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Clare, Cassandra - Chroniken der Unterwelt - 02 - City of Ashes.pdf

Clary wünscht sich ihr normales Leben zurück. Doch was ist schon normal, wenn man als Schattenjägerin gegen Dämonen, Werwölfe, Vampire und Feen kämpfen muss? Sie wünscht sich nichts sehnlicher, als der Unterwelt den Rücken zuzukehren. Doch als ihr Bruder Jace in Gefahr gerät, stellt sich Clary ihrem Schicksal - und wird in einen tödlichen Kampf gegen die Kreaturen der Nacht verstrickt.

Clary wünscht sich ihr normales Leben zurück. Doch was ist schon normal, wenn man als Schattenjägerin gegen Dämonen, Werwölfe, Vampire und Feen kämpfen muss? Sie wünscht sich nichts sehnlicher, als der Unterwelt den Rücken zuzukehren. Doch als ihr Bruder Jace in Gefahr gerät, stellt sich Clary ihrem Schicksal - und wird in einen tödlichen Kampf gegen die Kreaturen der Nacht verstrickt.

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Aber ich hasse Verän<strong>der</strong>ungen. Sie holte tief Luft. »Luke«,<br />

setzte sie an. »Valentin hat gesagt … also, er hat mir auf dem<br />

Schiff etwas erzählt, etwas über …«<br />

»Keine Geschichte, die mit ›Valentin hat gesagt‹ anfängt,<br />

hat je etwas Positives hervorgebracht«, murmelte Luke.<br />

»Mag sein. Aber es ging um dich und Mom. Er hat gesagt,<br />

du würdest sie lieben.«<br />

Auf <strong>der</strong> an<strong>der</strong>en Seite <strong>der</strong> Fahrerkabine herrschte Schweigen.<br />

Sie standen nun im Stau auf <strong>der</strong> Brücke. Clary hörte, wie<br />

ein Zug <strong>der</strong> Linie Q vorbeiratterte. »Und glaubst du, dass das<br />

stimmt?«, fragte Luke schließlich.<br />

»Na ja.« Clary konnte die Spannung in <strong>der</strong> Luft förmlich<br />

spüren und versuchte, ihre Worte sorgsam zu wählen. »Ich<br />

weiß es nicht. Ich meine, Valentin hat das schon mal gesagt<br />

und damals habe ich das als Paranoia und Hass abgetan. Aber<br />

dieses Mal bin ich nachdenklich geworden und … also, es ist<br />

schon merkwürdig, dass du immer bei uns warst … und für<br />

mich immer wie ein Vater gewesen bist … wir haben ja praktisch<br />

zusammengewohnt, jedenfalls im Sommer, in deinem<br />

Farmhaus. An<strong>der</strong>erseits hat keiner von euch beiden sich jemals<br />

mit jemand an<strong>der</strong>em verabredet … Und da dachte ich …«<br />

»Und da dachtest du was?«<br />

»Dass ihr zwei vielleicht ja schon die ganze Zeit zusammen<br />

seid und es mir nur nicht sagen wolltet. Vielleicht habt ihr ja<br />

gedacht, ich wäre zu jung, um es zu verstehen. Vielleicht hattet<br />

ihr auch nur Angst, ich würde dann Fragen nach meinem Dad<br />

stellen. Aber jetzt bin ich nicht mehr zu jung. Du kannst es<br />

mir also sagen. Ja, ich glaube, das ist genau das, was ich eigentlich<br />

meine: Du kannst mir alles sagen, was du willst.«<br />

»Vielleicht nicht alles.« Erneut breitete sich Stille im Wagen<br />

aus, während sie im stockenden Verkehr ein paar Zentimeter<br />

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