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Clare, Cassandra - Chroniken der Unterwelt - 02 - City of Ashes.pdf

Clary wünscht sich ihr normales Leben zurück. Doch was ist schon normal, wenn man als Schattenjägerin gegen Dämonen, Werwölfe, Vampire und Feen kämpfen muss? Sie wünscht sich nichts sehnlicher, als der Unterwelt den Rücken zuzukehren. Doch als ihr Bruder Jace in Gefahr gerät, stellt sich Clary ihrem Schicksal - und wird in einen tödlichen Kampf gegen die Kreaturen der Nacht verstrickt.

Clary wünscht sich ihr normales Leben zurück. Doch was ist schon normal, wenn man als Schattenjägerin gegen Dämonen, Werwölfe, Vampire und Feen kämpfen muss? Sie wünscht sich nichts sehnlicher, als der Unterwelt den Rücken zuzukehren. Doch als ihr Bruder Jace in Gefahr gerät, stellt sich Clary ihrem Schicksal - und wird in einen tödlichen Kampf gegen die Kreaturen der Nacht verstrickt.

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kann mir nicht vorstellen, dass du mich jetzt hier haben willst.<br />

Robert wird noch eine Zeit lang krank sein; du wirst dich um<br />

ihn kümmern müssen. Da wäre ich sowieso nur im Weg.«<br />

»Im Weg?« Sie klang ungläubig. »Robert möchte dich sehen,<br />

Jace …«<br />

»Das bezweifle ich.«<br />

»Und was ist mit Alec? Isabelle, Max – sie brauchen dich.<br />

Wenn du mir nicht glaubst, dass ich dich hier haben möchte,<br />

was ich dir nicht verdenken könnte, dann solltest du wissen,<br />

dass die drei dich gerne hier hätten. Wir haben eine schwere<br />

Zeit hinter uns, Jace. Bereite ihnen nicht noch mehr Kummer,<br />

als sie ohnehin schon ertragen mussten.«<br />

»Das ist nicht fair.«<br />

»Ich nehme es dir nicht übel, wenn du mich hasst.« Ihre<br />

Stimme zitterte tatsächlich. Jace drehte sich ruckartig um und<br />

starrte sie überrascht an. »Aber alles, was ich getan habe,<br />

selbst, als ich dich hinausgeworfen habe, habe ich getan, um<br />

dich zu schützen. Und weil ich Angst hatte.«<br />

»Angst vor mir?«<br />

Sie nickte.<br />

»Na toll, jetzt fühle ich mich gleich viel besser.«<br />

Maryse holte tief Luft. »Ich dachte, du würdest mir das<br />

Herz brechen, wie Valentin es getan hat«, sagte sie. »Du warst<br />

<strong>der</strong> Erste, den ich nach ihm geliebt habe und <strong>der</strong> nicht zu<br />

meiner eigenen Familie gehörte. Das erste menschliche Wesen.<br />

Und dabei warst du bloß ein Kind …«<br />

»Du hast mich für jemand an<strong>der</strong>en gehalten.«<br />

»Nein. Ich habe schon immer gewusst, wer du bist. Seit dem<br />

Moment, als ich dich vom Schiff aus Idris steigen sah … als du<br />

zehn Jahre alt warst. Damals hast du dir direkt einen Platz in<br />

meinem Herzen erobert, genau wie meine eigenen Kin<strong>der</strong> bei<br />

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