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Clare, Cassandra - Chroniken der Unterwelt - 02 - City of Ashes.pdf

Clary wünscht sich ihr normales Leben zurück. Doch was ist schon normal, wenn man als Schattenjägerin gegen Dämonen, Werwölfe, Vampire und Feen kämpfen muss? Sie wünscht sich nichts sehnlicher, als der Unterwelt den Rücken zuzukehren. Doch als ihr Bruder Jace in Gefahr gerät, stellt sich Clary ihrem Schicksal - und wird in einen tödlichen Kampf gegen die Kreaturen der Nacht verstrickt.

Clary wünscht sich ihr normales Leben zurück. Doch was ist schon normal, wenn man als Schattenjägerin gegen Dämonen, Werwölfe, Vampire und Feen kämpfen muss? Sie wünscht sich nichts sehnlicher, als der Unterwelt den Rücken zuzukehren. Doch als ihr Bruder Jace in Gefahr gerät, stellt sich Clary ihrem Schicksal - und wird in einen tödlichen Kampf gegen die Kreaturen der Nacht verstrickt.

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Freaky Petes Büro lag am Ende eines engen Gangs, <strong>der</strong> mit<br />

Sägespänen übersät war. An manchen Stellen war das Sägemehl<br />

von Fußspuren aufgewirbelt und mit einer dunklen<br />

Flüssigkeit gesprenkelt, die nicht wie Bier aussah. Die gesamte<br />

Bar roch verqualmt und muffig und ein wenig nach … nach<br />

feuchtem Hund, musste Clary sich eingestehen, auch wenn sie<br />

das Luke gegenüber niemals erwähnt hätte.<br />

»Er ist nicht gerade bester Laune«, sagte Luke und blieb vor<br />

einer verschlossenen Tür stehen. »Ich hab ihn in Freaky Petes<br />

Büro eingesperrt, nachdem er mit bloßen Händen die Hälfte<br />

meines Rudels fast umgebracht hätte. Mit mir will er nicht<br />

reden, daher …«, Luke zuckte die Achseln, »… hab ich an<br />

dich gedacht.« Er schaute von Clarys verblüfftem Gesicht zu<br />

Simon. »Was ist?«<br />

»Ich kann einfach nicht glauben, dass er hierhergekommen<br />

ist«, sagte Clary.<br />

»Und ich kann nicht glauben, dass du jemanden namens<br />

Freaky Pete kennst«, fügte Simon hinzu.<br />

»Ach, ich kenne eine Menge Menschen«, erwi<strong>der</strong>te Luke.<br />

»Nicht, dass Freaky Pete streng genommen ein Mensch wäre,<br />

aber ich hab ja wohl schlecht reden.«<br />

Er entriegelte die Tür und stieß sie weit auf. Dahinter befand<br />

sich ein schlichter, fensterloser Raum, dessen Wände mit<br />

Sportwimpeln geschmückt waren. Auf einem Tisch, <strong>der</strong> mit<br />

Papieren und Unterlagen übersät war, stand ein kleiner Fernseher<br />

und dahinter – in einem Bürostuhl, dessen Le<strong>der</strong> so<br />

brüchig war, dass es an gemaserten Marmor erinnerte – saß<br />

Jace.<br />

In dem Moment, in dem die Tür aufging, schnappte Jace<br />

sich einen gelben Bleistift, <strong>der</strong> auf dem Schreibtisch lag, und<br />

holte zum Wurf aus. Der Stift zischte durch die Luft und traf<br />

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