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Clare, Cassandra - Chroniken der Unterwelt - 02 - City of Ashes.pdf

Clary wünscht sich ihr normales Leben zurück. Doch was ist schon normal, wenn man als Schattenjägerin gegen Dämonen, Werwölfe, Vampire und Feen kämpfen muss? Sie wünscht sich nichts sehnlicher, als der Unterwelt den Rücken zuzukehren. Doch als ihr Bruder Jace in Gefahr gerät, stellt sich Clary ihrem Schicksal - und wird in einen tödlichen Kampf gegen die Kreaturen der Nacht verstrickt.

Clary wünscht sich ihr normales Leben zurück. Doch was ist schon normal, wenn man als Schattenjägerin gegen Dämonen, Werwölfe, Vampire und Feen kämpfen muss? Sie wünscht sich nichts sehnlicher, als der Unterwelt den Rücken zuzukehren. Doch als ihr Bruder Jace in Gefahr gerät, stellt sich Clary ihrem Schicksal - und wird in einen tödlichen Kampf gegen die Kreaturen der Nacht verstrickt.

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Er sah Jace an, <strong>der</strong> sehr blass geworden war. »Woher …«<br />

»Ich weiß, was passiert ist«, erwi<strong>der</strong>te Luke. »Die Geschichte<br />

mit Maryse.«<br />

Jace erstarrte und einen Moment konnte Maia durch die<br />

Maske des jungen Wilden sehen und einen kurzen Blick auf<br />

das werfen, was darunter lag – eine dunkle, gequälte Verzweiflung,<br />

die sie eher an den Blick in ihren eigenen Augen erinnerte<br />

als an den ihres Bru<strong>der</strong>s. »Wer hat dir davon erzählt? Clary?«<br />

»Nein, nicht Clary.« Maia hatte Luke diesen Namen nie zuvor<br />

erwähnen hören, aber er sprach ihn auf eine Weise aus,<br />

die ahnen ließ, dass es dabei um jemanden ging, <strong>der</strong> ihm viel<br />

bedeutete – ihm und auch dem Schattenjäger. »Ich bin <strong>der</strong><br />

Anführer dieses Rudels, Jace. Ich habe überall Ohren. Und<br />

jetzt komm. Lass uns in Petes Büro gehen und dort weiterreden.«<br />

Jace zögerte einen Moment und zuckte dann die Achseln.<br />

»Okay«, sagte er, »aber du schuldest mir einen Whisky.«<br />

»Das war meine letzte Vermutung«, seufzte Clary resigniert.<br />

Sie ließ sich auf die Stufen vor dem Metropolitan Museum <strong>of</strong><br />

Art sinken und starrte nie<strong>der</strong>geschlagen auf die Fifth Avenue.<br />

»Jedenfalls war es keine schlechte Idee.« Simon hockte sich<br />

neben sie und streckte die langen Beine aus. »Ich meine, er<br />

steht nun mal auf Waffen und Töten, also hätte er sich durchaus<br />

in <strong>der</strong> größten Waffensammlung <strong>der</strong> Stadt herumtreiben<br />

können. Und außerdem bin ich immer für einen Besuch in<br />

<strong>der</strong> Abteilung ›Waffen und Rüstung‹ zu haben. Das bringt<br />

mich jedes Mal auf neue Ideen für meine Kampagne.«<br />

Überrascht sah Clary ihn an. »Spielst du etwa noch immer<br />

mit Eric und Kirk und Matt?«<br />

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