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Clare, Cassandra - Chroniken der Unterwelt - 02 - City of Ashes.pdf

Clary wünscht sich ihr normales Leben zurück. Doch was ist schon normal, wenn man als Schattenjägerin gegen Dämonen, Werwölfe, Vampire und Feen kämpfen muss? Sie wünscht sich nichts sehnlicher, als der Unterwelt den Rücken zuzukehren. Doch als ihr Bruder Jace in Gefahr gerät, stellt sich Clary ihrem Schicksal - und wird in einen tödlichen Kampf gegen die Kreaturen der Nacht verstrickt.

Clary wünscht sich ihr normales Leben zurück. Doch was ist schon normal, wenn man als Schattenjägerin gegen Dämonen, Werwölfe, Vampire und Feen kämpfen muss? Sie wünscht sich nichts sehnlicher, als der Unterwelt den Rücken zuzukehren. Doch als ihr Bruder Jace in Gefahr gerät, stellt sich Clary ihrem Schicksal - und wird in einen tödlichen Kampf gegen die Kreaturen der Nacht verstrickt.

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von ihnen Clary gepackt hatte. Jace konnte sich nicht vorstellen,<br />

was Valentin mit Clary wollte, aber er hatte den Versuch,<br />

seinen Vater zu verstehen, lange aufgegeben.<br />

Plötzlich tauchte über ihm ein Kopf auf, dessen Silhouette<br />

sich gegen den Himmel abhob. Es war Luke, <strong>der</strong> das obere<br />

Ende <strong>der</strong> Leiter erreicht hatte. Mühsam kletterte er über die<br />

Reling und ließ sich auf die an<strong>der</strong>e Seite fallen. Er stützte sich<br />

auf einen Ellbogen und schaute auf Jace hinab. »Alles in Ordnung<br />

mit dir?«<br />

»Mir geht’s gut.« Fröstelnd rappelte Jace sich auf. Auf dem<br />

Schiff war es kalt, kälter als im Wasser, und er trug nur sein<br />

dünnes T-Shirt. Seine Jacke hatte er ja Clary gegeben.<br />

Jace schaute sich um. »Hier ist irgendwo eine Tür, die in das<br />

Schiff hineinführt. Ich bin bei meinem letzten Besuch zufällig<br />

daraufgestoßen. Wir müssen nur um das Deck herumgehen,<br />

um sie wie<strong>der</strong>zufinden.«<br />

Luke setzte sich in Bewegung.<br />

»Lass mich vorgehen«, fügte Jace hinzu und stellte sich vor<br />

ihn. Luke warf ihm einen verwirrten Blick zu und schien<br />

irgendetwas sagen zu wollen, lief dann aber einfach neben Jace<br />

her, während sie sich dem Bug des Schiffs näherten – <strong>der</strong><br />

Stelle, an <strong>der</strong> Jace und Valentin am Abend zuvor gestanden<br />

hatten. Er hörte, wie das Wasser weit unten träge gegen den<br />

Bug klatschte.<br />

»Was hat dein Vater gesagt, als du ihn getr<strong>of</strong>fen hast?«, fragte<br />

Luke. »Was hat er dir versprochen?«<br />

»Ach, du weißt schon. Das Übliche. Eine Dauerkarte auf<br />

Lebenszeit für die Knicks.« Jace klang unbekümmert, doch die<br />

Erinnerung an das Gespräch ging ihm stärker unter die Haut<br />

als die Kälte. »Valentin meinte, er würde dafür sorgen, dass<br />

we<strong>der</strong> mir ein Leid wi<strong>der</strong>fahren würde noch sonst jemandem,<br />

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