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Clare, Cassandra - Chroniken der Unterwelt - 02 - City of Ashes.pdf

Clary wünscht sich ihr normales Leben zurück. Doch was ist schon normal, wenn man als Schattenjägerin gegen Dämonen, Werwölfe, Vampire und Feen kämpfen muss? Sie wünscht sich nichts sehnlicher, als der Unterwelt den Rücken zuzukehren. Doch als ihr Bruder Jace in Gefahr gerät, stellt sich Clary ihrem Schicksal - und wird in einen tödlichen Kampf gegen die Kreaturen der Nacht verstrickt.

Clary wünscht sich ihr normales Leben zurück. Doch was ist schon normal, wenn man als Schattenjägerin gegen Dämonen, Werwölfe, Vampire und Feen kämpfen muss? Sie wünscht sich nichts sehnlicher, als der Unterwelt den Rücken zuzukehren. Doch als ihr Bruder Jace in Gefahr gerät, stellt sich Clary ihrem Schicksal - und wird in einen tödlichen Kampf gegen die Kreaturen der Nacht verstrickt.

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Ein Geräusch wie plätscherndes Wasser drang an Clarys<br />

Ohr. Als sie nach unten schaute, sah sie, dass sie den leeren<br />

Pappbecher zu einer unkenntlichen Kugel zusammengeknüllt<br />

hatte.<br />

»Fährst du mich zum Institut?«, fragte sie. »Bitte.«<br />

Luke warf ihr einen überraschten Blick zu. »Ich dachte, du<br />

wolltest ins Krankenhaus mitkommen?«<br />

»Ich treffe dich dann dort, sobald ich fertig bin«, erklärte<br />

sie. »Ich muss erst noch was erledigen.«<br />

Das Erdgeschoss des Instituts war lichtdurchflutet; Staubteilchen<br />

tanzten in den Sonnenstrahlen. Clary lief den schmalen<br />

Gang zwischen den Kirchenbänken entlang, warf sich gegen<br />

den Aufzug und drückte fieberhaft auf den Knopf. »Komm<br />

schon, komm schon«, murmelte sie. »Komm …«<br />

Die goldene Aufzugtür schwang quietschend auf. Jace stand<br />

im Fahrstuhl und seine Augen wurden groß, als er Clary sah.<br />

»… schon«, beendete Clary ihren Satz und ließ den Arm<br />

sinken. »Oh. Hi.«<br />

Jace starrte sie an. »Clary?«<br />

»Du hast die Haare an<strong>der</strong>s«, platzte sie heraus, ohne nachzudenken.<br />

Sie hatte recht: Die langen flachsblonden Strähnen<br />

hingen ihm nicht länger ins Gesicht, son<strong>der</strong>n waren sorgfältig<br />

geschnitten. Dadurch wirkte er anständiger und sogar ein<br />

wenig älter. Außerdem war er ordentlich gekleidet, mit Jeans<br />

und dunkelblauem Pullover. An seiner Kehle, direkt unterhalb<br />

des St<strong>of</strong>fkragens, glitzerte etwas.<br />

Jace fuhr sich mit <strong>der</strong> Hand durch die Haare. »Hm? Ja,<br />

stimmt. Maryse hat sie geschnitten.« Als die innere Aufzugtür<br />

sich in Bewegung setzte und sich zuschieben wollte, hielt er sie<br />

auf. »Hast du irgendwas im Institut zu erledigen?«<br />

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