01.09.2013 Aufrufe

Clare, Cassandra - Chroniken der Unterwelt - 02 - City of Ashes.pdf

Clary wünscht sich ihr normales Leben zurück. Doch was ist schon normal, wenn man als Schattenjägerin gegen Dämonen, Werwölfe, Vampire und Feen kämpfen muss? Sie wünscht sich nichts sehnlicher, als der Unterwelt den Rücken zuzukehren. Doch als ihr Bruder Jace in Gefahr gerät, stellt sich Clary ihrem Schicksal - und wird in einen tödlichen Kampf gegen die Kreaturen der Nacht verstrickt.

Clary wünscht sich ihr normales Leben zurück. Doch was ist schon normal, wenn man als Schattenjägerin gegen Dämonen, Werwölfe, Vampire und Feen kämpfen muss? Sie wünscht sich nichts sehnlicher, als der Unterwelt den Rücken zuzukehren. Doch als ihr Bruder Jace in Gefahr gerät, stellt sich Clary ihrem Schicksal - und wird in einen tödlichen Kampf gegen die Kreaturen der Nacht verstrickt.

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

»Das wirst du auch nicht. Ich gehe ja nicht fort. Aber mir ist<br />

es lieber, wir behalten das, was wir haben, weil das nämlich<br />

echt ist und aufrichtig und bedeutsam. Ich will nicht, dass du<br />

mir irgendetwas vorspielst, was nicht ist. Wenn ich mit dir<br />

zusammen bin, möchte ich sicher sein, dass du wirklich bei<br />

mir bist – die echte Clary.«<br />

Clary lehnte den Kopf an seinen und schloss die Augen. Er<br />

fühlte sich noch immer wie Simon an, trotz allem, was passiert<br />

war. Und er roch noch genauso wie früher, so vertraut …<br />

nach dem Waschpulver, nach dem er schon immer gerochen<br />

hatte. »Vielleicht weiß ich gar nicht, wer das ist … die echte<br />

Clary«, sagte sie schließlich.<br />

»Aber ich weiß es.«<br />

Lukes nagelneuer Pick-up wartete mit laufendem Motor am<br />

Straßenrand, als Clary um die Ecke von Simons Haus bog und<br />

das Gartentor hinter sich zuzog.<br />

»Du hast mich doch schon hergebracht. Da hättest du mich<br />

nicht auch noch abholen müssen«, sagte sie, während sie sich<br />

neben ihm auf den Beifahrersitz schwang. Auf Luke war Verlass:<br />

Er hatte seinen alten, defekten Pick-up durch ein exakt<br />

gleiches, neuwertiges Modell ersetzt.<br />

»Entschuldige bitte meine elterliche Sorge«, erwi<strong>der</strong>te Luke<br />

und reichte ihr einen Pappbecher mit Kaffee. Clary nahm<br />

einen Schluck – keine Milch, aber viel Zucker, genau so, wie<br />

sie Kaffee mochte. »Aber in letzter Zeit werde ich etwas nervös,<br />

wenn ich dich nicht in Sichtweite habe«, fuhr Luke fort.<br />

»Ach wirklich?« Clary hielt den Kaffeebecher mit beiden<br />

Händen, damit sie nichts verschüttete, während sie die holprige<br />

Straße entlangfuhren. »Und wie lange, schätzt du, wird das<br />

andauern?«<br />

523

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!