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Clare, Cassandra - Chroniken der Unterwelt - 02 - City of Ashes.pdf

Clary wünscht sich ihr normales Leben zurück. Doch was ist schon normal, wenn man als Schattenjägerin gegen Dämonen, Werwölfe, Vampire und Feen kämpfen muss? Sie wünscht sich nichts sehnlicher, als der Unterwelt den Rücken zuzukehren. Doch als ihr Bruder Jace in Gefahr gerät, stellt sich Clary ihrem Schicksal - und wird in einen tödlichen Kampf gegen die Kreaturen der Nacht verstrickt.

Clary wünscht sich ihr normales Leben zurück. Doch was ist schon normal, wenn man als Schattenjägerin gegen Dämonen, Werwölfe, Vampire und Feen kämpfen muss? Sie wünscht sich nichts sehnlicher, als der Unterwelt den Rücken zuzukehren. Doch als ihr Bruder Jace in Gefahr gerät, stellt sich Clary ihrem Schicksal - und wird in einen tödlichen Kampf gegen die Kreaturen der Nacht verstrickt.

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»Nenn mich nicht so«, schnaubte Jace und spürte dann, wie<br />

seine Hände zu zittern begannen. »Wo ist Clary?«, fragte er.<br />

Valentin lächelte noch immer. »Sie hat sich mir wi<strong>der</strong>setzt«,<br />

sagte er. »Ich musste ihr eine Lektion erteilen.«<br />

»Was hast du mit ihr gemacht?«<br />

»Nichts.« Valentin trat näher an Jace heran, so nahe, dass er<br />

ihn hätte berühren können, wenn er die Hand ausgestreckt<br />

hätte. »Nichts, von dem sie sich nicht erholen könnte.«<br />

Jace ballte die Hand zur Faust, damit sein Vater ihr Zittern<br />

nicht bemerkte. »Ich will sie sehen.«<br />

»Wirklich? Bei allem, was da oben geschieht?« Valentin<br />

blickte kurz hoch, als könne er durch den Schiffsbauch hindurch<br />

das Gemetzel an Deck sehen. »Ich hätte gedacht, du<br />

würdest mit deinen noch verbliebenen Schattenjägerfreunden<br />

kämpfen wollen. Schade, dass ihre Bemühungen zu nichts<br />

führen.«<br />

»Das kannst du nicht wissen.«<br />

»Und ob ich das weiß. Für jeden einzelnen von ihnen kann<br />

ich tausend Dämonen herbeirufen. Selbst <strong>der</strong> beste Nephilim<br />

ist nicht in <strong>der</strong> Lage, ihnen auf Dauer standzuhalten. Wie im<br />

Falle <strong>der</strong> armen Imogen«, fügte Valentin hinzu.<br />

»Woher weißt du …«<br />

»Ich sehe alles, was auf meinem Schiff geschieht.« Valentin<br />

kniff die Augen zu Schlitzen zusammen. »Dir ist doch bewusst,<br />

dass ihr Tod deine Schuld ist, o<strong>der</strong>?«<br />

Jace atmete hörbar ein. Er spürte, wie sein Herz pochte, als<br />

wolle es in seiner Brust zerspringen.<br />

»Wenn du nicht gewesen wärst, hätte keiner von ihnen das<br />

Schiff überhaupt betreten. Sie glaubten, dich zu retten. Wäre<br />

es nur um die beiden Schattenwesen gegangen, hätten sie sich<br />

gar nicht erst die Mühe gemacht.«<br />

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