die kleine - Schwäbisches Tagblatt
die kleine - Schwäbisches Tagblatt
die kleine - Schwäbisches Tagblatt
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
<strong>die</strong> <strong>kleine</strong><br />
Zeitschrift für mehr Mut beim älter Werden<br />
Hintergrund
”<strong>die</strong> <strong>kleine</strong>“ Zeitschrift<br />
Gabriele Heyd<br />
Hegwiesenstr. 10<br />
72764 Reutlingen<br />
Engelfriedshalde 24<br />
72076 Tübingen<br />
Tel: 07121 - 21 05 41<br />
Tel: 07071 - 1 43 94 80<br />
Fax: 07121 - 21 05 42<br />
mobil: 0172- 7 66 50 77<br />
info@heyd-pr.de<br />
www.heyd-pr.de<br />
www.<strong>die</strong>-<strong>kleine</strong>-zeitschrift.de
8<br />
Grußworte<br />
Reflexionen und Glückwünsche zum Jubiläum der ”<strong>kleine</strong>n“ Zeitschrift<br />
Landrat Hans Reumann<br />
Kreis Reutlingen<br />
Oberbürgermeister<br />
Boris Palmer, Tübingen<br />
Vor 15 Jahren hielt ich zum ersten Mal ”<strong>die</strong><br />
<strong>kleine</strong>“ in den Händen, <strong>die</strong> sich von Beginn<br />
an mit sozialen Themen rund um das älter<br />
Werden beschäftigte. Damals waren <strong>die</strong> Diskussionen<br />
um <strong>die</strong> demografische Entwicklung<br />
in unserer Gesellschaft, mit der Folge,<br />
dass der Anteil älterer Menschen deutlich<br />
zunimmt, noch ziemlich am Anfang. Dies<br />
hat sich in der Zwischenzeit geändert.<br />
Heute besteht im Landkreis Reutlingen<br />
ein Netzwerk unterschiedlicher Hilfen:<br />
ambulante Angebote der Tagespflege, Unterstützung<br />
im häuslichen Umfeld, neue<br />
Wohnformen im Alter bis hin zu stationären<br />
Pflegeeinrichtungen. Diese Entwicklung hat<br />
”<strong>die</strong> <strong>kleine</strong>“ im Landkreis Reutlingen Schritt<br />
für Schritt begleitet und sich mit vielen<br />
Fragen rund um das älter Werden auseinandergesetzt.<br />
Damit ist „<strong>die</strong> <strong>kleine</strong>“ zu einer<br />
interessanten Lektüre für eine ganz wichtige<br />
Zielgruppe geworden: älter Werdende<br />
15 Jahre ”<strong>die</strong> <strong>kleine</strong>“ - das ist eine beeindruckende<br />
Erfolgsgeschichte, <strong>die</strong> sich zu Beginn<br />
wohl niemand wirklich vorstellen konnte.<br />
Wahrscheinlich nicht einmal <strong>die</strong> Herausgeberin<br />
selbst, <strong>die</strong> damals – wie sie uns verriet<br />
– aus Ärger <strong>die</strong>ses Experiment startete: Sie<br />
ärgerte sich, dass eines ihrer Gutachten in den<br />
Schubladen des Auftraggebers verschwand<br />
und so beschloss sie, ihre Vorschläge einfach<br />
selbst umzusetzen. Sie wollte beweisen, dass<br />
ein Angebot im sozialen Bereich – in <strong>die</strong>sem<br />
Fall eine „Zeitschrift für mehr Mut beim älter<br />
Werden“, eine „Zeitschrift für Leute, <strong>die</strong> an<br />
<strong>die</strong> Zukunft denken“ – ohne Zuschüsse der<br />
öffentlichen Hand bestehen kann.<br />
Seither haben sowohl der Umfang als auch<br />
<strong>die</strong> Auflage und das Verbreitungsgebiet der<br />
”<strong>kleine</strong>n“ deutlich zugelegt. Erscheint eine<br />
neue Ausgabe, liegt sie fast über Nacht in<br />
unserer Verwaltung und an vielen anderen<br />
Stellen aus. Denn ”<strong>die</strong> <strong>kleine</strong>“ verzichtet nicht<br />
nur auf Zuschüsse, sie wird darüber hinaus<br />
auch noch kostenlos „zum Mitnehmen und<br />
Weitergeben“ verteilt.<br />
Wie ist das möglich? Auf den ersten Blick<br />
ersteht der Eindruck: um den Preis von sehr<br />
viel Werbung, <strong>die</strong> den redaktionellen Teil<br />
September/Oktober 2009 <strong>die</strong> <strong>kleine</strong><br />
Menschen mit ihren Angehörigen. Darüber<br />
hinaus ist ”<strong>die</strong> <strong>kleine</strong>“ auch eine Informationsplattform<br />
für eine Vielzahl ehrenamtlich<br />
in der Altenhilfe tätiger Menschen.<br />
Freizeittipps und sinnvolle Angebote rund<br />
um das Älter werden runden <strong>die</strong> Beiträge<br />
in der ”<strong>kleine</strong>n“ ab und bewirken so, dass<br />
neue Kontakte geknüpft und Erfahrungen<br />
ausgetauscht werden können.<br />
Ich gratuliere zum 15-jährigen Jubiläum und<br />
wünsche der ”<strong>kleine</strong>n“ auch weiterhin eine<br />
breite interessierte Leserschaft und noch<br />
viele erfolgreiche Jahre.<br />
Hans Reumann<br />
Landrat<br />
oft zu überlagern scheint. Allerdings stellt<br />
man bei genauerem Hinsehen fest, dass<br />
<strong>die</strong>se Werbung sehr sorgfältig ausgewählt<br />
und platziert ist und der Zielgruppe, nämlich<br />
vor allem der „Generation 50+“, eine<br />
Fülle interessanter Informationen zusätzlich<br />
vermittelt. Dort finden sich Hinweise auf<br />
Produkte, <strong>die</strong> den Alltag erleichtern ebenso,<br />
wie Informationen über Messen und Märkte,<br />
über Gesundheitsangebote, ambulante Hilfen,<br />
seniorengerechte Handwerker<strong>die</strong>nste<br />
und barrierefreie Gastronomie.<br />
Dieses Erfolgsrezept macht ”<strong>die</strong> <strong>kleine</strong>“<br />
zu einem wunderbaren Wegweiser für alle,<br />
<strong>die</strong> sich mit dem älter Werden beschäftigen<br />
– immer aktuell und 6-mal im Jahr!<br />
Ich wünsche Frau Heyd und ihrem Team, dass<br />
sie mit gleichem Elan in <strong>die</strong> nächsten 15 Jahre<br />
starten und dass ihre Zeitschrift zukünftig<br />
noch von viel mehr Menschen gelesen und<br />
abonniert wird.<br />
Boris Palmer<br />
Oberbürgermeister
<strong>die</strong> <strong>kleine</strong> September/Oktober 2009 9<br />
Vor 15 Jahren erschien ”<strong>die</strong> <strong>kleine</strong>“ zum<br />
ersten Mal. Eine Zeitschrift, <strong>die</strong> sich dem<br />
Thema älter werden stellte und sich von<br />
Anfang an um <strong>die</strong> Belange älterer Menschen<br />
und <strong>die</strong> Herausforderungen einer<br />
älter werdenden Gesellschaft kümmert.<br />
”<strong>die</strong> <strong>kleine</strong>“ greift Themen auf <strong>die</strong> uns<br />
alle betreffen. Gesundheit, Kultur, Freizeitaktivität<br />
und ist Ratgeber für rechtliche<br />
Fragen und Alltagsprobleme. Sie ist<br />
aktuell, unterhaltsam und hat damit ihren<br />
Leserkreis ständig erweitern können. Eine<br />
ständig steigende Auflage und größere<br />
Seitenzahlen sind der Beweis, dass es für<br />
”<strong>die</strong> <strong>kleine</strong>“ großen Bedarf gibt.<br />
Der Kreistag des Landkreises Tübingen<br />
hat im vergangenen Jahr seinen Kreisseniorenplan<br />
verabschiedet. Er <strong>die</strong>nt als Orientierung<br />
und Handlungsempfehlung für<br />
<strong>die</strong> Aufgaben <strong>die</strong> wir für ältere Menschen<br />
Patienten fühlen sich in unserem Gesundheitssystem<br />
oft alleine gelassen. Jetzt sollen<br />
sie Begleiter an <strong>die</strong> Seite bekommen:<br />
Patientencoaches haben <strong>die</strong> Aufgabe, <strong>die</strong><br />
Therapietreue, <strong>die</strong> aktive Mitwirkung und<br />
das Selbstmanagement der Patienten bei<br />
der Bewältigung ihrer Krankheit zu fördern.<br />
Diese neue Dienstleistung gelangt<br />
immer mehr ins Blickfeld der Akteure im<br />
Gesundheitswesen. Patienten, <strong>die</strong> ärztliche<br />
Ratschläge nicht einhalten und sich<br />
dadurch in Gefahr bringen, stellen hierbei<br />
eine besondere Herausforderung dar.<br />
Die dadurch entstehenden, unnötigen<br />
und vermeidbaren Folgekosten werden in<br />
Deutschland auf 10 bis 20 Milliarden Euro<br />
jährlich geschätzt. Patientencoaching soll<br />
dafür sorgen, dass Versichertengelder<br />
sinnvoll eingesetzt und nicht verschleudert<br />
werden.<br />
Bürger, also Versicherte und Patienten,<br />
sind der Mittelpunkt medizinischen<br />
Behandlungsmanagements. Sie wurden<br />
hierin allerdings in der Vergangenheit<br />
nur unzureichend gefördert. Denn: Unser<br />
in Stadt und Land haben. Wir wissen, dass<br />
wir uns rechtzeitig auf <strong>die</strong> kommenden<br />
Veränderungen vorbereiten und einstellen<br />
müssen. Auch ”<strong>die</strong> <strong>kleine</strong>“ leistet einen<br />
wichtigen Beitrag um Menschen auf das<br />
älter werden vorzubereiten.<br />
Ich möchte ihnen im Namen des Landkreises<br />
Tübingen herzlich zu ihrem 15<br />
jährigen Bestehen gratulieren. Ihnen ist mit<br />
der ”<strong>kleine</strong>n“ ein großer Wurf gelungen.<br />
Eine Zeitschrift <strong>die</strong> sich selber trägt, eine<br />
Initiative <strong>die</strong> beispielhaft für persönlichen<br />
Einsatz steht.<br />
Herzlichen Glückwunsch.<br />
Joachim Walter<br />
Landrat<br />
Patienten brauchen Coaching<br />
Gesundheitswesen ist bis heute überwiegend<br />
darauf ausgerichtet, entstandenen<br />
Schaden zu bearbeiten. Aber <strong>die</strong> Gesundheitskompetenz<br />
jedes einzelnen Bürgers<br />
muss gefördert werden. Dies gilt in Bezug<br />
auf Vorsorge, Erhalten der Gesundheit und<br />
auf den verantwortungsvollen Umgang mit<br />
einer Krankheit .<br />
Die nächste Veranstaltung der DGbG zum<br />
Thema „ Patienten-Coaching - Neue Ansätze<br />
im Versorgungs- und Gesundheitsmanagement<br />
- Mehrwert für Patienten,<br />
Leistungsanbieter, Industrie und Krankenkassen“<br />
findet am 8. Oktober 2009 in<br />
Berlin statt.<br />
Näheres:<br />
Deutsche Gesellschaft für bürgerorientierte<br />
Gesundheitsversorgung, DGbG e.V.<br />
Geschäftsstelle, Genter Straße 63<br />
13353 Berlin<br />
Telefon 030 - 45 47 58 20<br />
www.dgbgev.de<br />
Landrat Joachim Walter<br />
Kreis Tübingen<br />
Hier ein Stück Original-<br />
Text; links übersetzt:<br />
„Bürger, also Versicherte<br />
und Patienten, nehmen im<br />
medizinischen Behandlungsmanagement<br />
eine strategische<br />
Schlüsselposition ein.<br />
Sie wurden hierin allerdings<br />
in der Vergangenheit nur<br />
unzureichend gefördert.<br />
Das Gesundheitswesen ist<br />
bis heute überwiegend auf<br />
Post-crash-Interventionismus<br />
ausgerichtet. ....“, so<br />
Dr. Klaus Meyer-Lutterloh,<br />
Leiter der Arbeitsgruppe<br />
Patientencoaching der Gesellschaft.<br />
Kommentar: „Super, dass<br />
man auf <strong>die</strong> Idee gekommen<br />
ist, Patienten-Coaching für<br />
wichtig zu befinden: das<br />
praktiziere ich ja schon seit<br />
Jahren.“ Sibylle Kerkow, niedergelasseneErgotherapeutin<br />
und Theologin, Berlin
<strong>die</strong> <strong>kleine</strong><br />
Zeitschrift für Leute, <strong>die</strong> an <strong>die</strong> Zukunft denken<br />
Öffnet für Sie den Markt<br />
zur kaufkräftigen Generation 50plus<br />
Ihre Chance mit einer Anzeige<br />
● hohe Zielgenauigkeit und Image-Gewinn<br />
● Zielgruppe mit Zeit und Kaufkraft<br />
● qualitätsbewusste und reiselustige Zielgruppe<br />
● geringer Aufwand und angemessene Kosten<br />
Ihre Zielgruppe<br />
“Keine Zielgruppe ist zur Zeit ergiebiger für das Marketing,” so<br />
Werbemanager E. Appleton. “Wer <strong>die</strong> Wünsche der `Plusfünfziger´<br />
richtig versteht, wird den Zuschlag bekommen.“<br />
Breiter Leserkreis<br />
39% sind jünger als 50 J.<br />
35% sind 50 - 69 J.<br />
26% sind 70 +<br />
39% sind jünger als 50 Jahre und<br />
27% sind Fachleute in einem<br />
medizinischen oder sozialen<br />
Beruf<br />
Ergebnisse aus der Umfrage<br />
Eine Soziologin führte <strong>die</strong> Umfrage durch, auf <strong>die</strong> wir im Text<br />
zurückgreifen. Weiteren Zahlen und Rückmeldungen kommen<br />
aktuell aus den Preisrätseln.<br />
Für Generationen<br />
Die Herausforderungen von Demographie, Markt und Gesellschaft<br />
in unserer Zeit nimmt ”<strong>die</strong> <strong>kleine</strong>“ an. Dabei geht es ihr<br />
um das älter Werden heute und in Zukunft.<br />
Media-Daten<br />
www.<strong>die</strong>-<strong>kleine</strong>-zeitschrift.de • info@heyd-pr.de<br />
Media-Daten Oktober 2010<br />
Auflage 15.000<br />
= 40.000 Leserinnen und Leser<br />
Verbreitung Landkreise Reutlingen und Tübingen<br />
Siehe Liste der Auslagestellen.<br />
”<strong>die</strong> <strong>kleine</strong>“ erscheint 2-monatlich<br />
am 15. des ungeraden Monats<br />
15. 1.<br />
15. 3.<br />
15. 5.<br />
Redaktionsschluss am 15. des geraden Monats,<br />
Anzeigenschluss am 25. des geraden Monats<br />
Umfang 56 Seiten, geheftet<br />
4-farbig<br />
Druckverfahren Bogenoffset<br />
Raster 40er<br />
15.7.<br />
15.9.<br />
15.11.<br />
Druckunterlagen:<br />
.pdf, .jpg, .tiff oder .eps Dateien bevorzugen wir.<br />
Andere Dateien nur nach Rücksprache.<br />
Gerne gestalten wir auch Ihre Anzeige.<br />
Alle Preise verstehen sich zuzüglich 19% MwSt.<br />
Zahlung ohne Abzüge<br />
innerhalb 14 Tagen nach Rechnungserhalt<br />
Volksbank Reutlingen<br />
BLZ 640 901 00 Konto 114 162 018<br />
<strong>die</strong> <strong>kleine</strong><br />
Zeitschrift für Leute, <strong>die</strong> an <strong>die</strong> Zukunft denken<br />
Hegwiesenstr. 10 • 72764 Reutlingen<br />
Telefon: 07121 - 21 05 41 • Fax: 07121 - 21 05 42<br />
Engelfriedshalde 24 • 72076 Tübingen<br />
Telefon: 07071 - 1 43 94 80 • Fax: 07071 - 64 03 72
ine<br />
ger Zeitung<br />
Nr.9/10 ISSN<br />
● Was das Herz begehrt<br />
und Jack Nicholson<br />
● Frühling, Garten, Ernährung<br />
● Gesundheit und Bewegung<br />
● Vollmachten<br />
● Wohnformen<br />
● Termine, Veranstaltungen,<br />
Ausstellungen<br />
Lesen Sie mehr<br />
über<br />
10<br />
0948-0021 11. Jahrgang, März /April 2004<br />
● Den Reutlinger Geriatrietag<br />
● Die Wahlen<br />
● Die Kreisseniorenräte in<br />
Tübingen und Reutlingen<br />
● Den 5. Altenbericht<br />
● Ausflüge nach Hechingen,<br />
Meßstetten und auf <strong>die</strong> Alb<br />
● Bürgerschaftliches Engage-<br />
0948-0021 12. Jahrgang, September/Oktober 2005<br />
Nr. 11/12<br />
Lesen Sie<br />
mehr über<br />
● Graue Giganten, <strong>die</strong> bedingungslos<br />
dem Jugendwahn<br />
folgen<br />
● Den Foto-Wettbewerb<br />
● Die große Wirtschaftskraft<br />
ISSN 0948-0021 14. Jahrgang, November/Dezember 2007<br />
Nr.3/4 ISSN<br />
Zum Mitnehmen<br />
Zum Mitnehmen<br />
und Weitergeben<br />
Lesen Sie mehr über<br />
● Weihnachtsmärkte,<br />
Krippen und Geschenke<br />
● Enkel und ihre Großeltern<br />
● Vorsorgemappen<br />
● Theater, Musical und Kino<br />
● Kalender- und Bücher<br />
Zum Mitnehmen<br />
<strong>die</strong> <strong>die</strong> <strong>die</strong> <strong>die</strong> <strong>die</strong> <strong>kleine</strong> <strong>kleine</strong> <strong>kleine</strong> <strong>kleine</strong> <strong>kleine</strong><br />
● für Leute, <strong>die</strong> an <strong>die</strong><br />
Zukunft denken<br />
● für Mut zum älter Werden<br />
für für für Leute, Leute, Leute, <strong>die</strong> <strong>die</strong> <strong>die</strong> an an an <strong>die</strong> <strong>die</strong> <strong>die</strong> Zukunft Zukunft Zukunft denken denken denken<br />
<strong>die</strong> <strong>die</strong> <strong>die</strong> <strong>kleine</strong> <strong>kleine</strong> <strong>kleine</strong><br />
Zeitschrift Zeitschrift Zeitschrift für für für mehr mehr mehr Mut Mut Mut beim beim beim älter älter älter Werden Werden Werden<br />
Foto: Bokelberg<br />
September/Oktober 2009 <strong>die</strong> <strong>kleine</strong><br />
Wie alles begann, und was daraus wurde<br />
15 Jahre ”<strong>die</strong> <strong>kleine</strong>“ Zeitschrift das ist 90 mal, Hoffen, Bangen, Zittern, Gestalten, 90 mal Erfolg<br />
Vor 17 Jahren schrieb ich einige Stu<strong>die</strong>n<br />
darüber, wie man Angebote und Leistungen<br />
im sozialen Bereich langfristig würde finanzieren<br />
können, wenn <strong>die</strong> Gelder der öffentlichen<br />
Hand nicht mehr fließen würden. Noch<br />
standen Gelder zur Verfügung, also wurden<br />
unbequeme Vorschläge nicht umgesetzt.<br />
So etwas ärgert mich, und daher wollte ich<br />
es wissen: Was ich geschrieben hatte, wollte<br />
ich in <strong>die</strong> Praxis umsetzen, und es sollte eine<br />
Zeitschrift übers älter Werden sein. Zwei bis<br />
drei Jahre lang wollte ich das Projekt durchziehen,<br />
aber es wuchs kontinuierlich. Brigitte<br />
Riethmüler, Herbert Schneider und Dr. Hans<br />
Mohl gehörten zu den ersten Autoren und<br />
Unterstützern. Das machte Mut.<br />
15 Jahre ist ”<strong>die</strong> <strong>kleine</strong>“ jetzt alt. Die Konzeption<br />
hat sich bewährt. 200 Abonnenten hat <strong>die</strong><br />
Zeitschrift. Die Hälfte davon sind über ganz<br />
Deutschland verteilt. Begonnen hat alles im<br />
Kreis Reutlingen, Mössingen ist schon lange<br />
dabei. Seit fünf Jahren wächst <strong>die</strong> Leserschaft<br />
in Stadt und Kreis Tübingen kontinuierlich.<br />
Manchmal war es ein Kraftakt, manchmal<br />
lief alles ganz leicht. Manchmal war es pure<br />
Freude, manchmal harte Arbeit, eine solche<br />
Zeitschrift aufzubauen und am Laufen zu<br />
halten. Viele wertvolle Erfahrung gab es, viel<br />
liebevolle Unterstützung und Hilfe.<br />
Das Team wuchs. Wir lernten mit jeder Ausgabe<br />
dazu. Internet? Natürlich ist ”<strong>die</strong> <strong>kleine</strong>“<br />
schon lange dort zu finden, bisher immer unter<br />
dem Dach von www.heyd-pr.de. Seit 2009 hat<br />
sie ihre eigene Adresse im Netz:<br />
www.<strong>die</strong>-<strong>kleine</strong>-zeitschrift.de ...<br />
Ähnliche Projekte, Seniorenzeitschriften<br />
aller Richtungen Farben, haben wir in den<br />
letzten 20 Jahren beobachtet. Viele kamen<br />
und gingen. Ein Kollege drohte, seine Zeitschrift<br />
einzustellen. Prompt erhielt er <strong>die</strong><br />
Förderung weiter. Die Stadt Frankfurt hat für<br />
ihre Seniorenzeitschrift eine Vollredaktion. –<br />
Warum ich nach der<br />
ersten Zeit weitergemacht<br />
habe? Ich<br />
weiß es noch genau.<br />
Nicht nur wuchs ”<strong>die</strong><br />
<strong>kleine</strong>“ weiter, sie hat<br />
mir auch eine große Hilfe. Von Anfang an<br />
las mein Vater Korrektur – bis zu seinem<br />
Schlaganfall mit Sprachstörung. Mit seiner<br />
Logopädin diskutierte ich, ob er überhaupt<br />
noch in Texten würde Fehler finden können.<br />
Widerstrebend startete sie den Versuch und<br />
war vom Ergebnis fasziniert. Was mein Vater<br />
über Jahre als Leiter der Kultur-Redaktion<br />
beim Schwarzwälder Boten täglich aufs<br />
genaueste durchgeführt hatte, das konnte er<br />
trotz seiner Behinderung noch perfekt. Und<br />
er hat es bis kurz vor seinem Tod mit viel<br />
Disziplin durchgeführt.<br />
Wenige Jahre später wurde meine Mutter<br />
krank, und ich reduzierte meine Beratertätigkeit<br />
von heyd.pr im Ausland. ”<strong>die</strong> <strong>kleine</strong>“<br />
wuchs weiter und wurde zum soliden Standbein<br />
neben meiner PR-Tätigkeit. Dies obwohl<br />
es jetzt eine Zeit gab, in der sie mit sehr heißer<br />
Nadel gestrickt werden musste. Die Leser<br />
blieben ihr und ihren Inhalten treu.<br />
Meine Mutter zog von Oberndorf am Neckar<br />
ins Betreute Wohnen nach Reutlingen, ich<br />
konnte mehr vor Ort sein. Und das tat der<br />
”<strong>kleine</strong>n“ Zeitschrift gut. Aber: In <strong>die</strong>ser Zeit<br />
bekam ich auch <strong>die</strong> Grenzen meiner Kräfte zu<br />
spüren, erlebte erste <strong>kleine</strong> Einschränkungen<br />
und erfuhr real, worüber ich vorher berichtet<br />
hatte. ”<strong>die</strong> <strong>kleine</strong>“ wuchs weiter, daher musste<br />
jetzt auch das Team wachsen - wir haben es<br />
in der November-Ausgabe 2008 vorgestellt.<br />
Die Stelle für Me<strong>die</strong>n-Gestaltung kam vor<br />
fünf Jahren dazu, vor einem Jahr <strong>die</strong> in der<br />
Redaktion. Das war notwendig, denn einige<br />
Ausgaben wäre ohne das zuverlässige Team<br />
nicht erschienen. Das Sonderheft Wohnen<br />
konnten wir verschieben. Aber das Material<br />
liegt vor.<br />
Der gesundheitliche Zustand meiner Mutter<br />
hat sich in den letzten Monaten leider verschlechtert.<br />
Sie braucht mehr Zeit von mir.<br />
Ohne mein Team hätte ich als selbständige<br />
PR-Beraterin und Herausgeberin der ”<strong>kleine</strong>n“<br />
Zeitschrift <strong>die</strong> notwendige Zeit für meine<br />
Mutter nicht.<br />
Daher geht mein<br />
Dank an das Team<br />
und an ”<strong>die</strong> <strong>kleine</strong>“,<br />
ihre treuen Leser und<br />
Anzeigenkunden.
<strong>die</strong> <strong>kleine</strong> September/Oktober 2009 11<br />
TV-Untersuchung<br />
Hochdruckspülung<br />
Terrassen- u.<br />
Balkonreinigung<br />
Fassadenreinigung<br />
Mauerreinigung<br />
Nah- und Fernumzüge<br />
ü Montage, Verpackung, Dübelarbeiten<br />
ü Küchenmontage, Sanitär- und Elektroanschlüsse<br />
ü Schreinerarbeiten aller Art, Umzugsshop<br />
ü Entsorgung, Entrümpelung, Einlagerungen<br />
ü Ausführliche Umzugsberatung vor Ort<br />
ü Umzüge für Senioren<br />
info@alan-umzuege.de<br />
www.alan-umzuege.de<br />
Mobile Fußpflege<br />
Bequem bei Ihnen zuhause<br />
Stefanie Hempt<br />
ärztlich geprüfte Fußpflegerin in der<br />
med. Fußpflege<br />
Telefon: 07121/ 21 06 23<br />
mobil: 0170/ 2 20 47 89<br />
Betriebe in Selbstverwaltung<br />
Alan Umzüge GmbH<br />
Hoffmannstr. 12<br />
72770 Reutlingen<br />
Telefon 07121/95 56-31<br />
Fax 07121/95 56-66<br />
Interview<br />
Brigitte Ehnis, sprach mit Gabriele Heyd, der Herausgeberin der ”<strong>kleine</strong>n“.<br />
Brigitte Ehnis: 15 Jahre ”<strong>die</strong> <strong>kleine</strong>“<br />
Gibt es ein Erfolgsrezept?<br />
Gabriele Heyd: Geduld und <strong>die</strong> Taktik<br />
der <strong>kleine</strong>n Schritte waren notwendig.<br />
Leser und Anzeigenkunden haben<br />
”<strong>die</strong> <strong>kleine</strong>“ von Anfang sehr gut<br />
angenommen. Zuerst war ich selbst<br />
davon überrascht, wie genau ich hier<br />
einen Bedarf getroffen hatte. Vielleicht<br />
war es mein Glück, dass zum Konzept<br />
gehörte, nicht Geld, sondern Zeit in<br />
”<strong>die</strong> <strong>kleine</strong>“ zu investieren. Sie wuchs<br />
durch ihren eigenen Erfolg. Wo andere<br />
Tausende von Euro einsetzen, habe ich<br />
nur zurückinvestiert, was <strong>die</strong> vorherige<br />
Ausgabe erwirtschaftet hatte. Keine<br />
Höhenflüge, nur solide Schritt für<br />
Schritt-Arbeit eben, <strong>die</strong> sich am Leser<br />
orientiert.<br />
BE: Welche Erwartungen hatten Sie?<br />
gh: Eigentlich wollte ich nur beweisen,<br />
dass es schon vor 15 Jahren möglich<br />
war, eine Zeitschrift aus dem sozialpolitischen<br />
Sektor rein aus Anzeigen<br />
zu finanzieren. Natürlich habe ich mir<br />
<strong>die</strong> Auseinandersetzung mit dem älter<br />
Werden sehr bewusst ausgesucht, weil<br />
ich hier einen wichtigen Bedarf unserer<br />
Gesellschaft sah und weiterhin sehe.<br />
BE: Haben sich Ihre Erwartungen<br />
erfüllt?<br />
gh: Mehr als erfüllt sind alle meine Erwartungen<br />
aus dem Jahr 1994. Ich wollte<br />
für zwei oder drei Jahre zu beweisen,<br />
dass meine Konzepte funktionieren. Als<br />
”<strong>die</strong> <strong>kleine</strong>“ dann kontinuierlich wuchs,<br />
hatte ich gar keine andere Wahl, als am<br />
Ball zu bleiben.<br />
BE: Welche Schwerpunkte haben sich<br />
im Lauf der Zeit herauskristallisiert?<br />
gh: ”<strong>die</strong> <strong>kleine</strong>“ hat den Prozess des<br />
älter Werdens im Fokus. Dabei beleuchten<br />
wir <strong>die</strong> schönen Seiten ebenso wie<br />
<strong>die</strong> schwierigen. „Abschied, Sterben<br />
und Tod“ haben den gleichen Stellenwert,<br />
wie das Kurz-Interview. Mode,<br />
Reisen und Luxus kommen ebenso<br />
vor, wie Krankheit und Behinderung.<br />
BE: Was war bemerkenswert?<br />
gh: Das ist ein ganzer Strauß<br />
von schönen und überraschenden<br />
Begegnungen, Erlebnissen und<br />
Erfahrungen. Wie gut Leser und<br />
Anzeigenkunden reagieren, und<br />
wie schwerfällig Verwaltungen<br />
und Verbände sein können ... und<br />
umgekehrt.<br />
Das Wachsen des Projektes, des<br />
Teams zu beobachten und zu gestalten<br />
war – im Rückblick gesehen<br />
– eine wundervolle Aufgabe.<br />
Spannend ist, wie unterschiedlich<br />
Leute auf ”<strong>die</strong> <strong>kleine</strong>“ reagieren. Da<br />
ist der 70-jährige, der schnell weiterläuft<br />
und erklärt: „So alt bin ich aber<br />
noch nicht“ und dort der 30-jährige,<br />
der sagt: „Ich hole mir jede Ausgabe.<br />
Die Zeitschrift ist spannend.“<br />
BE: Hat sich Ihr Standpunkt verändert?<br />
gh: Deutlich. ”<strong>die</strong> <strong>kleine</strong>“ ist für mich<br />
inzwischen weit mehr als ein Beweis<br />
oder Versuch. Sie hat mich gelehrt,<br />
mit dem Prozess des älter Werdens<br />
aktiv umzugehen. Darüber zu schreiben<br />
ist eine Herausforderung. Das<br />
zu leben, worüber man schreibt,<br />
ist <strong>die</strong> nächste. Und natürlich habe<br />
ich <strong>die</strong>sen Prozess in den letzten 15<br />
Jahren auch erlebt. Das verändert<br />
Standpunkte und Sichtweisen.<br />
Von der ersten Ausgabe bis heute gab<br />
es viele Erfahrungen und Überraschungen.<br />
Klar war: wie eine Zeitung<br />
sollte ”<strong>die</strong> <strong>kleine</strong>“ aussehen und nicht<br />
knallebunt, wie eine Zeitschrift.<br />
BE: Haben Sie neue Ziele?<br />
gh: Ein Schritt, den ich lange vor<br />
mir her geschoben habe, ist der Internetauftritt.<br />
Seit Januar steht jede<br />
Ausgabe im Netz und wir arbeiten<br />
an Links und Inhalten. So erweitern<br />
wir unser Spektrum und steigern <strong>die</strong><br />
Qualität unseres Angebotes.<br />
BE: Danke für das Gespräch
42 Alles über<br />
”<strong>die</strong> <strong>kleine</strong>“<br />
Nr. 3/4; 19. Jahrg. 2012,<br />
ISSN 0948-00211<br />
Verbreitungsgebiet:<br />
Kreise Rt und Tü<br />
Auflage 15.000<br />
Herausgeberin:<br />
Gabriele Heyd PR v.i.S.d.P.<br />
Redaktion:<br />
Gabriele Heyd, Andrea Rogg<br />
Redaktionsassistenz:<br />
Heike Hotz<br />
Layout: Elke Spohn<br />
Bildredaktion:<br />
Wolfgang Jauch<br />
Anzeigen: Heike Hotz,<br />
Erika Kleinmann<br />
Anschrift:<br />
”der <strong>kleine</strong>“ Verlag,<br />
Hegwiesenstraße 10<br />
72764 Reutlingen<br />
Tel. 07121 - 24 04 59<br />
Fax 07121 - 21 05 42<br />
Redaktionsbüro:<br />
Engelfriedshalde 24<br />
72076 Tübingen<br />
Tel. 07071 - 1 43 94 80<br />
info@heyd-pr.de,<br />
www.heyd-pr.de<br />
www.<strong>die</strong>-<strong>kleine</strong>-zeitschrift.de<br />
Druck: Fink GmbH, Pfull.<br />
Alle Rechte vorbehalten. Vervielfältigung<br />
nur nach Genehmigung.<br />
Beiträge mit Verfassernamen<br />
geben nicht immer <strong>die</strong> Meinung<br />
der Redaktion wieder.<br />
Redaktionsschluss,<br />
Anzeigenschluss jeweils am<br />
25. des geraden Monats<br />
Erscheinen:<br />
am 15. des ungeraden Monats<br />
Die Kürzel unserer Autoren:<br />
-yd- Gabriele Heyd<br />
Gedruckt auf<br />
umwelt-<br />
freundlichem<br />
Papier<br />
Unsere Auslagestellen<br />
In Fillialen von<br />
BeckaBeck<br />
Oskars<br />
Padeffke<br />
Orthopä<strong>die</strong> Brillinger<br />
Der Marktladen<br />
Tübingen<br />
Beratungsst. f. ältere M.<br />
Buchhandl. Wekenmann<br />
Büro Aktiv<br />
Café Hirsch<br />
Café Binder<br />
d.a.i.<br />
Dr. Stehberger<br />
elkiko<br />
Haus d. Soz. Dienste<br />
Hirsch Begegnungsst.<br />
Kaipf, Hörgeräte<br />
Keltern-Apotheke<br />
Kreisseniorenrat<br />
Landratsamt<br />
Lady Fitness<br />
Louise Poloni Heim<br />
Loretto Klinik<br />
Mona‘s Nähcafé<br />
Metzgerei Truffner<br />
MHP<br />
Neue Apotheke<br />
Olaf S.<br />
Pauline Krone Heim<br />
Paul Lechler Klinik<br />
Rathaus<br />
Servicestelle Familie<br />
Stadtbibliothek<br />
Stadtseniorenrat<br />
Stadtverwaltumg<br />
Tourist Info<br />
Verkehrsverein<br />
Vinzenz v. Paul Pfleger.<br />
VHS<br />
Tü Stadtteile<br />
Handwerkerpark<br />
Rilling und Partner<br />
Kreishandwerkerschaft<br />
Lustnau<br />
Fahrradfetzer<br />
Pauer, Fußpflege<br />
Wanne<br />
Literaturcafé, Kunsthalle<br />
Luise Wetzel Stift<br />
Universitäts Klinik<br />
Kirchentellinsfurt<br />
Rathaus-Apotheke<br />
Wannweil<br />
Obere Mühle<br />
Blumen Hochstetter<br />
Connies Hoflädle<br />
Gartenbau Hespeler<br />
Linden Apotheke<br />
Rathaus<br />
Reutlingen<br />
Stadtbibl. u. Aussenst.<br />
Bruderhaus Diakonie<br />
Restaurant Achalm<br />
Stadtmitte<br />
Akermann Augenoptik<br />
Altes Rathaus<br />
AOK<br />
Apoth.am Tübinger Tor<br />
Apoth.im Nordsternhaus<br />
Backwaren vom Vortag<br />
Bäckerei Berger<br />
Bahnhof Apotheke<br />
Bayer Augenoptik<br />
Café Sommer<br />
Café Finckh<br />
Caritas<br />
Dt. Rotes Kreuz<br />
Diakonisches Werk<br />
Foto-Quick<br />
Friedemann Augenopt.<br />
Galerie Horwarth<br />
Gesundheitsamt<br />
Hanfhaus<br />
Harsch Reisebüro<br />
Haus der Jugend<br />
Haus für Sicherheit<br />
Heimatmuseum<br />
Hörakustik Kimmerle<br />
Hörakustik, Geers<br />
Kosmetik Schmidt<br />
Lindach Apotheke<br />
List Apotheke<br />
Lukaszewitz<br />
Mattäus-Alber-Haus<br />
Marienkirche<br />
Markthalle<br />
Metzgerei Rapp<br />
Nicolaikirche<br />
Nusser + Co.<br />
Osiandersche Buchh.<br />
Orthopä<strong>die</strong> Schneider<br />
Orthopä<strong>die</strong> Staneker<br />
Parkapotheke<br />
Perlenladen<br />
Park-Apotheke<br />
Philadelphia Buchhandl.<br />
Planie Apotheke<br />
Psychol. Beratungsstelle<br />
der Kath. Kirche<br />
Rathaus Apotheke<br />
Reinigung Haux<br />
Reisebüro am Steg<br />
Restaurant Achalm<br />
Sanitätshaus Glück<br />
Sanitätshaus Krüger<br />
Seniorenzentr. Stadtm.<br />
senopart<br />
Sonnen-Apotheke<br />
‘s Reutlinger Teelädle<br />
TouristInfo, StaRT<br />
Treffpunkt für Ältere<br />
St. Wolfgang Kirche<br />
Weltladen<br />
Wolle&mehr<br />
Vinum<br />
Volkshochschule<br />
RT Stadtteile<br />
Tübinger Vorstadt<br />
Bürgerbüro UDL<br />
Café Nepomuk<br />
Packma<br />
Pfarramt d. Kreuzkirche<br />
Psycholog. Beratungsstelle<br />
Ringelbach<br />
Alteburg Apotheke<br />
Gaststätte Ringelbach<br />
Kreiskrankenhaus<br />
List-Halle<br />
Reformhaus<br />
Sperling<br />
RAH Ringelbach<br />
Seniorenzentr.<br />
Markwasen<br />
Südapotheke<br />
Weinmusketier<br />
Hohbuch<br />
Ev. Kirchengemeinde<br />
Haus der<br />
Familie<br />
Hohbuch Apotheke<br />
Rad und Sport<br />
Kilian<br />
Oststadt<br />
Apoth. Kaiserpassage<br />
Leonhards<br />
Apotheke<br />
KBF Neckar-Alb<br />
Voller Brunnen<br />
Generationenhaus<br />
RAH Haus<br />
Römerschanz Apotheke<br />
Orschel-Hagen<br />
Bäckerei<br />
Bücherei<br />
Ev. Gemeindehaus<br />
Gartenstadt-Apotheke<br />
Haus d. Begegnung<br />
Schreibwaren Keinath<br />
Rappertshofen<br />
und Buchladen<br />
Rommelsbach<br />
Bäckerei K&U<br />
Bäckerei Schmidt<br />
Bäckerei Stauch<br />
Birken-Apotheke<br />
Groll GmbH<br />
Ev. Kirchengem.<br />
Sondelfingen<br />
Birken- Apotheke<br />
Easy Sports<br />
Groll GmbH<br />
Rathaus<br />
Schlag Sanitär<br />
Mittelstadt<br />
Apoth. Mittelstadt<br />
Bäckerei Mayer<br />
Betzingen<br />
Apoth. im E-Center<br />
Alte Eisenbahnschule<br />
Bruder Klaus<br />
Café Zum Schwan<br />
Gaststätte Karz<br />
KBF Betreutes Wohnen<br />
Lippmann Augenoptik<br />
Mauritius-Apotheke<br />
Mühlen-Apotheke<br />
Restaurant Karlshöhe<br />
Stadtbibliothek<br />
Steinach-Apotheke<br />
Ohmenhausen<br />
Bäckerei Schmied<br />
Bonus<br />
Ev. Gemeindehaus<br />
Gönningen<br />
Ev. Pfarramt<br />
Fauß Wohn Akzente<br />
Rathaus<br />
Roßberg-Apotheke<br />
Eningen<br />
Altenzentr. St. Elisabeth<br />
Apotheke Bahnhofstr.<br />
Bürgermeisteramt<br />
Eninger Hof<br />
Gärntnerei Jaschke<br />
Gemeindebücherei<br />
Klarner Me<strong>die</strong>n<br />
Leinsbach- Apotheke<br />
Metzgerei Schmutz<br />
Pfeiffer & May<br />
Pflege<strong>die</strong>nst Weggerle<br />
Physioth. Bittner-Wysk<br />
Pfullingen<br />
Alter Bahnhof<br />
Apotheke Laiblinsplatz<br />
Bürgerbüro<br />
Der Naturladen<br />
Klein OHG<br />
Marktapotheke<br />
Rathäuser<br />
Reformhaus<br />
Restaurant Südbahnhof<br />
Samariterstift<br />
Stadt-Apotheke<br />
Weinhandlung Eckmann<br />
Lichtenstein<br />
Honau<br />
Hotel Adler<br />
Hotel Rößle<br />
Seniorenzentr. Echazqu.<br />
Metzingen<br />
Buchhandlung Widmann<br />
Ev. Diakonissenring<br />
Ev. Gesamtkirchengem.<br />
IAV-Stelle<br />
Jud Orthopä<strong>die</strong>-Technik<br />
Rathaus<br />
Schreibwaren Stoll<br />
Stadbibliothek<br />
Volksbank<br />
VHS<br />
Reicheneck<br />
Hofladen<br />
Wengertstüble<br />
Glems<br />
Stauseehotel<br />
Waldhorn<br />
Dettingen<br />
Bäckerei Fritz<br />
Bäckerei Winter<br />
Ermstal-Apotheke<br />
Rathaus<br />
Sonnen-Apotheke<br />
Bad Urach<br />
Graf Eberhard<br />
Haus des Gastes<br />
Marktapotheke<br />
Rathaus<br />
Thermalbad<br />
Münsingen<br />
Neues Rathaus<br />
Touristen-Information<br />
VHS<br />
Auf der Alb<br />
Albgold<br />
Bäckerei Marquardt,<br />
Engstingen<br />
Forsthaus und Schloss-<br />
Schenke beim Lichtenstein<br />
Golfplatz Restaurant +<br />
Golfclub<br />
Schloss-Schenke b. Lichtenstein<br />
Roßberghaus<br />
Rottenburg<br />
Kulturamt<br />
Bahnhofsapotheke<br />
Bärenapotheke<br />
Bürgerbüro im Rathaus<br />
Bürgerbüro Ergensingen<br />
Dombücherei<br />
IAV-Stelle<br />
Morizbücherei<br />
Morizles Kleiderkiste<br />
Pflegepunkt Ergensingen<br />
Stäbleapotheke<br />
VHS<br />
Zehntscheuer<br />
Mössingen<br />
Alb-Apotheke<br />
Bestattungen Werner<br />
Delicasa<br />
Fred Koller, Fahrräder<br />
Haus a.d. Steinlach<br />
Hofladen Jungviehweide<br />
Mehrgenerationenhaus<br />
Klinik B.Sebastiansweiler<br />
Kulturscheune<br />
Optikstudio Haid<br />
Rathaus<br />
Sport-Schaal<br />
Ofterdingen<br />
Dana‘s Only<br />
Bodelshausen<br />
Johny Fee<br />
Postannahmestelle<br />
Und natürlich<br />
bei all unseren<br />
Anzeigenkunden und<br />
unter www.<strong>die</strong>-<strong>kleine</strong>zeitschrift.de<br />
Liste ohne Anspruch auf<br />
Vollständigkeit.
<strong>die</strong> <strong>kleine</strong> Januar/Februar 2009<br />
Gut gewachsen: ”<strong>die</strong> <strong>kleine</strong>“ Zeitschrift<br />
Sie ist groß geworden ”<strong>die</strong> <strong>kleine</strong>“. Wenn man <strong>die</strong> erste mit der heutigen Ausgabe<br />
vergleicht, dann wird <strong>die</strong> Veränderung offensichtlich<br />
Wie es begann<br />
Eigentlich ging es mir vor 15 Jahren<br />
nur darum, zu beweisen, dass man eine<br />
Zeitschrift, <strong>die</strong> sich mit sozialen Themen<br />
beschäftigt, ohne Fördergelder und Zuschüsse<br />
finanzieren kann. Zwei oder drei<br />
Jahre sollte sie bestehen.<br />
Aber dann haben sowohl <strong>die</strong> Leserinnen<br />
und Leser als auch <strong>die</strong> Anzeigenkunden<br />
und Menschen, <strong>die</strong> sich für ”<strong>die</strong> <strong>kleine</strong>“<br />
eingesetzt haben, dafür gesorgt, dass ich<br />
immer weiter am Ball bleiben musste. An<br />
Material und Informationen fehlte es nie.<br />
Heute ist älter Werden eines der zentralen<br />
Themen unserer Gesellschaft.<br />
Plattform für Information<br />
”<strong>die</strong> <strong>kleine</strong>“ Zeitschrift hat sich als interessante<br />
Plattform für Information, Auseinandersetzung,<br />
Diskussion und Angebote<br />
etabliert. Engagement, Marktorientierung<br />
und Wirtschaftlichkeit befruchten sich gegenseitig.<br />
Als Zeitschrift zum Mitnehmen<br />
und Weitergeben wird sie durch Anzeigen<br />
finanziert.<br />
Kontinuität und <strong>kleine</strong> Schritte<br />
Leserschaft, Zahl der Anzeigenkunden und<br />
Auflage wachsen kontinuierlich. Das führe<br />
ich auf mein Konzept der <strong>kleine</strong>n Schritte<br />
Erreicht<br />
39% sind jünger als 50 J.<br />
einen<br />
breiten Leserkreis<br />
35% sind 50 - 69 J.<br />
26% sind 70 +<br />
39% sind jünger als 50<br />
Jahre und<br />
27% sind Fachleute.<br />
Ergebnisse aus der Umfrage´07<br />
Regelmäßig führen wir Umfragen durch,<br />
auf <strong>die</strong> wir im Text zurückgreifen. Weitere<br />
Zahlen und Rückmeldung kommen aktuell<br />
aus den Preisrätseln.<br />
zurück. Es orientiert sich genau am Leser,<br />
und basiert auf der Überzeugung, dass<br />
soziales Engagement nicht das Geld der<br />
Kommune, des Staats oder einer anderen<br />
Gemeinschaft kosten muss.<br />
Jung und fit bleiben als Ziel einer Gesellschaft<br />
hält ”<strong>die</strong> <strong>kleine</strong>“ RZ für Stagnation.<br />
Denn: Kinder und Jugendliche erleben das<br />
älter Werden als Fortschritt. „Werden“ wird<br />
groß geschrieben und älter Werden ist ein<br />
Ziel. Irgendwann auf unserem Lebensweg<br />
kommt uns <strong>die</strong>ses gute Gefühl abhanden<br />
1994<br />
16 Seiten<br />
4.000 Exemplare<br />
➟<br />
und verkehrt sich ins Gegenteil. Die wenigsten<br />
jungen Menschen haben überhaupt<br />
ein Bild von ihrem Leben ab dem Alter von<br />
45 Jahren. Menschen werden immer älter<br />
und haben dafür weder eine Vorstellung<br />
noch gute Vorbilder.<br />
Mit Lust, Mut und Sinn älter Werden, dazu<br />
trägt ”<strong>die</strong> <strong>kleine</strong>“ Zeitschrift seit 15 Jahren<br />
bei. Sie zeigt der jungen Familie, in der ein<br />
alter Mensch lebt, ebenso Wege, wie dem<br />
Frührentner oder der alten Dame. Deshalb<br />
informiert sie über Aktivitäten und gibt<br />
Impulse für Eigeninitiative.<br />
Die stetig steigende Auflage bestätigt<br />
<strong>die</strong>ses Vorgehen. Heute hat ”<strong>die</strong> <strong>kleine</strong>“ bei<br />
einer Auflage von 13.000 Exemplaren und<br />
einem Umfang zwischen 48 und 56 Seiten<br />
mehr als 36.000 Leserinnen und Leser.<br />
– Gabriele Heyd –<br />
25<br />
15 Jahre<br />
1994 - 2009<br />
Im November 1994<br />
kam <strong>die</strong> erste Ausgabe<br />
der ”<strong>kleine</strong>n“ Zeitschrift<br />
heraus.<br />
In 15 Jahren um mehr als das 3fache gesteigert<br />
56 Seiten<br />
13.000 Exemplare<br />
2009<br />
➟<br />
➟ ➟<br />
Es ist nicht immer<br />
klein, das Kleine<br />
Verbreitung<br />
Kreis Reutlingen<br />
Kreis Tübingen<br />
Hechingen
26 Januar/Februar 2009 <strong>die</strong> <strong>kleine</strong><br />
Wir suchen<br />
immer engagierte Leute,<br />
<strong>die</strong> mitziehen.<br />
Zur Zeit besonders:<br />
• Anzeigenwerber/in<br />
• Journalist/in für redaktionelle<br />
Arbeiten,<br />
gerne mit dtp-Erfahrungen<br />
• Praktikant/Praktikantin<br />
Bitte bewerben Sie sich<br />
schriftlich bei:<br />
info@heyd-pr.de<br />
Redaktion und mehr:<br />
Von links nach rechts in<br />
der Reihenfolge der Vorstellung<br />
Wer hinter <strong>die</strong>ser Zeitschrift steht<br />
Das Team der ”<strong>kleine</strong>n“ stellt sich vor. Denn: Es sind deutlich mehr Leute hier engagiert,<br />
als im Impressum stehen kann. Und: alle sind vielseitig und kreativ.<br />
Redaktion und mehr<br />
Ob es um das Beantworten von Anfragen<br />
geht, Erfassen und Verfassen von Artikeln,<br />
Korrekturen oder das Layout der Seiten<br />
- das alles passiert hier.<br />
Gabriele Heyd: Herausgeberin, Chefredakteurin,<br />
Anzeigenwerbung<br />
Heike Hotz: Redaktionsassistenz, Buchhaltung,<br />
Anzeigenwerbung und -verwaltung<br />
Elke Spohn: Me<strong>die</strong>ngestaltung<br />
Karin Pauer: Preisausschreiben, Termine,<br />
Versand, Marktstände<br />
Katrin Zornow: Anzeigenwerbung, Büroorganisation<br />
Liselotte Zeller: Korrektur und Mitdenkerin<br />
Janine Rooch: Redaktion, Korrektur,<br />
Austrägerin<br />
Johannes Lutscher: Marktstände, Austräger<br />
und Mitdenker<br />
Hans Bock: immer mit Rat und Tat dabei,<br />
Austräger<br />
Die Austräger<br />
Damit unsere zahlreichen Leserinnen und<br />
Leser ihre “<strong>kleine</strong>“ Zeitschrift auch immer<br />
termingerecht in ihren Händen halten,<br />
brauchen wir zuverlässige Austräger. Es<br />
ist außerdem ihre Aufgabe, dafür zu sorgen,<br />
dass immer genug Exemplare an den<br />
verschiedenen Auslagestellen liegen.<br />
• Christa Beutter: Metzingen<br />
• Hans Bock: Betzingen, Ämter und Verwaltungen<br />
in Reutlingen<br />
• Gertrud Fauser: Ohmenhausen, Gönningen<br />
• Wiltrud Gueudin: Wannweil u.U.<br />
• Angela Iyer: Pfullingen<br />
• Eva Jeggle: Pliezhausen<br />
• Horst Kühn: Mössingen<br />
• Johannes Lutscher: Reutlingen<br />
• Janine Rooch: Tübingen<br />
• Gerda Schuppler: Eningen, Dettingen,<br />
Urach, Münsingen<br />
Anzeigenwerbung<br />
Damit unsere “<strong>kleine</strong>“ überhaupt erscheinen<br />
kann, brauchen wir Anzeigenkunden.<br />
Durch sie haben wir <strong>die</strong> Möglichkeit, unsere<br />
Zeitschrift sowohl zahlreich als auch<br />
kostenlos anbieten zu können.<br />
• Gabriele Heyd<br />
• Heike Hotz<br />
• Erika Kleinmann<br />
• Horst Kühn<br />
• Katrin Zornow<br />
Informationsstände<br />
• Johannes Lutscher<br />
• Karin Pauer<br />
• Rita Singer<br />
• Sarah-Marie Süßmuth<br />
• Heike Hotz<br />
• Gabriele Heyd<br />
Freie Mitarbeiter<br />
Keine Zeitschrift ohne Berichte und keine<br />
Abwechslung ohne kreative Köpfe. Hier<br />
unsere freien Mitstreiter, <strong>die</strong> regelmäßig<br />
veröffentlichen.<br />
• Ruth Broda, Journalistin<br />
• Brigitte Ehnis, Journalistin<br />
• Rosemarie Greiner, Journalistin<br />
• Daniel Knep, Journalist<br />
• Gerold Walter, Cartoonist
36<br />
November/Dezember 2009 <strong>die</strong> <strong>kleine</strong><br />
Pünktlich an Ort und Stelle<br />
Ein Fahrrad und einen Anhänger braucht Johannes Lutscher zum Ausfahren der ”<strong>kleine</strong>n“ Zeitschrift in Reutlingen<br />
Unsere Austräger<br />
Damit unsere zahlreichen<br />
Leserinnen und Leser ihre<br />
“<strong>kleine</strong>“ Zeitschrift auch<br />
immer termingerecht in<br />
ihren Händen halten, brauchen<br />
wir zuverlässige Austräger.<br />
• Christa Beutter: Metzingen<br />
• Hans Bock: Betzingen,<br />
Ämter und Verwaltungen<br />
in Reutlingen<br />
• Gertrud Fauser: Ohmenhausen,<br />
Gönningen<br />
• Wiltrud Gueudin: Wannweil<br />
u.U.<br />
• Angela Iyer: Pfullingen<br />
• Eva Jeggle: Pliezhausen<br />
• Erika Kleinmann: Mössingen<br />
• Johannes Lutscher: Reutlingen<br />
• NN: Tübingen<br />
• NN: Rottenburg<br />
• Gerda Schuppler: Eningen,<br />
Dettingen, Urach,<br />
Münsingen<br />
Austräger gesucht für<br />
Mössingen u.U.<br />
Rottenburg<br />
Tübingen<br />
Hast du Zeit?<br />
Ein Freund fragte mich neulich: Sag mal,<br />
was machst du am Donnerstag, hast du<br />
da Zeit?<br />
Das musste ich verneinen, denn da fahre<br />
ich “<strong>die</strong> <strong>kleine</strong>“ aus. Mein Bekannter war<br />
etwas verdattert. „Was bitte fährst du<br />
aus?“, fragte er mich.<br />
Verantwortungsvolle Aufgabe<br />
Ich klärte ihn auf: “<strong>die</strong> <strong>kleine</strong>“ Zeitschrift,<br />
<strong>die</strong> alle zwei Monate erscheint und kostenlos<br />
an vielen Stelle aufliegt. Und an<br />
solche Stellen verteile ich <strong>die</strong> Hefte. Und<br />
wie läuft das?, will er nun wissen. Nun<br />
ja, ganz einfach: Ich packe 300 bis 400<br />
Stück auf den Fahrradanhänger, nehme<br />
meine Verteilerliste und fahre los. Drei-<br />
bis vierhundert Zeitschriften – das ist<br />
ein gutes Gewicht! Etwa 50 Kilo sind<br />
am Anfang zu bewegen – mein Hänger<br />
ist am Anfang immer etwas überladen,<br />
aber er hat bis jetzt immer gehalten und<br />
wenn ich <strong>die</strong> Hefte nach Orschel-Hagen<br />
rausziehe, dann ist das schon heftig. Aber<br />
dort nimmt <strong>die</strong> Menge ja dann schnell ab.<br />
Da mal 20, dort 30 Stück – der Zeitschriftenberg<br />
schrumpft kontinuierlich. Bis ich<br />
in Rommelsbach bin, sind es nur noch wenige<br />
Exemplare zum Verteilen. Und dann<br />
gehts zurück ins Lager in der Kaiserstraße<br />
für <strong>die</strong> nächste Tour. Ob mir das Spass<br />
macht? Ja! Inzwischen kenne ich viele<br />
von den Leuten, denen ich <strong>die</strong> “<strong>kleine</strong>“<br />
bringe und <strong>die</strong> meisten freuen sich, wenn<br />
ich komme, wenn es auch manchmal heißt:<br />
Was schon wieder zwei Monate vorbei, Sie<br />
waren doch erst da? Manchmal ergibt sich<br />
auch ein kurzer Plausch und<br />
manchmal kaufe ich mir bei<br />
einem meiner Kunden etwas<br />
Wegzehrung. Hin und wieder<br />
steht auch schon jemand an<br />
meinem Hänger bis ich aus<br />
einem Laden herauskomme<br />
und fragt, ob er gleich eine<br />
“<strong>kleine</strong>“ mitnehmen darf.<br />
Auch da ergeben sich oft<br />
kurze Gespräche.<br />
Zwei bis drei Tage Zeit<br />
Mein Austragegebiet umfasst Sondelfingen,<br />
Ringelbach, Hohbuch, Stadtmitte – so<br />
rund 2.000 Stück. Normalerweise bin ich<br />
an zwei Tagen jeweils vier bis fünf Stunden<br />
unterwegs und ich habe den Ehrgeiz,<br />
am Abend des 14. alles verteilt zu haben,<br />
weil am 15. offizieller Erscheinungstag<br />
ist. Manchmal allerdings muss ich auch<br />
noch später austragen, weil ich wieder<br />
mal übersehen habe, dass der Laden an<br />
dem Tag geschlossen hat. Und dann gibts<br />
noch ein paar Stellen, wo ich regelmäßig<br />
innerhalb der zwei Monate nachlege, damit<br />
”<strong>die</strong> <strong>kleine</strong>“ jederzeit zu finden ist.<br />
Kein Heft geht verloren<br />
Die wenigen übriggebliebenen Exemplare<br />
der vergangenen Ausgabe sammle ich wieder<br />
ein. Sie werden für <strong>die</strong> Anzeigenwerbung<br />
und Dokumentation verwendet.<br />
Mit dem Wetter habe ich erstaunlicherweise<br />
in den fünf Jahren, <strong>die</strong> ich das jetzt<br />
mache, immer genügend regenfreie Zeit<br />
an den Verteil-Tagen gehabt und den Regenschutz<br />
höchst selten gebraucht. Einmal<br />
allerdings musste ich mich in <strong>die</strong> Außenbezirke<br />
chauffieren lassen, weil sichs mit<br />
einer Hand im Gips so schlecht Fahrrad<br />
fährt, in der Stadtmitte ging ich dann eben<br />
zu Fuß und habe den Hänger geschoben<br />
und einmal war das Wetter so schlecht,<br />
dass ich ebenfalls für <strong>die</strong> Außenbezirke<br />
das Auto einsetzte. Also bis heute kaum<br />
Wetterprobleme, auch im Winter nicht<br />
– toi, toi, toi!.<br />
- Johannes Lutscher, Reutlingen -
Leser-Blatt-Bindung<br />
Informationsstand<br />
Um den Bekannheitsgrad zu erhöhen und <strong>die</strong> Kommunikation<br />
zu optimieren hat ”<strong>die</strong> <strong>kleine</strong>“ Zeitschrift<br />
Stände auf Märkten, Messen und<br />
Ausstellungen.<br />
Mit einem Stand auf dem Wochenmarkt in Reutlingen<br />
geschah <strong>die</strong>s bis 2008.<br />
Regelmäßig besucht werden Senioren-Messen,<br />
Gartenmessen, LifeStyle-Messen (s. Anlage).<br />
Preisrätsel<br />
Immer neben der Rätselseite<br />
Leserfahrten<br />
Ein Mal jährlich<br />
Fest<br />
1x jährlich - 2010 zugunsten eines großen Messebesuches<br />
gestrichen.<br />
www.<strong>die</strong>-<strong>kleine</strong>-zeitschrift.de
34<br />
Heißer Tipp<br />
”<strong>die</strong> <strong>kleine</strong>“<br />
Nicht jeden Tag ein Fest, aber viel Freude bei der Arbeit<br />
Wir suchen:<br />
• Austräger und Austrägerinnen<br />
für Mössingen<br />
und Umgebung, Tübingen<br />
und Rottenburg<br />
- näheres dazu auf Seite 36 -<br />
• gestandene, erfahrene<br />
Anzeigenwerber/innen<br />
Wir bieten:<br />
• Stelle für ein Praktikum<br />
Hier können Sie etwas<br />
erleben:<br />
Herstellung und Gestaltung<br />
einer Zeitschrift von<br />
der Planung über Anzeigenwerbung<br />
und -gestaltung<br />
bis zu Redaktion und<br />
Layout und weiter zu Versand,<br />
Vertrieb und Öffentlichkeitsarbeit.<br />
Sie brauchen dafür nur<br />
drei Monate Zeit, damit<br />
Sie alle Vorgänge ein Mal<br />
erleben.<br />
rechts: Helen Hofmann,<br />
<strong>die</strong> Saxophonfrau<br />
Fotos: Ulrich Schertlin und Gerda von Siebenthal<br />
Gabriele Heyd begrüßt<br />
<strong>die</strong> Gäste<br />
und bedankt sich<br />
bei ihrem Team. Anwesend waren Staatssekretär<br />
Dieter Hillebrand, Landrat Thomas Reumann, Oberbürgermeisterin<br />
Barbara Bosch, <strong>die</strong> Kandidaten für<br />
<strong>die</strong> Bundestagswahl, Anzeigenkunden, Abonnenten,<br />
Vertreter der Kreisseniorenräte, Vertreter aus der Alten-<br />
und Sozialarbeit, Freunde, Nachbarn .....
<strong>die</strong> <strong>kleine</strong> November/Dezember 2009<br />
15 Jahre und kein bisschen leise<br />
Über das große Fest der - gar nicht mehr - “<strong>kleine</strong>n“ Zeitschrift<br />
Seit 15 Jahren gibt es <strong>die</strong> “<strong>kleine</strong>“ nun schon – ein schöner<br />
Festanlass und viele, sehr viele Leser, Anzeigenkunden<br />
und Freunde kamen zum Gratulieren und Feiern. Da ich<br />
noch nicht so lange im Team der “<strong>kleine</strong>n“ bin, kannte ich<br />
natürlich beinahe niemand. Das änderte sich aber schnell.<br />
So ergab sich im Gespräch mit einem sympathischen<br />
Herrn <strong>die</strong> Tatsache, dass er schon seit langem <strong>die</strong> “<strong>kleine</strong>“<br />
in Reutlingen und Umgebung verteilt. Ebenso konnte<br />
ich dank der Namensschilder auch mit der einen oder<br />
anderen freien Mitarbeiterin ins Gespräch kommen. Viel<br />
lokale Politprominenz sehen. Die Gästeschar wurde von<br />
der Theatergruppe Purpur unterhalten und für <strong>die</strong> musikalischen<br />
Highlights, aber auch für <strong>die</strong> Untermalung sorgten<br />
<strong>die</strong> Saxofonfrau Helen Hofmann und Albert Bräuning auf<br />
dem Vibrafon.<br />
.<br />
Bis spät in <strong>die</strong> Nacht blieben <strong>die</strong> Gäste im Garten unter<br />
dem Birnbaum vor der Redaktion und in den Büros. In<br />
jedem Raum hatten sich <strong>kleine</strong> Gesprächsgruppen gebildet<br />
und wer neu hinzukam wurde mit eingebunden. Viel Lob<br />
erhielt das kalte Buffet der “<strong>kleine</strong>n“ und das Team war<br />
schwer im Einsatz um Nachschub an Häppchen, Getränken,<br />
Gläsern und Tellern zu organisieren. Es war ein gelungener,<br />
geselliger Abend und bestimmt werde ich beim nächsten<br />
Fest der “<strong>kleine</strong>n“ einige Bekannte treffen.<br />
-Ulrich Schertlin, Tübingen -<br />
Bestens unterhielten sich <strong>die</strong> Gäste vom Nachmittag<br />
bis in den späten Abend.<br />
Frisch vom Drucker wurde<br />
während des Festes<br />
<strong>die</strong> aktuelle Ausgabe angeliefert<br />
und Liselotte<br />
Zeller, <strong>die</strong> über so viele<br />
Jahre zuverlässig Korrektur<br />
gelesen hat, begutachtete<br />
<strong>die</strong> Arbeit ihrer<br />
Nachfolger mit wohlwollend-<br />
kritischem Blick.<br />
Der Auftritt der Purpur-Frauen vom Seniorinnen-<br />
Theater des LTT mischte <strong>die</strong> Stimmung auf. Sie<br />
zeigten einen Ausschnitt aus ihrem Stück „Schwesternbande“.<br />
Mit einer spontanen Improvisation begleitete<br />
sie Albert Bräuning auf seinem Vibrafon.
Leserreise<br />
ins Staatsarchiv nach Sigmaringen<br />
Mit der Möglichkeit, Wege der Zeitreise in <strong>die</strong> eigene Familiengeschichte zu finden. www.landesarchiv-bw.de<br />
Eine Art Zeitreise bietet<br />
”<strong>die</strong> <strong>kleine</strong>“ Zeitschrift ihren Leserinnen und Lesern im<br />
Oktober. Sie geht in <strong>die</strong> Donaustadt Sigmaringen.<br />
Auf 3.000 Jahre bewegte und äußerst interessante Vergangenheit<br />
kann <strong>die</strong> Stadt zurückblicken, und das dort<br />
beheimatete Staatsarchiv bewahrt Bestände aus längst<br />
vergangenen Zeiten. Es spiegelt <strong>die</strong> historische und kulturelle<br />
Vielfalt Süddeutschlands wieder.<br />
Im Prinzenbau (Bild rechts) ist das Archiv heute<br />
beheimatet. Er liegt in einem schönen Rosengarten und wurde<br />
von 1842 bis 1847 nach den Plänen von Bauinspektor Bröm<br />
mit neogotischen Elementen und einer der ersten Warmwasserheizungen<br />
Europas errichtet.<br />
Der denkmalgeschützte Gebäudekomplex wurde 1988 bis<br />
1994 renoviert und für das Staatsarchiv grundlegend umgebaut,<br />
<strong>die</strong> alten Repräsentationsräume wie der Gartensaal, Spiegelsaal,<br />
Schwarzer Saal und <strong>die</strong> Kapelle liebevoll restauriert.<br />
Das Archivgebäude erfüllt heute alle fachlichen Anforderungen<br />
und verfügt über hochmoderne klimatisierte Magazine.<br />
Die Reiseleitung übernimmt Karin Jauch von<br />
Genealogie-Reisen aus Holzgerlingen. Ihr anspruchsvolles und<br />
abwechslungsreiches Programm bietet Ihnen eine Zeitreise<br />
durch Sigmaringen.<br />
Mit dem Zug geht es in <strong>die</strong> naldo-Zone Sigmaringen. Start<br />
ist um 8.30 Uhr, vorgesehene Rückkehr um 19 Uhr.<br />
Auf dem Programm stehen: Führung durch <strong>die</strong> Fürstlich<br />
Hohenzollernsche Hofbibliothek mit deren Leiterin Anette<br />
Hähnel. Mitte des 18. Jahrhunderts im Schloss Sigmaringen<br />
eingerichtet, beherbergt <strong>die</strong> Bibliothek eine Sammlung mit<br />
den Schwerpunkten Geschichte Hohenzollerns, Kunst- und<br />
Kulturgeschichte. Die ältesten Werke der Bibliothek stammen<br />
aus dem Mittelalter. Nur bei einer solchen Führung bekommt<br />
man <strong>die</strong> Räume und Teile der Sammlung direkt zu sehen.<br />
Der Leiter des Staatsarchivs, Dr. Volker Trugenberger,<br />
erläutert <strong>die</strong> vielfältigen Aufgaben und Funktionen des<br />
Landesarchivs Baden-Württemberg, Abteilung Staatsarchiv<br />
Sigmaringen. Er gibt einen Überblick über den umfangreichen<br />
Bestand und <strong>die</strong> Möglichkeiten der Nutzung, auch im Hinblick<br />
auf Fragestellungen zur Geschichte der eigenen Familie.<br />
Kommen Sie mit zur Leserreise<br />
der ”<strong>kleine</strong>n“ Zeitschrift.<br />
Montag, 11. Oktober<br />
8.30 bis 19 Uhr<br />
Der Preis: 54 Euro<br />
Beinhaltet:<br />
• Fahrt mit der Bahn<br />
• Besichtigung des Staatsarchivs mit Führung<br />
• Besuch der Fürstlich Hohenzollernschen<br />
Hofbibliothek mit Führung<br />
• Kaffee und Kuchen<br />
• Unterlagen,<br />
Reiseleitung und<br />
Betreuung vor Ort<br />
Nicht im Preis inbegriffen:<br />
Das gemeinsame Mittagessen wird im denkmalgeschützten<br />
Hotel „Traube“ eingenommen, einem Haus<br />
mit Tradition, passend zum Thema „Reisen mit historischem<br />
Hintergrund“.<br />
Information, Anmeldung, Begleitung<br />
Genealogie-Reisen<br />
Karin Jauch<br />
Lichtensteinstr. 24, 71088 Holzgerlingen<br />
Tel.: 07031 - 417440 www.genealogie-reisen.de
<strong>die</strong> <strong>kleine</strong> November/Dezember 2009 37<br />
Schätze der Vergangenheit<br />
Leserreise der “<strong>kleine</strong>n“ nach Sigmaringen - Teilnehmer begeistert<br />
Montag, 19. Oktober 2009 – eine <strong>kleine</strong><br />
Gruppe trifft sich auf dem Bahnhof Reutlingen<br />
zur Leserreise der ”<strong>kleine</strong>n“ unter<br />
Reiseleitung von Karin Jauch von Genealogie-Reisen,<br />
um in Sigmaringen Schätze<br />
der Vergangenheit zu entdecken.<br />
Die Hofbibliothek<br />
Erste Station ist <strong>die</strong> Fürstlich Hohenzollerische<br />
Hofbibliothek im Schloss Sigmaringen,<br />
wo <strong>die</strong> Gruppe von der Leiterin,<br />
Anette Hähnel, im Lesesaal begrüßt wird.<br />
Zwar ist <strong>die</strong> Bibliothek öffentlich, aber es ist<br />
keine Freihandbibliothek. Nur im Rahmen<br />
einer Führung ist es möglich, <strong>die</strong> Bestände<br />
- mindestens teilweise - zu sehen.<br />
Man stellt fest, dass <strong>die</strong> Bücher nach Größe<br />
eingestellt sind, das heißt, es gibt dreierlei<br />
Regalfachhöhen. Diese Art der Sortierung<br />
geht auf <strong>die</strong> römische Größeneinteilung<br />
zurück, <strong>die</strong> sich aus der Faltung der Pergamentbogen<br />
ergab. Die ganze Bibliothek ist<br />
in 32 Sachgebiete eingeteilt, innerhalb derer<br />
<strong>die</strong> Bücher laufend nummeriert werden.<br />
Für <strong>die</strong> Führung hat <strong>die</strong> Bibliothekarin immer<br />
wieder Kostbarkeiten bereitgelegt, so<br />
zum Beispiel eine Handschrift aus dem Jahre<br />
1574 – ein Psalmen-Liederbuch – geschrieben<br />
auf Pergament mit Gänsekielfedern. Die<br />
Bücherei besitzt 236 Inkunable, das sind<br />
Bücher mit beweglichen Lettern, <strong>die</strong> vor<br />
dem 31.12.1500 gedruckt wurden.<br />
Aber auch andere Dinge sind zu finden:<br />
Fotos der weit verzweigten fürstlichen<br />
Familie seit 1850 (insgesamt 20.000 Stück)<br />
unter anderem auch Glasplattenfotografien,<br />
jahrgangsweise gebundenen Zeitungen seit<br />
1860 und Schmuck.<br />
Das Staatsarchiv<br />
Die nächste Station ist das Staatsarchiv. Es<br />
ist im Prinzenbau untergebracht, einem Bau<br />
aus der Mitte des 19. Jahrhunderts, der eine<br />
wechselvolle Geschichte hinter sich hat und<br />
in den Jahren 1988 bis 1994 restauriert und<br />
für <strong>die</strong> Anforderungen des Staatsarchivs<br />
umgebaut wurde.<br />
Dr. Volker Trugenberger erläuterte im Gartensaal<br />
<strong>die</strong> Geschichte das Bauwerks und des<br />
Staatsarchivs (einer Abteilung des Landes-<br />
archivs Baden-Württemberg in Stuttgart),<br />
das insofern eine Besonderheit darstellt, als<br />
es nicht am Sitz des Regierungspräsidiums<br />
(also Tübingen) wie in den anderen Regierungsbezirken<br />
ist.<br />
Auch hier lagern viele Schätze aus der<br />
Vergangenheit, eine Papsturkunde für das<br />
Kloster Beuron aus dem Jahr 1096 oder eine<br />
Urkunde der Rheinbundakte vom 14. Juli<br />
1806 mit der Unterschrift Napoleons.<br />
Aber <strong>die</strong> wesentliche Aufgabe des Staatsarchivs<br />
ist <strong>die</strong> Aufbewahrung der schriftlichen<br />
Überlieferung der staatlichen Mittel- und<br />
Lokalbehörden im Regierungsbezirk ab<br />
1806 sowie der wertvollen Bestände der<br />
Zentralbehörden des Landes Württemberg-<br />
Hohenzollern. So werden auch heute alle<br />
Akten des Regierungspräsidiums Tübingen,<br />
<strong>die</strong> dort nicht mehr aufbewahrt werden<br />
müssen, nach Sigmaringen gesandt und dort<br />
wird entschieden, was davon der Nachwelt<br />
erhalten und somit archiviert werden soll.<br />
Genüssliches<br />
Für Genuss und angemessene Pausen hatte<br />
Karin Jauch bestens gesorgt. Mittagessen<br />
gab es im traditionsreichen Gasthaus<br />
Traube.<br />
- Johannes Lutscher, Reutlingen -
16 September/Oktober 2010 <strong>die</strong> <strong>kleine</strong><br />
Seniorenmesse Neckar-Alb<br />
Projekt Junior<br />
In vorbildlicher Weise hatten sie eine Messe<br />
geplant und durchgeführt. Die Klasse 12<br />
des Listgymnasiums Reutlingen brachte am<br />
Samstag, 10. Juli, in der IHK Akademie tatkräftigen<br />
Einsatz für <strong>die</strong> Generationen ihrer<br />
Eltern und Großeltern. Wir informierten ausführlich<br />
über <strong>die</strong> Messe in der Mai-Ausgabe.<br />
Es war einer der heißesten Tage im Juli,<br />
und wir Aussteller waren froh, in den voll<br />
klimatisierten Räumen der IHK Akademie<br />
sein zu können. Die Ausstellung war gut<br />
besetzt und klar gestaltet. Vom Reiseveranstalter<br />
über einen Kücheneinrichter, <strong>die</strong><br />
BruderhausDiakonie und <strong>die</strong> Physiotherapeutische<br />
Praxis Bittner-Wysk bis zum<br />
Golfclub war das ganze Spektrum<br />
des älter Werdens abgedeckt. Zur Eröffnung<br />
um 10 Uhr waren <strong>die</strong> Stände<br />
und Aussteller bereit. Die Schüler hatten<br />
ihr Projekt bestens im Griff. Trotz<br />
Hitze kamen viele interessierte Besucher<br />
mit sehr konkreten Fragen.<br />
Schade nur, dass es nicht möglich war,<br />
<strong>die</strong> Veranstaltung im List-Gymnasium<br />
oder in der Stadtmitte Reutlingens<br />
durchzuführen. Das hätte <strong>die</strong> Besucher-<br />
zahlen deutlich erhöht.<br />
Vor der Messe schrieben <strong>die</strong><br />
Schüler Klausuren, <strong>die</strong> fürs Abitur<br />
zählen. Es gab Lehrer, <strong>die</strong> der<br />
Projektgruppe für <strong>die</strong> Messe keine<br />
Schonfrist einräumten. -yd-
<strong>die</strong> <strong>kleine</strong> September/Oktober 2010<br />
Die Aussteller<br />
1 Langzeitpflege, Kurzzeitpflege, Sozialstati<br />
on, Hausnotruf, Hauswirtschaftliche<br />
Dienstleistung, Tagestreff RAH<br />
1 Clowns im Dienst RAH<br />
2 Therapeutische und aktivierende Dienste<br />
Kinderschminken, Denksport RAH<br />
3 Schmuckvarianten Frau Euchner<br />
4 Information und Beratung für Ältere<br />
Abteilung für Ältere Stadt Reutlingen<br />
5 Beratungsangebote für ältere Menschen<br />
Kreissparkasse Reutlingen<br />
6 Quiche Lorraine RAH<br />
7 Italienische Nudelgerichte RAH<br />
8 Gesunde Backwaren Bio-Vollkornbäckerei<br />
Berger<br />
9 Essen und Feines; Uwe Förster<br />
10 Pralinen Leonidas<br />
11 Frisches auf dem Tisch Gemüseabo Weis<br />
12 Wohnaccessoires Haux<br />
13 ”<strong>die</strong> <strong>kleine</strong>“ Zeitschrift<br />
für mehr Mut beim älter Werden<br />
14 Werkgruppe RAH<br />
15 Bewusst essen - bewusst leben<br />
Bioland-Metzgerei Allmendinger<br />
16 Treppenliftsysteme Pro-Mobil<br />
17 Weinproben: Weinhaus Schall<br />
18 Geschenke und Inspiration<br />
Geschenkmanufaktur<br />
19 Apotheke Lindach: Kosmetikberatung,<br />
Blutzucker und Blutdruckmessung<br />
20 Hörakustik Aug und Ohr<br />
21 Fahrsimulator RAH<br />
22 Beratung aus Erfahrung, Kreis der Älteren<br />
23 Reiki - Energiebalance Evi Mayer<br />
24 Mode und Bequemlichkeit<br />
Senioren Mode Härle<br />
25 Friseur Laraia<br />
Haarschnitt und Beratung<br />
26 Farb- und Stilberatung Heike Heim<br />
27 Hartmann Reisen: Maßgeschneiderte<br />
Reisen und Arrangements<br />
28 Bad Technik Neckar Alb<br />
29 Modeschmuck Frau Engelberger<br />
30 Sanitätshaus Krüger; Orthopä<strong>die</strong>technik<br />
31 Hermann Kazmeier<br />
Umbau, Ausbau, Innenraumgestaltung<br />
32 Service Plus Handwerker KreisSeniorenrat<br />
32 Friedwald<br />
32 Reutlinger Computer Ol<strong>die</strong>s e.V.<br />
33 GEK Gmünder Ersatzkasse<br />
34 Aufstehhilfe Andreas Utz<br />
35 Fachmarkt für Senioren Senio Shop<br />
36 FußpflegeTheresa Hummel<br />
37 Dein Theater<br />
Die Theaterkunst stellt sich vor<br />
38 Reha Point Nürtingen; Home Care Service<br />
39 Altersanzug „Instand aging“ RAH<br />
40 Bücherladen<br />
Behindertenheim Rappertshofen<br />
41 Brillinger Orthopä<strong>die</strong><br />
Das Gesundheitshaus<br />
41 Rollstuhlparcours: Brillinger Orthopä<strong>die</strong><br />
42 Sektbar + Bierbar RAH<br />
43 Maurer Mobil; Mobil mit Handicap<br />
sicher und stabil<br />
Bild : Gerd Pfeiffer / Voller Ernst<br />
Reutlinger AltenHilfe gGmbH<br />
17<br />
Sonntagsausflug<br />
RAH Hausmesse<br />
am 26. September von 11 – 17 Uhr<br />
im Haus Voller Brunnen, Carl-Diem-Straße 100<br />
Telefon 07121/ 3 45 30-0 oder www.rah-reutlingen.de
18<br />
Schöne Zeiten<br />
im RAH Haus Voller Brunnen, Reutlingen, am Sonntag, 26. September<br />
Interessante Aussteller und viele Besucher<br />
hat <strong>die</strong> Hausmesse des RAH Voller<br />
Brunnen nun schon seit vier Jahren.<br />
Dieses Jahr bietet sie wieder ein beeindruckendes<br />
und vielfältiges Programm.<br />
Witz und Verführung haben<br />
darin ebenso ihren Platz wie Mut zum<br />
Schönsein, zu Eleganz und zur Extravaganz.<br />
Für brisante Themen wie<br />
Wohnen, Vorsorge, Mobilität und Unterstützungsmöglichkeiten<br />
im Alltag<br />
werden neue und interessante Lösungen<br />
präsentiert.<br />
Die Möglichkeiten und Potenziale des<br />
Alterns sowohl für <strong>die</strong> Gesellschaft<br />
wie für den Einzelnen stehen im Ram-<br />
penlicht. Chancen werden beleuchtet,<br />
ohne dabei <strong>die</strong> Schattenseiten zu verdecken.<br />
Der große Vorteil eines Messebesuchs<br />
ist <strong>die</strong> maßgeschneiderte individuelle<br />
Beratung aus erster Hand und <strong>die</strong> zahlreichen<br />
Testmöglichkeiten. Das Spektrum<br />
hat sich auf über 40 Aussteller<br />
erweitert. Zusammen mit Fachreferenten<br />
wird eine breite Palette regionaler<br />
Angebote und Dienstleistungen, <strong>die</strong><br />
das Leben nicht nur im Alter bunter,<br />
leichter und schöner machen, gezeigt.<br />
Oberbürgermeisterin Barbara Bosch<br />
spricht das Grußwort für <strong>die</strong> Stadt<br />
Reutlingen. Das umfangreiche Kulturprogramm<br />
kann sich<br />
sehen lassen. Die Verführung<br />
kulinarischer Art bietet<br />
Spitzenkoch Uwe Förster<br />
beim Show-Kochen. Mit<br />
Bild rechts: Die Lücke im Besucherstrom<br />
vor dem Stand der ”<strong>kleine</strong>n“<br />
Zeitschrift galt es für das Foto mit<br />
dem Ehepaar Cierpka und Frau<br />
Pauer zu nutzen<br />
Kurz vor Redaktionsschluss<br />
erfuhren wir über eine weitere<br />
Messe:<br />
Die senFIT soll am Freitag,<br />
dem 29. Oktober stattfinden<br />
Zielgruppe sind Menschen<br />
im Alter 50plus<br />
Die Messe wird 10 Uhr bis<br />
18 Uhr geöffnet sein.<br />
Ort: Sparkassencaré, Tü.<br />
Informiert wird an Ausstellungsständen<br />
und mit Vor-<br />
Fotos: Trinkhaus<br />
viel Charme und Witz spielt das Süddeutsche<br />
Salonorchester niveauvolle<br />
Unterhaltungsmusik. Musikalischliterarische<br />
Höhepunkte zeigt „Dein<br />
Theater“ aus Stuttgart. Es dreht sich<br />
rund um <strong>die</strong> Liebe, das Essen, Trinken<br />
und Jagen.<br />
Ein Drehorgelspieler, witziger Stelzenläufer<br />
und ein nostalgisches Karussell<br />
schaffen einen bunten Rahmen.<br />
Es gibt: Etwas in Nostalgie schwelgen,<br />
viel für Schönheit und Gesundheit,<br />
Gutes für Körper, Geist und Seele<br />
– also einfach schöne Zeiten.<br />
Näheres: RAH 07121-3 45 30 - 0<br />
www.rah-reutlingen.de<br />
trägen. Interessante Firmen aus<br />
Tübingen stellen hier ihr Engagement<br />
für <strong>die</strong> ältere Generation vor.<br />
Der interessante Aspekt an<br />
<strong>die</strong>ser Messe ist, dass sie von<br />
einem Augenoptiker verantwortlich<br />
gestaltet wird. Auch<br />
hier dürfen wir wieder gespannt<br />
sein.<br />
Näheres:<br />
07071 - 51313<br />
info@optik-maisch.de<br />
www.optik-maisch.de
<strong>die</strong> <strong>kleine</strong> September/Oktober 2010<br />
Messe in Münsingen vom 30. Oktober bis 1. November<br />
Rund 100 Aussteller präsentieren<br />
im einzigartigen Ambiente<br />
regionale und internationale<br />
Spezialitäten für Augen und<br />
Gaumen, Neues und Inspirierendes<br />
zu Tisch- und Wohnkultur,<br />
Sinnliches und Feines zum<br />
Wohlfühlen. Köche der Region<br />
zaubern im schön&gut Kochstudio<br />
aus regionalen Produkten<br />
kulinarische Genüsse.<br />
Die Biosphärengastgeber laden<br />
Sie ein, Köstlichkeiten der<br />
Region direkt vor Ort zu genießen,<br />
und <strong>die</strong><br />
Akteure der<br />
SWR-FernsehserieLaible<br />
und Frisch<br />
sind zu Gast.<br />
SlowSchaf<br />
Auf der<br />
Schafrassenschau<br />
mit Albmerino-Schafen<br />
und Passagieren<br />
der Arche des Geschmacks<br />
gibt es Wissenswertes und Interessantes<br />
rund um Schaf und<br />
Ziege. Die SlowSchaf bietet<br />
Ihnen Geschmackserlebnisse<br />
und Produkte vom Schaffell<br />
über Seife bis zur Kollektion<br />
aus Biosphärenwolle. Hier<br />
arbeitet <strong>die</strong> schön&gut mit<br />
der SlowFood Conviven<br />
Stuttgart und Tübingen/<br />
Neckar-Alb zusammen.<br />
Biosphärenzentrum<br />
Am 23. Oktober wird das<br />
Biosphärenzentrum Schwäbische<br />
Alb direkt am Eingang<br />
zum Alten Lager eröffnet.<br />
Dort bekommen Sie bei über<br />
30 Ausstellungsmodulen<br />
detaillierte<br />
Informationen<br />
zu Fragen<br />
wie:Wo ist<br />
eigentlich das<br />
Biosphärengebiet?<br />
Was<br />
kann ich dort<br />
erleben? Wer<br />
sind <strong>die</strong> Menschen<br />
im Biosphärengebiet?<br />
Genießen Sie einen erlebnisreichen<br />
Tag im UN-<br />
ESCO-Biosphärenreservat<br />
Schwäbische Alb.<br />
www.reutlingen-messe.de<br />
30. Okt. – 1. Nov. 2010<br />
Altes Lager – Münsingen<br />
19<br />
Die Messe rund um<br />
Essen, Trinken,<br />
Wohnen & Lifestyle<br />
Sa 11 – 20 Uhr | So, Mo 11 – 18 Uhr<br />
Tagesticket € 8,- inkl. SlowSchaf,<br />
Biosphärenzentrum & Parkgebühr