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Clare, Cassandra - Chroniken der Unterwelt - 02 - City of Ashes.pdf

Clary wünscht sich ihr normales Leben zurück. Doch was ist schon normal, wenn man als Schattenjägerin gegen Dämonen, Werwölfe, Vampire und Feen kämpfen muss? Sie wünscht sich nichts sehnlicher, als der Unterwelt den Rücken zuzukehren. Doch als ihr Bruder Jace in Gefahr gerät, stellt sich Clary ihrem Schicksal - und wird in einen tödlichen Kampf gegen die Kreaturen der Nacht verstrickt.

Clary wünscht sich ihr normales Leben zurück. Doch was ist schon normal, wenn man als Schattenjägerin gegen Dämonen, Werwölfe, Vampire und Feen kämpfen muss? Sie wünscht sich nichts sehnlicher, als der Unterwelt den Rücken zuzukehren. Doch als ihr Bruder Jace in Gefahr gerät, stellt sich Clary ihrem Schicksal - und wird in einen tödlichen Kampf gegen die Kreaturen der Nacht verstrickt.

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»Tut mir leid.« Jetzt errötete Jace. »Ich konnte es einfach<br />

nicht übers Herz bringen.«<br />

»Auf jeden Fall macht das keinen guten Eindruck.« Alec ließ<br />

die Hand sinken und schaute Jace nun vorwurfsvoll an. »Es<br />

sieht so aus, als hättest du etwas zu verbergen gehabt. Etwas<br />

über Valentin.«<br />

Jace blieb abrupt stehen. »Glaubst du etwa, dass ich gelogen<br />

habe? Dass ich doch wusste, dass Valentin mein Vater ist?«<br />

»Nein!« Alec zuckte erschrocken zusammen – entwe<strong>der</strong> wegen<br />

<strong>der</strong> Frage o<strong>der</strong> wegen <strong>der</strong> Vehemenz in Jace’ Stimme.<br />

»Und es ist mir auch egal, wer dein Vater ist. Das spielt für<br />

mich keine Rolle. Du bist noch immer <strong>der</strong> gleiche Mensch.«<br />

»Wer auch immer das sein mag.« Die Worte platzten bitter<br />

aus Jace heraus, ehe er sie aufhalten konnte.<br />

»Ich wollte damit nur sagen, dass du manchmal ein klein<br />

wenig … harsch sein kannst«, sagte Alec nun in beschwichtigendem<br />

Ton. »Denk einfach einen Moment nach, bevor du<br />

etwas sagst; das ist das Einzige, worum ich dich bitte. Du hast<br />

hier keine Feinde, Jace.«<br />

»Na vielen Dank für deinen Rat«, entgegnete Jace. »Ich find<br />

den Weg in die Bibliothek auch allein.«<br />

»Jace …«<br />

Doch Jace stürmte davon und ließ Alec stehen. Er hasste es,<br />

wenn an<strong>der</strong>e Leute sich Sorgen um ihn machten – das weckte<br />

in ihm das Gefühl, dass es möglicherweise tatsächlich Grund<br />

zur Sorge gab.<br />

Die Bibliothekstür stand halb <strong>of</strong>fen und Jace marschierte<br />

hinein, ohne anzuklopfen. Die Bibliothek war schon immer<br />

sein Lieblingsraum im Institut gewesen – die altmodische<br />

Mischung aus Holz und Messingbeschlägen hatte etwas Beruhigendes<br />

an sich und die in Le<strong>der</strong> und Samt gebundenen<br />

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