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Clare, Cassandra - Chroniken der Unterwelt - 02 - City of Ashes.pdf

Clary wünscht sich ihr normales Leben zurück. Doch was ist schon normal, wenn man als Schattenjägerin gegen Dämonen, Werwölfe, Vampire und Feen kämpfen muss? Sie wünscht sich nichts sehnlicher, als der Unterwelt den Rücken zuzukehren. Doch als ihr Bruder Jace in Gefahr gerät, stellt sich Clary ihrem Schicksal - und wird in einen tödlichen Kampf gegen die Kreaturen der Nacht verstrickt.

Clary wünscht sich ihr normales Leben zurück. Doch was ist schon normal, wenn man als Schattenjägerin gegen Dämonen, Werwölfe, Vampire und Feen kämpfen muss? Sie wünscht sich nichts sehnlicher, als der Unterwelt den Rücken zuzukehren. Doch als ihr Bruder Jace in Gefahr gerät, stellt sich Clary ihrem Schicksal - und wird in einen tödlichen Kampf gegen die Kreaturen der Nacht verstrickt.

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»Du hast Agramon gesehen?« Das Schwert <strong>der</strong> Seelen glänzte,<br />

während Valentin sich auf seinen Sohn zubewegte. »Und<br />

du hast überlebt?«<br />

»Ich habe ihn getötet.«<br />

»Du hast den Angstdämon getötet, willst aber einen einfachen<br />

Vampir nicht töten – nicht einmal, wenn ich es dir befehle?«<br />

Jace stand da und musterte Valentin mit ausdrucksloser<br />

Miene. »Er ist ein Vampir, das stimmt«, sagte er. »Aber er<br />

heißt Simon.«<br />

Valentin blieb dicht vor Jace stehen. Das Schwert <strong>der</strong> Seelen<br />

in seiner Hand glühte in einem dunklen Licht. Einen schrecklichen<br />

Moment lang fragte Clary sich, ob Valentin beabsichtigte,<br />

Jace an Ort und Stelle zu erdolchen, und ob Jace vorhatte,<br />

dies zuzulassen.<br />

»Dann nehme ich mal an«, sagte Valentin, »dass du deine<br />

Meinung nicht geän<strong>der</strong>t hast. War das, was du mir beim<br />

letzten Treffen gesagt hast, endgültig o<strong>der</strong> bereust du es, dass<br />

du mir den Gehorsam verweigert hast?«<br />

Langsam schüttelte Jace den Kopf. In seiner linken Hand<br />

hielt er die zerbrochene Strebe, doch seine an<strong>der</strong>e Hand lag an<br />

seiner Hüfte und zog etwas millimeterweise aus seinem Gürtel<br />

hervor. Dabei wandte er den Blick keine Sekunde von Valentin<br />

ab. Clary war sich nicht sicher, ob Valentin sah, was Jace<br />

tat, und h<strong>of</strong>fte, dass er nichts bemerkte.<br />

»Doch«, sagte Jace, »ich bedauere es, dass ich dir den Gehorsam<br />

verweigert habe.«<br />

Nein!, dachte Clary und ihr sank <strong>der</strong> Mut. Gab er etwa auf?<br />

Glaubte er, sie und Simon nur auf diese Weise retten zu können?<br />

Valentins Gesicht wurde weicher. »Jonathan …«<br />

5<strong>02</strong>

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