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Clare, Cassandra - Chroniken der Unterwelt - 02 - City of Ashes.pdf

Clary wünscht sich ihr normales Leben zurück. Doch was ist schon normal, wenn man als Schattenjägerin gegen Dämonen, Werwölfe, Vampire und Feen kämpfen muss? Sie wünscht sich nichts sehnlicher, als der Unterwelt den Rücken zuzukehren. Doch als ihr Bruder Jace in Gefahr gerät, stellt sich Clary ihrem Schicksal - und wird in einen tödlichen Kampf gegen die Kreaturen der Nacht verstrickt.

Clary wünscht sich ihr normales Leben zurück. Doch was ist schon normal, wenn man als Schattenjägerin gegen Dämonen, Werwölfe, Vampire und Feen kämpfen muss? Sie wünscht sich nichts sehnlicher, als der Unterwelt den Rücken zuzukehren. Doch als ihr Bruder Jace in Gefahr gerät, stellt sich Clary ihrem Schicksal - und wird in einen tödlichen Kampf gegen die Kreaturen der Nacht verstrickt.

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19<br />

DIES IRAE<br />

»Du irrst dich«, sagte Clary, klang dabei jedoch nicht sehr<br />

überzeugt. »Du weißt gar nichts von mir o<strong>der</strong> Jace. Du versuchst<br />

doch nur …«<br />

»Versuche nur was? Ich versuche, dich zu erreichen, Clarissa.<br />

Damit du verstehst.« Außer einer leisen Belustigung<br />

konnte Clary keinerlei Gefühl in Valentins Stimme entdecken.<br />

»Du machst dich über uns lustig. Du glaubst, du kannst<br />

mich dazu benutzen, Jace wehzutun, und deswegen machst du<br />

dich lustig. Du bist ja nicht einmal mehr wütend«, fügte sie<br />

hinzu. »Ein richtiger Vater wäre wütend.«<br />

»Ich bin ein richtiger Vater. Das Blut, das in meinen A<strong>der</strong>n<br />

fließt, fließt auch in deinen.«<br />

»Du bist nicht mein Vater. Das ist Luke«, sagte Clary müde<br />

und genervt. »Das Thema hatten wir doch schon.«<br />

»Du betrachtest Luke nur wegen seiner Beziehung zu deiner<br />

Mutter als deinen Vater …«<br />

»Ihre Beziehung?« Clary lachte laut los. »Luke und meine<br />

Mutter sind Freunde.«<br />

Einen Moment lang glaubte Clary, einen Ausdruck <strong>der</strong><br />

Überraschung über sein Gesicht huschen zu sehen. Doch er<br />

sagte lediglich: »Tatsächlich?« Dann fügte er hinzu: »Glaubst<br />

du wirklich, Lucian hat das alles durchgemacht – dieses Leben<br />

des Schweigens, des Versteckens und <strong>der</strong> Flucht … dieses<br />

aufopferungsvolle Hüten eines Geheimnisses, das nicht einmal<br />

er selbst ganz verstehen konnte – nur aus Freundschaft? Du<br />

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