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Clare, Cassandra - Chroniken der Unterwelt - 02 - City of Ashes.pdf

Clary wünscht sich ihr normales Leben zurück. Doch was ist schon normal, wenn man als Schattenjägerin gegen Dämonen, Werwölfe, Vampire und Feen kämpfen muss? Sie wünscht sich nichts sehnlicher, als der Unterwelt den Rücken zuzukehren. Doch als ihr Bruder Jace in Gefahr gerät, stellt sich Clary ihrem Schicksal - und wird in einen tödlichen Kampf gegen die Kreaturen der Nacht verstrickt.

Clary wünscht sich ihr normales Leben zurück. Doch was ist schon normal, wenn man als Schattenjägerin gegen Dämonen, Werwölfe, Vampire und Feen kämpfen muss? Sie wünscht sich nichts sehnlicher, als der Unterwelt den Rücken zuzukehren. Doch als ihr Bruder Jace in Gefahr gerät, stellt sich Clary ihrem Schicksal - und wird in einen tödlichen Kampf gegen die Kreaturen der Nacht verstrickt.

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krümmte sich unwillkürlich, als würde seine Haut sich winden<br />

und biegen, um von <strong>der</strong> Stele fortzukommen. Er hörte, wie einer<br />

<strong>der</strong> Knochen in seiner Hand mit einem Knacks brach und wie<br />

<strong>der</strong> nächste nachgab …<br />

Jace schlug die Augen auf und blinzelte in die Dunkelheit;<br />

die Stimme seines Vaters schwand dahin wie Rauch in einer<br />

aufkommenden Brise. Er spürte einen Schmerz und einen<br />

metallischen Geschmack auf seiner Zunge; <strong>of</strong>fenbar hatte er<br />

sich auf die Innenseite <strong>der</strong> Unterlippe gebissen. Stöhnend<br />

setzte er sich auf.<br />

Das Knacken ertönte erneut und er schaute instinktiv auf<br />

seine Hand. Sie war unversehrt. Langsam erkannte er, dass das<br />

Geräusch von außerhalb des Raums kam – jemand klopfte,<br />

wenn auch zögerlich, an seine Tür.<br />

Jace rollte sich aus dem Bett und erschau<strong>der</strong>te, als seine<br />

nackten Füße auf den kalten Boden trafen. Er war vollständig<br />

bekleidet eingeschlafen und warf nun einen angewi<strong>der</strong>ten<br />

Blick auf sein zerknittertes T-Shirt. Vermutlich stank er noch<br />

immer nach Wolf. Außerdem tat ihm je<strong>der</strong> einzelne Knochen<br />

im Körper weh.<br />

Es wurde ein weiteres Mal angeklopft. Jace schleppte sich<br />

durch das Zimmer und riss die Tür auf. »Alec?«, blinzelte er<br />

überrascht.<br />

Verlegen zuckte Alec die Achseln, die Hände in den Taschen<br />

seiner Jeans vergraben. »Tut mir leid, dass ich dich so<br />

früh wecke. Mom hat mich geschickt, um dich zu holen. Sie<br />

will dich in <strong>der</strong> Bibliothek sprechen.«<br />

»Wie spät ist es denn?«<br />

»Fünf Uhr morgens.«<br />

»Und wieso, zum Teufel, bist du schon wach?«<br />

»Ich war noch gar nicht im Bett.« Anscheinend sagte er die<br />

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