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Clare, Cassandra - Chroniken der Unterwelt - 02 - City of Ashes.pdf

Clary wünscht sich ihr normales Leben zurück. Doch was ist schon normal, wenn man als Schattenjägerin gegen Dämonen, Werwölfe, Vampire und Feen kämpfen muss? Sie wünscht sich nichts sehnlicher, als der Unterwelt den Rücken zuzukehren. Doch als ihr Bruder Jace in Gefahr gerät, stellt sich Clary ihrem Schicksal - und wird in einen tödlichen Kampf gegen die Kreaturen der Nacht verstrickt.

Clary wünscht sich ihr normales Leben zurück. Doch was ist schon normal, wenn man als Schattenjägerin gegen Dämonen, Werwölfe, Vampire und Feen kämpfen muss? Sie wünscht sich nichts sehnlicher, als der Unterwelt den Rücken zuzukehren. Doch als ihr Bruder Jace in Gefahr gerät, stellt sich Clary ihrem Schicksal - und wird in einen tödlichen Kampf gegen die Kreaturen der Nacht verstrickt.

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Schmerz, den du fühlst, das Blut? Machst du mich dafür auch<br />

verantwortlich? Ich war nicht <strong>der</strong>jenige, <strong>der</strong> dich in dieses<br />

Gefängnis gesteckt hat.«<br />

»Hör auf. Hör einfach auf zu reden.« Clary dröhnte <strong>der</strong><br />

Kopf. Sie wollte ihn anschreien: Du hast meine Mutter entführt,<br />

das hast du getan, es ist deine Schuld! Allmählich begriff<br />

sie, was Luke gemeint hatte, als er sagte, man könne mit Valentin<br />

nicht diskutieren. Irgendwie war es ihr unmöglich, ihm<br />

nicht zuzustimmen, ohne gleichzeitig das Gefühl zu haben, sie<br />

bezöge Partei für kin<strong>der</strong>zerfleischende Dämonen. Sie fragte<br />

sich, wie Jace es all die Jahre ausgehalten hatte, im Schatten<br />

dieser vereinnahmenden, überwältigenden Persönlichkeit zu<br />

leben. Langsam verstand sie auch, woher Jace’ Arroganz und<br />

seine sorgsam beherrschten Gefühle stammten.<br />

Die Kante <strong>der</strong> Truhe hinter ihr drückte sich immer tiefer in<br />

ihre Beine. Sie spürte die Kälte, die vom Schwert ausging, und<br />

ihre Nackenhaare stellten sich auf. »Was willst du von mir?«,<br />

wandte sie sich entschlossen an Valentin.<br />

»Wieso glaubst du, dass ich etwas von dir will?«<br />

»An<strong>der</strong>nfalls würdest du gar nicht mit mir reden. Du hättest<br />

mir einen Schlag auf den Kopf verpasst und würdest jetzt<br />

darauf warten … würdest auf den nächsten Schritt warten, wie<br />

auch immer <strong>der</strong> aussehen mag.«<br />

»Der nächste Schritt«, sagte Valentin, »sieht so aus, dass<br />

deine Schattenjägerfreunde dich aufspüren werden und ich<br />

ihnen sage, dass sie das Werwolfmädchen herausrücken müssen,<br />

wenn sie dich lebend zurückhaben wollen. Ich brauche<br />

noch immer ihr Blut.«<br />

»Sie werden Maia niemals gegen mich eintauschen!«<br />

»Da irrst du dich«, erwi<strong>der</strong>te Valentin. »Sie kennen den<br />

Wert eines Schattenwesens im Vergleich zu dem eines Schat-<br />

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