

Diskussion auslöst, mit welchen Kriterien man die<br />

Lacustre in Zukunft verbinden möchte.<br />

Die sehr erfolgreiche Jugendarbeit zeigt allen, dass das<br />

Boot im Besonderen auch jüngere Segler anzieht, dass der<br />

Einstieg junger Segler in der Klasse einfacher und auch fi -<br />

nanzierbarer werden soll.<br />

So ist es gut, dass an Regatten um jeden Zentimeter gesegelt<br />

wurde und an der Far Niente wie 2009 fast 30 Familien<br />

antraten…<br />

Gemütlichkeit und Sportlichkeit braucht sich also nicht auszuschliessen,<br />

da die Lacustre beides konzeptionell verbindet.<br />

Piet Eckert<br />

Abb. links: Start Hyposwiss Internationale Schweizer Meisterschaft Lindau 2009<br />

4


8<br />

LOGBUCH 2009<br />

28<br />

PERSPEKTIVE <strong>2010</strong><br />

32<br />

SAISONPLANUNG <strong>2010</strong><br />

40<br />

FLOTTEN UND REGIONEN<br />

43<br />

ENTWICKLUNG / TECHNIK<br />

48<br />

FORUM<br />

56<br />

EXPERTISE<br />

60<br />

CREW AT WORK<br />

62<br />

JUGEND REGATTA FÖRDERVEREIN<br />

68<br />

FAR NIENTE<br />

70<br />

RESULTATE<br />

83<br />

SCHIFFSVERZEICHNIS<br />

Die neue Pentex Genua LCP-6 hat durch die Veränderung im Profi l-Anschnitt jetzt mehr Power, um<br />

auch bei wenig Wind gut anzufahren. Das Großsegel ist das bewährte LM-10 Design, bei den Spinnakern<br />

ist der LAL-4 aus 0,5 Superlite die Wahl der Stunde. Alle Segel wurden von Eckhard Kaller<br />

entwickelt und sind seit Jahren ganz vorne dabei.<br />

An der Hyposwiss Internationalen <strong>LACUSTRE</strong> Schweizermeisterschaft in Lindau bewährte sich<br />

diese Kombination souverän: Ränge 1. , 2., 4., 6., 7.<br />

North Sails Bodensee GmbH, Eckhard Kaller, Argenweg 60/5, 88085 Langenargen<br />

Tel. 0049 7543 1689, eckhard@de.northsails.com<br />

6


LOGBUCH 2009<br />

Liebe Lacustre Segler und Seglerinnen<br />

Liebe Lacustre Freunde<br />

eralversammlung entsprechend würdigen und verdanken.<br />

Walter Müller hat sich bereit erklärt, von Günter die Leitung<br />

der TK zu übernehmen. Piet Eckert möchte sich auch im<br />

Vorstand engagieren und seine Marketing-Kompetenz und<br />

Segelerfahrung einbringen. Die abschliessende Aufgabenzuteilung<br />

wird jedoch dem neuen Vorstand obliegen. Alle<br />

übrigen Vorstandsmitglieder haben sich bereit erklärt, weiterhin<br />

im Vorstand mitzuarbeiten.<br />

Der Drei-Seen-Cup wurde dieses Jahr von Jan Eckert auf<br />

„Fitzcarraldo“ vor Erich Buck auf der „Mirage“ gewonnen.<br />

Der letztjährige Sieger Martin Zobel folgt auf dem dritten<br />

Rang. Gratulation und besten Dank für die aktive Teilnahme<br />

auf den verschiedenen Seen. Mit 62 Starts von Schweizer<br />

Booten in zwei Regionen (Bodensee und Zürichsee) qualifi -<br />

zierte sich die Lacustre Klasse erneut für die Durchführung<br />

von Schweizer Meisterschaften im Jahr 2011. Allerdings<br />

müssen wir zukünftig vermehrt sicherstellen, dass an den<br />

Schwerpunktsregatten möglichst alle aktiven Regattasegler<br />

auch teilnehmen. Andernfalls laufen wir Gefahr, die SM<br />

Qualifi kation zu verlieren.<br />

Das vergangene Jahr war für den Lacustre Vorstand ein sehr<br />

arbeitsintensives Jahr. In der Generalversammlung vom 17.<br />

Januar 2009 wurde der Vorstand beauftragt, die Technischen<br />

Klassenvorschriften zu überarbeiten. Diese Aufgabe<br />

präsentierte sich dann als sehr komplex und aufwändig. Ziel<br />

der Revision ist die Lacustre als Einheitsklasse zu stärken<br />

und sicherzustellen, dass die Wettbewerbsfähigkeit der<br />

ganzen Flotte erhalten bleibt und alle Boote ein möglichst<br />

identisches Geschwindigkeitspotenzial aufweisen. Der Blick<br />

zurück zeigt, dass sich die Klasse in den vergangenen 70<br />

Jahren stets entwickelt hat und die Klassenvorschriften verschiedentlich<br />

angepasst wurden.<br />

Die Generalversammlung der Lacustre Vereinigung vom<br />

Samstag, 23. Januar <strong>2010</strong> fi ndet im Anschluss an die Hauptversammlungen<br />

der Lacustre Flotte Bodensee sowie der<br />

gleichzeitig stattfi ndenden Hauptversammlung der Lacustre<br />

Vereinigung Zürichsee in Rapperswil statt (siehe separate<br />

Einladung/Agenda).<br />

Die Asprolac hat sich bereit erklärt, die Schweizer Meisterschaften<br />

2011 am Genfersee durchzuführen. Voraussichtlich<br />

fi nden diese in Nyon oder Versoix statt.<br />

Mit der Überarbeitung der technischen Vorschriften sowie<br />

den Wahlen stehen entscheidende Themen an und ich bitte<br />

Sie, um grösstmögliche Teilnahme.<br />

Hans Bodmer<br />

Präsident Lacustre Vereinigung<br />

An der letzten Generalversammlung wurden Sie darüber orientiert,<br />

dass wir mit verschiedenen Sponsoren im Gespräch<br />

sind und berechtigte Hoffnungen bestehen, dass wir längerfristige<br />

Sponsoren-Engagements vereinbaren können.<br />

In der Zwischenzeit konnten wir mit sechs Partnern<br />

mehrjährige Sponsoringvereinbarungen abschliessen. Als<br />

Hauptsponsor konnte die HYPOSWISS PRIVATBANK AG<br />

gewonnen werden. Weiter unterstützen uns mit substantiellen,<br />

fi nanziellen Beiträgen die Firmen VETTER PHARMA,<br />

GRABER SPORTGARAGE, ULTRAMARIN (MEICHLE +<br />

MOHR), UNION AG sowie BODMERFISCHER AG. Dieses<br />

grosse Engagement – speziell in der heutigen Zeit – ist nicht<br />

selbstverständlich, bestätigt jedoch die grosse Attraktivität<br />

unserer Klasse und des Segelsports im Allgemeinen. Allen<br />

Sponsoren und Gönnern danke ich im Namen der Lacustre<br />

Klasse ganz herzlich.<br />

Wie in der Vergangenheit wird dies auch in der vorliegenden<br />

Überarbeitung behutsam und mit dem notwendigen Augenmass<br />

erfolgen. Die Mitarbeit unseres Ehrenmitglieds Emil<br />

Rutishauser sowie von Hannes Gubler, der wohl weltweit die<br />

grösste Erfahrung für diese Aufgabe mitbringt, geben uns<br />

zusätzliches Vertrauen. Bitte nehmen Sie an der Diskussion<br />

im Technikforum auf der Lacustre Homepage aktiv teil. Ihre<br />

Meinung zu den revidierten technischen Vorschriften interessiert<br />

uns, die Generalversammlung ist nicht mehr das optimale<br />

Gefäss, um Ideen einzubringen.<br />

Bereits heute möchte ich der Technischen Kommission und<br />

allen, die an dieser anspruchsvollen Aufgabe mitgearbeitet<br />

haben, ganz herzlich für die enorme Arbeit danken. Ich bin<br />

überzeugt, dass wir diesbezüglich auf dem richtigen Weg<br />

sind.<br />

Wahlen: Während zehn Jahren habe ich zusammen mit meinen<br />

Vorstandskolleginnen und -kollegen das Lacustre Schiff<br />

als Präsident (mit-)gesteuert. Diese Aufgabe hat mir stets<br />

grosse Freude bereitet, auch in etwas ruppigeren Zeiten.<br />

Seglerisch gesehen waren die Hyposwiss Internationalen<br />

Schweizer Meisterschaften in Lindau der grosse Höhepunkt<br />

der diesjährigen Segelsaison. Bei äusserst anspruchsvollen<br />

Wind- und Wetterbedingungen konnten fünf Wettfahrten mit<br />

50 teilnehmenden Booten gesegelt werden. Mit souveränem<br />

Vorsprung gewannen Stefan Schneider, Felix Somm<br />

und Sepp Tanner auf der „Charisma“ den Schweizer Meistertitel.<br />

Den zweiten Platz belegten die Gebrüder Eckert vom<br />

Zürcher Segelclub punktegleich vor dem ehemaligen Schweizermeister<br />

Erich Buck. Ihnen und allen Teilnehmerinnen<br />

und Teilnehmern ganz herzliche Gratulation!<br />

Es freut mich sehr, dass sich Thomas von Gunten bereit erklärt<br />

hat, für dieses Amt zur Verfügung zu stehen. Auch Günter<br />

Reisacher sowie Felix Somm haben ihren Rücktritt bereits<br />

vor längerer Zeit angekündigt. Günter und Felix haben<br />

während vielen Jahren hervorragende Arbeit im Vorstand<br />

geleitstet und die Klasse nachhaltig mitgeprägt. Dies trifft<br />

auch für Karl Nauer zu, der als Präsident der LVZ von Amtes<br />

wegen Vizepräsident der LV ist und als Präsident der LVZ<br />

zurücktritt. Ihr grosses Engagement werden wir an der Gen-<br />

Ein grosser Dank geht an den OK-Präsidenten Werner Hemmeter,<br />

den Wettfahrtleiter Roland Tröster sowie Christine<br />

Holz, Präsidentin des Lindauer Seglerclubs. Sie zusammen<br />

mit unzähligen Helferinnen und Helfern haben uns unvergessliche<br />

Segelerlebnisse in Lindau geschenkt!<br />

7 8


Liebe Lacustreseglerinnen und – segler<br />

Danach fuhren wir zurück in unsere Heimathäfen und endlich<br />

konnten die Boote wieder eingeräumt werden.<br />

Die Fahrtensaison begann. Am 11. und 12. Juli organisierten<br />

Rosi und Wilfried Wellern die Sternfahrt nach Meersburg.<br />

Sage und schreibe 17 Boote melden sich an. Nach einer<br />

Führung und Degustation im Staatsweingut genossen wir<br />

das gemeinsame Nachtessen auf der Terrasse über Meersburg<br />

bei schönstem Wetter und bester Laune. Wer gedacht<br />

hat, jetzt ist die Lacustreklasse langsam müde, wurde arg<br />

getäuscht.<br />

Wiederum Rosi und Wilfried luden zur Far Niente in den<br />

Überlingersee. 31 Lacustre und 3 Begleitboote starteten am<br />

2. August in Staad. Nach Überlingen Ost, Ludwigshafen,<br />

Yachtclub Überlingen segelten wir in den Hafen von Willi<br />

Wagner in Bodman. Dort feierten Ali Baba und die 40 Räuber<br />

mit ihren Fatimas einen zauberhaften Abend. Am Freitag,<br />

7. August ging in Sipplingen eine wunderbare Far Niente<br />

zu Ende. Zwischen geselligen Anlässen in allen Häfen hat<br />

unsere Wassercrew um Andi Giger mit Brigitte, Aline, Ursel,<br />

Günter, Emil, René und Ruth spassige Regatten organisiert.<br />

Ich könnte über diesen Anlass seitenweise schreiben und<br />

unzähligen Helfern danken.<br />

An der Generalversammlung im Januar 2009 habt Ihr mich<br />

zum Nachfolger von Erich Buck gewählt. Das 1. Jahr ging<br />

rasch vorbei. An vier Sitzungen hat der Vorstand die laufenden<br />

Geschäfte besprochen. Dabei haben mich die Mitglieder<br />

herzlich aufgenommen und tatkräftig unterstützt. Dafür<br />

möchte ich mich bei Euch bedanken. Ich fühle mich gut<br />

vorbereitet und freue mich auf das 2. Jahr. Die Segelsaison<br />

hat dann fulminant mit dem Boothaus 20 Ashanti- Goldpokal<br />

vom 5. – 7. Juni begonnen. 16 Clubs auf 26 Booten haben<br />

um Ruhm und Gold gesegelt. Herrlich war wieder die<br />

Präsenz der Jugendlichen. Das Bootshaus 20 hat damit<br />

zum 2. Mal eine tolle Veranstaltung organisiert.<br />

1. Yacht Club Bregenz<br />

2. Konstanzer Yacht Club<br />

3. Yacht Club Langenargen<br />

Einen speziellen Dank haben aber sicher Rosi und Wilfried<br />

verdient, das war wirklich grossartig. Der Kalender von Astrid,<br />

Grand Cru 226, zeigt die ganze Stimmung und ich freue<br />

mich auf die Far Niente <strong>2010</strong>.<br />

Vielleicht waren wir dann nach diesem Sommerprogramm<br />

doch etwas müde. Am 22. und 23. August meldeten sich<br />

etwas weniger Boote zum Onkel Ernst Pokal in Konstanz.<br />

13 Lacustre segelten bei teils kräftigen Winden. Wir werden<br />

uns deshalb <strong>2010</strong> bemühen wieder mehr Boote an den Start<br />

zu bringen; Konstanz und Kreuzlingen ist doch jedes Jahr<br />

ein gutes Doppelpack.<br />

1. 267 Fitzcarraldo Jan Eckert<br />

2. 203 Cerf Volant Günter Reisacher<br />

3. 239 Carib Martin Kühne<br />

Damit war die Segelsaison so richtig lanciert. 35 Boote<br />

starteten am 20. und 21. Juni zum Harder Cup. Alle wollten<br />

sich für die kommende SM einsegeln und das Revier noch<br />

besser kennenlernen. Es war eine phantastische Stimmung,<br />

als die 35 Boote durch die langgezogene Hafenanlage ausoder<br />

einliefen. In 3 Läufen haben sich etliche Favoriten auf<br />

den SM- Titel empfohlen. Gewonnen hat SUI 238 mit Stefan<br />

Schneider, Felix Somm und Sepp Tanner, vor GER 200 Erich<br />

Buck und AUT 69 Markus Bilgeri. Der Yachtclub Hard<br />

war begeistert und hofft natürlich auch <strong>2010</strong> auf ein fast so<br />

grosses Feld!<br />

Ja und dann waren wir alle bereit für die Hyposwiss Internationale<br />

Lacustre Schweizermeisterschaft und den Europokal<br />

vom 24. – 28. Juni in Lindau. Wir wurden vom Lindauer<br />

Segler Club und deren Präsidentin Christine Holz, sowie dem<br />

OK-Präsidenten Werni Hemmeter auf’s herzlichste empfangen.<br />

Der Entscheid alle Rahmenveranstaltungen auf dem<br />

Clubgelände durchzuführen hat zum ausserordentlich gelungenen<br />

Ambiente beigetragen. Auf dem Wasser setzte<br />

Roland Tröster und seine Crew 5 anspruchsvolle Läufe. Bei<br />

drehenden Winden von 1-4 Beaufort blieb die Regatta spannend<br />

bis zum letzten Lauf.<br />

Die Kreuzlinger Regatta am 29. und 30. August hatte mit<br />

22 Booten wieder eine gute Beteiligung. Lag das an der,<br />

zur Tradition gewordenen Paella oder wollten die Lacustresegler<br />

Thedi Waibel an seiner letzten Regatta im YCK als<br />

Wettfahrtleiter verdanken?<br />

Wie auch immer, es war ein schönes Wochenende mit<br />

blauem Himmel, drehenden Winden und einem glücklichen<br />

Thedi.<br />

1. 238 Stefan Schneider/ Felix Somm/ Sepp Tanner-Waibel<br />

2. 267 Jan Eckert/ Piet Eckert/ Hans Peter Kistler<br />

3. 200 Erich Buck/ Helmer Schweizer/ Andreas Swiezy<br />

Knapp am Podest vorbei, 203 Günter Reisacher auch mit 16<br />

Punkten, eine wahrlich knappe Entscheidung. Mit 50 gemeldeten<br />

Booten und einer tollen SM hat der Lindauer Segler<br />

Club unsere Erwartungen übertroffen, herzlichen Dank!<br />

12


Innert kürzester Zeit haben sich Sponsoren gefunden, die<br />

für Kauf und Unterhalt des Bootes aufkommen. Im Frühjahr<br />

2009 konnte mit „Gilberte III“ ein weiteres Boot für zwei<br />

Jahre gemietet werden. Auf diesen beiden Booten haben<br />

Felix Somm und Daniel Oes mit den Jugendlichen intensive<br />

Yachtausbildung gemacht. Promt zeigte sich der Erfolg. An<br />

allen Lacustre Trainings- und Regatta-Veranstaltungen sind<br />

die Jugendlichen sehr präsent und fahren gute Platzierungen.<br />

Auch an den Abendveranstaltungen ist der Altersdurchschnitt<br />

dadurch gesunken, was wiederum mehr Jugendliche<br />

zur Teilnahme an diesen Anlässen anzieht. Wir sind zuversichtlich,<br />

auf diese Weise interessante Wett-kämpfe und<br />

Rahmenveranstaltungen für Jugendliche und Erwachsene<br />

anbieten zu können.<br />

1. 267 Fitzcarraldo Jan Eckert<br />

2. 238 Charisma Stefan Schneider<br />

3. 203 Cerf Volant Günter Reisacher<br />

Die 2. Sternfahrt zur Marina Rheinhof musste mangels Beteiligung<br />

abgesagt werden. Jetzt war die Luft vermutlich<br />

wirklich weg. Lieber Wilfried entschuldige uns; an Dir lag’s<br />

auf keinen Fall. Für die letzte Regatta am 12. und 13. September,<br />

segelten nochmals 15 Lacustre nach Überlingen zur<br />

Herbstregatta. <strong>2010</strong> fi ndet hier die Bodenseemeisterschaft<br />

statt, deshalb vielleicht bereits ein Training? Der Konstanzer<br />

Yacht Club zeigte auf alle Fälle, dass mit ihm zu rechnen ist.<br />

Er belegte die Plätze 1-3.<br />

Ich möchte bei dieser Gelegenheit all unseren Gönnern,<br />

Sponsoren und ehrenamtlichen Helfern ganz herzlich danken.<br />

Sie alle ermöglichen unser Engagement und dadurch<br />

auch unseren Erfolg.<br />

1. 167 Once More Montau Robert<br />

2. 177 Zeno Danner Zeno<br />

3. 192 Bella Cosa Roesch Martin<br />

Eigentlich wollte ich einen kurzen Bericht schreiben. Es ist<br />

so viel auf und neben den Regattabahnen passiert. Ihr seit<br />

so unglaublich aktiv und phantastisch, dass es einfach nicht<br />

kürzer ging. Tragen wir gemeinsam Sorge zu unserer Lacustreklasse<br />

und pfl egen unsere Freundschaften.<br />

Euer Ernst Zollinger<br />

Präsident LVB<br />

Damit war die Saison am Bodensee zu Ende. Zwei unersättliche<br />

Crews; Erich & Felix auf Mirage und Jeannette & Ernst<br />

zusammen mit Steuermann Bernd Scheible kämpften am<br />

Starnbergersee zum Bernbacher Nudelcup nochmals gegeneinander.<br />

Der neue Präsident wollte den alten herausfordern.<br />

Am 1. Tag wäre das, dank drehenden Winden, noch<br />

fast gelungen. Am 2. Tag zeigte Erich & Crew dann aber<br />

klar, wer den Ehrenpräsidenten verdient hat. Es hat Spass<br />

gemacht. Nächstes Jahr ist der 10. Nudelcup, unbedingt<br />

eine Reise wert! Ein Höhepunkt dieses Jahr war natürlich<br />

auch wieder unser Stand an der Interboot in Friedrichshafen.<br />

Unsere Lacustreecke hebt sich jedes Mal gekonnt<br />

vom Messedurchschnitt ab und fi ndet regen Zuspruch.<br />

Herzlichen Dank an die Organisatoren Willy Beck, Martin<br />

Kühne und die vielen Helfer. Am Ende der Saison durften wir<br />

für hervorragende Jugendarbeit 2 Preise entgegennehmen.<br />

Der Jahrespreis „Jugend will segeln“ des Bodensee<br />

Seglerverbands geht 2009 an die <strong>Klassenvereinigung</strong> Lacustre<br />

Bodensee in Anerkennung der Jugendarbeit im Jugend<br />

Regatta Förderverein (JRFV). Die Auszeichnung<br />

wurde am 14. November in Konstanz verliehen.<br />

Zusätzlich zeichnete der Swiss Sailing Regionalverband<br />

Bodensee/ Rhein die diesjährige Yachtausbildung von JRFV<br />

gemeinsam mit dem Junioren Seglerpool der Region Kreuzlingen<br />

als „innovativsten Jugendprojekt „ aus.<br />

Engagierte Lacustre Segler haben 2007 den Jugend Regatta<br />

Förderverein gegründet und die „Jeunesse“ gekauft.<br />

14


Liebe <strong>LACUSTRE</strong> Segler und Freunde<br />

Neueinsteiger die Chance wahrnimmt und zukünftig den<br />

Platz belegt.<br />

Regatten und Aktivitäten<br />

Wiederum sind von den meisten Regatten die Berichte und<br />

Ranglisten im Internet unter www.lacustre.ch. Sehr positiv<br />

ist die Aktivität des Jugendboot JEUNESSE, mit vier Regattateilnahmen<br />

am Zürichsee, zu erwähnen. Wir starteten unsere<br />

Saison am 1. Mai mit dem Training in Horgen. Simon<br />

Brügger, Olympiateilnehmer und Matchracer führte uns in<br />

die Kunst der Taktik und des Trimm’s ein. Leider reichte der<br />

schwache Wind nur für wenige Trimmrunden.<br />

Seit 1984 sind Agnes und ich stolze Eigner der MASHUR<br />

108. Mit Freude sind wir viel, auch mit der Familie gesegelt.<br />

Die Kinder, Martin und Daniela, sind mit dem Boot gross geworden,<br />

und segeln mit uns immer noch Regatten.<br />

Bis heute hat die MASHUR an fast allen Regatten und an<br />

allen Schweizermeisterschaften teilgenommen. Im Jahr<br />

1988 wurde ich zum Obmann der <strong>LACUSTRE</strong> Vereinigung<br />

Zürichsee gewählt. Ein Amt mit Würde und Bürde, das aber<br />

auch viel Anerkennung und Freude brachte.<br />

An der Mairegatta zeigte sich das Wetter mit bis zu 5 Windstärken<br />

ganz anders. Es konnten 4 Läufe gesegelt werden<br />

und die MASHUR gewann die Serie. Schade dass nur 7 LA-<br />

CUSTRE daran teilnahmen. Das änderte sich zur Pfi ngstregatta<br />

sofort wieder, an der Langstrecke waren es 11 und<br />

an der Pfi ngstregatta 17 Boote.<br />

Nun ist es Zeit für einen Generationenwechsel, und ich darf<br />

Euch meinen Nachfolger, Andreas Keller, an der Eignersitzung<br />

zur Wahl des Obmannes vorschlagen. Ich bin erfreut,<br />

in Andreas einen Nachfolger, mit lebenslanger <strong>LACUSTRE</strong><br />

Erfahrung, gefunden zu haben. Herzlichen Dank Andreas<br />

für Deine Zusage für das Amt.<br />

Es war eine sehr schnelle, von der Bise begleitete Distanzfahrt,<br />

wobei sich das Resultat, nach dem Stäfnerstein, mit<br />

einem neuen Ostwind, nochmals stark veränderte. Die Zobls<br />

gewannen in der gesegelten Zeit von 03:02:15.<br />

Und nun noch zur MASHUR. Den Bootsnamen haben wir<br />

beim Kauf übernommen. Bei Nachfragen wurde uns erklärt,<br />

MASHUR bedeute auf Arabisch, die Sieg- oder Glorreiche.<br />

Mit dieser Motivation werden wir auch weiterhin an den Regatten<br />

teilnehmen und ganz entspannt die Anlässe geniessen.<br />

Das Regattafeld an der Pfi ngstregatta wurde durch die<br />

Bodenseeboote von Günter Reisacher den Gebrüder Eckert,<br />

mit dem neuen Boot 267, und dem Jugendboot JEUNESSE<br />

verstärkt. Bei anspruchsvollen Bedingungen wurden 4 Läufe<br />

gesegelt. Überlegen gewann Günter Reisacher 203 vor Jan<br />

Eckert 267.<br />

Nachfolgend zum Jahresbericht. Es war eine gute Segelsaison<br />

und als Höhepunkt, die Internationale Schweizermeisterschaft<br />

in Lindau, mit 50 Meldungen, sicher eine aktive<br />

Werbung für die <strong>LACUSTRE</strong> Klasse.<br />

Im Vorstand der Lacustrevereinigung und der Technischen<br />

Kommission wurde stark an der Überarbeitung der Technischen<br />

Vorschriften gearbeitet. Ich kann beruhigen, eine<br />

<strong>LACUSTRE</strong> bleibt eine <strong>LACUSTRE</strong>.<br />

Nach der SM in Lindau waren die Segler etwas Regattamüde,<br />

waren doch beim Herbstpreis nur noch 7 Boote am<br />

Start. Bei schönem Herbstwetter und gutem Wind, wurden<br />

dann am späteren Samstagnachmittag 3 Läufe gesegelt. Mit<br />

der starken Steigerung 3, 2, 1 gewann Andreas Keller den<br />

Herbstpreis vom ZYC. Herzliche Gratulation.<br />

Anlässe<br />

Traditionell trafen sich die <strong>LACUSTRE</strong> Segler im Restaurant<br />

Frohberg zum Pfi ngstessen. Nach einem eher schwierigen<br />

Schwachwindlauf am Nachmittag der Pfi ngstregatta,<br />

mussten wir beim Apèro, der schönsten Abendbrise in der<br />

Rapperswiler Bucht zusehen. Aber das gute Essen, und die<br />

Hoffnung, auf gute Winde am Pfi ngstmontag, entschädigte<br />

uns dafür.<br />

Vereinigung<br />

Unsere Eignersitzung führten wir wiederum im Clublokal des<br />

Yacht Club Rapperswil durch. Urs Rüegsegger und Heini<br />

Roth haben die Sirene 101 verkauft. Nach einem Aufenthalt<br />

des Bootes am Mittelmeer, stieg Urs wieder ein, und das<br />

Boot ist wieder am Zürichsee. Heini hat es auf einen Chinesen<br />

LONGTZE verschlagen. Während des Jahres verkaufte<br />

Iris und Ueli Mathys Ihr Boot 214. Der neue Besitzer ist Florian<br />

Marty aus Meilen.<br />

Gerne begrüssen wir die neuen Eigner in der <strong>LACUSTRE</strong><br />

Klasse und hoffen dass die Boote aktiv gesegelt werden.<br />

Leider ist unser Hafenplatz in Wädenswil immer noch nicht<br />

durch ein <strong>LACUSTRE</strong> Boot belegt. Ich hoffe, dass ein<br />

16<br />

15


Für das <strong>LACUSTRE</strong> Dinner trafen wir uns im Restaurant Luegeten.<br />

Als Gast duften wir Janette und Ernst Zollinger, den<br />

neuen Präsidenten der Flotte Bodensee, begrüssen. Hoch<br />

erfreut war ich über die Teilnahme vieler junger <strong>LACUSTRE</strong><br />

Segler. Nach einem feinen Essen und noch vor dem Dessertbüffet,<br />

führten wir die Preisverleihung der Jahreswertung<br />

durch. Immer wieder spannend und mit einem sehr<br />

knappen Resultat. Sieger der Jahreswertung und auch des<br />

Langstecken Cup, Karl Nauer MASHUR 108 vor Martin Zobl<br />

ATLANTIDE 257 und Walter Müller PORZANA 97<br />

Ausblick<br />

Wiederum werden wir die traditionellen Regatten segeln. Für<br />

die Langstrecke Enge-Horgen-Enge lassen wir neu, die Option<br />

des Kreuzerpokals des YCH in Horgen, mit der gleichzeitigen<br />

Preisverleihung der Ruf LC Jahreswertung offen.<br />

Zum Erfüllen des Swiss Sailing Aktivitätsnachweis für die<br />

Schweizermeisterschaft müssen wir an mehreren Regatten<br />

mit über 10 Booten starten. Als letzte Möglichkeit in der<br />

nächsten Saison haben wir den Herbstpreis beim Zürcher<br />

Yacht Club als Schwerpunktregatta vorgesehen.<br />

Für die Zürichsee Jahreswertung sind 9 Regatten im<br />

Jahresprogramm vorgesehen. Am Bodensee fi ndet die LA-<br />

CUSTRE Bodenseemeisterschaft vom 10. bis 12. Sept. <strong>2010</strong><br />

in Überlingen statt. Zum Einwassern und fürs Training kann<br />

an der Kreuzlinger Regatta am 4./5.9 <strong>2010</strong> teilgenommen<br />

werden. Die beliebten Anlässe, das Pfi ngstessen im Frohberg<br />

und das <strong>LACUSTRE</strong> Dinner in der Luegeten, werden<br />

beibehalten. Frisch motiviert zähle ich auf eure Teilnahme<br />

an den Regatten, wir sind es auch unserem neuen Obmann<br />

schuldig.<br />

Mast und Schotbruch, und Freude beim Segeln, wünscht<br />

Euch<br />

Karl Nauer<br />

Präsident LVZ<br />

18


MARKETINGBERICHT 2009<br />

und evt. die Far Niente. Ich möchte also alle <strong>LACUSTRE</strong><br />

Segler aufrufen, ganz besonders die Pfi ngstregatta und die<br />

Frühlingsregatta in Rapperswil, die Kreuzlinger <strong>LACUSTRE</strong><br />

Regatta, die Bodenseemeisterschaft in Überlingen und den<br />

Züricher Herbstpreis fest für die Saison <strong>2010</strong> einzuplanen!<br />

Aktivität auf dem Gebrauchtboote Markt. Über die Occassionsliste<br />

auf der <strong>LACUSTRE</strong> Internetseite fanden 2009 fünf<br />

Gebrauchtboote neue Eigner. Gerade junge Segler fi nden in<br />

der Regel über ein Gebrauchtboot den Weg in die LACUS-<br />

TRE Klasse. Dabei sind nicht perfekt restaurierte, teure Gebrauchtboote<br />

gefragt, sondern günstige Boote mit einer gesunden<br />

Substanz, die es jungen Seglern erlauben, das Boot<br />

auch mit Eigenleistung wieder in regattatauglichen Zustand<br />

zu bringen. Dass auch ältere <strong>LACUSTRE</strong> ausgerüstet mit<br />

einem zeitgemäßen Rigg und neueren Segeln konkurrenzfähig<br />

sind, ist dabei ein wichtiges Verkaufsargument.<br />

fügung um ein Fotoshooting und einen Vergleichstest von<br />

originalgetreu erhaltenen, modernisierten und modernen<br />

<strong>LACUSTRE</strong> zu ermöglichen. Noch ist der Bericht nicht erschienen<br />

und wir dürfen gespannt darauf sein.<br />

Jugend Regatta Förderverein (JRFV) / Nachwuchsarbeit:<br />

Die erfolgreiche Nachwuchsarbeit des Jugend Regatta<br />

Fördervereins (http://www.regattajugend.com) konnte 2009<br />

fortgesetzt und ausgebaut werden. Mit der Gilberte III wurde<br />

ein zweites Jugendschiff hinzugemietet. So konnte in der<br />

vergangenen Saison mit zwei Schiffen trainiert und regattiert<br />

werden. Für einzelne Anlässe und Trainings wurden sogar<br />

noch weitere <strong>LACUSTRE</strong> organisiert und an einzelnen Anlässe<br />

waren bis zu 4 <strong>LACUSTRE</strong> für die Jugend im Einsatz.<br />

Insgesamt starteten JRFV Schiffe/Crews in der vergangenen<br />

Saison 22 mal an Regatten! Herzlichen Dank an alle<br />

Eigner, welche ihr Schiff und ihre Freitzeit in der vergangenen<br />

Saison für die Jugend zur Verfügung gestellt haben.<br />

Trotz ausgezeichnetem Pressematerial hat unsere Hyposwiss<br />

Internationale Schweizermeisterschaft - die grösste<br />

SM einer Yachtklasse (vor Star, Drachen, H-Boot, ...) - nur<br />

ein bescheidenes mediales Echo gefunden. Hier müssen<br />

wir uns schon jetzt hinsichtlich der nächsten SM Gedanken<br />

machen.<br />

Liebe Lacustre Segler,<br />

Nach 10 Jahren aktiver Mitarbeit im LV Vorstand ist dies<br />

mein letzter Bericht. Die <strong>LACUSTRE</strong> Klasse gehört zu<br />

den erfolgreichsten Yachtklassen in der Schweiz und am<br />

Bodensee. Dank unserer Sponsoren steht die Vereinigung<br />

auf fi nanziell gesunden Füssen. Die Nachwuchsarbeit zeigt<br />

Früchte - nicht nur in der Anerkennung von Swiss Sailing<br />

und vom Bodensee Seglerverband, sondern insbesondere<br />

auch in der wachsenden Anzahl junger <strong>LACUSTRE</strong> Segler<br />

und dem regen Interesse an Gebrauchtbooten als Einstieg<br />

in die <strong>LACUSTRE</strong> Klasse. Es ist also ein guter Zeitpunkt<br />

für eine Ablösung und für neue Vorstandsmitglieder, die die<br />

<strong>LACUSTRE</strong> mit neuen Ideen weiterzuführen.<br />

16 qualifi zierte Interessenten sind aus der Interboot hervorgegangen,<br />

wovon 12 gerne Probesegeln wollten. Alle<br />

Interessenten wurden persönlich nachgefasst, Probesegeln<br />

vermittelt und zum Teil bereits probegesegelt. Ich kann mir<br />

vorstellen, dass sich aus diesem Pool in den nächsten zwei<br />

Jahren 3-4 neue Lacustre Eigner entwickeln könnten, welche<br />

über ein Gebrauchtboot in die Klasse einsteigen.<br />

Sponsoring:<br />

Über das an der letzten GV präsentierte Sponsoringkonzept<br />

konnten 2 und 4 jährige Sponsoringverträge mit nachfolgenden<br />

Firmen geschlossen werden:<br />

Internet:<br />

An der letzten Generalversammlung haben wir den<br />

Startschuss für die neue <strong>LACUSTRE</strong> Webseite gegeben.<br />

Während dieser Saison haben wir die neue Seite weiterentwickelt,<br />

kontinuierlich mit Inhalten gefüllt und aktuell gehalten.<br />

Zu den neuen Möglichkeiten gehört z.B:<br />

Über 30 junge Segler haben in der Saison 2009 über den<br />

JRFV zum <strong>LACUSTRE</strong>-Segeln gefunden. Eine Gruppe von<br />

13 jüngeren Seglern absolviert in Zusammenarbeit mit dem<br />

Junioren Segler Pool der Region Kreuzlingen eine Yachtausbildung<br />

mit Ziel Schifferpatent/Segelschein. Die besten<br />

Seglerinnen und Segler aus dieser Gruppe haben schon<br />

während der Saison als Mannschaft auf verschiedenen LA-<br />

CUSTRE Regattaerfahrung gesammelt.<br />

Mitgliederstatistik: 2008 2009<br />

_______________________________________________<br />

Bodensee: 155 157<br />

Zürichsee: 60 57<br />

ASPROLAC: 24 28<br />

_______________________________________________<br />

239 242<br />

- Hyposwiss<br />

www.hyposwiss.ch<br />

- Vetter Pharma<br />

www.vetter-pharma.com für die Jugendförderung<br />

- Bodmer Fischer Rechtsanwälte<br />

www.bodmerfi scher.ch<br />

- Ultramarin<br />

www.ultramarin.com<br />

- Union zugunsten von Triumph<br />

www.triumph.com<br />

- Graber Sportgarage<br />

www.grabersportgarage.ch<br />

1. Berichte mit Fotos<br />

2. Occassionsliste / Gebrauchtboote mit ausführlicher Beschreibung<br />

und Fotos<br />

3. Trimmanleitungen<br />

4. Pressebereich mit Fotos in Druckqualität<br />

Die Arbeit hat sich gelohnt. Das Internetangebot wird rege<br />

genutzt und über die <strong>LACUSTRE</strong> Klasse hinaus verlinkt und<br />

beachtet. Besucherstatistik per 13. Dez 2009 ( max. Anzahl<br />

Benutzer 13‘714 im Oktober)<br />

Zum Saisonende war dann eine junge Crew selbständig am<br />

Zürcher Herbstpreis am Start und wird im nächsten Jahr als<br />

Regattateam aufrücken. Für die erfahreneren Segler standen<br />

Regattatrainings in Horgen und Lindau sowie die aktive<br />

Regattateilnahme an Zürichsee und Bodensee auf dem<br />

Programm. Die Jugendschiffe gehörten mit Bestimmtheit zu<br />

den aktivsten Booten der Saison und konnten sich auch mit<br />

konstanten Resultaten im Mittelfeld etablieren.<br />

Regattaktivität:<br />

Die zählbare Regattaaktivität zum Erhalt der Schweizermeisterschaftswürdigkeit<br />

ging 2009 trotz Rekordbeteiligung<br />

an der der Schweizermeisterschaft merklich zurück. War<br />

die Aktivität normalerweise im Schweizermeisterschaftsjahr<br />

höher, hat sich diese von 67 zählbaren Starts von Schweizer<br />

Booten auf noch 62 zählbare Starts reduziert! Dies liegt einmal<br />

daran, dass Regatten im Ausland (also insbesondere<br />

die zweitgrösste Regatta 2009, der Harder Cup) nicht mehr<br />

zählen aber ganz besonders auch, dass am Zürichsee nur<br />

noch die Pfi ngstregatta und die Frühlingsregatta die Mindestzahl<br />

von 10 startenden Booten erreichten. Die Frühlingsregatta<br />

hat dies gerade noch geschafft, der Zürcher<br />

Herbstpreis ist mit 9 (anwesenden) Booten knapp darunter<br />

geblieben.<br />

Diese Sponsoringverträge bringen Einnahmen von CHF<br />

30‘000.--/Jahr. Damit konnten wir die Schweizermeisterschaft<br />

2009 fi nanzieren und haben für die nächste Schweizermeisterschaft<br />

2011 eine fi nanzielle Grundlage. Herzlichen Dank<br />

an unseren Sponsoren! Darf ich allen <strong>LACUSTRE</strong> Segler<br />

ans Herz legen, unsere Sponsoren zu berücksichtigen und<br />

zu empfehlen. Einen ganz speziellen Dank an Hans Bodmer<br />

für seinen ausserordentlichen Einsatz zur Gewinnung dieser<br />

Sponsoren.<br />

Presse:<br />

Insbesondere die <strong>LACUSTRE</strong> Trainings und Jugendarbeit<br />

fand in der Presse ein positives Echo. Angefangen beim<br />

Training am 1. Mai in Horgen (Zürichsee) für Jugendliche<br />

und erfahrene <strong>LACUSTRE</strong> Segler mit Simon Brügger (Olympiasegler)<br />

als Trainer, über die Lancierung der Gilberte III<br />

als zweites Jugendschiff, die erfolgreichen Regattateilnahmen<br />

der Jugendschiffe bis hin zu der mit Preisen von Swiss<br />

Sailing und vom Bodensee Seglerverband ausgezeichneten<br />

Yachtausbildung.<br />

Herzlichen Dank, Regine Vogel für Deine PR Arbeit!<br />

An der Schweizermeisterschaft erzielten die beiden Jugendschiffe<br />

die Ränge 27 und 28 und lieferten sich dabei auch ein<br />

internes „Matchrace“. Herzlichen Dank an Daniel Oes, für<br />

seinen grossen Einsatz, der die intensive Regattatätigkeit<br />

erst ermöglicht hat. Die beiden Jugendschiffe waren sehr<br />

gut ausgelastet und die Trainingsarbeit mit zwei Schiffen hat<br />

sich bewährt. Der JRFV möchte daher eine zweite LACU-<br />

STRE kaufen (als Ablöse für die gemietete Gilberte III) und<br />

sucht dafür die nötigen Mittel von Gönnern und Sponsoren!<br />

Die laufenden Kosten für das Projekt können zur Zeit dank<br />

Es zeigt sich also - jeder Einzelne zählt. <strong>2010</strong> zählen alle<br />

Regatten am Zürichsee, die mindestens 10 Boote an den<br />

Start bringen, die Kreuzlinger Regatta, die Bodenseemeisterschaft<br />

Überlingen (mit Swiss Sailing Spezialbewilligung)<br />

Neuboote / Occassionen:<br />

Leider konnten 2009 keine Neubauten verkauft werden.<br />

Das neue Boot von Hans Bodmer (ausgestellt an der Interboot<br />

2008) wurde im Frühjahr getauft und seinem Element<br />

übergeben. Weitere Boote befi nden sich bei den Werften<br />

Kulhay, Heinrichwerft und Kollmar im Bau und warten auf<br />

einen Käufer.<br />

Dass es an Käufern mittelfristig nicht mangelt, zeigt die rege<br />

Im Oktober 2009 konnte die Yacht für einen Bericht über die<br />

Entwicklung der <strong>LACUSTRE</strong> Klasse gewonnen werden. Die<br />

Gebrüder Eckert (267), Michl Stoiber (18), Wolfgang Simon<br />

(59) und Daniel Oes (250) stellten Schiff und Zeit zur Ver-<br />

19 20


Gönnern und Sponsoren gedeckt werden. Besonders erwähnen<br />

und bedanken möchte ich mich bei: LGT Bank, Innotio.eu,<br />

bauen.ch, Heinrichwerft, betosan-kornwestheim.<br />

de, Engert Yachtbedarf Konstanz! Ich wünsche der LACU-<br />

STRE Klasse auch in Zukunft eine grosse, aktive Beteiligung<br />

an Fahrten und Regattaanlässen. Ich hoffe, dass die<br />

<strong>LACUSTRE</strong> auch an künftigen Schweizermeisterschaften<br />

wieder mit Rekordbeteiligungen aufwarten und so auch zeigen<br />

kann, dass ein Klassiker, wie die <strong>LACUSTRE</strong> ein attraktives<br />

Regattaboot mit attraktiven Feldern ist.<br />

Persönlich bin ich überzeugt, dass rege Regattaaktivität,<br />

Schweizermeisterschaftswürdigkeit, Einheitsklasse, Attraktivität<br />

für Neueinsteiger und Werterhalt/Gebrauchtbootepreis<br />

eng miteinander verknüpft sind. Nur eine aktive und attraktive<br />

Klasse fi ndet Nachwuchs und generiert darüber Nachfrage<br />

für Neu- und Gebrauchtboote.<br />

Immer wieder thematisieren wir das Thema „Bootspreis“<br />

als potentielle Einstiegsbarriere in die <strong>LACUSTRE</strong> Klasse.<br />

Für junge Einsteiger ist nicht der Neubootpreis entscheidend,<br />

sondern die Verfügbarkeit von konkurrenzfähigen Gebrauchtbooten<br />

mit günstigen jährlichen Unterhaltskosten.<br />

Ich wünsche mir daher von der <strong>LACUSTRE</strong> Klasse auch für<br />

die Zukunft ein klares Bekenntnis zur Einheitsklasse, um so<br />

zu gewährleisten, dass auch ältere Boote mit jungen Crews<br />

ohne teure Aufrüstung konkurrenzfähig an <strong>LACUSTRE</strong> Regatten<br />

teilnehmen können.<br />

Mit herzlichen Grüssen,<br />

Felix Somm<br />

22


BERICHT DER TECHNISCHEN KOMMISSION GV <strong>2010</strong><br />

Genehmigte Anträge betreffend TK aus GV 2009:<br />

Nach Vorliegen dieser Vergleichsdaten müssen die weiteren<br />

Schritte über ev. notwendige Modifi kationen an den bestehenden<br />

Formblöcken von der LV beschlossen werden. Bis<br />

diese Überprüfungen abgeschlossen und ausgewertet sind<br />

sowie über die weitere Vorgehensweise von der LV entschieden<br />

ist, sind die derzeitigen Schablonen maßgebend.<br />

- Überarbeitung TV<br />

(wird im nachstehenden Kapitel detailliert behandelt)<br />

- Transparente Fenster in Segeln<br />

wurde in die TV (rev. 2009) gültig ab 01.04.2009 unter<br />

Punkt 13.1.7 eingearbeitet.<br />

Überarbeitung der TV:<br />

Im vergangenen Jahr hat sich u.a. im Zusammenhang mit<br />

dem Bau des ersten Bootes der „Edition Regatta“ bei der<br />

Bootswerft Heinrich gezeigt, dass die Bauvorschriften an<br />

mehreren Stellen unterschiedlich interpretiert werden können.<br />

An verschiedenen Stellen sind sie unvollständig und<br />

auch widersprüchlich. Die GV hat deshalb im vergangenen<br />

Jahr beschlossen, die TV grundsätzlich zu revidieren. Diese<br />

Notwendigkeit einer Präzisierung wurde durch den an der<br />

SM emotional diskutierten Holzmast mit Mastpuller von der<br />

<strong>LACUSTRE</strong> 232 nochmals verdeutlicht.<br />

- Messbrief <strong>LACUSTRE</strong> 267<br />

der Messbrief wird nach Abstimmung in GV 2009 ohne<br />

Vorbehalte gemäß Vermessung erteilt.<br />

Alu- Einheitsrigg:<br />

Zum jetzigen Zeitpunkt fehlt noch ein Zeichnungssatz zur<br />

Dokumentation des kompletten Riggs und zur Einbindung<br />

in die neuen geplanten Konstruktionszeichnungen. Die<br />

Unterlage sind angefordert und eine Lieferung von der Fa.<br />

Plan&Tat noch in diesem Jahr zugesagt.<br />

Mit Unterstützung von Emil Rutishauser, Willi Krüger und<br />

Hannes Gubler von SWISS SAILING wurde im Sommer<br />

von Felix Somm und mir ein erster überarbeiteter Entwurf<br />

ausgearbeitet. Von Walter Müller wurde das bisher ungenügend<br />

beschriebene Kapitel über die formverleimte Bauweise<br />

hinzugefügt und eine redaktionelle Gliederung vorgenommen.<br />

Dieser Entwurf hat die Zustimmung des Vorstandes<br />

erhalten, wobei dort aber auch einige Punkte kontrovers<br />

diskutiert wurden, die auch im Vorwort des am 27.11.09<br />

veröffentlichten Entwurfs der TV auf unserer Homepage zur<br />

Entscheidung gestellt werden.<br />

Schablonen für Rumpfvermessung:<br />

Wie bereits an der GV vor einem Jahr berichtet sind Zweifel<br />

an der Maßhaltigkeit der Schablonen gegenüber den Original<br />

Copponex- Plänen aufgekommen. Eine vorläufi ge Überprüfung<br />

der Schablonen hat ergeben, dass Abweichungen<br />

in den positiven Bereich gegenüber den <strong>digital</strong>en Daten vorliegen.<br />

Als Basis dieser Überprüfung diente der Datensatz,<br />

den Wilhelm Wagner für den Bau eines neuen Formblockes<br />

für den <strong>LACUSTRE</strong> 266 in Auftrag gegeben hatte. Walter<br />

Müller hat diese <strong>digital</strong>en Daten, nach denen Wilhelm Wagner<br />

seinen neuen Block gebaut hat, zwischenzeitlich überprüft.<br />

Hierbei hat sich her-ausgestellt, dass Abweichungen<br />

gegenüber den von ihm direkt umgewandelten Daten aus<br />

den Original- Copponex-Plänen bestehen.<br />

Vermessung Holzmast <strong>LACUSTRE</strong> 232:<br />

Auf die vor, während und nach der SM heftigen Diskussionen<br />

unter den Beteiligten möchte ich nicht mehr detailliert eingehen,<br />

da dies die TK nicht unmittelbar betroffen hat und die<br />

meisten Mitglieder diesen Sachverhalt genügend kennen.<br />

Schwerpunktmäßig war denn auch hier SWISS SAILING mit<br />

ihren Vermessern involviert. Allerdings hat der Vorstand der<br />

LV in mehreren Vorstandsitzungen einigen Zeitaufwand in<br />

die Klärung mit SWISS SAILING investiert. Schlussendlich<br />

hat der Chefvermesser Jean- Pierre Marmier von SWISS<br />

SAILING den Mast und die Beschläge und die ganze Prozedur<br />

während der SM in Lindau für regelkonform erklärt.<br />

In mehreren Vorstandsitzungen wurde die Problematik dieser<br />

Abweichungen der Schablonen von den Original-Copponex-Plänen<br />

behandelt und wie mit Diskrepanzen zu den<br />

bestehenden Formblöcken zu verfahren sei. Man war sich<br />

einig, dass die Daten der Original-Copponex-Pläne die<br />

Grundlage sein müssen und nicht die Schablonen, deren<br />

Formgebung nicht dokumentiert und heute nicht mehr nachvollziehbar<br />

ist.<br />

Konstruktionspläne:<br />

Im Zusammenhang mit den Problemen der Vermessungsschablonen<br />

hat Walter Müller die originalen Copponex-<br />

Pläne des Linienrisses vom Rumpf <strong>digital</strong>isiert. Juliane<br />

In der letzten Vorstandsitzung der LV wurde beschlossen,<br />

mit den von Walter Müller auf Basis der Original-Copponex-<br />

Pläne bestehenden <strong>digital</strong>en Daten die Schablonenformen<br />

auf verzugsarme Mylarfolie zeichnen zu lassen und diese<br />

Kurven dann mit den Schablonen zu vergleichen. Die Fertigung<br />

dieser Folien wurde vor kurzem in Auftrag gegeben.<br />

24


dies bereits im Auftrag von Gernot Kulhay mit dem Kiel und<br />

Totholz ebenso getan. Somit kann von der vollständigen<br />

Rumpfschale nun ein 3-D-Modell erzeugt werden.<br />

In der Vorstandsitzung der LV am 17.11.09 hat sich Walter<br />

Müller bereit erklärt dieses 3-D-Modell zu erstellen. Auf<br />

Basis dieses Modells können nun auch die Konstruktionspläne<br />

von 1938 dem heutigen Stand angepasst werden.<br />

Der Vorstand hat die TK beauftragt mit Juliane Hempel ein<br />

Gespräch über eine sinnvolle Zusammenarbeit zu führen,<br />

da sich auch hier Walter Müller bereit erklärt hat, einen grossen<br />

Anteil der Konstruktionspläne selbst zu erstellen. Da es<br />

sich hierbei sehr umfangreiche Tätigkeiten handelt, hat sich<br />

die TK zum Ziel gesetzt die neuen Pläne bis zur GV 2011<br />

fertig zu stellen.<br />

Günter Reisacher, Leiter Technische Kommission<br />

26


PERSPEKTIVE <strong>2010</strong><br />

REVISION DER TECHNISCHE VERORDNUNG (TV)<br />

und in einem demokratischen Prozess, der allen Bootseignern<br />

die Möglichkeit gibt, sich einzubringen.<br />

Beim Studium des vorliegenden Vorschlages kann man<br />

erkennen, dass auch dieses Mal die Anpassungen mit der<br />

gewohnten Behutsamkeit ausgeführt wurden. Niemand<br />

muss befürchten, aufgrund der neuen Regelungen an<br />

Konkurrenzfähigkeit einzubüssen. Die formverleimte Bauweise,<br />

die mittlerweile am häufi gsten gebaut wird, litt in den<br />

bisherigen Bestimmungen unter stiefmütterlicher Behandlung.<br />

Dieser Mangel wurde behoben und der Bezug zur<br />

traditionellen Bauweise fällt weg. Damit werden auch die<br />

bekannten Schwachpunkte beim Innenkiel zugunsten einer<br />

verbesserten Werterhaltung beseitigt.<br />

Die Lacustre ist zuerst und vor allem eine Einheitsklasse.<br />

Sie wurde von H. Copponex als schnelle Regattayacht<br />

konzipiert und mit relativ wenig Annehmlichkeiten, die sie<br />

aber nötigenfalls zu einem familientauglichen Fahrtenboot<br />

machen können. Weil die Boote streng vermessen werden,<br />

haben alle eine faire Chance an Regatten vorne mit dabei zu<br />

sein. Es gelingt deshalb immer wieder, an den Schweizermeisterschaften<br />

und weiteren Regatta-Anlässen grosse<br />

Teilnehmer-Felder zu mobilisieren.<br />

Damit dies auch in Zukunft so bleibt, sind wir bei technischen<br />

Neuerungen sehr darauf bedacht, die Wettbewerbsfähigkeit<br />

der gesamten Flotte nicht zu gefährden. Der Blick aufs Wasser<br />

zeigt, dass dies bis anhin gut gelungen ist. Traditionell<br />

geplankte Boote messen sich ohne Nachteil mit glasfaserverstärkten,<br />

formverleimten und neuerdings auch Komposit-<br />

Booten.<br />

Bei der ebenfalls überarbeiteten Deckskonstruktion wurden<br />

wesentliche, kostenrelevante Vereinfachungen eingeführt.<br />

Die Anzahl der Decksbalken wird reduziert. Beim Kajütaufbau<br />

bleiben wir nahe am Original Copponex, lassen<br />

aber die Detailausführung bewusst offen. Wer lieber die<br />

klassische und kostengünstige Bauweise hat, soll diese realisieren<br />

können. Die anderen bauen formverleimt mit dem<br />

entsprechenden Aufpreis.<br />

Der Blick zurück zeigt auch klar, dass sich unsere Klasse<br />

seit den Anfängen stark entwickelt hat und wohl auch weiter<br />

entwickeln wird. Dass dabei die Klassenvorschriften immer<br />

wieder entsprechend angepasst werden müssen, ist unumgänglich.<br />

Dies muss aber in kleinen Schritten geschehen<br />

28


Es soll ausserdem entschieden werden, ob bei den kleineren<br />

Genuas Segellatten wie in der Fock zugelassen werden sollen,<br />

sofern die Umrisse in ein Dreieck mit den Maximalmassen<br />

der Genua passen.<br />

4. Anzahl der Vorsegel an Wettfahrten:<br />

Bisher waren an Wettfahrten 2 Genuas und eine Fock<br />

zugelassen. Um die Kosten möglichst tief halten zu können,<br />

soll in Zukunft nur noch eine Genua mitgeführt werden dürfen.<br />

Die beiden Möglichkeiten werden im Artikel 9.10.1 zur<br />

Abstimmung unterbreitet.<br />

Generell wurde bei der Überarbeitung darauf geachtet, dass<br />

preisgünstige Konstruktionen ermöglicht werden.<br />

Es werden keine Teakdecks vorgeschrieben und bei den<br />

Holzarten orientieren wir uns an den physikalischen Eigenschaften<br />

und nicht an bestimmten Arten. Ziel der Revision der<br />

TV ist, mit den erwähnten Neuerungen die für alle verbindliche<br />

Basis für unsere Klasse zu konsolidieren. Nachdem in<br />

den letzten Jahren der «Innovationsdrang» einiger Eigner<br />

und Erbauer für Unmut und rote Köpfe gesorgt haben, soll<br />

die Revision wieder Klarheit und Ruhe bringen und für die<br />

Regatta- Segler gleich lange Spiesse.<br />

Alle Eigner sind jetzt nochmals aufgefordert, sich eine Meinung<br />

zur revidierten TV zu bilden und diese so früh wie<br />

möglich vor der GV der technischen Kommission zur Kenntnis<br />

zu bringen. Es gilt wie immer «ein Schiff = eine Stimme».<br />

Eine Diskussion zu dem vorliegenden Entwurf kann im<br />

Technik Forum stattfi nden. Formelle Anträge auf Änderungen<br />

sind als ausformulierte Textvorschläge mit eindeutigem<br />

Hinweis, auf welches Kapitel sich der Antrag bezieht immer<br />

auch per eMail an Walter Müller ( w.mueller@enerpricepartners.ch<br />

) zu richten.<br />

Während der Vernehmlassungsfrist vor der GV (Deadline<br />

31. Dezember 2009) haben alle Bootseigner nochmals<br />

Gelegenheit, Änderungsvorschläge einzureichen. Die technische<br />

Kommission und ihr Beirat von Swiss Sailing werden<br />

diese wohlwollend beurteilen und wenn möglich angemessen<br />

berücksichtigen. Bei grundsätzlichen Differenzen wird<br />

im Plenum an der GV darüber abgestimmt. Bedingung ist,<br />

dass die Vorschläge schon weitgehend ausformuliert bei<br />

uns eingehen.<br />

<br />

<br />

Abschliessend noch ein kleiner Ausblick zum weiteren<br />

Vorgehen: Die revidierte und von der GV beschlossene TV<br />

tritt in Kraft, sobald sie von Swiss Sailing genehmigt worden<br />

ist. Für das kommende Jahr werden aber noch weitere<br />

grundlegende Aufgaben auf die technische Kommission zukommen.<br />

Vor etwas mehr als einem Jahr hat die Vermessung<br />

eines Neubaus, der auf Basis eines 3D-Volumenmodells<br />

gebaut wurde, Abweichungen an den Messpunkten<br />

aufgewiesen. Die technischen Kommission ist dieser Frage<br />

auf den Grund gegangen und als Folge dieser Überprüfung<br />

wurde ein genaueres 3D-Volumenmodell der Originallinien<br />

erarbeitet, das in Zukunft den Lizenznehmern zur Verfügung<br />

gestellt werden kann. Wir machen damit einen wichtigen<br />

Schritt in Richtung computerunterstützter Herstellungsverfahren<br />

mit entsprechender Kostenreduktion. Auf der Basis<br />

des 3D-Modells werden ein neuer zeitgemässer Linienplan<br />

und diverse Baupläne gezeichnet sowie die entsprechenden<br />

Vermessungsschablonen hergestellt. Es ist das Ziel, die<br />

neuen Pläne an der GV in einem Jahr aufl egen zu können.<br />

An dieser Stelle sei allen, die sich mit viel Engagement und<br />

Herzblut für unsere Klasse auf vielfältige Art eingesetzt<br />

haben, ein herzliches Dankeschön überbracht. In diesem<br />

Sinne Mast und Schotbruch und immer eine Handbreit Wasser<br />

unter dem Kiel!<br />

Freundlich grüssen im Namen des Vorstandes und der technischen<br />

Kommission,<br />

Es muss nun allerdings darauf aufmerksam gemacht werden,<br />

dass es noch vier Probleme gibt, über die man mit Fug und<br />

Recht geteilter Meinung sein kann. Die betreffenden Artikel<br />

wurden je in zwei Varianten - A und B - formuliert, über die<br />

an der GV abgestimmt werden kann:<br />

<br />

<br />

1. Mastkonstruktion:<br />

Es ist unbestritten, dass die spezifi zierte Aluminium-Konstruktion,<br />

die sich in jeder Hinsicht bestens bewährt hat, als<br />

Einheits-Rigg der Lacustre zu betrachten ist. Die Meinungen,<br />

in welcher Art auch Holzmasten zugelassen werden sollen,<br />

sind jedoch geteilt. In Artikel 8.1.4 werden zwei Varianten für<br />

die betreffende Spezifi kation unterbreitet.<br />

<br />

2. Vorrichtung zum Vortrimmen des Mastes:<br />

Es soll nicht verboten werden, den Mast auf dem Vorwindkurs<br />

nach vorne zu trimmen. Es stellt sich jedoch die<br />

Frage, auf welche Art das Vortrimmen durch eine bestimmte<br />

Vorrichtung aktiv unterstützt werden darf. In Artikel 8.3.9<br />

werden zwei Varianten für die entsprechende Festlegung<br />

vorgeschlagen.<br />

<br />

3. Spezifi kation der Genua:<br />

Hannes Gubler Günter Reisacher Walter Müller<br />

Es werden zwei Varianten für die Spezifi kation der Genua<br />

zur Abstimmung unterbreitet. Es geht um die Frage, ob weiterhin<br />

auch kleinere Genuas verwendet werden dürfen.<br />

Gegenüberstellung Profi l Alu-Einheitsmast zu Holzmast<br />

Zeichnung: Walter Müller<br />

29 30


SAISONPLANUNG <strong>2010</strong><br />

23.01. <strong>2010</strong> Generalversammlung der LV/LVB/LVZ in Rapperswil<br />

20.03. <strong>2010</strong> Swiss Sailing Training: Theorie / Regeln / Trimm<br />

27.03. <strong>2010</strong> Swiss Sailing Training: Theorie / Regeln / Trimm<br />

08.-09.05. <strong>2010</strong> Mairegatta vor Horgen<br />

13.-16.05 <strong>2010</strong> Lacustre Training<br />

22.05. <strong>2010</strong> Distanzfahrt Zürich-Rapperswil (ZSC)<br />

23.-24.05. <strong>2010</strong> Pfi ngstregatta Rapperswil (YCR)<br />

23.05. <strong>2010</strong> Pfi ngstessen im Frohberg, Rapperswil<br />

29.-30.05. <strong>2010</strong> Bodensee Woche, <strong>LACUSTRE</strong> Jeunesse Trophy, Konstanz<br />

(Vereinsmeisterschaft + 1 SeglerIn / Boot unter 18 Jahren)<br />

29.-30.05. <strong>2010</strong> Frühlingsregatta Rapperswil (YCR)<br />

12.-13.06. <strong>2010</strong> Harder Cup (Yachtclub Hard)<br />

19.-20.06. <strong>2010</strong> Lindauer Pokalregatta (LSC)<br />

19.-20.06. <strong>2010</strong> Tag und Nachtregatta (ZYC)<br />

05.-09.07. <strong>2010</strong> Semaine Voile / Mémorial Copponex (SNG)<br />

03.-04.07. <strong>2010</strong> Sternfahrt nach Lindau - “Unterwegs mit dem Nachtwächter von Lindau”<br />

17.07. <strong>2010</strong> Distanzfahrt für Daheimgebliebene (SYH)<br />

22.-25.07. <strong>2010</strong> LGT Sailing Cup (Wolfgangsee)<br />

01.-06.08. <strong>2010</strong> <strong>LACUSTRE</strong> Far Niente (LVB)*<br />

21.-22.08. <strong>2010</strong> Onkel Ernst Pokal (Konstanz)<br />

21.-22.08. <strong>2010</strong> Old Fashion Race Zürich (ZYC)<br />

04.-05.09. <strong>2010</strong> Kreuzlinger <strong>LACUSTRE</strong> Regatta<br />

10.-12.09. <strong>2010</strong> Bodenseemeisterschaft Überlingen<br />

18.-19.09. <strong>2010</strong> Sternfahrt mit Weinprobe in Meersburg oder Umgebung<br />

18.09. <strong>2010</strong> Distanzfahrt Enge Horgen (SCE)<br />

18./19.09. <strong>2010</strong> Bernbacher Cup (Starnberg)<br />

25.09. <strong>2010</strong> Kreuzerpokal Horgen<br />

09.-10.10. <strong>2010</strong> Herbstpreis Zürich (ZYC)<br />

06.11. <strong>2010</strong> <strong>LACUSTRE</strong>-Diner in der Luegeten, Pfäffi kon (LVZ)<br />

22.01. 2011 Generalversammlung<br />

Qualifi kationsregatta zur Durchführung einer Schweizer Meisterschaft gem. Swiss Sailing Regl.<br />

Fahrtenanlass / Gesellschaftlicher Anlass<br />

* Fahrtenanlass mit Regatta. Wird zur Durchführung einer Schweizer Meisterschaft herangezogen.<br />

Trainingsanlässe<br />

* Anlässe, die neu zur Durchführung einer Schweizer Meisterschaft herangezogen werden sollen.<br />

Bei der Bodensee Woche muss die Lacustre Regatta durch einen CH-Club durchgeführt werden.<br />

32


SAISON SCHWERPUNKTE <strong>2010</strong><br />

BODENSEEMEISTERSCHAFT <strong>2010</strong><br />

10. - 12. September <strong>2010</strong> Bodensee-Yacht-Club Überlingen BYCÜ<br />

www.bycue.de<br />

Die diesjährige Bodensee-Meisterschaft in Überlingen wird der Saisonhöhepunkt. Zusammen mit den<br />

Kreuzlinger Regatten am 04. - 05. <strong>2010</strong> kann man ein attraktives Doppelwochenende planen. Lacustre<br />

aus der Zürichsee- und Genferseefl otte können nach der Kreuzlinger Regatta ihre Boote beim YCK<br />

während einer Woche kostenlos vor Ort lassen. Von Kreuzlingen werden mehrere Schlepps nach Überlingen<br />

organisiert. Für Übernachtungen und Informationen konsultieren Sie die Webseite.<br />

www.ueberlingen.de<br />

34


SAISON SCHWERPUNKTE <strong>2010</strong><br />

PFINGST - FRÜHLINGSREGATTA<br />

23. - 24. Mai <strong>2010</strong> Pfi ngstregatta Yachtclub Rapperswil<br />

29. - 30. Mai <strong>2010</strong> Frühlingsregatta Yachtclub Rapperswil<br />

Die Pfi ngst- und Frühlingsregatta in Rapperswil bilden den <strong>LACUSTRE</strong> Regattaschwerpunkt im<br />

Frühjahr <strong>2010</strong>. Die Segler der Flotten Bodensee und Genfersee können ihre Boote in Rapperswil<br />

oder in Stäfa bei der Krananlage über eine Woche lassen. Ein- und Auswasserung wird bei der<br />

Krananlage Stäfa organisiert.<br />

www.ycr.ch


SAISON SCHWERPUNKTE <strong>2010</strong><br />

KREUZLINGER REGATTA <strong>2010</strong><br />

Die Kreuzlinger Lacustre Regatta bildet die dritte Qualifi kationsregatta zur Durchführung der Hyposwiss<br />

Internationalen Schweizermeisterschaft im Jahr 2013. Traditionell ist sie die am besten besuchte<br />

Regatta. Anmeldung direkt über die Homepage des Yacht Club Kreuzlingen.<br />

Meldeschluss 31.08.<strong>2010</strong><br />

04. - 05. September <strong>2010</strong> Yachtclub Kreuzlingen<br />

www.yck.ch<br />

34


FLOTTENENTWICKLUNG<br />

An der letzten Generalversammlung wurde der Antrag von<br />

Felix Somm zur Ergänzung des Artikels 3 angenommen und<br />

somit beschlossen, die Statuten folgender Ergänzung zu erweitern:<br />

Artikel 3 - „Aufgaben“ der Statuten soll ergänzt werden:<br />

Die LV<br />

„g) koordiniert die gemäss Swiss Sailing Klassenreglement<br />

nötigen Regatten zur Qualifi kation für die Durchführung einer<br />

Schweizermeisterschaft fl ottenübergreifend mit dem<br />

Ziel, die Schweizermeisterschaftswürdigkeit der Klasse sicherzustellen.<br />

Sie ist zuständig für einheitliche Richtlinien<br />

zur Durchführung von Regatten.“<br />

Aus der Saisonplanung wird ersichtlich, dass auch im Jahr<br />

<strong>2010</strong> massgebliche Terminkollisionen zu verzeichnen sind.<br />

Um die Austragung einer Schweizer Meisterschaft mittelund<br />

langfristig für die <strong>LACUSTRE</strong> Klasse zu sichern, wird<br />

Ende August <strong>2010</strong> eine Terminkoordination durch die LV<br />

durchgeführt. Die Flotten LVZ, LVB und LVG sollen bis zu<br />

diesem Zeitpunkt ihre provisorischen Regatta-Termine dem<br />

Vorstand der LV bekannt geben. Unabdingbares Ziel wird<br />

sein, dass sich keine Qualifi kationsregatten zur Austragung<br />

einer Schweizer Meisterschaft terminlich konkurrenzieren.<br />

Eine neue Terminregelung gilt es mit den einzelnen Clubs<br />

vorzubesprechen, um sie anschliessend aktiv an den Terminkonferenzen<br />

Bodensee und Zürichsee zu integrieren. Ohne<br />

ein solches Vorgehen wird die <strong>LACUSTRE</strong> Klasse praktisch<br />

ausschliesslich von “Aussen” geplant.<br />

Insgesamt fällt auf, dass die Monate Mai und September<br />

<strong>2010</strong> deutlich mit Regatten überbelegt sind. Ziel der LV Terminkoordination<br />

wird eine deutlich bessere Verteilung der<br />

Regatten und Anlässe sein.<br />

Dabei stellt sich die Frage, ob die <strong>LACUSTRE</strong> Saison von<br />

April bis Anfang Oktober ausgedehnt wird, um eine ausgewogenere<br />

Agenda zu etablieren. Sowohl 2009 wie auch<br />

<strong>2010</strong> wurden und werden bis zu 4 Regatten innerhalb eines<br />

Monats angeboten. Eine solche Überbelegung führt zu geringen<br />

Teilnehmerzahlen und bei den austragenen Clubs zu<br />

einer sinkenden Motiviation, die zum Teil grossen Aufwendungen<br />

weiterzuführen.<br />

Beim Jungend Regatta Förderverein hat sich gezeigt, dass<br />

Trainings bereits im März gut anlaufen. Ein Saisonstart im<br />

April wäre gut planbar.<br />

Grundsätzlich haben sich Regatten an zwei aufeinander folgenden<br />

Wochenenden bewährt, um einen guten Austausch<br />

der Flotten zu ermöglichen. Dabei bilden die Pakete im Mai<br />

in Rapperswil und Ende August in Kreuzlingen er<br />

40


folgreiche Kombinationen. Kreuzlingen lässt sich dabei entweder<br />

mit dem Onkel Ernst Preis oder wie dieses Jahr mit<br />

der Bodenseemeisterschaft verbinden. Die Segler der anderen<br />

Flotten können in Kreuzlingen ihre Boote während der<br />

Woche liegen lassen.<br />

<strong>2010</strong> wird mit der Bodenseewoche die Rapperswiler Frühlingsregatta<br />

tangiert. Hier sollte man auch hinsichtlich des<br />

Wichtigkeit des SM Reglements ein möglichst grösses Feld<br />

an der Pfi ngstregatta mobilisieren. Für das Jahr 2011 sollte<br />

diese Terminkollision verhindert werden.<br />

Hier ist ein Abgleich mit der Bodenseewoche (KYC) und<br />

dem Yachtclub Rapperswil notwendig.<br />

Im Juni wird mit den Regatten Hard und Lindau nochmals ein<br />

bekanntes Paket gebildet. Um einen grösseren Austausch<br />

der Flotten zu ermöglichen, sollten Möglichkeiten von Leihbooten<br />

in Betracht gezogen werden. Interessierte Segler der<br />

LVZ sollten sich bei der LVB melden.<br />

Um langfristig die Selektionskriterien zur Austragung einer<br />

Schweizermeisterschaft zu erfüllen, wird es sehr wichtig<br />

werden, eine dritte Schweizer Region zu erschliessen.<br />

Die Schweizer Meisterschaft 2011 am Genfersee soll auch<br />

Anlass bieten, die <strong>LACUSTRE</strong> am Leman zu reaktivieren.<br />

Weiter gibt es Optionen, eine neue Regatta am Urnersee<br />

oder auf dem Silvaplanersee einzuplanen.<br />

Es bietet sich an, mit der Revision und neuen Koordination<br />

des Regattaterminkalenders, ab 2011 im Juli bei besten<br />

sommerlichen Thermikbedingungen eine solche neue Regatta<br />

zu platzieren. In Brunnen am Urnersee wurde in den<br />

letzten Jahren eine neue, top moderne Hafeninfrastruktur<br />

gebaut. Der See gilt als einer der besten Sommersegelreviere<br />

der Schweiz.<br />

Der Silvaplanersee bietet einen einmaligen seglerischen<br />

Rahmen für ein besonderes Regattaformat. Der St. Moritzer<br />

Kontext erlaubt da auch ein besonderes, abwechslungsreiches<br />

Après-Programm.<br />

2004 hat die Starboot-Klasse ihre Schweizermeisterschaft<br />

mit 50 Booten auf dem See gesegelt. Die Meisterschaft<br />

gilt heute wohl zur Saga der Schweizer Starboot-klasse.<br />

Inwieweit ein Anlass für die <strong>LACUSTRE</strong> möglich wird und<br />

welcher infrastruktureller Aufwand benötigt wird, bleibt noch<br />

offen und soll bis September <strong>2010</strong> ermittelt werden.<br />

Piet Eckert<br />

42


ENTWICKLUNG UND TECHNIK<br />

LAYOUT UND BESCHLAGSANORDNUNG<br />

ein solches Beschlagslayout aufgezeigt. Das Layout kann<br />

bei Renovationen gleichermassen eingesetzt werden und ist<br />

nicht auf Neubauten beschränkt.<br />

Folgende Optimierungen wurden vorgesehen:<br />

Im Kontext der 2008 und 2009 erstellten Neubauten wurden<br />

neue Beschlagsanordnungen entwickelt. Dabei zeichnet sich<br />

eine Tendenz ab, die Lacustre mit wenigen und effi zienten<br />

Verstellmöglichkeiten auszurüsten. Die Boote werden somit<br />

einfacher und trimmbarer. Am Beispiel der Fitzcarraldo wird<br />

01. Einheitsmast mit Rollenaustritte für Unterdeck Reglierungen<br />

01A. Verteilblöcke nach Kajütdurchlass<br />

02. Spibaumniederholer<br />

03. Fockschiene mit Punktversteller für Holepunkt<br />

04. Grossfall (nur Zugsystem) Arretierung durch Fallschloss im Masttop<br />

05. Genuafall (Grob in Zentraler Position und Feinverstellung auf Kajüte<br />

06. Niederholer<br />

07. Spifall<br />

08. Spibaum Niederholer<br />

09. Cunningham<br />

10. Spi Barber<br />

11. Spischoten<br />

12. Backstag Grob<br />

13. Backstag Fein<br />

14. Grosschot Dreieck seitlich verstellbar<br />

15. Grosschot<br />

16. Achterstag<br />

17. Genuaholepunkt 1:2<br />

18. Winch<br />

19. Genua Umlenkblock<br />

20. Vorsegel Roller einseitig<br />

19<br />

18<br />

20<br />

03<br />

17<br />

12<br />

10<br />

11<br />

05<br />

09<br />

14<br />

13<br />

02<br />

08<br />

07<br />

01A<br />

Gummi Gegenzug Backstag Fine<br />

16<br />

15<br />

01<br />

06<br />

Gummizug zu Mast<br />

02<br />

20<br />

05<br />

Gummi Gegenzug<br />

04<br />

03<br />

Üb i h G L<br />

Position der Schoten auf dem Kajütdach ermöglicht eine ergonomische<br />

Segelführung. Man kann einfach aufrecht stehen<br />

oder bei Raumkursen gut von Luv sitzend die Schoten<br />

regulieren.<br />

Niederholer<br />

Der Niederholer wurde mit einer einfachen 1:4 Untersetzung<br />

als zweifacher Kaskadenzug gebildet. Es gibt keinen Bierkasten,<br />

bei dem man mehr Kraft zum Lösen als zum Ziehen<br />

braucht.<br />

niert. Somit kann die Crew einfach und schnell beide Vorlieke<br />

von beiden Seiten bedienen.<br />

Spibaum Hoch- und Niederholer<br />

Sie werden beide unmittelbar nebeneinander positioniert.<br />

Mit einer Hand kann man schnell den Hochholer und den<br />

Niederholer bedienen. Der Niederholer wird mit einer 1:2<br />

Untersetzung versehen, und lässt sich sehr schnell über die<br />

Klemme belegen. Der Hochholer ist nicht untersetzt.<br />

Spibarber<br />

Die Barberholer werden so positioniert, dass der Mittschiffsmann<br />

Spischoten und Barberholer bedienen kann. Damit<br />

benötigt man am wenigsten Kraft, da es eine Person selber<br />

koordinieren kann. Die Barberholer können so sehr schnell<br />

dicht genommen werden.<br />

Genua- und Fockfall<br />

Das Fall wird mit einer Grob- und einer Feineinstellung<br />

versehen. Um das Vorliek zu trimmen, kann vom seitlichen<br />

Kabinendach aus, die Spannung reguliert werden (Feineinstellung).<br />

Die Grobeinstellung wird nur benutzt um das<br />

Segel zu setzten. Eine Winch auf dem Kajutdach entfällt.<br />

Das Fall bleibt während des Segelns verstaut und braucht<br />

nicht hervorgenommen zu werden, wenn man die Vorlieksspannung<br />

ändern möchte. Genua und Fock benötigen kein<br />

Profi lvorstag. Die Vorsegel werden mit Reissverschlüssen<br />

entlang des Vorstags gesetzt. Diese Lösung reduziert deutlich<br />

die Reibung und ist günstiger für eine stufenlose und<br />

leichtläuf-ige Verstellung.<br />

Grosschot Dreieck.<br />

Über die Mittelkonsole wird ein beidseitig verstellbares Dreieck<br />

eingesetzt. Bei wenig Wind kann der Baum so in die<br />

Schiffsmitte gezogen werden ohne das Achterliek zu schliessen.<br />

Bei Wind kann der Schotblock direkt auf der Konsole<br />

fi xiert werden.<br />

Spi Schoten.<br />

Werden auf das Kajütdach umgelenkt und mit Klemmen in<br />

zwei Richtungen versehen. Achterholer und Schot können<br />

so einfach und im richtigen Winkel eingeklemmt werden. Die<br />

Backstag<br />

Das Backstag wird nicht über sonst übliche Grosschotblöcke<br />

bedient, sondern wird sehr stabil unterkant Deck fi xiert. Damit<br />

wird keine Defl ektion des Klemmenbügels auf das Backstag<br />

übertragen. Die Klemmen sind sehr nah an der Sitzposition<br />

gelegen und können so besser erreicht und verstellt werden.<br />

Die Übersetzung wird in Grob- und Feineinstellung im Heck<br />

unterteilt. Die Feineinstellung muss dabei einen möglichst<br />

grossen Verstellungsweg aufweisen. Während des Segelns<br />

sind an der Kreuz beide Grobeinstellungen der Backstage<br />

belegt. Bei einem Wendemanöver braucht nur die Feineinstellung<br />

jeweils gelöst und auf der neuen Bugseite wieder<br />

dicht genommen zu werden. Ein Verstellen der Grobeinstellung<br />

der Backstage entfällt beim Kreuzsegeln.<br />

Cunningham<br />

Neben der Feineinstellung Vorliek des Vorsegels wird die<br />

Verstellung des Vorliekstreckers des Grossegels positio-<br />

Abb. oben: Deckslayout 267 Fitzcarraldo<br />

44<br />

43


ENTWICKLUNG UND TECHNIK<br />

FENSTERPLAN<br />

Als eine der möglichen Lösung-en wird die unten skizzierte<br />

Anordnung aufgezeigt. Dabei wird die Fensterfl äche eher<br />

vertikal angeordnet, damit bei einer Lacustre typischen Krägung<br />

ein möglichst breites Sichtfeld verfügbar bleibt. Das<br />

Layout ist bei North Sails und Eckhard Kaller abrufbar.<br />

Für die Saison 2009 wurde eine neue Fensterregelung in<br />

der TV aufgenommen, die es ermöglicht, grosse Fenster<br />

in den Segeln zu integrieren. Die max. Fläche der Fenster<br />

darf dabei 1.3 m2 pro Segel nicht überschreiten. Verschiedene<br />

Fenster Layouts und Grössenvarianten wurden diese<br />

Saison gesichtet.<br />

46


FORUM<br />

ISAF-RACING RULES: ÄNDERUNGEN<br />

Defi nition von ‘Partei’ bei Protesten und die Vereinfachung<br />

der Ausweichregeln bei Hindernissen, betreffen die anderen<br />

beiden Änderungen die Überlappungsregeln bei Bahn-<br />

Marken.<br />

Die Änderungen werden nebenstehend in original-er, englischer<br />

Fassung dargeleg:<br />

Nachdem die neuen Racing Rules (2009-2012) der ISAF<br />

letztes Jahr überarbeitet wurden, werden sie bereits für das<br />

kommende Jahr korrigiert.<br />

Am Annual Meeting in Korea bestimmte die ISAF vier kleinere<br />

Änderungen, gültig ab 1. Januar <strong>2010</strong>. Während es bei<br />

zwei der Änderungen um Verfahrens-Fragen geht - so die<br />

Amended Rules – Highlighted to Show Changes Made<br />

Words deleted from a rule are shown struck through and words added are shown in bold<br />

and underlined.<br />

Rule 18.2(c):<br />

(c) When a boat is required to give mark-room by rule 18.2(b), she shall<br />

continue to do so even if later an overlap is broken or a new overlap<br />

begins. However, if either boat passes head to wind or if the boat entitled<br />

to mark-room passes head to wind or leaves the zone, rule 18.2(b) ceases<br />

to apply.<br />

Definition Obstruction:<br />

Obstruction An object that a boat could not pass without changing course<br />

substantially, if she were sailing directly towards it and one of her hull lengths<br />

from it. An object that can be safely passed on only one side and an area so<br />

designated by the sailing instructions are also obstructions. However, a boat<br />

racing is not an obstruction to other boats unless they are required to keep clear<br />

of her, give her room or mark-room or, if rule 22 applies, avoid her. A vessel<br />

under way, including a boat racing, is never a continuing obstruction.<br />

Definition Party:<br />

Party A party to a hearing: a protestor; a protestee; a boat requesting redress or<br />

for which redress is requested by the race committee or considered by the<br />

protest committee under rule 60.3(b); a race committee acting under rule<br />

60.2(b); a boat or competitor that may be penalized under rule 69.1; a race<br />

committee or an organizing authority in a hearing under rule 62.1(a).<br />

Appendix B, Rule B3.1(c):<br />

Rule 18.2(c) is changed to:<br />

When a board is required to give mark-room by rule 18.2(b), she shall continue to<br />

do so even if later an overlap is broken or a new overlap begins. However, if<br />

either board the board entitled to mark-room passes head to wind rule 18.2(b)<br />

ceases to apply.<br />

48


Amended Rules – Clean Copies<br />

Here are clean copies of the amended rules.<br />

Appendix C, Rule C2.12 (a new rule):<br />

Rule 18.2(c):<br />

(c) When a boat is required to give mark-room by rule 18.2(b), she shall<br />

continue to do so even if later an overlap is broken or a new overlap<br />

begins. However, if the boat entitled to mark-room passes head to wind or<br />

leaves the zone, rule 18.2(b) ceases to apply.<br />

C2.12 Rule 18.2(e) is changed to ‘If a boat obtained an inside overlap and<br />

from the time the overlap began, the outside boat has been unable to<br />

give mark-room, she is not required to give it.’<br />

Appendix J<br />

Definition Obstruction:<br />

Obstruction An object that a boat could not pass without changing course<br />

substantially, if she were sailing directly towards it and one of her hull lengths<br />

from it. An object that can be safely passed on only one side and an area so<br />

designated by the sailing instructions are also obstructions. However, a boat<br />

racing is not an obstruction to other boats unless they are required to keep clear<br />

of her or, if rule 22 applies, avoid her. A vessel under way, including a boat<br />

racing, is never a continuing obstruction.<br />

J1.2 The notice of race shall include any of the following that will apply and<br />

that would help competitors decide whether to attend the event or that<br />

conveys other information they will need before the sailing instructions<br />

become available:<br />

(2) that competitor advertising will be restricted to Category A or<br />

that boats will be required to display advertising chosen and<br />

supplied by the organizing authority (see ISAF Regulation 20)<br />

and other information related to Regulation 20;<br />

Definition Party:<br />

J2.2 The sailing instructions shall include those of the following that will<br />

apply:<br />

(1) that competitor advertising will be restricted to Category A (see<br />

ISAF Regulation 20) and other information related to<br />

Regulation 20;<br />

Party A party to a hearing: a protestor; a protestee; a boat requesting redress or<br />

for which redress is requested by the race committee or considered by the protest<br />

committee under rule 60.3(b); a race committee acting under rule 60.2(b); a boat<br />

or competitor that may be penalized under rule 69.1; a race committee or<br />

organizing authority in a hearing under rule 62.1(a).<br />

Appendix K<br />

2 ADVERTISING<br />

Appendix B, Rule B3.1(c):<br />

2.1 Competitor advertising will be restricted to<br />

Category A.as follows: ______.<br />

Rule 18.2(c) is changed to:<br />

When a board is required to give mark-room by rule 18.2(b), she shall continue to<br />

do so even if later an overlap is broken or a new overlap begins. However, if the<br />

board entitled to mark-room passes head to wind rule 18.2(b) ceases to apply.<br />

See ISAF Regulation 20.<br />

Include other applicable<br />

information related to<br />

Regulation 20.<br />

Appendix C, Rule C2.12 (a new rule):<br />

2.2 Boats may [shall] [may] be required to display<br />

advertising chosen and supplied by the organizing<br />

authority.<br />

See ISAF Regulation<br />

20.3(d)20.<br />

C2.12 Rule 18.2(e) is changed to ‘If a boat obtained an inside overlap and from<br />

the time the overlap began, the outside boat has been unable to give markroom,<br />

she is not required to give it.’<br />

Appendix L<br />

Appendix J<br />

21 ADVERTISING<br />

Boats [shall] [may] display advertising supplied by<br />

the organizing authority as follows: ______.<br />

J1.2 The notice of race shall include any of the following that will apply and<br />

that would help competitors decide whether to attend the event or that<br />

See ISAF Regulation<br />

20.3(d)20. Insert necessary<br />

information on the<br />

advertising material.<br />

50<br />

49


conveys other information they will need before the sailing instructions<br />

become available:<br />

(2) that competitor advertising will be restricted or that boats will<br />

be required to display advertising chosen and supplied by the<br />

organizing authority (see ISAF Regulation 20) and other<br />

information related to Regulation 20;<br />

J2.2 The sailing instructions shall include those of the following that will<br />

apply:<br />

(1) that competitor advertising will be restricted (see ISAF<br />

Regulation 20) and other information related to Regulation 20;<br />

Appendix K<br />

2 ADVERTISING<br />

2.1 Competitor advertising will be restricted as follows:<br />

______.<br />

See ISAF Regulation 20.<br />

Include other applicable<br />

information related to<br />

Regulation 20.<br />

See ISAF Regulation 20. 2.2 Boats [shall] [may] be required to display advertising<br />

chosen and supplied by the organizing authority.<br />

Appendix L<br />

21 ADVERTISING<br />

Boats [shall] [may] display advertising supplied by<br />

the organizing authority as follows: ______.<br />

See ISAF Regulation 20.<br />

Insert necessary information<br />

on the advertising material.<br />

51


FORUM<br />

GV <strong>2010</strong> ENTSCHEIDE ZU DEN TECHNISCHEN VORSCHRIFTEN<br />

Abstimmung 1: Umfang der teilweisen Neuvermessung<br />

4.1.4.<br />

Der Holzmast gemäss Plan Nr. 6 ist hohl bei einer Länge von 11450mm und die Hauptachsen des grössten Querschnitts<br />

weisen eine Länge von 150mm respektive 114mm auf. Die Toleranzen für die im Plan Nr. 6 aufgeführten Querschnittsmasse<br />

betragen 0/+5mm. Das Mastliek des Grossegels wird in einer Hohlnut geführt. Neubauten von Holzmasten sind<br />

nur nach Bewilligung gemäss Ziff. 4.1.1. und Ziff. 3.4 «Abweichende Baumethoden» zulässig. Weiterentwicklungen und<br />

Optimierungen sind nicht gestattet.<br />

1.5.1.<br />

Rumpf, Deck und Deckaufbauten der <strong>LACUSTRE</strong>, welche auf der Grundlage früherer Versionen der TV gebaut wurden,<br />

werden unter Anwendung der zum Zeitpunkt der Erstvermessung gültigen Bau- und Vermessungsvorschriften nachvermessen.<br />

1.5.2.<br />

Auf die ab 1996 vorgeschriebene Überprüfung der Rumpfform mittels Schablone und den Schwingtest kann im Normalfall<br />

verzichtet werden.<br />

4.1.5<br />

Die Anpassung des Mastfusses auf den Mastfuss des Alu-Einheitsmastes ist genehmigungsfähig. Für die Umlenkung der<br />

Fallen ins Cockpit (Rollenhöhe und Winkel) können ebenfalls die Vorgaben des Alu-Einheitsmastes verwendet werden.<br />

1.5.3<br />

Ausgenommen von der Gewährleistung sind das Rigg, die Segel, das Ruderblatt und alle Beschläge. Diese<br />

Teile werden auf der Grundlage der zum Zeitpunkt der Neu- oder Teilvermessung gültigen TV vermessen.<br />

4.1.6<br />

Jumpstage dürfen bis auf eine von Deck erreichbare Höhe geführt aber nicht mit Schnelltrimmeinrichtungen versehen<br />

werden - nur einfache schraubbare Wantenspanner werden zugelassen.<br />

Abstimmung 2: Vortrimmen des Mastes auf Vorwindkursen<br />

4.1.7<br />

Als Material für Salinge sind Holz und dieselben Materialien wie beim Alu-Einheitsmastes inkl. Ausführungen in Chromstahl<br />

zulässig.<br />

4.8.4.<br />

Auf Vorwindkursen darf der Mast durch fi eren von Achterstag und Backstagen maximal bis in die Senkrechte nach vorne<br />

getrimmt werden. Er darf in dieser Position unter Zuhilfenahme von unter 4.8.3 erlaubten Vorrichtungen oder einer speziell<br />

dafür vorgesehenen Leine nach vorne stabilisiert werden.<br />

4.8.4.<br />

Das Schliessen der Vorluke muss aus Sicherheitsgründen jederzeit sofort möglich sein.<br />

4.8.6.<br />

Mastpuller bzw. Mastpusher sind verboten.<br />

Abstimmung 3: Anzahl der Vorsegel<br />

9.1.1<br />

Während Klassenregatten sind folgende Segel erlaubt:<br />

1 Grossegel<br />

1 Genua<br />

1 Fock<br />

2 Spinnaker<br />

Abstimmung 4: Vorsegel Dimensionen und Segellatten<br />

5.3.1<br />

Die Genua hat eine Unterliekslänge von maximal 5500mm, die Fock maximal 2800mm. Die Fock darf maximal drei Segellatten<br />

aufweisen, wobei die innere Länge der Segellattentaschen 400mm nicht überschreiten darf.<br />

Abstimmung 5: Holzmast<br />

4.1.1.<br />

Als Mast sind ausschliesslich ein Alu-Mast gemäss Plan Nr. 13 oder ein Holzmast gemäss Plan Nr. 6 (Signiert von Henri<br />

Copponex im Dez. 1966) zulässig. Der Neubau eines Holzmastes darf nur mit vorgängiger, schriftlicher Zustimmung der<br />

Technischen Kommission und der Vermessungskommission von SWISS SAILING erfolgen.<br />

54<br />

53


EXPERTISE<br />

RICHTIG TRIMMEN VON FELIX SOMM<br />

Bremse auf der Kreuz. Die Backstagen sind primär ein Trimminstrument<br />

um den Durchhang des Vorstages und den<br />

Bauch des Vorsegels zu kontrollieren. Je höher die Spannung<br />

der Backstagen, desto weiter nach vorne wandert der<br />

Bauch des Vorstegels und je fl acher wird das Vorsegel. Als<br />

Grundregeln gilt:<br />

Das Ziel dieser Trimmanleitung ist es, unseren Lacustre-<br />

Seglern eine qualifi zierte Anleitung zu geben, um das Beste<br />

aus den Segeln herauszuholen. Bitte folge der Anleitung so<br />

genau wie möglich, um das bestmögliche Ergebnis zu erzielen.<br />

Aber bitte denk daran: es ist immer ratsam mit dem<br />

eigenen Boot zu experimentieren. Viele verschiedenen Faktoren<br />

wie Mannschaftsgewicht, die Ausgewogenheit des<br />

Bootes, Maststeife und Segelbedingungen vor Ort haben<br />

Einfl uss auf den optimalen Trimm.<br />

• Backstagen bei leichtem Wind lose fahren und bei<br />

zunehmendem Wind stärker durchsetzen<br />

• Bei fl achem Wasser kann mehr Backstagspannung gefahren<br />

werden als bei Welle<br />

• Läuft das Schiff nicht, Backstagen lösen und sich neu<br />

an die richtige Spannung herantasten<br />

Masttrimm:<br />

Bevor der Mast aufgestellt wird, müssen wir einige wichtige<br />

Messungen und Markierungen vornehmen, um diese Trimmanleitung<br />

verwenden zu können.<br />

7. Vorwindkurs: Auf Vorwindkurs wird der Mast nach vorne<br />

geklappt. Er soll senkrecht stehen. Dazu Backstagen und<br />

Achterstag ca. 30 cm auffi eren und Grossbaumniederholer<br />

lösen!<br />

8. Jumpstagen (Holzmast) Ziehe am Achterstag bis der Mast<br />

gerade ist. Dann ziehe die Jumpstagen so fest an, bis der<br />

Mast gerade ist bzw. sich leicht nach vorne biegt. Schaue<br />

entlang der Nut hoch und kontrolliere, ob der Mast seitlich<br />

gerade steht, also die Stagen auf beiden Seiten gemessen<br />

gleich stramm sind. Falls dies nicht der Fall sein sollte,<br />

werden die Jumpstagen justiert, bis der Mast seitlich ganz<br />

gerade steht.<br />

1. Halte Oberwanten und Vorstagprofi l entlang des Mastes<br />

so stramm wie möglich. Nun markieren wir die Wantendrähte<br />

mit einem schwarzen Klebestreifen (Tape) auf der Höhe der<br />

Oberkante des Messmarke beim Lümmelbeschlage und<br />

das Vorstagprofi l mit schwarzem wasserfestem Marker ebenfalls<br />

auf der Höhe der Oberkante der Messmarke. Diese<br />

drei Marken sind Ausgangspunkte für das Mastfall und ob<br />

der Mast gerade im Schiff steht. Jetzt wird der Mast folgendermassen<br />

gestellt.<br />

9. Die Spannung des Riggs ist sehr schwer zu defi nieren,<br />

weil nicht alle den gleichen Messapparat haben. Wir selbst<br />

verwenden den Rigtune pro von Harken. Bei Verwendung<br />

dieses Geräts sollte die Spannung bei 4 mm Rod als Grundeinstellung<br />

355 kg entsprechen, gemessen wird bei 1,20m<br />

über Deck. Bei dieser Spannung wird das Leewant beim<br />

Segeln gerade eben stramm sein. Diese Spannung wird als<br />

Ausgangspunkt verwendet. Für Starkwind werden vier Umdrehungen<br />

mehr angedreht. Für Schwachwind entsprechend<br />

drei Umdrehungen weniger als Ausgangsspannung .<br />

Achtung: Die Spannung der Bb und Sb Wanten ist immer<br />

identisch - Actio = Reactio. Deshalb beim Einstellen der<br />

Wantenspannung IMMER auch kontrollieren ob der Mast<br />

gerade und senkrecht auf dem Schiff steht!<br />

2. Bestimmung des Mastfalls: Abstand von der angezeichneten<br />

Marke am Vorstagprofi l zum Deck: 1,50 m; gemessen<br />

parallel zum Vorstag.<br />

Bei starkem Wind (Fock) kann das Mastfall um ein Loch<br />

(ca.2 cm) vergrössert werden.<br />

Bei sehr leichtem Wind kann das Mastfall um ein Loch verkleinert<br />

werden.<br />

3. Der Mast soll so in den Mastfuss gestellt werden, dass<br />

er auf der ganzen Schnittfl äche des Mastrohrs gleichmässig<br />

aufl iegt. Es ist unbedingt zu vermeiden, dass der Mast nur<br />

auf seiner Vorderkante steht!<br />

4. Die Marken auf den Oberwanten werden jetzt dazu verwendet,<br />

um zu kontrollieren, ob der Mast gerade im Boot<br />

steht. Am Besten macht man dies durch Messen von der<br />

Marke im Deck; der Abstand sollte auf beiden Seiten der<br />

gleiche sein.<br />

10. Die Unterwanten werden nun so gespannt, das der Mast<br />

bis 3 Bf (mit Genua) seitwärts gerade steht. Bei mehr Wind<br />

werden die Unterwanten im gleichen Verhältnis wie die<br />

Oberwanten mehr gespannt.<br />

Viel Spass beim Segeln!<br />

5. Die Unterwanten werden im Loch vor den Oberwanten<br />

platziert, um den Mast beim Vormwindsegeln nicht zurückzuhalten.<br />

(Setzt voraus, dass die Püttings im korrekten Winkel<br />

angebracht wurden. Es gibt Schiffe bei denen die Unterwanten<br />

hinter den Oberwanten gefahren werden (müssen).<br />

6. Backstagen: Die Backstagen sind das Gaspedal oder die<br />

56


DIE <strong>LACUSTRE</strong> KLASSE BEDANKT SICH HERZLICH BEI IHREM TITELSPONSOR DER<br />

INTERNATIONALEN HYPOSWISS SCHWEIZERMEISTERSCHAFT 2009 IN LINDAU


CREW AT WORK<br />

FIVE THINGS FOR THE MIDDLE PERSON TO THINK<br />

ABOUT:<br />

BY BUDDY MELGES<br />

1. Your Primary Job is speed and balance<br />

• Keep the boat moving at all costs.<br />

• You call the balance, move the Jib person, move and<br />

advice the entire team, and remind the skipper that he<br />

should be up on the rail or down low.<br />

• Work with the skipper to keep the power up.<br />

• Constant communication on everything is important<br />

2. Get your head out of the boat<br />

• Look in areas your skipper cannot see regularly, in the<br />

corners, behind and under the sail.<br />

• Look for the quick changes, more wind, another boat<br />

heeling up, changes in fl ags.<br />

• Evaluate your trim against other boats. Is the mainsail<br />

over or under trimmed. Is the jib different then other<br />

boats.<br />

3. Prepare for Mark Roundings<br />

• Ensure that the guy line is free on the set.<br />

• Get the spinkaker out on the deck before the launch.<br />

• When dropping the spinnaker grow tall and get big<br />

chunks down fi rst and then tidy up.<br />

• Get the boat around and in the grove before cleaning<br />

up.<br />

• Give the 3rd time and opportunity to do his / her job.<br />

4. Fly the Spinnaker<br />

• Get the pole at the right height, so that the fi rst curl is in<br />

the middle of the sail.<br />

• Pull the pole back so that the front edge is vertical.<br />

Erron the side of exposing more sail. ie back<br />

• Let the skipper call the shots downwind and not fl y the<br />

chute. It’s his job.<br />

• Skipper and 3rd do the balance downwind.<br />

• Keep the chute square in the jibes, rotate the chute<br />

around early.<br />

• Get your foot off the sheet when dousing.<br />

5. Don’t let the skipper get down, Attitude is everything<br />

• Don’t be the grumpy moe. Have an arsanal of jokes to<br />

cheer up the skipper when things go bad.<br />

• Keep working hard even if things go bad. You could be<br />

back at the offi ce.<br />

• Keep the racing fun. There is always another leg to<br />

pass boats and sometimes another day...<br />

60


JUGEND REGATTA FÖRDERVEREIN<br />

DOPPELTE AUSZEICHNUNG FÜR DIE <strong>LACUSTRE</strong><br />

JUGENDARBEIT<br />

An allen Wettfahrten starteten die vereinseigene Jugend-<br />

Lacustre „jeunesse“ (135) und die Dank Sponsoren für<br />

zwei Jahre angemietete „gilberte III“ (177). Oft konnten die<br />

Nachwuchssegler zusätzlich zur Verfügung gestellte Lacustre<br />

benutzen und belegten durchwegs sehr gute bis gute<br />

mittlere Platzierungen. In der Jahresgesamtwertung auf<br />

dem Bodensee erreichte die „jeunesse“von insgesamt 53<br />

Schiffen den 24. Platz, die„gilberte III“den 13. Rang – „nach<br />

zwei Jahren Jugendarbeit im JRFV ein tolles Ergebnis“,<br />

resümiert Ernst Zollinger, Präsident der Bodensee-Lacustre,<br />

der anlässlich der Preisübergabe meinte: „Wir sind zuversichtlich,<br />

auf diese Weise interessante Wettkämpfe und<br />

Rahmenveranstaltungen für Jugendliche und Erwachsene<br />

anbieten zu können.“ Fürs Fahrtensegeln sind die Jugendschiffe<br />

des JRFV ebenfalls beliebt; ob zur jährlichen Far Niente<br />

oder zu eigenen Ferientörns: Die beiden Jugendschiffe<br />

waren gut gebucht.<br />

Der Jahrespreis „Jugend will segeln“ des Bodensee<br />

Seglerverbands geht 2009 der an die <strong>Klassenvereinigung</strong><br />

Lacustre Bodensee in Anerkennung der Jugendarbeit im<br />

Jugend Regatta Förderverein (JRFV). Die Auszeichnung<br />

wurde am 14. November in Konstanz verliehen.<br />

Zusätzlich zeichnete der Swiss Sailing Regionalverband<br />

Bodensee/Rhein die diesjährige Yachtausbildung von JRFV<br />

gemeinsam mit dem Junioren Seglerpool der Region Kreuzlingen<br />

als „innovativstes Jugendprojekt“ aus. „Nicht nur das<br />

Interesse der Nachwuchssegler ist groß, auch die Anerkennung<br />

unsers Angebots zieht Kreise“, freut sich Felix Somm,<br />

der die Aktivitäten koordiniert und selbstoft zusammen mit<br />

vielen ehrenamtlichen Segelprofi s das Training leitet.<br />

Damit, so Dr. Rolf Reinhardt, Vorsitzender des JRFV, sei es<br />

gelungen, das Yachtsegeln bei Jugendlichen populär zu machen<br />

und ein Angebot zu entwickeln, das den Nachwuchs<br />

über die Jollenprogramme hinaus beim Segelsport hält.<br />

Auch nach Saisonende sind die jungen Segler aktiv; die<br />

„jeunesse“ wurde bereits in der Werkstatt des Junioren<br />

Segler Pools Kreuzlingen in Eigenleistung überholt und für<br />

die kommende Saison fi t gemacht. Bewährt hat sich die<br />

Teilung in Yachtausbildung mit dem Ziel, den Segelschein<br />

zu machen und das Regattatraining; beides wird der JRFV<br />

dank den Sponsoren (LGT Bank, Vetter Pharma, Bootswerft<br />

Heinrich, bauen.ch, innotio, betosan, Engert) auch im nächsten<br />

Jahr wieder anbieten. Zur besseren Koordination der<br />

Teilnahme ist geplant, die Anmeldung zum Training via facebook<br />

einzuführen.<br />

„Der Jugend Regatta Förderverein hat mit dieser Initiative<br />

die bisher bestandene Lücke der Jollenausbildung<br />

zum Schifferpatent und damit zum Yachtsegeln geschlossen.“<br />

– Mit diesen Worten gratulierte Ruedi Schellenberg,<br />

Präsident des Bodensee Seglerverbands, bei der Preisübergabe.13<br />

Nachwuchssegler haben in der vergangenen<br />

Saison an der Yachtausbildung teilgenommen; sieben<br />

davon ihre Seglerprüfung – den Schweizer D-Schein, bzw.<br />

das Bodenseeschifferpatent (Segeln) – erfolgreich abgelegt.<br />

Zusätzlich trainierten 17 Jugendliche im Alter zwischen 15<br />

und 29 Jahren regelmäßig unter Anleitung von Segelprofi s<br />

der Lacustre im Regattapool für Wettfahrtteilnahmen. Damit<br />

waren insgesamt 30 Nachwuchssegler mit Unterstützung<br />

des JRFV aktiv.<br />

Zum Saisonstart am ersten Mai in Horgen am Zürichsee<br />

konnte der erfahrene Olympiasieger Simon Brügger zum<br />

Training gewonnen werden.Die weitere Segelausbildung<br />

des JRFV fand regelmäßig in Kreuzlingen oft bis zum Sonnenuntergang<br />

statt. Ein Ausbildungstörn nach Langenargen<br />

und Lindau stand ebenfalls auf dem Programm. „Dank Internet<br />

hatunser Angebot schnell die Runde gemacht“ meint<br />

Daniel Oes, der die Einteilung der Jugendlichen in dem gemeinnützigen<br />

Verein koordiniert.<br />

Auch an Regatten auf dem Zürichsee und dem Bodensee<br />

waren die Jung-Mannschaften aus Deutschland, Österreich<br />

und der Schweiz erfolgreiche Teilnehmer. Beginnend<br />

mit Wettfahrten auf dem Zürichsee (Regatta Horgen, Langstrecke<br />

Zürich-Rapperswil, Pfi ngstregatta Rapperswil) folgten<br />

Bodensee-Ragatten (Ashanti Goldpokal, RV6 Cup, Harder<br />

Cup, Schweizer Meisterschaft, Onkel Ernst, Überlinger<br />

Herbstpokal) und schließlich wieder zurück am Zürichsee<br />

der Zürcher Herbstpreis.<br />

Felix Somm nimmt den Preis von Theo Naef, Juniorenobmann Swiss Sailing<br />

Regionalverband 6 und Vizepräsident Swiss Sailing, entgegen.<br />

62


Der Jugend Regatta Förderverein e.V. wird unterstützt von:<br />

Der Verein fördert das Yachtsegeln für junge Seglerinnen<br />

und Segler. Dazu betreibt er zwei <strong>LACUSTRE</strong> Segelyachten.<br />

Mit den Schiffen werden Regatta-Trainings durchgeführt,<br />

wird Yachtausbildung angeboten und sie stehen<br />

Nachwuchsseglern für die Teilnahme an Regatten und zum<br />

Tourensegeln zur Verfügung! Um die laufenden Kosten für<br />

Unterhalt, Anlässe und Trainings zu decken sind wir auch<br />

laufend auf Sponsoren und Fördermitglieder angewiesen.<br />

Der grosse Erfolg des Projektes macht es auch sinnvoll,<br />

dass wir eine weitere gebrauchte <strong>LACUSTRE</strong> anschaffen,<br />

wofür wir einen Betrag von Euro 25’000.– budgetieren.<br />

Das Jahr 2008 war die erste komplette Regattasaison der<br />

“jeunesse“. Nach dem Saisonstart mit Training und Regatten<br />

am Zürichsee gewann die Jugendmannschaft mit Julian<br />

Oes, Dominik Weber und Céline Minder am Goldpokal in<br />

Konstanz den Aschanti Preis als bestes Jugendteam. Im<br />

Jahr 2009 konnten wir die „gilberte III“ als zweites Jugendschiff<br />

dazumieten und verschiedene <strong>LACUSTRE</strong> Eigner<br />

stellten weitere Schiffe für Trainings und Regatten zur Verfügung.<br />

Am Goldpokal 2009 segelten 4 Jugendmannschaften<br />

mit 4 Schiffen des Jugend-Regatta-Fördervereins.<br />

An der internationalen Schweizermeisterschaft und Europapokal<br />

der <strong>LACUSTRE</strong> vom 24.-28. Juni 2009 vor Lindau<br />

belegten die beiden Jugendschiffe die hervorragenden Pläzze<br />

27 und 28 in einem hochkarätigen Feld von 50 Teilnehmern.<br />

Aus dem mit dem Junioren Segel-Pool der Region Kreuzlingen<br />

gemeinsam angebotenen Ausbildungsprogramm<br />

„Yachtsegeln“ haben sich zwei Mannschaften erfolgreich am<br />

Swiss Sailing Regionalcup Bodensee beteiligt und auch das<br />

Ziel der Ausbildung, die Segelprüfung erfolgreich bestanden.<br />

Im kommenden Jahr werden wir das erfolgreiche Programm<br />

aus Yachtausbildung, Regattatraining und Regattateilnahme<br />

weiterentwickeln und mit Ihrer Unterstütung eine wachsende<br />

Anzahl von Jugendlichen an den Start bringen.<br />

Daher würden wir uns sehr freuen, wenn auch Sie dieses<br />

Projekt unterstützen würden.<br />

Kontakt für Sponsoren und Interessierte:<br />

Jugend Regatta Förderverein e. V.<br />

z. Hd. Herrn Felix Somm<br />

Espenstrasse 2, 8274 Gottlieben, Schweiz<br />

Telefon: +41 79 700 02 92, E-Mail: fsomm@mac.com<br />

Kontakt für interessierte Mitsegler:<br />

Jugend Regatta Förderverein e. V.<br />

z. Hd. Daniel Oes<br />

Alte Römerstrasse 45, 8404 Winterthur, Schweiz<br />

Telefon: +41 79 215 20 22, E-Mail: Daniel@oes.ch<br />

66


FAR NIENTE<br />

VIEL SONNE BEI DER FAR NIENTE, STEPHAN FRANK<br />

gegeben“, so Wilfried Wellern, „und damit wirklich jeder was<br />

bekommen hat, gab es auch Sonderwertungen für die beste<br />

Haltung an Bord, die meisten Kinder oder den elegantesten<br />

Umweg“.<br />

„Die Far Niente ist eine wunderbare Art, Urlaub zu machen“,<br />

lobt Klassenpräsident Ernst Zollinger die Gondelei von<br />

Hafen zu Hafen. „Ich bin total gestresst vom Büro angekommen<br />

– und entspannt nach Hause gefahren“.<br />

Die Far Niente der Lacustre geht einen geruhsamen, familiären<br />

Gang. Bis zur Steuermannsbesprechung um elf Uhr<br />

wird gefrühstückt, um zwölf Uhr folgt das Auslaufen, der<br />

Start nicht vor ein Uhr. Damit der Ehrgeiz des Siegers gebremst<br />

wird, muß er am nächsten Tag einen großen Fender<br />

hinter sich herziehen….<br />

Spätestens um vier Uhr wird in den Zielhafen eingelaufen,<br />

dort wartet schon der Apero, während die Kinder möglichst<br />

schnell den neuen Hafen erforschen, baden, in Reih und<br />

Glied vom Steg springen oder Wasserbomben füllen. Nach<br />

langen Testreihen ist jetzt auch klar: am besten spritzen<br />

Luftballons, wenn sie zur Hälfte mit Wasser und zur Hälfte<br />

mit Luft gefüllt sind.<br />

31 Lacustre sind in der ersten Augustwoche zur Far Niente<br />

in den Überlinger See gekommen, und sie hatten fast durchgehend<br />

bestes Wetter ohne ein Wölkchen am Himmel. „Das<br />

Rieseninteresse zeigt, dass die Klasse hochaktiv ist“, lobte<br />

Lacustre-Präsident Ernst Zollinger seine Mitsegler, „und vor<br />

allem sind nicht nur die Regatta-, sondern überwiegend die<br />

Fahrtensegler mit ihren Kindern gekommen“.<br />

Der erste Tag führte bei wenig Wind und ein paar Regentropfen<br />

von Staad nach Überlingen, „aber dann hatten wir nur<br />

noch Sonne satt und keine Wolken am Himmel, das war ein<br />

wahnsinniges Glück mit dem Wetter“ strahlte Far Niente<br />

Organisator Wilfried Wellern. Der zweite Tag ging nach Überlingen<br />

zur SGÜ, es folgte ein Ausfl ug nach Ludwigshafen<br />

zum YLB, wieder zurück nach Überlingen zum BYCÜ und<br />

von dort nach Bodman zur Abschlussgala in der Wagner-<br />

Werft.<br />

Die Schlussfeier stand in diesem Jahr unter dem Motto „Ali<br />

Baba und die 40 Räuber“. „Damit alle was zum Verkleiden<br />

hatten, haben wir als Preise für die nicht ganz ernst gemeinten<br />

Überführungsregatten immer einen Fez oder Turban<br />

für die Männer - und einen Schleier für die Frauen aus-<br />

68


RESULTATE<br />

YACHTCLUB HORGEN<br />

MAIREGATTA<br />

01. - 02 Mai 2009<br />

1. 108 Mashur Karl Nauer 8<br />

2. 257 Atlantide Martin Zobl 11<br />

3. 98 Maurablia Thomas Hägy 11<br />

4. 97 Porzana Walter Müller 15<br />

5. 240 Reinga Kasper Wälti 19<br />

6. 87 l’aile III Andreas Keller 22<br />

7. 135 jeunesse Jens Lichtblau 26<br />

YACHTCLUB RAPPERSWIL<br />

PFINGST REGATTA<br />

31. Mai - 01. Juni 2009<br />

1. GER 203 Reisacher Günter/Hotz Klaus/Birkle Jürgen SVS 2,1,1, [DNS] = 4.00<br />

2. SUI 267 Eckert Jan/Eckert Piet/Kistler Hans-Peter ZSC [OCS],3,3,1 = 7.00<br />

3. SUI 257 Zobl Martin/Zobl Christoph/Schück Basil SAST 4,2,4,[10] = 10.00<br />

4. SUI 108 Nauer Charly/Schmid H./Nauer Martin/Nauer Agnes YCR 5,4,[12], 3 = 12.00<br />

5. SUI 87 Keller Andreas/Dordor Sebastien/Andris Christoph SYH 1,5,9,[11] = 15.00<br />

6. SUI 98 Hägy Thomas/Müller Thomas/Delcourt Sebastien SAST 7,6,2,[8] = 15.00<br />

7. SUI 97 Müller Walter/von Arx Andreas/Straub Daniel ZSC 3,[7],6,6 = 15.00<br />

8. SUI 240 Wälti Kaspar/Frefel Rolf/Kolb Gudrun SVK [14],10,7,2 = 19.00<br />

9. SUI 135 Oes Julien/Adam Julien/Embacher Martin YCK 8,[14],8,5 = 21.00<br />

10. SUI 38 Keller Urs/Zuber Hans/Näf René SCE 9,[15],5,9 = 23.00<br />

11. SUI 214 Matthis Ueli/Matthis Iris/Tuchschmid Roland YCR 11,11,[13],4 = 26.00<br />

12. SUI 175 Bolliger Jürg/Müller Rita/Müller Daniel YCR [DNS],9,10,7 = 26.00<br />

13. SUI 191 Knöpfel Matthias/Knöpfel Franziska/Marti Georg ZSC 6,[13],11,12 = 29.00<br />

14. SUI 201 Wettstein René/Wettstein Barbara/Bolliger Jürg YCR 10,8,15,[DNS] = 33.00<br />

15. SUI 32 Dragan Alan/Müller Daniel/Jan/Vincent SCE 13,[16],14,13 = 40.00<br />

16. SUI 120 Wettstein Willi/Wettstein Beatrice YCR 12,12,[DNS],DNS = 42.00<br />

17. SUI 102 Rosenberger Walter/Kull Sandra/Merz Thomas YCR 15,17,[DNS], DNS = 50.00<br />

YACHTCLUB RAPPERSWIL<br />

FRÜHLINGSREGATTA<br />

06. - 07. Juni 2009<br />

1. SUI 267 Eckert Jan/Eckert Piet/Kistler Hans-Peter ZSC 1, 1, [2],2 = 4.00<br />

2. SUI 257 Zobl Martin/Zobl Christoph/Schück Basil SAST 3,2,1,[4] = 6.00<br />

3. SUI 108 Nauer Charly/Nauer Agnes/Oesch R./Hannes Schmid YCR 2,[3],3,3 = 8.00<br />

4. SUI 97 Müller Walter/Von Arx Andreas/Straub Daniel ZSC [OCS],7,5,1 = 13.00<br />

5. SUI 240 Wälti Kaspar/Frefel Rolf/Kolb Gudrun SVK 7,4,4,[8] = 15.00<br />

6. SUI 102 Kull Roger/Rosenberger Walter/Kull Sandra YCR 4,5 ,7,[DNS] = 16.00<br />

7. SUI 214 Matthis Ueli/Matthis Iris/Tuschschmied Roland YCR 6,6,6,[7] = 18.00<br />

8. SUI 87 Keller Andreas/Dordor Sebastien/Sigg Phillipp SYH 8,[OCS],8,5 = 21.00<br />

9. SUI 98 Hägy Thomas/Delcourt Sebastien SAST 5,OCS],9,DNS = 25.00<br />

10. SUI 201 Wettstein René/Wettstein Barbara/Müller Beat YCR [DNS],DNS,DNS,6 = 28.00<br />

70


RESULTATE<br />

YACHT CLUB HARD<br />

HADER CUP<br />

20. - 21. Juni 2009<br />

1. SUI 238 Schneider Stefan YCK 2,1,3 = 6.00<br />

2. GER 200 Buck Erich YCL 1,6,1 = 8.00<br />

3. AUT 69 Bilgeri Markus YCH 4,7, 2 = 13.00<br />

4. GER 167 Montau Robert KYC 6,5,5 = 16.00<br />

5. SUI 257 Zobl Martin SAST 5,11,4 = 20.00<br />

6. SUI 267 Eckert Jan ZSC 7,4,12 = 23.00<br />

7. SUI 108 Nauer Karl YCR 3,3,18 = 24.00<br />

8. GER 127 Daner Zeno KYC 8,8,11 = 27.00<br />

9. AUT 255 Kulhay Gernot YCH 10,10,8 = 28.00<br />

10. GER 192 Rösch Martin LSC 17, 9,15 = 41.00<br />

11. SUI 239 Kühne Martin YCA 19,16,7 = 42.00<br />

12. SUI 98 Hägy Thomas SAST 12,17,14 = 43.00<br />

13. GER 230 Ellegast Tino KYC DNF,2,6 = 44.00<br />

14. SUI 87 Keller Andreas SYH 9,13,22 = 44.00<br />

15. SUI 268 Bodmer Hans SVB 22,12,13 = 47.00<br />

16. AUT 18 Raudaschel Hubert UYCAS 11,28,10 = 49.00<br />

17. SUI 97 Müller Walter Lacustre ZSC 14,14,27 = 55.00<br />

18. AUT 48 Freuis Kurt YCB 16,20,19 = 55.00<br />

19. GER 135 Schulte Martin YCM 27,15,16 = 58.00<br />

20. SUI 250 Oes Daniel YCK 24,18,17 = 59.00<br />

21. SUI 240 Wälti Kaspar SVKr 15,19,30 = 64.00<br />

22. AUT 212 Bitsche Josef BSC 28,31,9 = 68.00<br />

23. SUI 231 Zollinger Ernst YCK 20,25,23 = 68.00<br />

24. GER 232 Volz Ulrich 29,21,21 = 71.00<br />

25. AUT 245 Jahn Gerhard BSC 18,29,26 = 73.00<br />

26. SUI 215 Neidhart Frank SCSte 21,23,29 = 73.00<br />

27. GER 249 Frank Stephan LSC 30,24,20 = 74.00<br />

28. SUI 191 Knoepfel Matthias SVT 13,30,32 = 75.00<br />

29. SUI 85 Vogel Toni SKM 25,27,24 = 76.00<br />

30 GER 152 Graf Jürgen STST 26,26,25 = 77.00<br />

31. SUI 103 Dodd Christopher SIMPL 32,22,33 = 87.00<br />

32. GER 86 Meichle Reto YCI 23,33,31 = 87.00<br />

33. SUI 39 Bill Werner ZSC 31,32,28 = 91.00<br />

34. AUT 221 Metzler Siegfried BSC DSQ,34,DNS = 106.00<br />

35. GER 256 Marquart Uwe SCBO DNF,DNF,DNF = 108.00<br />

HARDER CUP: EINE GELUNGENE GENERALPROBE<br />

warten auf den Wind. Eine Wettfahrt bei leichtem West, die<br />

war gerade beendet, als schon wieder Starkwind einsetzte.<br />

Am schnellsten segelte Neueinsteiger Stefan Schneider.<br />

Der Deutsche und Schweizer Meister im H-Boot steuerte die<br />

Charisma von Felix Somm vom Yachtclub Kreuzlingen, ein<br />

zweiter, ein erster und ein dritter Platz reichten für den Gesamtsieg.<br />

Zweiter wurde Erich Buck vom Yachtclub Langenargen,<br />

vor Markus Bilgeri vom gastgebenden Yachtclub<br />

Hard.<br />

Stephan Frank<br />

Eine außergewöhnlich starke Beteiligung hatten am<br />

Wochenende (20.-21.6.) die Regatten zum Harder Cup<br />

der Lacustre, 30 Quadratmeter Schärenkreuzer und 45<br />

Quadratmeter Nationale Kreuzer. 34 Lacustre sind in Hard<br />

in Vorarlberg an den Start gegangen – die Meldezahl ist<br />

außergewöhnlich hoch, denn am nächsten Mittwoch beginnen<br />

im benachbarten Lindau die Hyposwiss Schweizermeisterschaften<br />

der Lacustre. Am Samstag mussten die Segler<br />

erst einmal fast drei Stunden lang auf Wind warten, dafür<br />

kam dann eine mit fast fünf Windstärken mehr als ausreichende<br />

Brise. Die reichte bis in den Abend hinein für zwei<br />

Wettfahrten, am Sonntag dann das gleiche Bild: morgens<br />

72<br />

71


RESULTATE<br />

HYPOSWISS INTERNATIONALE <strong>LACUSTRE</strong> SCHWEIZERMEISTERSCHAFT 2009<br />

Lindauer Seglerclub 24. - 28. Juni 2009<br />

1. 238 Stefan Schneider/Felix Somm/Sepp Tanner-Waibel KYC/YCK/YCK 1,(5),4,3,4 = 12,00<br />

2. 267 Jan Eckert/Piet F. Eckert/Hans Peter Kistler ZSC/ZSC/ZSC 8,1,6,1,(13) = 16,00<br />

3. 200 Erich Buck/Helmer Schweizer/Andreas Swiezy YCL/KYC/YCL 2,4,(15),2,8 = 16,00<br />

4. 203 Günter Reisacher/Marcus Schnell/Klaus Hotz SVS/SVS/SVS 7,3,2,4,(11) = 16,00<br />

5. 232 Dr. Ulrich Volz/Andreas Hermann/Markus Betz YCM/BYCÜ/SMCÜ 5,(12),9,12,1 = 27,00<br />

6. 268 Eckart Kaller/Otto Stuber/Marco Bodmer YCM/SYC/ 4,8,7,9,(16) = 28,00<br />

7. 262 Urs-Peter Rutishauser/Christian Rutishauser/Tom Studer YCK/YCK/CVN 6,14,3,(BFD),15 = 38,00<br />

8. 230 Timo Ellegast/Thomas Duttlinger/Arne Gülzow KYC/KYC/SVS (33),16,1,8,14 = 39,00<br />

9. 109 Fritz Trippolt/Raphael Rüdisser/Stephan Fels YCB/YCB/YCA 10,13,(27),11,5 = 39,00<br />

10. 69 Markus Bilgeri/Hans - Jörg Grutsch/Markus Schobel YCH/YCH/YCH 13,21,(36),5,3 = 42,00<br />

11. 98 Thomas Hägy/Thomas Müller/Sebastien Delcourt SAST/SAST/SAST 11,15,10,(24),7 = 43,00<br />

12. 18 Michl Stoiber/Philipp Stoiber/Christoph Schasching UYCAs/UYCAs/UYCAs 17,2,23,6,(DNC) = 48,00<br />

13. 90 Werni Hemmeter/Dr.Ulrich Schöffel/Veit Hemmeter LSC/LSC/LSC 20,9,(32),10,9 = 48,00<br />

14. 167 Robert Montau/Markus Rösch/Max Stiegeler KYC/LSC/SSCh 29,7,11,(DSQ),2 = 49,00<br />

15. 255 Gernot Kulhay/Heinz Doppelmayr/Hanno Sohm YCH/YCH/YCH 15,10,(17),7,17 = 49,00<br />

16. 249 Stephan Frank/Heike Daschner/Ken Strachan LSC/LSC/LSC 19,11,13,13,(20) = 56,00<br />

17. 108 Karl Nauer/Hannes Schmid/Martin Nauer YCR/YCR/YCR 14,20,(28),19,6 = 59,00<br />

18. 97 Walter Müller/Andreas von Arx/Daniel Straub ZSC/ZSC/SVT 9,24,5,25,(DNC) = 63,00<br />

19. 245 Gerhard Jahn/Sebastian Gruber/Lorenz Diem BSC/BSC/BSC 12,6,(29),28,19 = 65,00<br />

20. 250 Daniel Oes/Julian Oes/Lukas Ziltener YCK/YCK/YCS (34),22,14,14,23 = 73,00<br />

21. 239 Martin Kühne/Dominik Kühne/Rene Winkler YCA/YCA/YCA 16,18,(DNF),32,10 = 76,00<br />

22. 93 Wolfgang Mähr/Andreas Steiner/Peter Novak YCB/YCB/YCB 18,19,24,(30),24 = 85,00<br />

23. 257 Martin Zobl/Christoph Zobl/Basil Schück SAST/SAST/SAST 3,(OCS),12,21,DNC = 87,00<br />

24. 231 Ernst Zollinger/Jeannette Friedrich/Lukas Zollinger YCK/YCK/YCK 25,30,(33),22,12 = 89,00<br />

25. 256 Uwe Marquart/Knut Marquart/Ingeborg Marquart SCBO/SCBO/SCBO (30),17,25,20,27 = 89,00<br />

26. 87 Andreas Keller/Phillip Sigg/Sebastien Dordor SYH/ZYC/SCE 26,(38),8,26,30 = 90,00<br />

27. 135 Martin Schulte/Phillip Hausmann/Konrad Lahme YCM/SVM/ (42),34,18,17,22 = 91,00<br />

28. 177 Edgar Hepp/Markus Fischer/Karsten Timmerherm YCSi/YCSi/YCSi 21,26,(37),16,33 = 96,00<br />

29. 48 Kurt Freuis/Helmut Freuis/Astrid Drexel YCB/YCB/YCB 24,27,(39),15,35 = 101,00<br />

30. 38 Urs Keller/Romano Wild/Rene Naef SCE-CH/SCE-CH/SVT 23,(OCS),30,18,31 = 102,00<br />

31. 127 Zeno Danner/David Segbers/Wendel Danner KYC/KYC/KYC 27,(OCS),35,23,18 = 103,00<br />

32. 152 Jürgen Graf/Ingrid Schneider-Graf/Stefan Heider StSGS/StSGS/StSGS 31,23,20,34,(36) = 108,00<br />

33. 110 Willi Beck/Lisa Beck/Phillip Beck YCI/YCI/YCI 32,(OCS),16,29,32 = 109,00<br />

34. 85 Toni Vogel-Steinhart/Bruno Inäbnit/Pius Kunz SK M/SCT/SCT (37),37,19,27,29 = 112,00<br />

35. 102 Roger Kull/Walter Rosenberger/Sandra Kull YCR/YCR/YCR 38,32,21,(39),21 = 112,00<br />

36. 103 Christopher Dodd/Hans Peter Zinsli/Cecily Dodd SIMPL/SCOW/ZSC 22,25,(45),31,37 = 115,00<br />

37. 212 Josef Bitsche/Hubert Ritter/Gebhard Riedmann BSC/YCH/BSC 28,31,31,(BFD),25 = 115,00<br />

38. 221 Siegfried Metzler/Vanessa Metzler/Hanspeter Simma BSC/BSC/BSC 40,(41),22,38,28 = 128,00<br />

39. 215 Frank Neidhard/Marc Neidhard/Simon Gnädinger SCSte/SCSte/SCSte (44),29,38,35,26 = 128,00<br />

40. 191 Matthias Knöpfel/Alex Zahner/Georg Marti SVT/DSSC/KSC 35,33,(44),33,34 = 135,00<br />

41. 114 Hans Robert Nitsche/Karl Heinz Braun/Georg Lichtwald LSC/LSC/LSC 43,28,40,36,(DNC) = 147,00<br />

42. 39 Werner Bill/Samuel Schluep/Martin Embacher ZSC//ZHS 36,40,34,(41),38 = 148,00<br />

43. 222 Sven Ackermann/Rene Schneckenburger/Phil Frangenberg LSC//LSC (DSQ),36,26,DNC,39 = 152,00<br />

44. 26 Walter Thöni/Brun Rene/Züst Stefan YCL/YCL/ASC 45,35,41,37,(DNC) = 158,00<br />

45. 25 Nicolas Boucherie/Thomas Cherubini/Bertil Fayolle CNBC/CNBC/CNBC 39,42,(43),40,40 = 161,00<br />

46. 240 Kaspar Wälti/Gudrun Kolb/Rolf Frefel SVK/SCRG/SCE-CH 41,39,42,(DSQ),DNC = 173,00<br />

47. 192 Martin Rösch/Christine Heym/Dominik Halbing KYC/LSC/LSC (DSQ),DSQ,DSQ,DSQ,DSQ = 204,00<br />

47. 116 Matthias Böckl/Matthias jun. Böckl/Martin Fleck UYCW/UYCW/ (DNC),DNC,DNC,DNC,DNC = 204,00<br />

47. 253 Eckard Prandner/Pius Hummler/Lukas Götze LSC/LSC/LSC (DNC),DNC,DNC,DNC,DNC = 204,00<br />

47. 95 Rainer Bederke/ / SGÜ// (DNC),DNC,DNC,DNC,DNC = 204,00<br />

STEFAN SCHNEIDER HAT AUF DER CHARISMA VOM<br />

YACHTCLUB KREUZLINGEN DIE HYPOSWISS INTER-<br />

NATIONALE <strong>LACUSTRE</strong> SCHWEIZERMEISTERSCHAFT<br />

GEWONNEN<br />

Samstag war der dritte Tag der Hyposwiss Internationalen<br />

Lacustre Schweizermeisterschaft. „Endlich hat es Wind<br />

gegeben, es war ein traumhafter Segeltag,” freut sich OK-<br />

Präsident Werni Hemmeter über die Wettfahrten Nummer<br />

vier und fünf bei bis zu fünf Beaufort.<br />

„Es war eine der schönsten Schweizermeisterschaften, die<br />

jemals stattgefunden haben”, lobt Lacustre-Präsident Hans<br />

Bodmer die Organisation. „Die 150 Segler auf 50 gemeldeten<br />

Schiffen haben jeden Tag am Steg ein Einlaufbier<br />

bekommen, am Donnerstag mit einer bayrischen Brotzeit,<br />

am Freitag mit einem wunderbaren Grillabend und am Samstag<br />

war der Galaabend mit Preisverleihung ohnegleichen.<br />

Das tolle war die Atmosphäre im Hafen, die Segler sind immer<br />

in der Nähe ihrer Schiffe geblieben und mussten nicht<br />

mit dem Bus in ein weit entfernten Hotelsaal fahren”.<br />

Mit souveränen vier Punkten Vorsprung sicherte er sich<br />

nach fünf gefahrenen Wettfahrten den ersten Platz. „Das ist<br />

mein größter Erfolg in dieser Saison”, freut sich der Sieger<br />

von der Sportvereinigung Konstanz-Dingelsdorf, der immerhin<br />

schon zwei Mal Weltmeister in der 8-m-R-Klasse wurde.<br />

Den zweiten Platz belegten die Gebrüder Eckert vom Zürcher<br />

Segelclub vor dem ehemaligen Schweizermeister Erich<br />

Buck vom Yachtclub Langenargen. Vierter wurde Günter<br />

Reisacher vom Seglerverein Staad. „Das ist unglaublich, wie<br />

eng die Spitze segelt”, staunt Christine Holz, Präsidentin des<br />

ausrichtenden Lindauer Seglerclubs. „Der Zweite, Dritte und<br />

Vierte sind alle drei punktgleich”.<br />

Stephan Frank<br />

„Es wurde unglaublich scharf gesegelt”, sagt Wettfahrtleiter<br />

Roland Tröster. „Ich habe keinen Start ohne Black Flag<br />

durchgebracht. Sobald die Zügel etwas lockerer waren, gab<br />

es nur noch Frühstarts”. Bei der Black Flag werden Frühstarter<br />

für die jeweilige Wettfahrt disqualifi ziert.<br />

74<br />

73


RESULTATE<br />

KONSTANZER YACHT CLUB<br />

ONKEL ERNST GEDÄCHTNIS POKAL<br />

22.- 23. August 2009<br />

1. SUI 267 Fitzcarraldo Eckert, Jan ZSC Zürcher Segel Club 1, [OCS], 1, 1, 3 = 6,00<br />

2. GER 203 Cerf Volant Reisacher, Günter SVS Seglerverein Staad 2, 1, 2, 2, [8] = 7,00<br />

3. SUI 239 Carib Kühne, Martin YCA Yacht Club Arbon 7, 2, 4, 3, [9] = 16,00<br />

4. GER 249 Gropp Frank, Stephan LSC Lindauer Segelclub [8], 7, 3, 6, 4 = 20,00<br />

5. GER 232 Stradivari Volz, Ulrich KYC Konstanzer Yacht Club 4, 6, [DNF], 9, 2 = 21,00<br />

6. GER 167 Once More Montau, Robert KYC Konstanzer Yacht Club 5, [OCS], OCS, 4 , 1 = 24,00<br />

7. GER 192 Bella Cosa Rösch, Martin KYC Konstanzer Yacht Club 9, 3, [OCS], 8, 5 = 25,00<br />

8. GER 256 Brut Royal Marquart, Uwe SCBo Segelclub Bodman 3, 5, 5, [DNF], DNS = 27,00<br />

9. GER 177 GILBERTE III Hepp, Edgar YCSi Jugendregattaförderv. 6, [10], 6, 5, 10 = 27,00<br />

10. GER 259 Bagunca Zwicker, Ekki KYC Konstanzer Yacht Club 12, 4, [OCS], 7, 7 = 30,00<br />

11. GER 135 Jeunesse Schulte, Martin YCM Jugendregattaförderv. [13], 8, 7, 10, 6 = 31,00<br />

12. SUI 215 Zeno Neidhart, Frank SCS Secelclub Steckborn 10, 9, 9, 11, [12] = 39,00<br />

13. GER 127 Scaramouche Segbers, David KYC Konstanzer Yacht Club 11, 11, 8, [12], 11 = 41,00<br />

YACHTCLUB KREUZLINGEN<br />

KREUZLINGER REGATTEN II<br />

29. - 30. August 2009<br />

1. 267 Jan Eckert/Piet Eckert/Hans-Peter Kistler ZSC/ZSC/ZSC 1,1,4 = 6.00<br />

2. 238 Stefan Schneider/Felix Somm/Sepp Tanner YCK/KYC/YCK/YCK 4,2,1 = 7.00<br />

3. 203 Günter Reisacher/Klaus Hotz/Jürgen Birkle SVS/SVS/SVS 2,6 2 = 10.00<br />

4. 167 Robert Montau/Klaus Eiermann/Max Stiegeler KYC/JSR/KYC 3,4,3 = 10.00<br />

5. 127 Zeno Danner/Wendel Danner/Aline Giger KYC/KYC/YCK 10,3,5 =18.00<br />

6. 192 Martin Rösch/Christine Heym/Georg Lichtwald KYC/LSC/LSC 5,8,8 = 21.00<br />

7. 90 Werner Hemmeter,/Teresa Hemmeter,/P. Frangenberg LSC/LSC/LSC 6,9,11 = 26.00<br />

8. 268 Hans Bodmer/Otto Stuber/Livia Grütter SVB 12,5,12 = 29.00<br />

9. 250 Daniel Oes/Julian Oes/Lukas Ziltener YCK/YCK/YCS 15,11,7 = 33.00<br />

10. 249 Stephan Frank/Hubert Kieweg/Roland Neubert LSC 7,12,14 = 33.00<br />

11. 219 Jörg Goldbach/Reimar Minde/Richi Trüb SVS/SVS/SVS 8,7,20 = 35.00<br />

12. 246 Christian Kienzle/Nicola Kienzle/Martin Frei YCRA/SCÖ/YCRA 13,10,17 = 40.00<br />

13. 215 Frank Neidhart/Neidhart Marc/Christine Silver SCS 18,16,10 = 44.00<br />

14. 135 Martin Schulte/Philipp Haussmann/Konrad Lahme YCM/SVM/LSC 9,OCS,13 = 45.00<br />

15. 256 Uwe Marquart/Ingeborg Marquart/Knut Marquart SCBo/SCBo/SCBo 17,OCS,6 = 46.00<br />

16. 222 Kim Leuch/Alexander Beilken/Björn Stern YCS/WHV/YCS 16,14,16 = 46.00<br />

17. 231 Ernst Zollinger/Jeannette Friedrich/Sebastian Zollinger YCK/YCK/YCK 14,13,DSQ = 50.00<br />

18. 177 Yannick Dobler/Thierry Dobler/Adrian Specker YCK/YCK/B 20 20,15,15 = 50.00<br />

19. 110 Willi Beck/Lisa Beck/Philipp Beck YCI/YCI/YCI 19,OCS,9 = 51.00<br />

20. 262 Andreas Künzli/Christian Rutishauser/Wim Eckert YCK/YCK/ZSC 11,OCS,18 = 52.00<br />

21. 128 Thomas Weihrich/Hilla Adam/Nina Baisch YCK 22,17,19 = 58.00<br />

22. 103 Christopher Dodd/Cecile Dodd/Leopold Dodd SIMPL 21,18,21 = 60.00<br />

76


RESULTATE<br />

BOOTSHAUS 20<br />

GOLDPOKAL VERWEINSMEISTERSCHAFT 2009<br />

05. - 07. Juni 2009<br />

1. Yacht Club Bregenz 11<br />

2. Konstanzer Yacht Club 21<br />

3. Yacht Club Langenargen 25<br />

4. Segler Verein Staad 25<br />

5. Bregenzer Segel Club 26<br />

6. WYC (Friedrichshafen) 35<br />

7. Yacht Club Kreuzlingen 36<br />

8. SMCÜ Überlingen 41<br />

9. Bootshaus20 48<br />

10. Segel Club Bodmann 49<br />

11. JRFV 49<br />

12. Student. SGS 57<br />

13. Lindauer Segel Club 58<br />

14. WVF (Fischbach) 66<br />

15. SGÜ (Überlingen) 78<br />

16. Juniorenpool (Schweiz) 78<br />

BEGEISTERUNG BEIM GOLDPOKAL<br />

Um ein Kilo Gold haben am Wochenende (5. – 7. Juni) 26<br />

Schiffe der Lacustre-Klasse gekämpft. Allerdings hat der<br />

veranstaltende Club Bootshaus 20 eine Bedingung an den<br />

Preis geknüpft: das Gold muß der Jugendarbeit des jeweiligen<br />

Vereins zugute kommen.<br />

Wegen der heftig drehenden Winde reichte es am Sonntag<br />

dann nur mehr zu einer Wettfahrt. Auf dem Wasser hat die<br />

Regattaserie der Konstanzer Yachtclub perfekt ausgerichtet<br />

– an Land wurde sie liebevoll vom Boothaus 20 betreut,<br />

dessen 20 Mitglieder auch das Preisgeld für das Kilo Gold<br />

gespendet haben.<br />

Der Goldpokal hat zwei weitere Besonderheiten: Nicht die<br />

Eigner, nur die Clubs können maximal zwei Schiffe der Lacustre-Klasse<br />

melden. Und außerdem soll vor allem die Jugendarbeit<br />

gefördert werden, deshalb muß auf jedem Schiff<br />

mindestens ein Jugendlicher unter 18 Jahren mitsegeln.<br />

Zusätzlich gibt es noch eine spezielle Jugendwertung für die<br />

Schiffe, auf denen nur Jugendliche gesegelt sind. Diesen<br />

Spezialpreis hat der Yachtclub Bregenz mit David Bargehr<br />

an der Pinne gewonnen. Er darf mit seiner Mannschaft eine<br />

Woche lang im Mittelmeer eine Regatta auf der Aschanti<br />

segeln, einem historischen Zwei-Mast-Schoner.<br />

Ein Viertel des Kilobarrens Gold geht an den Yachtclub Bregenz<br />

mit Steuermann Fritz Trippolt, 150 Gramm bekommt<br />

der Konstanzer Yachtclub mit Robbi Montau, und der Yachtclub<br />

Langenargen erhält 100 Gramm, das Langenargener<br />

Schiff hat Erich Buck gesteuert. Die Plätze 4 bis 13 konnten<br />

mit jeweils 50 Gramm Gold die Heimreise antreten. 50<br />

Gramm haben einen Wert von rund 1.000 Euro.<br />

Die Segler hatten traumhafte Bedingungen auf dem Wasser:<br />

am Freitagnachmittag setzte sich bei strahlend blauem Himmel<br />

noch ein leichter Wind durch, der für zwei Wettfahrten<br />

reichte. Am Samstag folgte Regen – und das den ganzen<br />

Tag. Im Ölzeug ließ es sich aushalten, schließlich brachte<br />

der Regen Wind, noch einmal zwei Wettfahrten konnten<br />

gewertet werden.<br />

Stephan Frank<br />

Der Sonntag dann ein perfekter Segeltag mit wieder blauem<br />

Himmel. Allerdings mal viel, mal wenig Wind, die Crews<br />

mussten laufend die große Genua gegen die kleinere Fock<br />

tauschen – und waren zum Schluß ziemlich müde.<br />

78<br />

77


RESULTATE<br />

ZÜRCHER YACHTCLUB<br />

OLD FASHION RACE<br />

15. - 16. August 2009<br />

1. 108 MASHUR Nauer Karl/Nauer Agnes 3,2,1,1 = 4.00<br />

2. 97 PORZANA Müller Walter/von Arx Andreas/Straub Daniel 1,1,2,4 = 4.00<br />

3. 240 REINGA Wälti Kaspar, Kolb Gudrun 2,4,4,3 = 9.00<br />

4. 87 L’AILE III Keller Andreas, Dordor Sebastian, Adam Hilla 5,5,3,2 = 10.00<br />

5. 32 MERLIN Dragan Alan, Dragan Ian, Dragan Vincent 4,3,5,DNF = 12.00<br />

6. 38 MEPHISTO Keller Urs, Marinello Emanule, Wild Romano DNF,DNC,DNC,DNC = 21.00<br />

BODENSEE YACHTCLUB ÜBERLINGEN<br />

HERBSTREGATTA II<br />

11. - 13. September 2009<br />

1. 167 Once More Montau Robert/Stiegeler Max/Seeberger Uli KYC/KYC/YCRA 1,1,1,[DNS] = 3,00<br />

2. 177 Gilberte 3 Danner Zeno/Segbers David/Bohn Tobias KYC 2,[5],2,1 = 5,00<br />

3. 192 Bella Cosa Roesch Martin/Heym Christine/Lichtwald Georg KYC/LSC/LSC 6,3,[8],3 = 12,00<br />

4. 256 Brut Royal Marquart Uwe/Marquart Ingeborg/Wund Johannes SCBO/SCBO 5,[15],3,4 = 12,00<br />

5. 110 Relax Beck Willi/Beck Philipp/Pohl Daniel YCI/YCI [12],2,4,8 = 14,00<br />

6. 249 Gropp Frank Stephan/Kieweg Hubert/Neubert Roland LSC/DSMC/YCI 7,9,[15],2 = 18,00<br />

7. 226 Grand Cru Bruder Martin/Thorn Andreas/Fundinger Andreas BYCUE/BYCUE/ 3,[13],9,7 = 19,00<br />

8. 232 Stradivari Volz Ulrich/Volz Nicole/Volz Ann-Sophie YCM/YCM/YCM 4,6,10,[OCS] = 20,00<br />

9. 212 Sagapo Bitsche Josef/Ritter Hubert/Riedmann Gebhard BSC/YCH/BSC 10,8,[12],5 = 23,00<br />

10. 268 Requin Zobl Christoph/Adam Hilla/Schück Basil SAST/KYC/SAST 11,[14],7,6 = 24,00<br />

11. 135 jeunesse Fischer Markus/Stern Björn/Berfuss Bernhard YCSI/YCS/CVE 8,12,5,[OCS] = 25,00<br />

12. 95 Thoe Bederke Rainer/Kübler Margit/Kübler Mona SGUE/SGUE [15],11,6,9 = 26,00<br />

13. 231 papilio Zollinger Ernst/Friedrich Jeannette/Zollinger S. YCK/YCK/YCK 13,4,13,[OCS] = 30,00<br />

14. 48 AZUREA Freuis Kurt/Freuis Helmut/Drexel Astrid YCB/YCB/YCB 9,7,14,[OCS] = 30,00<br />

15. 215 Zeno Neidhart Frank/Neidhart Marc/Leuch Kim SCSte 14,10,11,[OCS] = 35,00<br />

ZÜRCHER YACHTCLUB<br />

HERBSTPREIS<br />

26. - 27. September 2009<br />

1. 87 L’AILE III Keller, Andreas/Andris, Christoph/Dordor, Sebastien SYH/SYH/SCE 3,2,1 = 6.00<br />

2. 108 MASHUR Nauer, Karl/Danner, Wendel/Maier, Willy YCR 2,3,2 = 7.00<br />

3. 257 ATLANDIDE Zobl, Christoph/Schück, Basil SAST/SAST 5,4,3 = 12.00<br />

4. 97 PORZANA Müller, Walter/von Arx, Andreas/Müller, Doris ZSC/ZSC/ZSC 1,1,DSQ = 13.00<br />

5. 102 PONDEROSA Roger, Kull/Rosenberger, Walter/Rudin, Heinz YCR/YCR/YCR 4,6,4 = 14.00<br />

6. 135 JEUNESSE Greuter, Livia/Stern, Björn/Adam, Julian YCK/YCS/YCK 6,7,5 = 18.00<br />

7. 214 ALOE Mathis, Ueli/Mathis, Ueli YCR/YCR 7, 5,DNF = 23.00<br />

8. 101 SIRENE Rüegsegger, Urs/Baum, Peter/Unger, Christian SVT/SVT/SVT DNS,DNS,DNS = 33.00<br />

8. 98 MAURABLIA Hägy, Thomas/Müller, Thomas SAST/SAST DNS,DNS,DNS = 33.00<br />

8. 32 MERLIN Dragan, Alan SCE DNS,DNS,DNS = 33.00<br />

80


SCHIFFSVERZEICHNIS 2009<br />

SegelNr Schiffsname Eigner Club Flotte/Revier Mitglied LV<br />

SegelNr Schiffsname Eigner Club Flotte/Revier Mitglied LV<br />

64 Fil d\'Argent Bragigand, Christian ASPROLAC Aktivmitglied / Eigner<br />

65 Rose des Vents Wehrli, Jean-Raymond / Baur, Jeanne ASPROLAC Aktivmitglied / Eigner<br />

66 Frelon Metzger, Wolfgang Bodensee Aktivmitglied / Eigner<br />

67 Birkle, Wolfgang Nichtmitglied / Eigner<br />

68 unbekannt<br />

69 Lilith Schobel, Markus YC Hard Bodensee Aktivmitglied / Eigner<br />

70 Hermes Rieger, Hermann Bodensee Aktivmitglied / Eigner<br />

71 Torna Dold, Rainer Bodensee Aktivmitglied / Eigner<br />

71 Torna Kotschi Fredy SGYL Bodensee Co-Eigner<br />

72 Dolfin Killisch, Jean-Pierre ASPROLAC Aktivmitglied / Eigner<br />

73 Alouette Bäumler, Dominik DTYC Bodensee Aktivmitglied / Eigner<br />

74 Waikiki Schöffel, Hans Bodensee Aktivmitglied / Eigner<br />

75 unbekannt<br />

76 unbekannt<br />

77 Renarde Honold, Guido SVS Bodensee Nichtmitglied / Eigner<br />

78 Aton Drefahl, Bernd Bodensee Nichtmitglied / Eigner<br />

79 Pan Tau Oberholzer, Urs Zürichsee Aktivmitglied / Eigner<br />

80 Wind Lingemann, Axel Bodensee Passivmitglied<br />

81 Trivia Buenzli, Kurt Nichtmitglied / Eigner<br />

82 Femme Fatale Köb, Martin Bodensee Nichtmitglied / Eigner<br />

83 Calustre Manger, Xaver-Hans KYC Bodensee Aktivmitglied / Eigner<br />

84 unbekannt<br />

85 Osprey Vogel, Franziska und Toni SKM Zürichsee Aktivmitglied / Eigner<br />

86 Dammglockner VII Meichle, Clemens Bodensee Aktivmitglied / Eigner<br />

87 L\\\'Aile III Keller, Andreas SYH Zürichsee Aktivmitglied / Eigner<br />

87 L\'Aile III Keller, Heinz SYH Zürichsee Co-Eigner<br />

88 Lala Stalder, Jacques Nichtmitglied / Eigner<br />

89 Loco Speckert, Xaver Zürichsee Aktivmitglied / Eigner<br />

90 Feuervogel Hemmeter, Werner LSC Bodensee Aktivmitglied / Eigner<br />

91 Fastbird Vogel, Wolfgang Bodensee Aktivmitglied / Eigner<br />

92 Esperanza Eschmann, Heini Zürichsee Aktivmitglied / Eigner<br />

93 Pegasus Mähr, Wolfgang YCB Bodensee Aktivmitglied / Eigner<br />

94 Mieze Hagenmeyer, Johannes Diessner Segel Club Bodensee Aktivmitglied / Eigner<br />

95 Thoe Bederke, Rainer SGÜ Bodensee Aktivmitglied / Eigner<br />

96 Libera Dinkelacker, Carl YCM Bodensee Aktivmitglied / Eigner<br />

97 Porzana Müller, Walter ZSC Zürichsee Aktivmitglied / Eigner<br />

98 Hägy, Thomas SVK Zürichsee Aktivmitglied / Eigner<br />

99 Reinga Altherr, Hans-Peter Bodensee Aktivmitglied / Eigner<br />

100 Amor II Hofstetter, Bernhard YCR Zürichsee Aktivmitglied / Eigner<br />

101 Siréne Roth, Heini SVT Zürichsee Aktivmitglied / Eigner<br />

101 Siréne Rüegsegger, Urs SVT Zürichsee Aktivmitglied / Co-Eigner<br />

102 Ponderosa Kull, Roger YCR Zürichsee Aktivmitglied / Co-Eigner<br />

102 Ponderosa Rosenberger, Walter YCR Zürichsee Aktivmitglied / Co-Eigner<br />

103 Palafitta Dodd, Christopher Bodensee Aktivmitglied / Eigner<br />

104 Babette Preuss, A. Bodensee Aktivmitglied / Eigner<br />

105 Fair Lady Ulmer, Heinz Bodensee Nichtmitglied / Eigner<br />

106 Gil III Scheifele, Jürg SVK Zürichsee Aktivmitglied / Eigner<br />

107 Spirit Von Meyenburg, Franz ZYC Zürichsee Aktivmitglied / Eigner<br />

108 Mashur Nauer, Karl YCR Zürichsee Aktivmitglied / Eigner<br />

109 satyr Trippolt, Fritz YCB Bodensee Aktivmitglied / Eigner<br />

110 Relax Beck, Willi YCI Bodensee Aktivmitglied / Eigner<br />

111 Vela Klingan, Hansjoerg KYCM Bodensee Nichtmitglied / Eigner<br />

112 Southern Cross Carniello, Ernst SCR Bodensee Aktivmitglied / Eigner<br />

113 unbekannt<br />

114 Docanifa Amstutz, Christoph Segelclub Stansstad Zürichsee Nichtmitglied / Eigner<br />

115 Miranda Weisert, Peter YLB Bodensee Aktivmitglied / Eigner<br />

116 Meltemi Böckl, Mathias UYC Wg (Wolfgangsee) Bodensee / Wolfgangsee Passivmitglied/Eigner<br />

117 unbekannt<br />

118 Aphrodite Wandelt, Werner SVGA Bodensee Aktivmitglied / Eigner<br />

119 Maori Bauhofer, Peter Bodensee Nichtmitglied / Eigner<br />

120 Flying Lady Wettstein, Willy YCR Zürichsee Aktivmitglied / Eigner<br />

121 Mary Poppins Schumacher, Herbert SCBo Bodensee Aktivmitglied / Eigner<br />

122 Moulin Rouge Smits, Sammy YCA Bodensee Aktivmitglied / Eigner<br />

123 Psaros Barmann, Pierre CNP Genfersee Nichtmitglied / Eigner<br />

124 unbekannt<br />

1 Goléron Veillard, Jean-Michel ASPROLAC Aktivmitglied / Eigner<br />

2 Lady'M Magnin, Jean-Claude ASPROLAC Aktivmitglied / Eigner<br />

3 Alboran Charbon Frédéric ASPROLAC Aktivmitglied / Co-Eigner<br />

3 Alboran Delorme Jacques ASPROLAC Aktivmitglied / Eigner<br />

4 Milan Völkle Markus Zürichsee Nichtmitglied / Eigner<br />

5 Tempest Freitag Josef MWSC Bodensee Nichtmitglied / Eigner<br />

6 Chatte de Perse Riat Dominique CNP ASPROLAC Aktivmitglied / Eigner<br />

7 unbekannt<br />

8 Thetis Titzé, Yves-Alain SCL Zürichsee Aktivmitglied / Eigner<br />

9 unbekannt<br />

10 Joyeuse Reymond, Patrick Genfersee Nichtmitglied / Eigner<br />

11 Hirondelle Galli, Kristian Bodensee Nichtmitglied / Eigner<br />

12 Iris II Jeanguenin, Arthur ZYC Zürichsee Aktivmitglied / Eigner<br />

13 Monoceros Gautier, Renaud CVSNG ASPROLAC Aktivmitglied / Eigner<br />

14 unbekannt<br />

15 L\'Eridan De Candolle, Gabriel ASPROLAC Aktivmitglied / Eigner<br />

16 unbekannt<br />

17 Maritza Seemuseum Kreuzlingen<br />

18 Arcano Stoiber, Michl UYCAs Bodensee / Attersee Aktivmitglied / Eigner<br />

19 Geminga Walter, Roland CNF ASPROLAC Aktivmitglied / Eigner<br />

20 Revanche Wuilleret, Guy CVV ASPROLAC Aktivmitglied / Eigner<br />

21 Java Tempia-Caliera, Olivier ASPROLAC Aktivmitglied / Eigner<br />

22 Annette Brechbühl, Martin YCB ASPROLAC Aktivmitglied / Eigner<br />

23 Wega Kühne, Fredi + Silvia Bodensee Nichtmitglied / Eigner<br />

24 Mistral Mittler, Christoph YCB Bodensee Aktivmitglied / Eigner<br />

25 Topaze Müller, Hans CVSNG ASPROLAC Aktivmitglied / Eigner<br />

26 Alanya Thöni, Walter YCL Yachtclub Luzern Zürichsee Aktivmitglied / Eigner<br />

27 Gilberte Treu, Hans Joachim Bodensee Nichtmitglied / Eigner<br />

28 Orion existiert nicht mehr<br />

29 Aleop Lenzinger, Rolf YCR Zürichsee Aktivmitglied / Eigner<br />

30 El Cocodrilo Althaus, Daniel YCB ASPROLAC Aktivmitglied / Eigner<br />

31 Jeanette Jung, Peter Bodensee Aktivmitglied / Eigner<br />

32 Merlin Dragan, Alan SCE Zürichsee Nichtmitglied / Eigner<br />

33 Trivia Fritschi, Max Nichtmitglied / Eigner<br />

34 M Amie Siegenthaler, Rolf ZYC Zürichsee Aktivmitglied / Eigner<br />

35 unbekannt<br />

36 Benevent Wurlod, Christian CVL ASPROLAC<br />

37 Janina Tanner, Joseph YCK Bodensee Aktivmitglied / Eigner<br />

38 Mephisto Keller, Urs SCE Zürichsee Aktivmitglied / Eigner<br />

39 Cigale Bill, Werner ZSC Zürichsee Aktivmitglied / Eigner<br />

40 Paladin Brauen, Ueli ASPROLAC Aktivmitglied / Eigner<br />

Segelclub Tribschenhorn<br />

41 Fiamma Furrer, Adrian<br />

Luzern Zürichsee Nichtmitglied / Eigner<br />

42 Sandrea Simon, Marcus Bodensee Nichtmitglied / Eigner<br />

43 Iona unbekannt, VD 3908 Genfersee Nichtmitglied / Eigner<br />

44 Arabesque Scheutzer, Antoine ASPROLAC Aktivmitglied / Eigner<br />

45 Desiree Steinel, Heinrich Bodensee Aktivmitglied / Eigner<br />

Sans souci (Sunny-<br />

46 Boy) Welter, Mathias und Christoph Lochauer Yachtclub Bodensee Aktivmitglied / Eigner<br />

47 Pepe Ungerer, Peter KYC Bodensee Nichtmitglied / Eigner<br />

48 Azurea Drexel, Astrid YCB Bodensee Aktivmitglied / Eigner<br />

49 Gierer, Franz Nichtmitglied / Eigner<br />

50 Flieger Bichelmeier, Jürgen SCÖ Bodensee Aktivmitglied / Eigner<br />

51 Algiro Banzet, Jean-Pierre ASPROLAC Aktivmitglied / Eigner<br />

52 unbekannt<br />

53 Luna Ixmann, Martin Seglerheim am Chiemsee Bodensee Nichtmitglied / Eigner<br />

54 Défi Gloor, Esteban ASPROLAC Aktivmitglied / Eigner<br />

55 Baubo Bode, Carsten SCU Bodensee Aktivmitglied / Eigner<br />

56 Carolina Honstetter, Martin Nichtmitglied / Eigner<br />

57 Lalo Altermatt, Gérard CVMC ASPROLAC Aktivmitglied / Eigner<br />

58 Papillon Gürtner, Heinz Bodensee Aktivmitglied / Eigner<br />

59 Scirocco Simon, Wolfgang KYC Bodensee Aktivmitglied / Eigner<br />

60 Dorothée Buchegger, François ASPROLAC Aktivmitglied / Eigner<br />

60 Dorothee Buchegger, Eduard SVE Zürichsee Passivmitglied / Co-Eigner<br />

61 Altair Scholl, Peter CVVT ASPROLAC Aktivmitglied / Eigner<br />

62 Sayva Frei, Werner SCSAe Zürichsee Aktivmitglied Eigner<br />

63 Fidi II Matzinger, Albert ASPROLAC Aktivmitglied / Eigner<br />

84<br />

83


SCHIFFSVERZEICHNIS 2009<br />

SegelNr Schiffsname Eigner Club Flotte/Revier Mitglied LV<br />

SegelNr Schiffsname Eigner Club Flotte/Revier Mitglied LV<br />

187 Rotspan Brakmann, Klaus Bodensee Aktivmitglied / Eigner<br />

188 Solitaire Kindle Rüdiger Bodensee Aktivmitglied / Eigner<br />

189 Melitta Strobl, Ralf Kressbronner Segler Nichtmitglied / Eigner<br />

190 Praxedis Braxmeier, Reinhard Bodensee Aktivmitglied / Eigner<br />

191 Take it Easy Knoepfel, H.P. SVT Zürichsee Aktivmitglied / Eigner<br />

191 Take it Easy Knoepfel, Mathias SVI Zürichsee Aktivmitglied / Eigner<br />

192 Bella Cosa Jung, Nikolaus LSC Bodensee Nichtmitglied / Eigner<br />

193 Anouk Lenhard, Felix Nichtmitglied / Eigner<br />

194 Falke Ulbrich, Bernhard Bodensee Aktivmitglied / Eigner<br />

195 Zephir III Philipp, Klaus SCU Bodensee Aktivmitglied / Eigner<br />

196 Dietz, Stefan MYC Bodensee Nichtmitglied / Eigner<br />

197 Yariska Mauermann, Franz-Josef Bodensee Aktivmitglied / Eigner<br />

198 Ri Senn, Hans SCst Zürichsee Aktivmitglied / Eigner<br />

199 Orion Lienhart, Richard ZSC Zürichsee Aktivmitglied / Eigner<br />

200 Mirage Buck, Erich YCL / SC St. Moritz Bodensee Aktivmitglied / Eigner<br />

201 Barbarella Wettstein, René YCR Zürichsee Aktivmitglied / Eigner<br />

202 Malaika Jungblut, Thomas YCB Bodensee Nichtmitglied / Eigner<br />

203 Cerf Volant Reisacher, Günther SVS Bodensee Aktivmitglied / Eigner<br />

204 Neitsch, Johannes Bodensee Aktivmitglied / Eigner<br />

205 Vally Hoffmann Bernd Bodensee Nichtmitglied / Eigner<br />

206 unbekannt<br />

207 unbekannt<br />

208 Link, Hans Bodensee Aktivmitglied / Eigner<br />

209 Farfallino Hauser, Helmut DSMC Bodensee Aktivmitglied / Eigner<br />

210 Ducibella De Maria, Carlo YCRapperswil Zürichsee Aktivmitglied / Eigner<br />

211 Moya Von Gunten Michel ASPROLAC Aktivmitglied / Eigner<br />

212 Sagapo Bitsche, Josef BSC Bodensee Aktivmitglied / Eigner<br />

213 Wegmann, Anni Bodensee Aktivmitglied / Eigner<br />

214 Aloe Mathis, Iris und Ueli YCR Zürichsee Aktivmitglied / Eigner<br />

215 Zeno Neidhart, Frank Steckborn Bodensee Aktivmitglied / Co-Eigner<br />

215 Zeno Neidhart, Josef SVSt Bodensee Aktivmitglied / Eigner<br />

216 Languste Schaible, Bernd MYC Bodensee Aktivmitglied / Eigner<br />

217 Civetta Pictet, Ayan CNVSG ASPROLAC Aktivmitglied / Eigner<br />

218 Vivace Landis, Walter ZSC Zürichsee Aktivmitglied / Eigner<br />

219 Enfant Terrible Goldbach, Jörg SVS Bodensee Aktivmitglied / Eigner<br />

220 Clärchen 5 Wellern, Wilfried SGÜ Bodensee Aktivmitglied / Eigner<br />

221 Bonheur Metzler, Helga BSC Bodensee Nichtmitglied / Eigner<br />

222 Requin Tigre Traber, Erich CNV ASPROLAC Aktivmitglied / Eigner<br />

223 Undine Polte, Rolf SVD Bodensee Aktivmitglied / Eigner<br />

224 Cariocca Ziegler, Otto Bodensee Aktivmitglied / Eigner<br />

225 Lindwurm III Maier, Theo Bodensee Aktivmitglied / Eigner<br />

226 Grand Cru Bruder, Martin YCÜ Bodensee Aktivmitglied / Eigner<br />

227 BELLA DONNA Baumann, Kaspar Bodensee Aktivmitglied / Eigner<br />

228 Allegro Stein, Horst Bodensee Aktivmitglied / Eigner<br />

229 Helena Sundholm, Wolfgang Bodensee Aktivmitglied / Eigner<br />

230 al dente Duttlinger, Thomas KYC Bodensee Aktivmitglied / Eigner<br />

231 Papilio XII Zollinger, Ernst YCK Bodensee Aktivmitglied / Eigner<br />

232 Stradivari Volz, Ulrich YCM Bodensee Aktivmitglied / Eigner<br />

233 Sandreas Biller, Karl YCRadolfszell Bodensee Aktivmitglied / Eigner<br />

234 unbekannt<br />

235 Andromeda Bongers, Stefan Bodensee Aktivmitglied / Eigner<br />

236 Stehajo Klein, Hansjörg Bodensee Nichtmitglied / Eigner<br />

237 Goldschatz Kiefer, Kurt Bodensee Aktivmitglied / Eigner<br />

238 Charisma Somm, Felix YCK Bodensee Aktivmitglied / Eigner<br />

239 Carib Kühne, Martin YCA Bodensee Aktivmitglied / Eigner<br />

240 Reinga Wälti, Kaspar SVK Zürichsee Aktivmitglied / Eigner<br />

241 Arielle Vetter, Bianca Segelgruppe Dornier Bodensee Aktivmitglied / Eigner<br />

242 Cacciapella Thurnherr, Hannes SCA Bodensee Aktivmitglied / Eigner<br />

243 Oh Mei oh Mei Korischum, Fritz Bodensee Aktivmitglied / Eigner<br />

244 La Digue Rohmer, Carl J. YCR Zürichsee Aktivmitglied / Eigner<br />

245 Odysseus Jahn, Gerhard BSC Bodensee Aktivmitglied / Eigner<br />

246 Roxana Kienzle, Christian SCÖ Bodensee Aktivmitglied / Eigner<br />

247 Seehas Steimann, Siegmar YCI Bodensee Aktivmitglied / Eigner<br />

248 La Belle Baur, Hans-Jörg WYC Bodensee Aktivmitglied / Eigner<br />

249 Gropp Frank, Stephan LSC Bodensee Aktivmitglied / Eigner<br />

250 Con Piacere Oes, Daniel YCK Bodensee Aktivmitglied / Eigner<br />

251 Mausmann, Kay Nichtmitglied / Eigner<br />

125 Julian Lassig, Thorsten-Ulf YLM Bodensee Aktivmitglied / Eigner<br />

126 unbekannt<br />

127 Scaramouche Danner, Zeno KYC Bodensee Aktivmitglied / Eigner<br />

128 Calabri Weihrich, Thomas YCK Bodensee Aktivmitglied / Eigner<br />

129 Stutznäcker, Peter Nichtmitglied / Eigner<br />

130 Sante Braun, Helmut KS Bodensee Nichtmitglied / Eigner<br />

131 Zephyros Maag, Karl Eugen WV Fischbach Bodensee Aktivmitglied / Eigner<br />

SVM Seglervereinigung<br />

132 PAN Steiner, Heinz<br />

Mammern Bodensee Nichtmitglied / Eigner<br />

133 Mercedes Gnaier, Ulrich Bodensee Aktivmitglied / Eigner<br />

134 Favonius Heierli, Mathias ZYC Zürichsee Aktivmitglied / Eigner<br />

134 Favonius Heierli, Richard ZYC Zürichsee Passivmitglied<br />

135 jeunesse Jugend Regatta Förderverein Bodensee Nichtmitglied / Eigner<br />

136 Triton Meier, Christoph Yacht-Club Tivoli Luzern Zürichsee Aktivmitglied / Eigner<br />

137 Sarabande Ruh, Michael Zürichsee Aktivmitglied / Eigner<br />

138 Inessa Neubert, Roland YC Immenstadt Bodensee Aktivmitglied / Eigner<br />

139 Kisco Vaterlaus, Andreas SCE Bodensee Aktivmitglied / Eigner<br />

140 Dido Kleindienst, Uwe Bodensee Nichtmitglied / Eigner<br />

141 Xingu II Christen, Bruno YCR Zürichsee Aktivmitglied / Eigner<br />

142 Gallinella Blank, Norbert YC Langenargen Bodensee Aktivmitglied / Eigner<br />

143 unbekannt<br />

144 unbekannt<br />

145 Black & Red Kleidermann, Rolf Bodensee Aktivmitglied / Eigner<br />

146 Mira Stiastny, Harry Bodensee Aktivmitglied / Eigner<br />

147 Scandale Strohm, Jürgen Bodensee Aktivmitglied / Eigner<br />

148 Aero-Viel Ortlieb, Dieter Bodensee Nichtmitglied / Eigner<br />

149 Eupygos Richter, Thomas YCL Bodensee Nichtmitglied / Eigner<br />

150 Muchacha Pfeiffer, Martin SCOW Zürichsee Aktivmitglied / Eigner<br />

151 Schlampi unbekannt<br />

Studentische<br />

152 Caprice Graf, Jürgen<br />

Seglergemeinschaft e.V. Bodensee Aktivmitglied / Eigner<br />

153 Pitschi Kamrath, Rainer WYD Bodensee / Möhnsee Aktivmitglied / Eigner<br />

154 Wespe Wesner, Peter 1.Segelclub Markkleeberg Bodensee Aktivmitglied / Eigner<br />

155 Pegasus Dangelmeyer, Ulrich BYC Bodensee Aktivmitglied / Eigner<br />

155 Pegasus Michel, Beate BYC Bodensee Aktivmitglied / Co-Eigner<br />

156 Bricolage Hofmann, Klaus Bodensee Aktivmitglied / Eigner<br />

157 Veronique Hug, Thomas ZSC Zürichsee Nichtmitglied / Eigner<br />

157 Veronique Hug, Franz ZSC Zürichsee Ehrenmitglied / Co-Eigner<br />

158 Kikidee Zwygart, Hans SVT Zürichsee Aktivmitglied / Eigner<br />

159 unbekannt<br />

160 Greif Lutze, Ulrich SRVL Bodensee Nichtmitglied / Eigner<br />

161 Kreuz-Bube Griesmeier, Erwin SMYV-Böblingen Bodensee Aktivmitglied / Eigner<br />

162 Salve Sparka, Paul LSC Bodensee Nichtmitglied / Co-Eigner<br />

163 campolungo Langenfeld, Burkard Bodensee Aktivmitglied / Eigner<br />

164 Da Capo Leemann, Christoph Bodensee Aktivmitglied / Eigner<br />

165 Alpha Cosmos Bader, Martin SCR, SGYC Bodensee Aktivmitglied / Eigner<br />

166 Independence Day Vetter-Kerkhoff, Cornelia Bodensee Aktivmitglied / Eigner<br />

167 Montau, Robert Bodensee Aktivmitglied / Eigner<br />

168 Jylland Lüthy, Beat YC Arbon Bodensee Aktivmitglied / Eigner<br />

169 Lerch, Konrad Bodensee Nichtmitglied/Eigner<br />

170 Blanche Neige Fehlenberg, Dirk Bodensee Aktivmitglied / Eigner<br />

171 Lolii Zwiessele, Werner YCL Bodensee Aktivmitglied / Eigner<br />

172 unbekannt<br />

173 unbekannt<br />

174 Blue Star Ballier, Roland Bodensee Nichtmitglied / Eigner<br />

175 Aramis Bolliger Jürg YCR Zürichsee Aktivmitglied / Eigner<br />

176 Shamrock Von Gunten, Thomas SCN Zürichsee Aktivmitglied / Eigner<br />

177 Gilberte III Segbers, David KYC Bodensee Aktivmitglied / Eigner<br />

178 unbekannt<br />

179 Tacky Volg, Otto Bodensee Nichtmitglied / Eigner<br />

180 Lochner, Georg SVD Bodensee Aktivmitglied / Eigner<br />

181 Schnack Weisser, Otto Bodensee Aktivmitglied / Eigner<br />

182 unbekannt<br />

183 Minou Hofmann, Reinhard LYC Bodensee Aktivmitglied / Eigner<br />

184 Illusion Paul, Dieter RYC Bodensee Aktivmitglied / Eigner<br />

185 Nesah Hagen, Erwin Bodensee Nichtmitglied / Eigner<br />

186 Zündt Norbert Bodensee Aktivmitglied / Eigner<br />

86<br />

85


SegelNr Schiffsname Eigner Club Flotte/Revier Mitglied LV<br />

252 Mah Jong II Von Meiss, Florian ZYC Zürichsee Aktivmitglied / Eigner<br />

253 Prandner, Eckart LSC Bodensee Aktivmitglied / Eigner<br />

254 unbekannt<br />

255 Gärnüt Kulhay, Gernot YCH Bodensee Aktivmitglied / Eigner<br />

256 Brut Royal Marquart, Uwe SCBo Bodensee Aktivmitglied / Eigner<br />

257 Atlantide Zobl, Manfred SVT Zürichsee Aktivmitglied / Eigner<br />

257 Atlantide Zobl, Christoph SAST Zürichsee Nichtmitglied / Co-Eigner<br />

257 Atlantide Zobl, Martin SAST Zürichsee Nichtmitglied / Co-Eigner<br />

258 Happel, Otto Zürichsee Nichtmitglied / Eigner<br />

259 Bagunca Zwicker, Ekki KYC Bodensee Aktivmitglied / Eigner<br />

260 Gipsy Lässer, Gerhard Bodensee Aktivmitglied / Eigner<br />

261 ELIAN unbekannt Bodensee<br />

262 Gilberte V Rutishauser, Christian YCK Bodensee Aktivmitglied / Eigner<br />

262 Gilberte V Rutishauser, Urs Peter YCK Bodensee Aktivmitglied / Co-Eigner<br />

263 Binelti Fischer, Werner ASPROLAC Aktivmitglied / Eigner<br />

264 Schiff nicht vermessen<br />

265 Kaethner, Wulf Nichtmitglied / Eigner<br />

266 Caramelle Reinhardt, Rolf SCBo, StSG Bodensee Aktivmitglied / Eigner<br />

267 Fitzcarraldo Eckert, Jan ZSC Bodensee Aktivmitglied / Eigner<br />

267 Fitzcarraldo Eckert, Piet ZSC Bodensee Aktivmitglied / Eigner<br />

268 con brio Bodmer, Hans SCBo Bodensee Aktivmitglied / Eigner<br />

88<br />

87

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!