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Clare, Cassandra - Chroniken der Unterwelt - 02 - City of Ashes.pdf

Clary wünscht sich ihr normales Leben zurück. Doch was ist schon normal, wenn man als Schattenjägerin gegen Dämonen, Werwölfe, Vampire und Feen kämpfen muss? Sie wünscht sich nichts sehnlicher, als der Unterwelt den Rücken zuzukehren. Doch als ihr Bruder Jace in Gefahr gerät, stellt sich Clary ihrem Schicksal - und wird in einen tödlichen Kampf gegen die Kreaturen der Nacht verstrickt.

Clary wünscht sich ihr normales Leben zurück. Doch was ist schon normal, wenn man als Schattenjägerin gegen Dämonen, Werwölfe, Vampire und Feen kämpfen muss? Sie wünscht sich nichts sehnlicher, als der Unterwelt den Rücken zuzukehren. Doch als ihr Bruder Jace in Gefahr gerät, stellt sich Clary ihrem Schicksal - und wird in einen tödlichen Kampf gegen die Kreaturen der Nacht verstrickt.

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»Im Großen und Ganzen.«<br />

»Was meinst du mit ›im Großen und Ganzen‹?«<br />

»Er hat sich mit einem Rudel Werwölfe angelegt und dabei<br />

ein paar Kratzer und blaue Flecke abgekriegt.«<br />

Clary schloss halb die Augen. Warum, warum nur hatte Jace<br />

Streit mit einem ganzen Rudel Werwölfe angefangen? Was<br />

um alles in <strong>der</strong> Welt hatte ihn geritten? An<strong>der</strong>erseits: Sie redeten<br />

hier von Jace. Der würde es sogar mit einem Dreißigtonner<br />

aufnehmen, wenn ihm danach war.<br />

»Ich denke, du solltest besser herkommen«, sagte Luke. »Irgendjemand<br />

muss ihn zur Vernunft bringen und ich hab nicht<br />

beson<strong>der</strong>s viel Glück mit ihm.«<br />

»Wo seid ihr denn jetzt?«, fragte Clary.<br />

Luke erklärte ihr den Weg. Eine Bar namens Blutmond in<br />

<strong>der</strong> Hester Street … Clary fragte sich, ob sie wohl durch einen<br />

Zauberglanz kaschiert war. Sie klappte ihr Handy zu und<br />

wandte sich an Simon, <strong>der</strong> sie mit hochgezogenen Augenbrauen<br />

musterte.<br />

»Der verlorene Sohn ist zurückgekehrt?«<br />

»Ja, so ähnlich.« Clary rappelte sich auf und streckte die<br />

müden Beine, während sie überlegte, wie lange sie wohl brauchen<br />

würden, um mit <strong>der</strong> U-Bahn nach Chinatown zu kommen.<br />

O<strong>der</strong> ob es sich lohnte, das Taschengeld, das sie von<br />

Luke bekommen hatte, für ein Taxi auszugeben. Vermutlich<br />

nicht: Falls sie im Stau feststeckten, würden sie länger brauchen<br />

als mit <strong>der</strong> U-Bahn.<br />

»… mit dir mitkommen?«, beendete Simon seine Frage und<br />

richtete sich auf. Er stand eine Stufe unter ihr, wodurch sie<br />

fast gleich groß waren. »Was hältst du davon?«<br />

Clary öffnete den Mund und schloss ihn dann wie<strong>der</strong>.<br />

»Äh …«<br />

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