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Clare, Cassandra - Chroniken der Unterwelt - 02 - City of Ashes.pdf

Clary wünscht sich ihr normales Leben zurück. Doch was ist schon normal, wenn man als Schattenjägerin gegen Dämonen, Werwölfe, Vampire und Feen kämpfen muss? Sie wünscht sich nichts sehnlicher, als der Unterwelt den Rücken zuzukehren. Doch als ihr Bruder Jace in Gefahr gerät, stellt sich Clary ihrem Schicksal - und wird in einen tödlichen Kampf gegen die Kreaturen der Nacht verstrickt.

Clary wünscht sich ihr normales Leben zurück. Doch was ist schon normal, wenn man als Schattenjägerin gegen Dämonen, Werwölfe, Vampire und Feen kämpfen muss? Sie wünscht sich nichts sehnlicher, als der Unterwelt den Rücken zuzukehren. Doch als ihr Bruder Jace in Gefahr gerät, stellt sich Clary ihrem Schicksal - und wird in einen tödlichen Kampf gegen die Kreaturen der Nacht verstrickt.

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vorwärts krochen. Luke blinzelte in die Sonne und trommelte<br />

mit den Fingern auf das Lenkrad. »Du hast recht«, sagte er<br />

schließlich. »Ich liebe deine Mutter.«<br />

»Das ist toll«, sagte Clary und versuchte, positiv zu klingen,<br />

obwohl die Vorstellung von zwei sich liebenden Menschen in<br />

Lukes und Jocelyns Alter ihr irgendwie unangenehm war.<br />

»Aber«, schloss Luke, »sie weiß nichts davon.«<br />

»Sie weiß nichts davon?« Clary machte eine ungläubige,<br />

weit ausholende Armbewegung. Glücklicherweise war ihr<br />

Kaffeebecher inzwischen leer. »Aber wieso denn nicht? Hast<br />

du es ihr denn nicht gesagt?«<br />

»Ehrlich gesagt, nein«, erwi<strong>der</strong>te Luke und trat so heftig<br />

aufs Gaspedal, dass <strong>der</strong> Pick-up einen Satz nach vorn machte.<br />

»Und warum nicht?«<br />

Luke seufzte und rieb sich müde über den Stoppelbart.<br />

»Weil sich nie <strong>der</strong> richtige Moment ergeben hat«, sagte er.<br />

»Eine ziemlich lahme Ausrede und das weißt du auch.«<br />

Luke stieß ein Geräusch hervor, das wie eine Mischung aus<br />

unterdrücktem Lachen und einem verärgerten Schnauben<br />

klang. »Ja vielleicht, aber es ist die Wahrheit. Als mir zum<br />

ersten Mal bewusst wurde, was ich für Jocelyn empfinde, war<br />

ich in deinem Alter. Sechzehn. Und wir alle hatten Valentin<br />

gerade kennengelernt. Ich war für ihn keine Konkurrenz. Im<br />

Grunde war ich sogar ein wenig erleichtert bei dem Gedanken,<br />

denn wenn sie mich schon nicht wollte, dann würde sie wenigstens<br />

mit jemanden zusammen sein, <strong>der</strong> sie wirklich verdiente.«<br />

Seine Stimme wurde schr<strong>of</strong>f. »Aber als ich erkannte,<br />

wie sehr ich mich da geirrt hatte, war es zu spät. Nachdem wir<br />

aus Idris geflohen waren – damals war sie bereits mit dir<br />

schwanger –, habe ich ihr angeboten, sie zu heiraten … mich<br />

um sie zu kümmern. Ich habe ihr gesagt, es spiele keine Rolle,<br />

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