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Clare, Cassandra - Chroniken der Unterwelt - 02 - City of Ashes.pdf

Clary wünscht sich ihr normales Leben zurück. Doch was ist schon normal, wenn man als Schattenjägerin gegen Dämonen, Werwölfe, Vampire und Feen kämpfen muss? Sie wünscht sich nichts sehnlicher, als der Unterwelt den Rücken zuzukehren. Doch als ihr Bruder Jace in Gefahr gerät, stellt sich Clary ihrem Schicksal - und wird in einen tödlichen Kampf gegen die Kreaturen der Nacht verstrickt.

Clary wünscht sich ihr normales Leben zurück. Doch was ist schon normal, wenn man als Schattenjägerin gegen Dämonen, Werwölfe, Vampire und Feen kämpfen muss? Sie wünscht sich nichts sehnlicher, als der Unterwelt den Rücken zuzukehren. Doch als ihr Bruder Jace in Gefahr gerät, stellt sich Clary ihrem Schicksal - und wird in einen tödlichen Kampf gegen die Kreaturen der Nacht verstrickt.

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»Du hast kein Wort von dem gehört, was ich in den letzten<br />

zwei Minuten gesagt habe, o<strong>der</strong>?« Simon klang resigniert.<br />

»Nein«, gestand sie. »Ich hab an Jace gedacht. Es klang so,<br />

als wäre er in einem ziemlich schlechten Zustand. Entschuldige.«<br />

Simons braune Augen wurden noch dunkler. »Ich nehme<br />

an, du stürzt jetzt s<strong>of</strong>ort los, um ihm die Wunden zu verbinden?«<br />

»Luke hat mich gebeten, nach Chinatown zu kommen«,<br />

sagte sie. »Ich hatte geh<strong>of</strong>ft, du würdest mitkommen.«<br />

Simon trat mit dem Schuh gegen die Stufe, auf <strong>der</strong> Clary<br />

stand. »Ja, das kann ich machen. Aber wozu eigentlich? Kann<br />

Luke Jace denn nicht ohne deine Hilfe zum Institut zurückbringen?«<br />

»Vermutlich schon. Aber er denkt, Jace wäre eventuell bereit,<br />

zuerst mal mit mir zu reden … darüber, was überhaupt<br />

los ist.«<br />

»Ich hatte gedacht, wir könnten heute Abend vielleicht was<br />

zusammen machen«, sagte Simon. »Irgendwas Nettes. Ins<br />

Kino gehen. O<strong>der</strong> zum Essen.«<br />

Clary sah ihn an. In <strong>der</strong> Ferne hörte sie das Wasser in einem<br />

<strong>der</strong> Springbrunnen plätschern und dachte an die Küche in<br />

Simons Haus, an seine feuchten Hände in ihren Haaren. Aber<br />

das alles schien sehr weit weg, auch wenn sie sich das Bild vor<br />

Augen rufen konnte – so wie man sich an ein Foto von einem<br />

bestimmten Ereignis erinnert, ohne sich das Ereignis selbst ins<br />

Gedächtnis zurückrufen zu können.<br />

»Er ist mein Bru<strong>der</strong>«, sagte sie. »Ich muss zu ihm.«<br />

Simon sah aus, als wäre er sogar zum Seufzen zu müde.<br />

»Dann komme ich mit.«<br />

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