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Clare, Cassandra - Chroniken der Unterwelt - 02 - City of Ashes.pdf

Clary wünscht sich ihr normales Leben zurück. Doch was ist schon normal, wenn man als Schattenjägerin gegen Dämonen, Werwölfe, Vampire und Feen kämpfen muss? Sie wünscht sich nichts sehnlicher, als der Unterwelt den Rücken zuzukehren. Doch als ihr Bruder Jace in Gefahr gerät, stellt sich Clary ihrem Schicksal - und wird in einen tödlichen Kampf gegen die Kreaturen der Nacht verstrickt.

Clary wünscht sich ihr normales Leben zurück. Doch was ist schon normal, wenn man als Schattenjägerin gegen Dämonen, Werwölfe, Vampire und Feen kämpfen muss? Sie wünscht sich nichts sehnlicher, als der Unterwelt den Rücken zuzukehren. Doch als ihr Bruder Jace in Gefahr gerät, stellt sich Clary ihrem Schicksal - und wird in einen tödlichen Kampf gegen die Kreaturen der Nacht verstrickt.

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fernzuhalten. Und mir selbst konnte ich ja so viel vormachen,<br />

wie ich wollte, aber das än<strong>der</strong>te nichts daran, dass ich noch<br />

immer ein Lykanthrop war. Ich bin eine wandelnde Erinnerung<br />

an diese ganze Welt. Und sie wollte auf keinen Fall, dass<br />

du jemals etwas davon erfahren würdest. Mit diesen Besuchen<br />

bei Magnus, dem Löschen deiner Erinnerungen o<strong>der</strong> <strong>der</strong><br />

Blockade deines Zweiten Gesichts war ich nie einverstanden,<br />

aber sie wollte nicht davon abweichen und ich ließ sie gewähren.<br />

Denn wenn ich versucht hätte, sie daran zu hin<strong>der</strong>n, hätte<br />

sie mich fortgeschickt. Außerdem: Ich hätte niemals – wirklich<br />

niemals – zugelassen, dass sie mich heiratet und ich dein Vater<br />

werde, dir aber nicht die Wahrheit über mich erzähle. Und das<br />

hätte dann alles an<strong>der</strong>e ins Rollen gebracht und all die dünnen<br />

Wände eingerissen, die sie so mühsam zwischen sich und <strong>der</strong><br />

Verborgenen Welt errichtet hatte. Das konnte ich ihr einfach<br />

nicht antun. Und deshalb habe ich geschwiegen.«<br />

»Du meinst, du hast ihr nie gesagt, was du für sie empfindest?«<br />

»Deine Mutter ist nicht dumm, Clary«, erwi<strong>der</strong>te Luke. Er<br />

wirkte ruhig, doch seine Stimme klang angespannt. »Sie muss<br />

es gewusst haben. Schließlich habe ich ihr angeboten, sie zu<br />

heiraten. Und so freundlich ihre abschlägige Antwort auch<br />

formuliert gewesen sein mag, ist mir doch eines bewusst: Sie<br />

weiß, was ich für sie empfinde, aber sie empfindet nicht das<br />

Gleiche für mich.«<br />

Clary schwieg.<br />

»Das ist schon okay«, sagte Luke und versuchte, einen leichten<br />

Ton anzuschlagen. »Ich habe mich schon vor sehr langer<br />

Zeit damit abgefunden.«<br />

Plötzlich spürte Clary eine Anspannung, ein Sirren ihrer<br />

Nerven, das nicht vom K<strong>of</strong>fein kommen konnte, doch sie<br />

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