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Clare, Cassandra - Chroniken der Unterwelt - 02 - City of Ashes.pdf

Clary wünscht sich ihr normales Leben zurück. Doch was ist schon normal, wenn man als Schattenjägerin gegen Dämonen, Werwölfe, Vampire und Feen kämpfen muss? Sie wünscht sich nichts sehnlicher, als der Unterwelt den Rücken zuzukehren. Doch als ihr Bruder Jace in Gefahr gerät, stellt sich Clary ihrem Schicksal - und wird in einen tödlichen Kampf gegen die Kreaturen der Nacht verstrickt.

Clary wünscht sich ihr normales Leben zurück. Doch was ist schon normal, wenn man als Schattenjägerin gegen Dämonen, Werwölfe, Vampire und Feen kämpfen muss? Sie wünscht sich nichts sehnlicher, als der Unterwelt den Rücken zuzukehren. Doch als ihr Bruder Jace in Gefahr gerät, stellt sich Clary ihrem Schicksal - und wird in einen tödlichen Kampf gegen die Kreaturen der Nacht verstrickt.

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»Es ist echt merkwürdig, sich Luke als ehemaligen Schattenjäger<br />

vorzustellen«, sagte Simon, sobald Luke die Küche verlassen<br />

hatte. »Jedenfalls merkwürdiger als die Vorstellung,<br />

dass er ein Werwolf ist.«<br />

»Ja? Wieso?«<br />

Simon zuckte die Achseln. »Von Werwölfen hab ich auch<br />

vorher schon mal gehört; sie sind irgendwie nichts Neues.<br />

Okay, dann verwandelt er sich eben einmal im Monat in einen<br />

Werwolf – na und? Aber diese Schattenjägergeschichte … das<br />

ist irgendwie so ’ne Art Kult.«<br />

»Das ist kein Kult.«<br />

»Doch, klar. Die Schattenjagd bestimmt ihr ganzes Leben.<br />

Und sie schauen auf alle an<strong>der</strong>en herab. Sie nennen uns ›Irdische‹<br />

… als wären sie selbst nicht von dieser Erde. Außerdem<br />

unterhalten sie keine Freundschaften mit normalen Leuten,<br />

gehen nicht in die gleichen Bars und Discos wie alle an<strong>der</strong>en,<br />

lachen nicht über die gleichen Witze und denken, sie stünden<br />

über uns.« Simon zog eines seiner langen Beine hoch und<br />

friemelte an <strong>der</strong> fransigen Kante rund um das Loch im Knie<br />

seiner Jeans. »Ich hab heute einen an<strong>der</strong>en Werwolf kennengelernt.«<br />

»Erzähl mir nicht, dass du mit Freaky Pete im Blutmond abgehangen<br />

hast.« Clary spürte ein mulmiges Gefühl in <strong>der</strong><br />

Magengegend, konnte aber nicht sagen, was genau es verursachte.<br />

Wahrscheinlich war das nur eine Folge von zu viel<br />

Stress.<br />

»Nein, nicht Pete. Es war ein Mädchen«, sagte Simon. »Etwa<br />

in unserem Alter. Sie hieß Maia.«<br />

»Maia?« Luke kam mit einer quadratischen weißen Pizzaschachtel<br />

in die Küche zurück und stellte sie auf den Tisch.<br />

S<strong>of</strong>ort beugte Clary sich vor und klappte den Deckel auf. Der<br />

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