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Clare, Cassandra - Chroniken der Unterwelt - 02 - City of Ashes.pdf

Clary wünscht sich ihr normales Leben zurück. Doch was ist schon normal, wenn man als Schattenjägerin gegen Dämonen, Werwölfe, Vampire und Feen kämpfen muss? Sie wünscht sich nichts sehnlicher, als der Unterwelt den Rücken zuzukehren. Doch als ihr Bruder Jace in Gefahr gerät, stellt sich Clary ihrem Schicksal - und wird in einen tödlichen Kampf gegen die Kreaturen der Nacht verstrickt.

Clary wünscht sich ihr normales Leben zurück. Doch was ist schon normal, wenn man als Schattenjägerin gegen Dämonen, Werwölfe, Vampire und Feen kämpfen muss? Sie wünscht sich nichts sehnlicher, als der Unterwelt den Rücken zuzukehren. Doch als ihr Bruder Jace in Gefahr gerät, stellt sich Clary ihrem Schicksal - und wird in einen tödlichen Kampf gegen die Kreaturen der Nacht verstrickt.

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aromatische Duft von heißem Teig, Tomatensauce und Käse<br />

erinnerte sie schlagartig daran, wie hungrig sie war. Sie riss<br />

sich ein Stück Pizza ab, ehe Luke ihr auch nur einen Teller<br />

über den Tisch schieben konnte. Grinsend setzte er sich neben<br />

sie und schüttelte den Kopf.<br />

»Maia gehört zu deinem Rudel, richtig?«, fragte Simon und<br />

bediente sich ebenfalls.<br />

Luke nickte. »Stimmt. Ein nettes Mädchen. Ich hab sie ein<br />

paarmal hier auf den Buchladen aufpassen lassen, während ich<br />

im Krankenhaus war, und sie hat ihre Sache gut gemacht.<br />

Außerdem darf ich sie mit Büchern bezahlen.«<br />

Simon sah Luke über seine Pizza an. »Hast du finanzielle<br />

Probleme?«<br />

Luke zuckte die Achseln. »Geld hat mir nie viel bedeutet<br />

und die Mitglie<strong>der</strong> des Rudels sorgen schon füreinan<strong>der</strong>.«<br />

»Wenn wir knapp bei Kasse waren, hat Mom immer gesagt,<br />

sie würde ein paar von Dads Aktien verkaufen«, meinte Clary<br />

nachdenklich. »Aber da <strong>der</strong> Typ, den ich für meinen Vater<br />

gehalten habe, gar nicht mein Vater war und ich stark bezweifle,<br />

dass Valentin irgendwelche Aktien besitzt …«<br />

»Deine Mutter hat fast ihren gesamten Schmuck Stück für<br />

Stück verkauft«, sagte Luke. »Valentin hatte ihr ein paar Familienerbstücke<br />

geschenkt – Schmuck, <strong>der</strong> seit Generationen im<br />

Besitz <strong>der</strong> Morgensterns war. Selbst die kleineren<br />

Schmuckstücke würden bei einer Auktion hohe Preise erzielen.«<br />

Er seufzte. »Aber die sind ja nun mal weg … obwohl<br />

Valentin sie vielleicht aus den Trümmern eurer alten Wohnung<br />

gerettet hat.«<br />

»H<strong>of</strong>fentlich hat es ihr wenigstens eine gewisse Genugtuung<br />

geschenkt … seinen Familienschmuck einfach so zu verkaufen«,<br />

sinnierte Simon und nahm sich ein drittes Stück Pizza.<br />

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