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Clare, Cassandra - Chroniken der Unterwelt - 02 - City of Ashes.pdf

Clary wünscht sich ihr normales Leben zurück. Doch was ist schon normal, wenn man als Schattenjägerin gegen Dämonen, Werwölfe, Vampire und Feen kämpfen muss? Sie wünscht sich nichts sehnlicher, als der Unterwelt den Rücken zuzukehren. Doch als ihr Bruder Jace in Gefahr gerät, stellt sich Clary ihrem Schicksal - und wird in einen tödlichen Kampf gegen die Kreaturen der Nacht verstrickt.

Clary wünscht sich ihr normales Leben zurück. Doch was ist schon normal, wenn man als Schattenjägerin gegen Dämonen, Werwölfe, Vampire und Feen kämpfen muss? Sie wünscht sich nichts sehnlicher, als der Unterwelt den Rücken zuzukehren. Doch als ihr Bruder Jace in Gefahr gerät, stellt sich Clary ihrem Schicksal - und wird in einen tödlichen Kampf gegen die Kreaturen der Nacht verstrickt.

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Angst auch negative Seiten besaß. Denn er machte sich nicht<br />

einmal Sorgen darüber, wie viel Blut er durch seine Armverletzung<br />

verlor.<br />

Plötzlich kroch ein Spinnendämon fauchend auf Jace zu<br />

und sprühte ihm einen gelben Giftst<strong>of</strong>f entgegen. Jace duckte<br />

sich, konnte aber nicht verhin<strong>der</strong>n, dass ein paar Tropfen des<br />

Gifts sein T-Shirt trafen. Zischend fraß sich das Gift durch den<br />

St<strong>of</strong>f und Jace spürte, wie es wie ein Dutzend glühen<strong>der</strong> Nadeln<br />

auf seiner Haut brannte.<br />

Der Spinnendämon schnalzte zufrieden und versprühte eine<br />

weitere Ladung Gift. Jace duckte sich erneut und das Gift<br />

traf einen Oni-Dämon, <strong>der</strong> von <strong>der</strong> Seite auf ihn zukam. Der<br />

Oni kreischte vor Schmerz auf und näherte sich zappelnd und<br />

mit ausgestreckten Klauen dem Spinnendämon. Die beiden<br />

verhakten sich ineinan<strong>der</strong> und rollten über das Deck.<br />

Das verspritzte Gift ließ die an<strong>der</strong>en Dämonen zurückweichen<br />

und bildete eine Barriere zwischen ihnen und dem<br />

Schattenjäger. Jace nutzte die kurze Verschnaufpause, um sich<br />

Luke zuzuwenden, <strong>der</strong> gleich neben ihm stand. Luke war fast<br />

nicht wie<strong>der</strong>zuerkennen. Seine Ohren liefen spitz zu wie bei<br />

Wölfen; er hatte sein Maul weit aufgerissen und fletschte die<br />

Zähne. Seine klauenartigen Hände schimmerten schwarz vor<br />

Dämonenblut.<br />

»Wir sollten versuchen, uns zur Reling vorzukämpfen.« Lukes<br />

Stimme klang wie ein Knurren. »Vom Schiff runterzukommen.<br />

Wir können sie nicht alle töten. Vielleicht kann<br />

Magnus …«<br />

»Ich finde, so schlecht schlagen wir uns doch gar nicht.« Jace<br />

wirbelte seine Seraphklinge herum – eine schlechte Idee, denn<br />

seine Hand war feucht vor Blut und die Klinge rutschte ihm<br />

beinahe aus den Fingern. »Im Großen und Ganzen jedenfalls.«<br />

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