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Clare, Cassandra - Chroniken der Unterwelt - 02 - City of Ashes.pdf

Clary wünscht sich ihr normales Leben zurück. Doch was ist schon normal, wenn man als Schattenjägerin gegen Dämonen, Werwölfe, Vampire und Feen kämpfen muss? Sie wünscht sich nichts sehnlicher, als der Unterwelt den Rücken zuzukehren. Doch als ihr Bruder Jace in Gefahr gerät, stellt sich Clary ihrem Schicksal - und wird in einen tödlichen Kampf gegen die Kreaturen der Nacht verstrickt.

Clary wünscht sich ihr normales Leben zurück. Doch was ist schon normal, wenn man als Schattenjägerin gegen Dämonen, Werwölfe, Vampire und Feen kämpfen muss? Sie wünscht sich nichts sehnlicher, als der Unterwelt den Rücken zuzukehren. Doch als ihr Bruder Jace in Gefahr gerät, stellt sich Clary ihrem Schicksal - und wird in einen tödlichen Kampf gegen die Kreaturen der Nacht verstrickt.

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lich meinen ›Ich teile deinen Kummer‹«, bemerkte Jace.<br />

»Nichts von all dem, was passiert ist, war deine Schuld, Clary.«<br />

Plötzlich funkelten seine Augen hasserfüllt. »Es war einzig und<br />

allein Valentins Schuld.«<br />

»Ich nehme mal an, dass es von ihm noch keine …«<br />

»… noch keine Spur gibt? Stimmt. Vermutlich hat er sich<br />

irgendwo verkrochen und wartet, bis er sein Werk beenden<br />

und das Schwert endgültig umkehren kann. Aber was dann<br />

passiert …« Jace zuckte die Achseln.<br />

»Aber was passiert dann?«<br />

»Keine Ahnung. Valentin ist geistesgestört. Und es lässt sich<br />

nur schwer erraten, was ein Geistesgestörter als Nächstes tun<br />

wird.« Bei diesen Worten wich Jace jedoch Clarys Blick aus<br />

und sie wusste instinktiv, was er dachte: Krieg. Das war genau<br />

das, was Valentin wollte. Einen Krieg mit den Schattenjägern.<br />

Und er würde ihn auch bekommen. Es war nur eine Frage <strong>der</strong><br />

Zeit, wann und wo er als Erstes zuschlagen würde. »Aber du<br />

bist doch nicht mit hierhergekommen, um mit mir über<br />

Valentin zu reden, o<strong>der</strong>?«, fügte Jace hinzu.<br />

»Nein.« Nun, da <strong>der</strong> Moment gekommen war, suchte Clary<br />

angestrengt nach den richtigen Worten. Sie fing eine Reflexion<br />

ihres Gesichts auf, das sich in dem silbernen Metall des Serviettenstän<strong>der</strong>s<br />

spiegelte: weißer Strickjackenkragen, blasse<br />

Haut, hektische Röte auf den Wangen. Sie sah aus, als hätte sie<br />

Fieber – und sie fühlte sich auch ein bisschen fiebrig. »Ich<br />

wollte schon seit ein paar Tagen mit dir reden …«<br />

»Was du nicht sagst!« Seine Stimme klang ungewöhnlich<br />

scharf. »Jedes Mal, wenn ich bei euch angerufen habe, hat<br />

Luke mir gesagt, du wärst krank. Da bin ich davon ausgegangen,<br />

dass du nicht mit mir reden wolltest – wie<strong>der</strong> mal.«<br />

»Das stimmt nicht.« Clary hatte das Gefühl, dass zwischen<br />

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